Anti-Fraud-Methoden: Compliance- und Wertemanagement in Theorie und Praxis (Paperback)
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9783959346078 - Ackerschott, Stephan: Anti-Fraud-Methoden: Compliance- und Wertemanagement in Theorie und Praxis
Ackerschott, Stephan

Anti-Fraud-Methoden: Compliance- und Wertemanagement in Theorie und Praxis (2015)

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ISBN: 9783959346078 bzw. 3959346077, in Deutsch, Diplomica, Taschenbuch, neu.

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AUSFÜHRLICHERE BESCHREIBUNG: Korruption und die Bekämpfung dergleichen ist seit dem Altertum ein Thema, mit dem sich Gesellschaften der unterschiedlichsten Kulturkreise auseinandersetzen. Es gehört zu jener Art von Problemen, welche bis in die aktuelle Gegenwart wirken und im Laufe der Geschichtsschreibung mit völlig unterschiedlichen Herangehens- und Deutungsweisen erklärt wurden. In unserer heutigen, vom ökonomischen Determinismus beherrschten Welt ist es deshalb naheliegend, dass sich auch für korrupte Handlungen in Unternehmen und Organisationen entsprechende Theorien gebildet haben bzw. bereits bestehende Ansätze auf das Problem dieser, oftmals in weiten Teilen als illegal oder unerwünscht wahrgenommener Aktivitäten angewandt werden.Zu diesen theoretischen Konstrukten zählen die ökonomische Theorie der Kriminalität nach Becker, die Prinzipal-Agent-Theorie, ausgewählte organisations- und persönlichkeitsorientierte Managementansätze sowie die als Fraud-Triangle bekanntgewordene Antikorruptionstheorie nach Donald R. Cressey. Alle diese Ansätze dienen dazu, geeignete und praxistaugliche Anti-Korruptionsmethoden für Compliance- oder Wertemanagementsysteme ausfindig zu machen und entsprechend ihrer jeweiligen Wirkungsweisen zu bewerten. Dabei wird berücksichtigt, dass sowohl Compliance- als auch Wertemanagementsysteme als Bestandteil einer umfassenderen Corporate Responsibility-Strategie privatwirtschaftlicher Unternehmen oder Behörden verstanden werden sollten, um drohende Ineffizienzen isolierter Handlungsweisen möglichst zu vermeiden. AUSZUG AUS DEM BUCH: Textprobe:Kapitel 2.2, Ausgesuchte Argumente für und gegen Korruption:'Du sollst keine Bestechung annehmen, denn die Bestechung blendet Klarsehende und kann die Worte Gerechter verdrehen' (Altes Testament, 2. Mose 23:8).Bereits im frühen Altertum waren sich die Menschen des Problems der Korruption und ihrer Auswirkungen auf das alltägliche Leben bewusst. Auf die Frage, warum Menschen sich der Korruption hingeben, wurden die Ursachen solchen Tuns vornehmlich in der Existenz von Habgier und Selbstsucht verortet. In der heutigen Zeit gilt eine solche, in ihrer letzten Konsequenz auf die Existenz übernatürlicher Einflüsse oder des 'Bösen' zurückzuführende Antwort als wenig zufriedenstellend und bedarf einer (vielleicht) objektiveren Auseinandersetzung.2.2.1, Gesamtgesellschaftliche Argumente:Zunächst einmal ist auch ohne empirische Untersuchung anzunehmen, dass der überwiegende Teil unserer Gesellschaft Korruption nach wie vor als etwas Negatives und wenig Erstrebenswertes ansieht und deshalb ablehnt. Die Argumente hierfür sind in unserer Zeit allerdings vornehmlich ökonomisch, soziologisch oder ethisch und weniger religiös begründet und berufen sich dabei nicht selten auf unerwünschte Eingriffe in den Marktmechanismus. Dieser modernen 'Tradition' zufolge führt Tanja Rabl Störungen für den freien und transparenten Wettbewerb und eine Aushöhlung geltenden Rechts in Verbindung mit einem damit einhergehenden Vertrauensverlust in das jeweilige Wirtschafts- und Rechtssystem als wesentliche Gründe zur Bekämpfung von Korruption an (vgl. Rabl, 2008, S. 59 ff.). Ein weiteres, wiederum ökonomisch zuzuordnendes Argument sind die Gefahren für eine Volkswirtschaft durch eine Erhöhung der Transaktionskosten bedingt durch Korruption - ein Prozess, der in seiner Wirkung einer zusätzlich eingeführten (irregulären) Steuer gleicht und das Potenzial besitzt, das eigentliche Steueraufkommen einer Volkswirtschaft zu senken (vgl. Claussen, 2011, S. 58 f.). Neben diesen eher wirtschaftsbezogenen Argumenten existieren allerdings auch andere, weniger ökonomische Gründe. Hervorgehoben werden soll hier vornehmlich die Bedrohung durch den 'Verlust der Kernwerte in einer Demokratie' hervorgerufen durch Vertrauensverluste in die staatlichen Institutionen und deren Mitarbeiter sowie die (zusätzlichen) Benachteiligungen von weniger privilegierten Schichten unserer Gesellschaft, die sich Bestechungsgelder nicht oder nicht in ausreichender Höhe leisten können (vgl. Rabl, 2008, S. 60).Dieser Argumentation wiederspricht die Rechtfertigung durch eine positive, nutzenstiftende Wirkung von Korruption. Robert Klitgaard verteidigt in seinem Werk 'Controlling Corruption' doloses Handeln in Fällen, in denen durch 'Second-Best-Strategien' ein größerer gesamtgesellschaftlicher Nutzen erzielt werden kann als ohne Korruption, etwa für potenzielle Effizienzsteigerungen in einem Wirtschaftsraum durch die Umgehung überbordender und schwerfälliger Bürokratie(n) oder hinsichtlich der Chance politischer Mitbestimmung benachteiligter Bevölkerungsteile in undemokratischen oder despotischen Gesellschaftsformen (vgl. Klitgaard, 1991, S. 31-32). Frei nach Machiavellis 'Der Zweck heiligt die Mittel' wird hier zur Erreichung sog. höherer Ziele Korruption als Mittel zum Zweck bewusst in Kauf genommen. Ob diese Sichtweise vom Standpunkt einer ethisch-moralischen Betrachtung verwerflich ist oder nicht, dürfte von den Umständen im konkreten Einzelfall und den jeweiligen Normen, Sitten und Gebräuchen einer Gesellschaft abhängen und lässt sich daher nur schwer für alle Länder, Regionen und Kulturkreise gleichermaßen pauschalisieren.2.2.2, Individuelle und unternehmensspezifische Argumente:Als eine der wichtigsten, wenn man so will, individuell positiv betrachteten Motivationsschübe lassen sich jegliche Formen monetärer Anreize benennen, die mithilfe von Korruption (vermeintlich) leichter erreicht werden können. Hierzu zählt z.B BIOGRAFIE Ackerschott, Stephan: Stephan Ackerschott wurde 1973 in Düsseldorf geboren. Sein Studium der Volkswirtschaftslehre und Sozialwissenschaft schloss der Autor im Jahre 2013 mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts (B.A.) erfolgreich ab. Zuvor absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung, verbrachte einige Zeit vor und während des Studiums in Asien (insbesondere V.R. China) und erwarb nebenbei einige Zusatzqualifikationen etwa in chinesischer Sprache und internationalem Energie- und Umweltrecht. Seine eigentliche Leidenschaft galt jedoch seit langem der Frage, was Menschen dazu bewegt (kriminell) zu handeln. Mit dem Studium der Sozialwissenschaft und seiner Bachelorarbeit erhielt er die Möglichkeit diese Frage in einem überschaubaren Rahmen wissenschaftlich und anhand der ökonomischen Theorie der Kriminalität zu untersuchen. Taschenbuch / Paperback.
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Stephan Ackerschott

Anti-Fraud-Methoden: Compliance- und Wertemanagement in Theorie und Praxis (2015)

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Neuware - Korruption und die Bekämpfung dergleichen ist seit dem Altertum ein Thema, mit dem sich Gesellschaften der unterschiedlichsten Kulturkreise auseinandersetzen. Es gehört zu jener Art von Problemen, welche bis in die aktuelle Gegenwart wirken und im Laufe der Geschichtsschreibung mit völlig unterschiedlichen Herangehens- und Deutungsweisen erklärt wurden. In unserer heutigen, vom ökonomischen Determinismus beherrschten Welt ist es deshalb naheliegend, dass sich auch für korrupte Handlungen in Unternehmen und Organisationen entsprechende Theorien gebildet haben bzw. bereits bestehende Ansätze auf das Problem dieser, oftmals in weiten Teilen als illegal oder unerwünscht wahrgenommener Aktivitäten angewandt werden. Zu diesen theoretischen Konstrukten zählen die ökonomische Theorie der Kriminalität nach Becker, die Prinzipal-Agent-Theorie, ausgewählte organisations- und persönlichkeitsorientierte Managementansätze sowie die als Fraud-Triangle bekanntgewordene Antikorruptionstheorie nach Donald R. Cressey. Alle diese Ansätze dienen dazu, geeignete und praxistaugliche Anti-Korruptionsmethoden für Compliance- oder Wertemanagementsysteme ausfindig zu machen und entsprechend ihrer jeweiligen Wirkungsweisen zu bewerten. Dabei wird berücksichtigt, dass sowohl Compliance- als auch Wertemanagementsysteme als Bestandteil einer umfassenderen Corporate Responsibility-Strategie privatwirtschaftlicher Unternehmen oder Behörden verstanden werden sollten, um drohende Ineffizienzen isolierter Handlungsweisen möglichst zu vermeiden. 92 pp. Deutsch.
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Stephan Ackerschott

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Neuware - Korruption und die Bekämpfung dergleichen ist seit dem Altertum ein Thema, mit dem sich Gesellschaften der unterschiedlichsten Kulturkreise auseinandersetzen. Es gehört zu jener Art von Problemen, welche bis in die aktuelle Gegenwart wirken und im Laufe der Geschichtsschreibung mit völlig unterschiedlichen Herangehens- und Deutungsweisen erklärt wurden. In unserer heutigen, vom ökonomischen Determinismus beherrschten Welt ist es deshalb naheliegend, dass sich auch für korrupte Handlungen in Unternehmen und Organisationen entsprechende Theorien gebildet haben bzw. bereits bestehende Ansätze auf das Problem dieser, oftmals in weiten Teilen als illegal oder unerwünscht wahrgenommener Aktivitäten angewandt werden. Zu diesen theoretischen Konstrukten zählen die ökonomische Theorie der Kriminalität nach Becker, die Prinzipal-Agent-Theorie, ausgewählte organisations- und persönlichkeitsorientierte Managementansätze sowie die als Fraud-Triangle bekanntgewordene Antikorruptionstheorie nach Donald R. Cressey. Alle diese Ansätze dienen dazu, geeignete und praxistaugliche Anti-Korruptionsmethoden für Compliance- oder Wertemanagementsysteme ausfindig zu machen und entsprechend ihrer jeweiligen Wirkungsweisen zu bewerten. Dabei wird berücksichtigt, dass sowohl Compliance- als auch Wertemanagementsysteme als Bestandteil einer umfassenderen Corporate Responsibility-Strategie privatwirtschaftlicher Unternehmen oder Behörden verstanden werden sollten, um drohende Ineffizienzen isolierter Handlungsweisen möglichst zu vermeiden. 92 pp. Deutsch.
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Neuware - Korruption und die Bekämpfung dergleichen ist seit dem Altertum ein Thema, mit dem sich Gesellschaften der unterschiedlichsten Kulturkreise auseinandersetzen. Es gehört zu jener Art von Problemen, welche bis in die aktuelle Gegenwart wirken und im Laufe der Geschichtsschreibung mit völlig unterschiedlichen Herangehens- und Deutungsweisen erklärt wurden. In unserer heutigen, vom ökonomischen Determinismus beherrschten Welt ist es deshalb naheliegend, dass sich auch für korrupte Handlungen in Unternehmen und Organisationen entsprechende Theorien gebildet haben bzw. bereits bestehende Ansätze auf das Problem dieser, oftmals in weiten Teilen als illegal oder unerwünscht wahrgenommener Aktivitäten angewandt werden. Zu diesen theoretischen Konstrukten zählen die ökonomische Theorie der Kriminalität nach Becker, die Prinzipal-Agent-Theorie, ausgewählte organisations- und persönlichkeitsorientierte Managementansätze sowie die als Fraud-Triangle bekanntgewordene Antikorruptionstheorie nach Donald R. Cressey. Alle diese Ansätze dienen dazu, geeignete und praxistaugliche Anti-Korruptionsmethoden für Compliance- oder Wertemanagementsysteme ausfindig zu machen und entsprechend ihrer jeweiligen Wirkungsweisen zu bewerten. Dabei wird berücksichtigt, dass sowohl Compliance- als auch Wertemanagementsysteme als Bestandteil einer umfassenderen Corporate Responsibility-Strategie privatwirtschaftlicher Unternehmen oder Behörden verstanden werden sollten, um drohende Ineffizienzen isolierter Handlungsweisen möglichst zu vermeiden. 92 pp. Deutsch.
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