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Er, Sie, Wir und die Anderen . Die soziale Konstruktion von Ethnie und Geschlecht als Macht- und Strukturkategorien (Paperback)
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Bester Preis: € 44,09 (vom 03.09.2015)Er, Sie, Wir" und "die Anderen". Die soziale Konstruktion von Ethnie und Geschlecht als Macht- und Strukturkategorien
ISBN: 9783959347440 bzw. 3959347448, in Deutsch, Diplomica, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Viele Diskurse handeln von Frauen und Männer. Ob im öffentlichen oder im wissenschaftlichen Feld. Gesprochen wird über 'die' Frauen - und manchmal auch über 'die' Migrantinnen...dies scheint dann allerdings ein anderer Diskurs zu sein. Oder etwa doch nicht? Die vorliegende Abhandlung widmet sich der Verschränkung der Differenzkategorie 'Geschlecht' mit der Kategorie 'Ethnie/Kultur", welche als gesellschaftliche Macht- und Strukturdimensionen fungieren. Ich gehe in diesem Buch von der Annahme aus, dass Ethnisierungsprozesse parallel zu Geschlechterkonstruktionen verlaufen, und versuche aufzuzeigen, wie 'die andere' Frau bzw. 'der andere' Mann hervorgebracht als auch reproduziert und damit bestehende gesellschaftliche Hierarchien legitimiert werden.2015. 96 S. 6 Abb. 220 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
"Er, Sie, Wir" und "die Anderen". Die soziale Konstruktion von Ethnie und Geschlecht als Macht- und Strukturkategorien
ISBN: 9783959347440 bzw. 3959347448, in Deutsch, neu.
Viele Diskurse handeln von Frauen und Männer. Ob im öffentlichen oder im wissenschaftlichen Feld. Gesprochen wird über 'die' Frauen - und manchmal auch über 'die' Migrantinnen...dies scheint dann allerdings ein anderer Diskurs zu sein. Oder etwa doch nicht?Die vorliegende Abhandlung widmet sich der Verschränkung der Differenzkategorie 'Geschlecht' mit der Kategorie 'Ethnie/Kultur", welche als gesellschaftliche Macht- und Strukturdimensionen fungieren. Ich gehe in diesem Buch von der Annahme aus, dass Ethnisierungsprozesse parallel zu Geschlechterkonstruktionen verlaufen, und versuche aufzuzeigen, wie 'die andere' Frau bzw. 'der andere' Mann hervorgebracht als auch reproduziert und damit bestehende gesellschaftliche Hierarchien legitimiert werden.
Er, Sie, Wir" und "die Anderen". Die soziale Konstruktion von Ethnie und Geschlecht als Macht- und Strukturkategorien (2015)
ISBN: 9783959347440 bzw. 3959347448, in Deutsch, Diplomica Verlag Gmbh Aug 2015, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Viele Diskurse handeln von Frauen und Männer. Ob im öffentlichen oder im wissenschaftlichen Feld. Gesprochen wird über 'die' Frauen - und manchmal auch über 'die' Migrantinnen.dies scheint dann allerdings ein anderer Diskurs zu sein. Oder etwa doch nicht Die vorliegende Abhandlung widmet sich der Verschränkung der Differenzkategorie 'Geschlecht' mit der Kategorie 'Ethnie/Kultur', welche als gesellschaftliche Macht- und Strukturdimensionen fungieren. Ich gehe in diesem Buch von der Annahme aus, dass Ethnisierungsprozesse parallel zu Geschlechterkonstruktionen verlaufen, und versuche aufzuzeigen, wie 'die andere' Frau bzw. 'der andere' Mann hervorgebracht als auch reproduziert und damit bestehende gesellschaftliche Hierarchien legitimiert werden. 104 pp. Deutsch.
Er, Sie, Wir und die Anderen. Die soziale Konstruktion von Ethnie und Geschlecht als Macht- und Strukturkategorien - Das Geschlecht (in) der Migration (2015)
ISBN: 9783668006287 bzw. 3668006288, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Er, Sie, Wir und die Anderen. Die soziale Konstruktion von Ethnie und Geschlecht als Macht- und Strukturkategorien: Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik), Veranstaltung: Bildungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Oftmals heißt es, es benötige Irritation, um reflexive Lern- und Bildungsprozesse in Gang zu setzen und genauso oft lässt sich dem meines Erachtens zustimmen. Eine kritische Betrachtungsweise sollte Bestandteil eines jeden universitären Studiums sein. Mein Studium ist mitunter geprägt von der Auseinandersetzung mit solchen Themen, welche das gesellschaftliche Leben von Individuen und Gruppen strukturieren. So gehört hierzu unter anderem die intensive Beschäftigung mit Thematiken der Frauen- und Geschlechterforschung und der sozialen Ungleichheit. Kritische Debatten zu vorherrschenden Geschlechterbildern und ihre Folgen begleiten über Jahre hinweg meinen Universitätsalltag. In Erinnerung an ein Seminar zur Gendertheorie sind sich die meisten Kommiliton_innen einig: Das Geschlecht ist nicht nur sozial konstruiert, sondern auch die Folgen der dadurch bedingten sozialen Ungleichheit zwischen den Geschlechtern werden von uns enttarnt. Scheinbar kritisch und reflektiert vollzieht sich die Diskussion unter den Teilnehmer_innen über `die` Frauen, bis für mich das besagte Moment der Irritation auftritt: über wen sprechen wir hier eigentlich Der Ursprung der folgenden Abhandlung lässt sich genau dort verorten, wo normalisierte Muster auffallen und zum Gegenstand von Reflexion und Kritik werden. Denn der Auslöser der Irritation war die kurze Thematisierung von Migrantinnen im Speziellen, bei denen es ja nochmal `anders` sei, auch `kulturell anders`. Diese Anmerkung bzw. dieser kaum merkliche Nebensatz erfuhr meine volle Aufmerksamkeit - und fährte zur Irritation. Zum einen schien eine Vorstellung darüber zu bestehen, wer und wie `die` Migrantinnen seien. Zum anderen war angedeutet, dass sie bislang in der Diskussion nicht gemeint sein konnten, als es um `die` Frauen ging. Die Unterstellung einer (kulturellen) Andersartigkeit war als Sprechakt aus einer überlegenen Positionierung heraus kaum zu "berh?ren gesprochen wurde von `uns` über `sie`. In der folgenden Abhandlung werde ich mich genau dieser Verbindung widmen: der Verschränkung der Kategorie `Geschlecht` mit der Kategorie `Ethnie/ Kultur`, welche als gesellschaftliche Macht- und Strukturdimensionen fungieren. Ich gehe in dieser Arbeit von der Annahme aus, dass Ethnisierungsprozesse parallel zu Geschlechterkonstruktionen verlaufen, und versuche aufzuzeigen, wie `die andere` Frau bzw. `der andere` Mann hervorgebracht als auch reproduziert und damit bestehende gesellschaftliche Hierarchien legitimiert werden, Ebook.
Er, Sie, Wir" und "die Anderen". Die soziale Konstruktion von Ethnie und Geschlecht als Macht- und Strukturkategorien
ISBN: 9783668006294 bzw. 3668006296, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH, [4009276].
Neuware - Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik), Veranstaltung: Bildungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Oftmals heißt es, es benötige Irritation, um reflexive Lern- und Bildungsprozesse in Gang zu setzen und genauso oft lässt sich dem meines Erachtens zustimmen. Eine kritische Betrachtungsweise sollte Bestandteil eines jeden universitären Studiums sein. Mein Studium ist mitunter geprägt von der Auseinandersetzung mit solchen Themen, welche das gesellschaftliche Leben von Individuen und Gruppen strukturieren. So gehört hierzu unter anderem die intensive Beschäftigung mit Thematiken der Frauen- und Geschlechterforschung und der sozialen Ungleichheit. Kritische Debatten zu vorherrschenden Geschlechterbildern und ihre Folgen begleiten über Jahre hinweg meinen Universitätsalltag. In Erinnerung an ein Seminar zur Gendertheorie sind sich die meisten Kommiliton_innen einig: Das Geschlecht ist nicht nur sozial konstruiert, sondern auch die Folgen der dadurch bedingten sozialen Ungleichheit zwischen den Geschlechtern werden von uns enttarnt. Scheinbar kritisch und reflektiert vollzieht sich die Diskussion unter den Teilnehmer_innen über 'die' Frauen, bis für mich das besagte Moment der Irritation auftritt: Über wen sprechen wir hier eigentlich Der Ursprung der folgenden Abhandlung lässt sich genau dort verorten, wo normalisierte Muster auffallen und zum Gegenstand von Reflexion und Kritik werden. Denn der Auslöser der Irritation war die kurze Thematisierung von Migrantinnen im Speziellen, bei denen es ja nochmal 'anders' sei, auch 'kulturell anders'. Diese Anmerkung bzw. dieser kaum merkliche Nebensatz erfuhr meine volle Aufmerksamkeit - und führte zur Irritation. Zum einen schien eine Vorstellung darüber zu bestehen, wer und wie 'die' Migrantinnen seien. Zum anderen war angedeutet, dass sie bislang in der Diskussion nicht gemeint sein konnten, als es um 'die' Frauen ging. Die Unterstellung einer (kulturellen) Andersartigkeit war als Sprechakt aus einer überlegenen Positionierung heraus kaum zu überhören gesprochen wurde von 'uns' über 'sie'. In der folgenden Abhandlung werde ich mich genau dieser Verbindung widmen: der Verschränkung der Kategorie 'Geschlecht' mit der Kategorie 'Ethnie/ Kultur', welche als gesellschaftliche Macht- und Strukturdimensionen fungieren. Ich gehe in dieser Arbeit von der Annahme aus, dass Ethnisierungsprozesse parallel zu Geschlechterkonstruktionen verlaufen, und versuche aufzuzeigen, wie 'die andere' Frau bzw. 'der andere' Mann hervorgebracht als auch reproduziert und damit bestehende gesellschaftliche Hierarchien legitimiert werden - - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage. Taschenbuch, Neuware, 213x149x12 mm, 124g.
'Er, Sie, Wir' und 'die Anderen'. Die soziale Konstruktion von Ethnie und Geschlecht als Macht- und Strukturkategorien: Das Geschlecht (in) der Migrat (2015)
ISBN: 9783668006287 bzw. 3668006288, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik), Veranstaltung: Bildungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Oftmals heißt es, es benötige Irritation, um reflexive Lern- und Bildungsprozesse in Gang zu setzen; und genauso oft lässt sich dem meines Erachtens zustimmen. Eine kritische Betrachtungsweise sollte Bestandteil eines jeden universitären Studiums sein. Mein Studium ist mitunter geprägt von der Auseinandersetzung mit solchen Themen, welche das gesellschaftliche Leben von Individuen und Gruppen strukturieren. So gehört hierzu unter anderem die intensive Beschäftigung mit Thematiken der Frauen- und Geschlechterforschung und der sozialen Ungleichheit. Kritische Debatten zu vorherrschenden Geschlechterbildern und ihre Folgen begleiten über Jahre hinweg meinen Universitätsalltag. In Erinnerung an ein Seminar zur Gendertheorie sind sich die meisten Kommiliton_innen einig: Das Geschlecht ist nicht nur sozial konstruiert, sondern auch die Folgen der dadurch bedingten sozialen Ungleichheit zwischen den Geschlechtern werden von uns enttarnt. Scheinbar kritisch und reflektiert vollzieht sich die Diskussion unter den Teilnehmer_innen über 'die' Frauen, bis für mich das besagte Moment der Irritation auftritt: Über wen sprechen wir hier eigentlich? Der Ursprung der folgenden Abhandlung lässt sich genau dort verorten, wo normalisierte Muster auffallen und zum Gegenstand von Reflexion und Kritik werden. Denn der Auslöser der Irritation war die kurze Thematisierung von Migrantinnen im Speziellen, bei denen es ja nochmal 'anders' sei, auch 'kulturell anders'. Diese Anmerkung bzw. dieser kaum merkliche Nebensatz erfuhr meine volle Aufmerksamkeit - und führte zur Irritation. Zum einen schien eine Vorstellung darüber zu bestehen, wer und wie 'die' Migrantinnen seien. Zum anderen war angedeutet, dass sie bislang in der Diskussion nicht gemeint sein konnten, als es um 'die' Frauen ging. Die Unterstellung einer (kulturellen) Andersartigkeit war als Sprechakt aus einer überlegenen Positionierung heraus kaum zu überhören; gesprochen wurde von 'uns' über 'sie'. In der folgenden Abhandlung werde ich mich genau dieser Verbindung widmen: der Verschränkung der Kategorie 'Geschlecht' mit der Kategorie 'Ethnie/ Kultur', welche als gesellschaftliche Macht- und Strukturdimensionen fungieren. Ich gehe in dieser Arbeit von der Annahme aus, dass Ethnisierungsprozesse parallel zu Geschlechterkonstruktionen verlaufen, und versuche aufzuzeigen, wie 'die andere' Frau bzw. 'der andere' Mann hervorgebracht als auch reproduziert und damit bestehende gesellschaftliche Hierarchien legitimiert werden.
"Er, Sie, Wir" und "die Anderen". Die soziale Konstruktion von Ethnie und Geschlecht als Macht- und Strukturkategorien
ISBN: 9783668006294 bzw. 3668006296, in Deutsch, neu.
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik), Veranstaltung: Bildungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Oftmals heißt es, es benötige Irritation, um reflexive Lern- und Bildungsprozesse in Gang zu setzen; und genauso oft lässt sich dem meines Erachtens zustimmen. Eine kritische Betrachtungsweise sollte Bestandteil eines jeden universitären Studiums sein. Mein Studium ist mitunter geprägt von der Auseinandersetzung mit solchen Themen, welche das gesellschaftliche Leben von Individuen und Gruppen strukturieren. So gehört hierzu unter anderem die intensive Beschäftigung mit Thematiken der Frauen- und Geschlechterforschung und der sozialen Ungleichheit. Kritische Debatten zu vorherrschenden Geschlechterbildern und ihre Folgen begleiten über Jahre hinweg meinen Universitätsalltag. In Erinnerung an ein Seminar zur Gendertheorie sind sich die meisten Kommiliton_innen einig: Das Geschlecht ist nicht nur sozial konstruiert, sondern auch die Folgen der dadurch bedingten sozialen Ungleichheit zwischen den Geschlechtern werden von uns enttarnt. Scheinbar kritisch und reflektiert vollzieht sich die Diskussion unter den Teilnehmer_innen über 'die' Frauen, bis für mich das besagte Moment der Irritation auftritt: Über wen sprechen wir hier eigentlich?Der Ursprung der folgenden Abhandlung lässt sich genau dort verorten, wo normalisierte Muster auffallen und zum Gegenstand von Reflexion und Kritik werden. Denn der Auslöser der Irritation war die kurze Thematisierung von Migrantinnen im Speziellen, bei denen es ja nochmal 'anders' sei, auch 'kulturell anders'. Diese Anmerkung bzw. dieser kaum merkliche Nebensatz erfuhr meine volle Aufmerksamkeit - und führte zur Irritation. Zum einen schien eine Vorstellung darüber zu bestehen, wer und wie 'die' Migrantinnen seien. Zum anderen war angedeutet, dass sie bislang in der Diskussion nicht gemeint sein konnten, als es um 'die' Frauen ging. Die Unterstellung einer (kulturellen) Andersartigkeit war als Sprechakt aus einer überlegenen Positionierung heraus kaum zu überhören; gesprochen wurde von 'uns' über 'sie'.In der folgenden Abhandlung werde ich mich genau dieser Verbindung widmen: der Verschränkung der Kategorie 'Geschlecht' mit der Kategorie 'Ethnie/ Kultur', welche als gesellschaftliche Macht- und Strukturdimensionen fungieren. Ich gehe in dieser Arbeit von der Annahme aus, dass Ethnisierungsprozesse parallel zu Geschlechterkonstruktionen verlaufen, und versuche aufzuzeigen, wie 'die andere' Frau bzw. 'der andere' Mann hervorgebracht als auch reproduziert und damit bestehende gesellschaftliche Hierarchien legitimiert werden.
"Er, Sie, Wir" und "die Anderen". Die soziale Konstruktion von Ethnie und Geschlecht als Macht- und Strukturkategorien
ISBN: 9783668006294 bzw. 3668006296, in Deutsch, neu.
Das Geschlecht (in) der Migration, Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik), Veranstaltung: Bildungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Oftmals heißt es, es benötige Irritation, um reflexive Lern- und Bildungsprozesse in Gang zu setzen; und genauso oft lässt sich dem meines Erachtens zustimmen. Eine kritische Betrachtungsweise sollte Bestandteil eines jeden universitären Studiums sein. Mein Studium ist mitunter geprägt von der Auseinandersetzung mit solchen Themen, welche das gesellschaftliche Leben von Individuen und Gruppen strukturieren. So gehört hierzu unter anderem die intensive Beschäftigung mit Thematiken der Frauen- und Geschlechterforschung und der sozialen Ungleichheit. Kritische Debatten zu vorherrschenden Geschlechterbildern und ihre Folgen begleiten über Jahre hinweg meinen Universitätsalltag. In Erinnerung an ein Seminar zur Gendertheorie sind sich die meisten Kommiliton_innen einig: Das Geschlecht ist nicht nur sozial konstruiert, sondern auch die Folgen der dadurch bedingten sozialen Ungleichheit zwischen den Geschlechtern werden von uns enttarnt. Scheinbar kritisch und reflektiert vollzieht sich die Diskussion unter den Teilnehmer_innen über 'die' Frauen, bis für mich das besagte Moment der Irritation auftritt: Über wen sprechen wir hier eigentlich?Der Ursprung der folgenden Abhandlung lässt sich genau dort verorten, wo normalisierte Muster auffallen und zum Gegenstand von Reflexion und Kritik werden. Denn der Auslöser der Irritation war die kurze Thematisierung von Migrantinnen im Speziellen, bei denen es ja nochmal 'anders' sei, auch 'kulturell anders'. Diese Anmerkung bzw. dieser kaum merkliche Nebensatz erfuhr meine volle Aufmerksamkeit - und führte zur Irritation. Zum einen schien eine Vorstellung darüber zu bestehen, wer und wie 'die' Migrantinnen seien. Zum anderen war angedeutet, dass sie bislang in der Diskussion nicht gemeint sein konnten, als es um 'die' Frauen ging. Die Unterstellung einer (kulturellen) Andersartigkeit war als Sprechakt aus einer überlegenen Positionierung heraus kaum zu überhören; gesprochen wurde von 'uns' über 'sie'.In der folgenden Abhandlung werde ich mich genau dieser Verbindung widmen: der Verschränkung der Kategorie 'Geschlecht' mit der Kategorie 'Ethnie/ Kultur', welche als gesellschaftliche Macht- und Strukturdimensionen fungieren. Ich gehe in dieser Arbeit von der Annahme aus, dass Ethnisierungsprozesse parallel zu Geschlechterkonstruktionen verlaufen, und versuche aufzuzeigen, wie 'die andere' Frau bzw. 'der andere' Mann hervorgebracht als auch reproduziert und damit bestehende gesellschaftliche Hierarchien legitimiert werden.
Er, Sie, Wir" und "die Anderen". Die soziale Konstruktion von Ethnie und Geschlecht als Macht- und Strukturkategorien (2015)
ISBN: 9783668006294 bzw. 3668006296, in Deutsch, GRIN Verlag Jul 2015, Taschenbuch, neu.
Neuware - Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik), Veranstaltung: Bildungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Oftmals heißt es, es benötige Irritation, um reflexive Lern- und Bildungsprozesse in Gang zu setzen; und genauso oft lässt sich dem meines Erachtens zustimmen. Eine kritische Betrachtungsweise sollte Bestandteil eines jeden universitären Studiums sein. Mein Studium ist mitunter geprägt von der Auseinandersetzung mit solchen Themen, welche das gesellschaftliche Leben von Individuen und Gruppen strukturieren. So gehört hierzu unter anderem die intensive Beschäftigung mit Thematiken der Frauen- und Geschlechterforschung und der sozialen Ungleichheit. Kritische Debatten zu vorherrschenden Geschlechterbildern und ihre Folgen begleiten über Jahre hinweg meinen Universitätsalltag. In Erinnerung an ein Seminar zur Gendertheorie sind sich die meisten Kommiliton_innen einig: Das Geschlecht ist nicht nur sozial konstruiert, sondern auch die Folgen der dadurch bedingten sozialen Ungleichheit zwischen den Geschlechtern werden von uns enttarnt. Scheinbar kritisch und reflektiert vollzieht sich die Diskussion unter den Teilnehmer_innen über 'die' Frauen, bis für mich das besagte Moment der Irritation auftritt: Über wen sprechen wir hier eigentlich Der Ursprung der folgenden Abhandlung lässt sich genau dort verorten, wo normalisierte Muster auffallen und zum Gegenstand von Reflexion und Kritik werden. Denn der Auslöser der Irritation war die kurze Thematisierung von Migrantinnen im Speziellen, bei denen es ja nochmal 'anders' sei, auch 'kulturell anders'. Diese Anmerkung bzw. dieser kaum merkliche Nebensatz erfuhr meine volle Aufmerksamkeit - und führte zur Irritation. Zum einen schien eine Vorstellung darüber zu bestehen, wer und wie 'die' Migrantinnen seien. Zum anderen war angedeutet, dass sie bislang in der Diskussion nicht gemeint sein konnten, als es um 'die' Frauen ging. Die Unterstellung einer (kulturellen) Andersartigkeit war als Sprechakt aus einer überlegenen Positionierung heraus kaum zu überhören; gesprochen wurde von 'uns' über 'sie'. In der folgenden Abhandlung werde ich mich genau dieser Verbindung widmen: der Verschränkung der Kategorie 'Geschlecht' mit der Kategorie 'Ethnie/ Kultur', welche als gesellschaftliche Macht- und Strukturdimensionen fungieren. Ich gehe in dieser Arbeit von der Annahme aus, dass Ethnisierungsprozesse parallel zu Geschlechterkonstruktionen verlaufen, und versuche aufzuzeigen, wie 'die andere' Frau bzw. 'der andere' Mann hervorgebracht als auch reproduziert und damit bestehende gesellschaftliche Hierarchien legitimiert werden 104 pp. Deutsch.
Er, Sie, Wir und die Anderen. Die soziale Konstruktion von Ethnie und Geschlecht als Macht- und Strukturkategorien - Das Geschlecht (in) der Migration (2015)
ISBN: 9783668006287 bzw. 3668006288, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Er, Sie, Wir und die Anderen. Die soziale Konstruktion von Ethnie und Geschlecht als Macht- und Strukturkategorien: Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik), Veranstaltung: Bildungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Oftmals heißt es, es benötige Irritation, um reflexive Lern- und Bildungsprozesse in Gang zu setzen und genauso oft lässt sich dem meines Erachtens zustimmen. Eine kritische Betrachtungsweise sollte Bestandteil eines jeden universitären Studiums sein. Mein Studium ist mitunter geprägt von der Auseinandersetzung mit solchen Themen, welche das gesellschaftliche Leben von Individuen und Gruppen strukturieren. So gehört hierzu unter anderem die intensive Beschäftigung mit Thematiken der Frauen- und Geschlechterforschung und der sozialen Ungleichheit. Kritische Debatten zu vorherrschenden Geschlechterbildern und ihre Folgen begleiten über Jahre hinweg meinen Universitätsalltag. In Erinnerung an ein Seminar zur Gendertheorie sind sich die meisten Kommiliton_innen einig: Das Geschlecht ist nicht nur sozial konstruiert, sondern auch die Folgen der dadurch bedingten sozialen Ungleichheit zwischen den Geschlechtern werden von uns enttarnt. Scheinbar kritisch und reflektiert vollzieht sich die Diskussion unter den Teilnehmer_innen über `die` Frauen, bis für mich das besagte Moment der Irritation auftritt: über wen sprechen wir hier eigentlich Der Ursprung der folgenden Abhandlung lässt sich genau dort verorten, wo normalisierte Muster auffallen und zum Gegenstand von Reflexion und Kritik werden. Denn der Auslöser der Irritation war die kurze Thematisierung von Migrantinnen im Speziellen, bei denen es ja nochmal `anders` sei, auch `kulturell anders`. Diese Anmerkung bzw. dieser kaum merkliche Nebensatz erfuhr meine volle Aufmerksamkeit - und fährte zur Irritation. Zum einen schien eine Vorstellung darüber zu bestehen, wer und wie `die` Migrantinnen seien. Zum anderen war angedeutet, dass sie bislang in der Diskussion nicht gemeint sein konnten, als es um `die` Frauen ging. Die Unterstellung einer (kulturellen) Andersartigkeit war als Sprechakt aus einer überlegenen Positionierung heraus kaum zu überhören gesprochen wurde von `uns` über `sie`. In der folgenden Abhandlung werde ich mich genau dieser Verbindung widmen: der Verschränkung der Kategorie `Geschlecht` mit der Kategorie `Ethnie/ Kultur`, welche als gesellschaftliche Macht- und Strukturdimensionen fungieren. Ich gehe in dieser Arbeit von der Annahme aus, dass Ethnisierungsprozesse parallel zu Geschlechterkonstruktionen verlaufen, und versuche aufzuzeigen, wie `die andere` Frau bzw. `der andere` Mann hervorgebracht als auch reproduziert und damit bestehende gesellschaftliche Hierarchien legitimiert werden, Ebook.