Die Problematik von Geschlechterrolle und Identität bei Heinrich von Kleist: Eine Analyse anhand ausgewählter Werke Author
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Die Problematik von Geschlechterrolle und Identität bei Heinrich von Kleist: Eine Analyse anhand ausgewählter Werke Alexander Scherb Author
~DE PB NW
ISBN: 9783959348713 bzw. 3959348711, vermutlich in Deutsch, Diplomica Verlag, Taschenbuch, neu.
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Heinrich von Kleist war ein Schriftsteller, der mit seiner Literatur provozieren wollte. Die oftmals schwachen männlichen Charaktere in seinen Werken und, diesen entgegen gestellt, die starken weiblichen Protagonistinnen konterkarierten die damalige Sicht auf die Geschlechter. Deswegen ist es nicht erstaunlich, dass seine Werke sowohl von vielen seiner damaligen Kollegen als auch vom Publikum und der Leserschaft empört zurückgewiesen wurden. Doch dies ist nur ein Punkt unter vielen, mit denen Kleist (negatives) Aufsehen erregte. Woher kam also das Desinteresse an seinen Werken? Dies kann auf verschiedene Punkte zurückgeführt werden. Zum einen griff Kleist oftmals die Theorien damaliger Philosophen wie Jean Jacques Rousseau, Immanuel Kant und Johann Gottlieb Fichte auf und verarbeitete diese in überspitzter Weise in seinen Werken. Zum anderen ist Kleists Distanz zu den großen literarischen Strömungen seiner Zeit zu betrachten. Seinen Charakteren fehlt oftmals die Vernunft der Aufklärung, die Moral der Klassik oder das harmonisierte Weltbild der Romantik. Kleists Auseinandersetzung mit den Themen Familie, Frau und Mann wird insbesondere von der Philosophie Johann Gottlieb Fichtes untermauert. Denn Kleists Charaktere weisen häufig Identifikationsprobleme mit den gesellschaftlichen Rollen auf, die sich damals durchzusetzen begannen und mit Fichtes Vorstellungen von der Geschlechterverteilung überlappen. Dieses Buch untersucht daher den Einfluss der Familien- und Geschlechterbilder von Johann Gottlieb Fichte auf Kleists Werke, und insbesondere auf die oftmals tragischen Ausgänge seiner Erzählungen und Dramen. Exemplarisch werden dazu die Werke „Die Marquise von O..., „Der Findling, „Die Verlobung in St. Domingo, „Penthesilea und „Michael Kohlhaas betrachtet.
Heinrich von Kleist war ein Schriftsteller, der mit seiner Literatur provozieren wollte. Die oftmals schwachen männlichen Charaktere in seinen Werken und, diesen entgegen gestellt, die starken weiblichen Protagonistinnen konterkarierten die damalige Sicht auf die Geschlechter. Deswegen ist es nicht erstaunlich, dass seine Werke sowohl von vielen seiner damaligen Kollegen als auch vom Publikum und der Leserschaft empört zurückgewiesen wurden. Doch dies ist nur ein Punkt unter vielen, mit denen Kleist (negatives) Aufsehen erregte. Woher kam also das Desinteresse an seinen Werken? Dies kann auf verschiedene Punkte zurückgeführt werden. Zum einen griff Kleist oftmals die Theorien damaliger Philosophen wie Jean Jacques Rousseau, Immanuel Kant und Johann Gottlieb Fichte auf und verarbeitete diese in überspitzter Weise in seinen Werken. Zum anderen ist Kleists Distanz zu den großen literarischen Strömungen seiner Zeit zu betrachten. Seinen Charakteren fehlt oftmals die Vernunft der Aufklärung, die Moral der Klassik oder das harmonisierte Weltbild der Romantik. Kleists Auseinandersetzung mit den Themen Familie, Frau und Mann wird insbesondere von der Philosophie Johann Gottlieb Fichtes untermauert. Denn Kleists Charaktere weisen häufig Identifikationsprobleme mit den gesellschaftlichen Rollen auf, die sich damals durchzusetzen begannen und mit Fichtes Vorstellungen von der Geschlechterverteilung überlappen. Dieses Buch untersucht daher den Einfluss der Familien- und Geschlechterbilder von Johann Gottlieb Fichte auf Kleists Werke, und insbesondere auf die oftmals tragischen Ausgänge seiner Erzählungen und Dramen. Exemplarisch werden dazu die Werke „Die Marquise von O..., „Der Findling, „Die Verlobung in St. Domingo, „Penthesilea und „Michael Kohlhaas betrachtet.
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Die Problematik von Geschlechterrolle und Identität bei Heinrich von Kleist: Eine Analyse anhand ausgewählter Werke Alexander Scherb Author
~DE PB NW
ISBN: 9783959348713 bzw. 3959348711, vermutlich in Deutsch, Diplomica Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
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Heinrich von Kleist war ein Schriftsteller, der mit seiner Literatur provozieren wollte. Die oftmals schwachen männlichen Charaktere in seinen Werken und, diesen entgegen gestellt, die starken weiblichen Protagonistinnen konterkarierten die damalige Sicht auf die Geschlechter. Deswegen ist es nicht erstaunlich, dass seine Werke sowohl von vielen seiner damaligen Kollegen als auch vom Publikum und der Leserschaft empört zurückgewiesen wurden. Doch dies ist nur ein Punkt unter vielen, mit denen Kleist (negatives) Aufsehen erregte. Woher kam also das Desinteresse an seinen Werken? Dies kann auf verschiedene Punkte zurückgeführt werden. Zum einen griff Kleist oftmals die Theorien damaliger Philosophen wie Jean Jacques Rousseau, Immanuel Kant und Johann Gottlieb Fichte auf und verarbeitete diese in überspitzter Weise in seinen Werken. Zum anderen ist Kleists Distanz zu den großen literarischen Strömungen seiner Zeit zu betrachten. Seinen Charakteren fehlt oftmals die Vernunft der Aufklärung, die Moral der Klassik oder das harmonisierte Weltbild der Romantik.Kleists Auseinandersetzung mit den Themen Familie, Frau und Mann wird insbesondere von der Philosophie Johann Gottlieb Fichtes untermauert. Denn Kleists Charaktere weisen häufig Identifikationsprobleme mit den gesellschaftlichen Rollen auf, die sich damals durchzusetzen begannen und mit Fichtes Vorstellungen von der Geschlechterverteilung überlappen. Dieses Buch untersucht daher den Einfluss der Familien- und Geschlechterbilder von Johann Gottlieb Fichte auf Kleists Werke, und insbesondere auf die oftmals tragischen Ausgänge seiner Erzählungen und Dramen. Exemplarisch werden dazu die Werke „Die Marquise von O..., „Der Findling, „Die Verlobung in St. Domingo, „Penthesilea und „Michael Kohlhaas betrachtet.
Heinrich von Kleist war ein Schriftsteller, der mit seiner Literatur provozieren wollte. Die oftmals schwachen männlichen Charaktere in seinen Werken und, diesen entgegen gestellt, die starken weiblichen Protagonistinnen konterkarierten die damalige Sicht auf die Geschlechter. Deswegen ist es nicht erstaunlich, dass seine Werke sowohl von vielen seiner damaligen Kollegen als auch vom Publikum und der Leserschaft empört zurückgewiesen wurden. Doch dies ist nur ein Punkt unter vielen, mit denen Kleist (negatives) Aufsehen erregte. Woher kam also das Desinteresse an seinen Werken? Dies kann auf verschiedene Punkte zurückgeführt werden. Zum einen griff Kleist oftmals die Theorien damaliger Philosophen wie Jean Jacques Rousseau, Immanuel Kant und Johann Gottlieb Fichte auf und verarbeitete diese in überspitzter Weise in seinen Werken. Zum anderen ist Kleists Distanz zu den großen literarischen Strömungen seiner Zeit zu betrachten. Seinen Charakteren fehlt oftmals die Vernunft der Aufklärung, die Moral der Klassik oder das harmonisierte Weltbild der Romantik.Kleists Auseinandersetzung mit den Themen Familie, Frau und Mann wird insbesondere von der Philosophie Johann Gottlieb Fichtes untermauert. Denn Kleists Charaktere weisen häufig Identifikationsprobleme mit den gesellschaftlichen Rollen auf, die sich damals durchzusetzen begannen und mit Fichtes Vorstellungen von der Geschlechterverteilung überlappen. Dieses Buch untersucht daher den Einfluss der Familien- und Geschlechterbilder von Johann Gottlieb Fichte auf Kleists Werke, und insbesondere auf die oftmals tragischen Ausgänge seiner Erzählungen und Dramen. Exemplarisch werden dazu die Werke „Die Marquise von O..., „Der Findling, „Die Verlobung in St. Domingo, „Penthesilea und „Michael Kohlhaas betrachtet.
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Die Problematik Von Geschlechterrolle Und Identitat Bei Heinrich Von Kleist, Eine Analyse Anhand Ausgewahlter Werke (2016)
DE PB NW
ISBN: 9783959348713 bzw. 3959348711, in Deutsch, Diplomica Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
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bol.com.
Heinrich von Kleist war ein Schriftsteller, der mit seiner Literatur provozieren wollte. Die oftmals schwachen mannlichen Charaktere in seinen Werken und, diesen entgegen gestellt, die starken weiblichen Protagonistinnen konterkarierten die damalige Sicht auf die Geschlechter. Deswegen ist es nicht erstaunlich, dass seine Werke sowohl von vielen seiner damaligen Kollegen als auch vom Publikum und der Leserschaft emport zuruckgewiesen wurden. Doch dies ist nur ein Punkt unter vielen, mit denen Kl... Heinrich von Kleist war ein Schriftsteller, der mit seiner Literatur provozieren wollte. Die oftmals schwachen mannlichen Charaktere in seinen Werken und, diesen entgegen gestellt, die starken weiblichen Protagonistinnen konterkarierten die damalige Sicht auf die Geschlechter. Deswegen ist es nicht erstaunlich, dass seine Werke sowohl von vielen seiner damaligen Kollegen als auch vom Publikum und der Leserschaft emport zuruckgewiesen wurden. Doch dies ist nur ein Punkt unter vielen, mit denen Kleist (negatives) Aufsehen erregte. Woher kam also das Desinteresse an seinen Werken? Dies kann auf verschiedene Punkte zuruckgefuhrt werden. Zum einen griff Kleist oftmals die Theorien damaliger Philosophen wie Jean Jacques Rousseau, Immanuel Kant und Johann Gottlieb Fichte auf und verarbeitete diese in uberspitzter Weise in seinen Werken. Zum anderen ist Kleists Distanz zu den grossen literarischen Stromungen seiner Zeit zu betrachten. Seinen Charakteren fehlt oftmals die Vernunft der Aufklarung, die Moral der Klassik oder das harmonisierte Weltbild der Romantik. Kleists Auseinandersetzung mit den Themen Familie, Frau und Mann wird insbesondere von der Philosophie Johann Gottlieb Fichtes untermauert. Denn Kleists Charaktere weisen haufig Identifikationsprobleme mit den gesellschaftlichen Rollen auf, die sich damals durchzusetzen begannen und mit Fichtes Vorstellungen von der Geschlechterverteilung uberlappen. Dieses Buch untersucht daher den Einfluss der Familien- und Geschlechterbilder von Johann Gottlieb Fichte auf Kleists Werke, und insbesondere auf die oftmals tragischen Ausgange seiner Erzahlungen und Dramen. Exemplarisch werden dazu die Werke Die Marquise von O...," Der Findling," Die Verlobung in St. Domingo," Penthesilea" und Michael Kohlhaas" betrachtet."Taal: Duits;Afmetingen: 5x210x148 mm;Gewicht: 132,00 gram;Verschijningsdatum: januari 2016;ISBN10: 3959348711;ISBN13: 9783959348713; Duitstalig | Paperback | 2016.
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Heinrich von Kleist war ein Schriftsteller, der mit seiner Literatur provozieren wollte. Die oftmals schwachen mannlichen Charaktere in seinen Werken und, diesen entgegen gestellt, die starken weiblichen Protagonistinnen konterkarierten die damalige Sicht auf die Geschlechter. Deswegen ist es nicht erstaunlich, dass seine Werke sowohl von vielen seiner damaligen Kollegen als auch vom Publikum und der Leserschaft emport zuruckgewiesen wurden. Doch dies ist nur ein Punkt unter vielen, mit denen Kl... Heinrich von Kleist war ein Schriftsteller, der mit seiner Literatur provozieren wollte. Die oftmals schwachen mannlichen Charaktere in seinen Werken und, diesen entgegen gestellt, die starken weiblichen Protagonistinnen konterkarierten die damalige Sicht auf die Geschlechter. Deswegen ist es nicht erstaunlich, dass seine Werke sowohl von vielen seiner damaligen Kollegen als auch vom Publikum und der Leserschaft emport zuruckgewiesen wurden. Doch dies ist nur ein Punkt unter vielen, mit denen Kleist (negatives) Aufsehen erregte. Woher kam also das Desinteresse an seinen Werken? Dies kann auf verschiedene Punkte zuruckgefuhrt werden. Zum einen griff Kleist oftmals die Theorien damaliger Philosophen wie Jean Jacques Rousseau, Immanuel Kant und Johann Gottlieb Fichte auf und verarbeitete diese in uberspitzter Weise in seinen Werken. Zum anderen ist Kleists Distanz zu den grossen literarischen Stromungen seiner Zeit zu betrachten. Seinen Charakteren fehlt oftmals die Vernunft der Aufklarung, die Moral der Klassik oder das harmonisierte Weltbild der Romantik. Kleists Auseinandersetzung mit den Themen Familie, Frau und Mann wird insbesondere von der Philosophie Johann Gottlieb Fichtes untermauert. Denn Kleists Charaktere weisen haufig Identifikationsprobleme mit den gesellschaftlichen Rollen auf, die sich damals durchzusetzen begannen und mit Fichtes Vorstellungen von der Geschlechterverteilung uberlappen. Dieses Buch untersucht daher den Einfluss der Familien- und Geschlechterbilder von Johann Gottlieb Fichte auf Kleists Werke, und insbesondere auf die oftmals tragischen Ausgange seiner Erzahlungen und Dramen. Exemplarisch werden dazu die Werke Die Marquise von O...," Der Findling," Die Verlobung in St. Domingo," Penthesilea" und Michael Kohlhaas" betrachtet."Taal: Duits;Afmetingen: 5x210x148 mm;Gewicht: 132,00 gram;Verschijningsdatum: januari 2016;ISBN10: 3959348711;ISBN13: 9783959348713; Duitstalig | Paperback | 2016.
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Die Problematik von Geschlechterrolle und Identität bei Heinrich von Kleist: Eine Analyse anhand ausgewählter Werke (2016)
DE PB NW RP
ISBN: 9783959348713 bzw. 3959348711, in Deutsch, Diplomica Verlag GmbH, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, Ria Christie Collections [59718070], Uxbridge, United Kingdom.
PRINT ON DEMAND Book; New; Publication Year 2016; Not Signed; Fast Shipping from the UK.
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Die Problematik Von Geschlechterrolle Und Identitat Bei Heinrich Von Kleist: Eine Analyse Anhand Ausgewahlter Werke (Paperback) (2016)
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ISBN: 9783959348713 bzw. 3959348711, in Deutsch, Diplomica Verlag Gmbh, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
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Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
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NEW Die Problematik Von Geschlechterrolle Und Identitat Bei Heinrich Von Kleist
DE NW
ISBN: 9783959348713 bzw. 3959348711, in Deutsch, neu.
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