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Intertextualitat Im Modernen Kriminalroman: Eine Wissenschaftliche Untersuchung Von Oliver Von Schaewens Rauberblut Und Dessen Intertextuellen Bezugen Zu Schillers Raubern (Paperback)
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Intertextualität im modernen Kriminalroman: Eine wissenschaftliche Untersuchung von Oliver von Schaewens "Räuberblut" und dessen intertextuellen Bezügen zu Schillers "Räubern"
ISBN: 9783959345248 bzw. 3959345240, in Deutsch, neu, Hörbuch.
Kein literarischer Text entsteht aus dem Nichts. Vielmehr führt die Literaturgeschichte auf den Schauplatz der Weltliteratur, auf dem wir in jedem schriftlich überlieferten Text auf die mehr oder weniger sichtbaren Spuren anderer Texte stoßen.Tonger-Erk und Berndt sagen damit nichts anderes, als dass Intertextualität ein essenzieller Bestandteil unserer Literatur und damit natürlich auch unserer Kultur ist. Aber heißt das dann, dass wir dazu verdammt sind, immer und immer wieder dieselben Texte zu wiederholen ohne je etwas Neues und Innovatives erdenken zu können? Mitnichten, denn obwohl sich in jedem Text, fasst man nun den Literaturbegriff ganz eng oder definiert fast jede kommunikative Äußerung als Text, Anklänge und Hinweise auf vorangegangene Texte finden, ist die Leistung der Textproduktion nicht zu unterschätzen. Das variable Nutzen und Kombinieren verschiedenster Referenztexte und damit das Umformen dieser Texte zu einem neuen Ganzen ist die Leistung jedes neuen Textes. Doch was ist Intertextualität und welche Funktion hat sie?Intertextualität ist einer der zentralen Aspekte der Literatur- und Kulturtheorie, welche vor allem von den Strukturalisten und den Poststrukturalisten untersucht wurde. Seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts rückt dieser wissenschaftliche Gegenstand immer mehr in den Fokus der Literaturwissenschaft.So ist es nicht verwunderlich, dass es zahlreiche Strömungen und Denkmodelle innerhalb der Intertextualitätsdiskussion gibt. Grob definiert, umfasst Intertextualität die Gesamtheit der Text-Text-Beziehungen und ihre Phänomene, wobei die Meinungen schon allein bei der Definition des Textbegriffs innerhalb der Forschung weit auseinander gehen.Die Vielschichtigkeit der Intertextualitätsforschung im Ganzen zu erfassen, scheint heute kaum noch möglich und Intertextualität als solche scheint in ihrer Komplexität schwer erfassbar zu sein. Um welche Beziehungen es sich jedoch konkret handelt und wie man sie beschreiben kann, darüber gibt es die verschiedensten literaturwissenschaftlichen Meinungen. Sie reichen von einem sehr eng gefassten, nur literarisch-ästhetisch und schriftlich fixiertem Text bis hin zu einer Textdefinition, die jegliche Art von sprachlicher Kommunikation, sei sie nun verbal oder nonverbal, beinhaltet. Einige Theorien schließen Phänomene wie Intermedialität und Intratextualität mit in den Bereich der Intertextualität ein, andere grenzen den Begriff so ein, dass nur reine Text-Text-Beziehungen im letzteren Sinn der Textdefinition zu untersuchen sind. Diese Studie gliedert sich in einen theoretischen Teil und einen praktischen Anwendungsteil.
Intertextualität im modernen Kriminalroman: Eine wissenschaftliche Untersuchung von Oliver von Schaewens "Räuberblut" und dessen intertextuellen Bezügen zu Schillers "Räubern" (2015)
ISBN: 9783959345248 bzw. 3959345240, in Deutsch, Diplomica Verlag Gmbh Mrz 2015, Taschenbuch, neu.
Neuware - Kein literarischer Text entsteht aus dem Nichts. Vielmehr führt die Literaturgeschichte auf den Schauplatz der Weltliteratur, auf dem wir in jedem schriftlich überlieferten Text auf die mehr oder weniger sichtbaren Spuren anderer Texte stoßen. Tonger-Erk und Berndt sagen damit nichts anderes, als dass Intertextualität ein essenzieller Bestandteil unserer Literatur und damit natürlich auch unserer Kultur ist. Aber heißt das dann, dass wir dazu verdammt sind, immer und immer wieder dieselben Texte zu wiederholen ohne je etwas Neues und Innovatives erdenken zu können Mitnichten, denn obwohl sich in jedem Text, fasst man nun den Literaturbegriff ganz eng oder definiert fast jede kommunikative Äußerung als Text, Anklänge und Hinweise auf vorangegangene Texte finden, ist die Leistung der Textproduktion nicht zu unterschätzen. Das variable Nutzen und Kombinieren verschiedenster Referenztexte und damit das Umformen dieser Texte zu einem neuen Ganzen ist die Leistung jedes neuen Textes. Doch was ist Intertextualität und welche Funktion hat sie Intertextualität ist einer der zentralen Aspekte der Literatur- und Kulturtheorie, welche vor allem von den Strukturalisten und den Poststrukturalisten untersucht wurde. Seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts rückt dieser wissenschaftliche Gegenstand immer mehr in den Fokus der Literaturwissenschaft. So ist es nicht verwunderlich, dass es zahlreiche Strömungen und Denkmodelle innerhalb der Intertextualitätsdiskussion gibt. Grob definiert, umfasst Intertextualität die Gesamtheit der Text-Text-Beziehungen und ihre Phänomene, wobei die Meinungen schon allein bei der Definition des Textbegriffs innerhalb der Forschung weit auseinander gehen. Die Vielschichtigkeit der Intertextualitätsforschung im Ganzen zu erfassen, scheint heute kaum noch möglich und Intertextualität als solche scheint in ihrer Komplexität schwer erfassbar zu sein. Um welche Beziehungen es sich jedoch konkret handelt und wie man sie beschreiben kann, darüber gibt es die verschiedensten literaturwissenschaftlichen Meinungen. Sie reichen von einem sehr eng gefassten, nur literarisch-ästhetisch und schriftlich fixiertem Text bis hin zu einer Textdefinition, die jegliche Art von sprachlicher Kommunikation, sei sie nun verbal oder nonverbal, beinhaltet. Einige Theorien schließen Phänomene wie Intermedialität und Intratextualität mit in den Bereich der Intertextualität ein, andere grenzen den Begriff so ein, dass nur reine Text-Text-Beziehungen im letzteren Sinn der Textdefinition zu untersuchen sind. Diese Studie gliedert sich in einen theoretischen Teil und einen praktischen Anwendungsteil. 76 pp. Deutsch.
Intertextualität im modernen Kriminalroman: Eine wissenschaftliche Untersuchung von Oliver von Schaewens "Räuberblut" und dessen intertextuellen Bezügen zu Schillers "Räubern"
ISBN: 9783959345248 bzw. 3959345240, in Deutsch, Diplomica, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Kein literarischer Text entsteht aus dem Nichts. Vielmehr führt die Literaturgeschichte auf den Schauplatz der Weltliteratur, auf dem wir in jedem schriftlich überlieferten Text auf die mehr oder weniger sichtbaren Spuren anderer Texte stoßen. Tonger-Erk und Berndt sagen damit nichts anderes, als dass Intertextualität ein essenzieller Bestandteil unserer Literatur und damit natürlich auch unserer Kultur ist. Aber heißt das dann, dass wir dazu verdammt sind, immer und immer wieder dieselben Texte zu wiederholen ohne je etwas Neues und Innovatives erdenken zu können Mitnichten, denn obwohl sich in jedem Text, fasst man nun den Literaturbegriff ganz eng oder definiert fast jede kommunikative Äußerung als Text, Anklänge und Hinweise auf vorangegangene Texte finden, ist die Leistung der Textproduktion nicht zu unterschätzen. Das variable Nutzen und Kombinieren verschiedenster Referenztexte und damit das Umformen dieser Texte zu einem neuen Ganzen ist die Leistung jedes neuen Textes. Doch was ist Intertextualität und welche Funktion hat sie Intertextualität ist einer der zentralen Aspekte der Literatur- und Kulturtheorie, welche vor allem von den Strukturalisten und den Poststrukturalisten untersucht wurde. Seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts rückt dieser wissenschaftliche Gegenstand immer mehr in den Fokus der Literaturwissenschaft. So ist es nicht verwunderlich, dass es zahlreiche Strömungen und Denkmodelle innerhalb der Intertextualitätsdiskussion gibt. Grob definiert, umfasst Intertextualität die Gesamtheit der Text-Text-Beziehungen und ihre Phänomene, wobei die Meinungen schon allein bei der Definition des Textbegriffs innerhalb der Forschung weit auseinander gehen. Die Vielschichtigkeit der Intertextualitätsforschung im Ganzen zu erfassen, scheint heute kaum noch möglich und Intertextualität als solche scheint in ihrer Komplexität schwer erfassbar zu sein. Um welche Beziehungen es sich jedoch konkret handelt und wie man sie beschreiben kann, darüber gibt es die verschiedensten literaturwissenschaftlichen Meinungen. Sie reichen von einem sehr eng gefassten, nur literarisch-ästhetisch und schriftlich fixiertem Text bis hin zu einer Textdefinition, die jegliche Art von sprachlicher Kommunikation, sei sie nun verbal oder nonverbal, beinhaltet. Einige Theorien schließen Phänomene wie Intermedialität und Intratextualität mit in den Bereich der Intertextualität ein, andere grenzen den Begriff so ein, dass nur reine Text-Text-Beziehungen im letzteren Sinn der Textdefinition zu untersuchen sind. Diese Studie gliedert sich in einen theoretischen Teil und einen praktischen Anwendungsteil. 76 pp. Deutsch.
Intertextuelle Bezuge in Oliver von Schaewens "Rauberblut (Paperback) (2015)
ISBN: 9783656871279 bzw. 3656871272, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Language: German. Brand new Book. Examensarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,5, Universität Stuttgart (Seminar für Deutsche Philologie - Neuere Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: Das variable Nutzen und Kombinieren verschiedenster Referenztexte und damit das Umformen dieser Texte zu einem neuen Ganzen ist die Leistung jedes neuen Textes. Doch was ist Intertextualität und welche Funktion hat sie? Intertextualität ist einer der zentralen Aspekte der Literatur- und Kulturtheorie, der vor allem von den Strukturalisten und den Poststrukturalisten untersucht wurde. Seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts rückt dieser wissenschaftliche Gegenstand immer mehr in den Fokus der Literaturwissenschaft. So ist es nicht verwunderlich, dass es zahlreiche Strömungen und Denkmodelle innerhalb der Intertextualitätsdiskussion gibt. Grob definiert, umfasst Intertextualität die Gesamtheit der Text-Text-Beziehungen und ihre Phänomene, wobei die Meinungen schon allein beim Thema der Definition des Textbegriffs innerhalb der Forschung weit auseinander gehen. Die Vielschichtigkeit der Intertextualitätsforschung im Ganzen zu erfassen scheint heute kaum noch möglich und Intertextualität als solche scheint in ihrer Komplexität schwer erfassbar zu sein. Um welche Beziehungen es sich in Konkreten jedoch handelt und wie man sie beschreiben kann, darüber gibt es die verschiedensten literaturwissenschaftlichen Meinungen. Sie reichen von einem sehr eng gefassten, nur literarisch-ästhetisch und schriftlich fixiertem Text bis hin zu einer Textdefinition, die jegliche Art von sprachlicher Kommunikation, sei sie nun verbal oder nonverbal, beinhaltet. Einige Theorien schließen Phänomene wie Intermedialität und Intratextualität mit in den Bereich der Intertextualität ein, andere grenzen den Begriff so ein, dass nur reine Text-Text-Beziehungen im letzteren Sinn der Textdefinition zu untersuchen sind. Diese Arbeit gliedert sich in einen theore.
Intertextuelle Bezüge in Oliver von Schaewens "Räuberblut" (2013)
ISBN: 9783656871279 bzw. 3656871272, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Examensarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,5, Universität Stuttgart (Seminar für Deutsche Philologie - Neuere Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: Das variable Nutzen und Kombinieren verschiedenster Referenztexte und damit das Umformen dieser Texte zu einem neuen Ganzen ist die Leistung jedes neuen Textes. Doch was ist Intertextualität und welche Funktion hat sie? Intertextualität ist einer der zentralen Aspekte der Literatur- und Kulturtheorie, der vor allem von den Strukturalisten und den Poststrukturalisten untersucht wurde. Seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts rückt dieser wissenschaftliche Gegenstand immer mehr in den Fokus der Literaturwissenschaft. So ist es nicht verwunderlich, dass es zahlreiche Strömungen und Denkmodelle innerhalb der Intertextualitätsdiskussion gibt. Grob definiert, umfasst Intertextualität die Gesamtheit der Text-Text-Beziehungen und ihre Phänomene, wobei die Meinungen schon allein beim Thema der Definition des Textbegriffs innerhalb der Forschung weit auseinander gehen. Die Vielschichtigkeit der Intertextualitätsforschung im Ganzen zu erfassen scheint heute kaum noch möglich und Intertextualität als solche scheint in ihrer Komplexität schwer erfassbar zu sein. Um welche Beziehungen es sich in Konkreten jedoch handelt und wie man sie beschreiben kann, darüber gibt es die verschiedensten literaturwissenschaftlichen Meinungen. Sie reichen von einem sehr eng gefassten, nur literarisch-ästhetisch und schriftlich fixiertem Text bis hin zu einer Textdefinition, die jegliche Art von sprachlicher Kommunikation, sei sie nun verbal oder nonverbal, beinhaltet. Einige Theorien schließen Phänomene wie Intermedialität und Intratextualität mit in den Bereich der Intertextualität ein, andere grenzen den Begriff so ein, dass nur reine Text-Text-Beziehungen im letzteren Sinn der Textdefinition zu untersuchen sind. Diese Arbeit gliedert sich in einen theoretischen Teil und einen praktischen Anwendungsteil. Versandfertig in 6-10 Tagen, Taschenbuch, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Intertextuelle Bezüge in Oliver von Schaewens Räuberblut" (German Edition) (2015)
ISBN: 9783656871279 bzw. 3656871272, in Deutsch, 76 Seiten, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, gebraucht.
Neu ab: $45.65 (7 Angebote)
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Von Händler/Antiquariat, New books from Germany.
Examensarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,5, Universität Stuttgart (Seminar für Deutsche Philologie - Neuere Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: Das variable Nutzen und Kombinieren verschiedenster Referenztexte und damit das Umformen dieser Texte zu einem neuen Ganzen ist die Leistung jedes neuen Textes. Doch was ist Intertextualität und welche Funktion hat sie? Intertextualität ist einer der zentralen Aspekte der Literatur- und Kulturtheorie, der vor allem von den Strukturalisten und den Poststrukturalisten untersucht wurde. Seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts rückt dieser wissenschaftliche Gegenstand immer mehr in den Fokus der Literaturwissenschaft. So ist es nicht verwunderlich, dass es zahlreiche Strömungen und Denkmodelle innerhalb der Intertextualitätsdiskussion gibt. Grob definiert, umfasst Intertextualität die Gesamtheit der Text-Text-Beziehungen und ihre Phänomene, wobei die Meinungen schon allein beim Thema der Definition des Textbegriffs innerhalb der Forschung weit auseinander gehen. Die Vielschichtigkeit der Intertextualitätsforschung im Ganzen zu erfassen scheint heute kaum noch möglich und Intertextualität als solche scheint in ihrer Komplexität schwer erfassbar zu sein. Um welche Beziehungen es sich in Konkreten jedoch handelt und wie man sie beschreiben kann, darüber gibt es die verschiedensten literaturwissenschaftlichen Meinungen. Sie reichen von einem sehr eng gefassten, nur literarisch-ästhetisch und schriftlich fixiertem Text bis hin zu einer Textdefinition, die jegliche Art von sprachlicher Kommunikation, sei sie nun verbal oder nonverbal, beinhaltet. Einige Theorien schließen Phänomene wie Intermedialität und Intratextualität mit in den Bereich der Intertextualität ein, andere grenzen den Begriff so ein, dass nur reine Text-Text-Beziehungen im letzteren Sinn der Textdefinition zu untersuchen sind. Diese Arbeit gliedert sich in einen theore, Paperback, Label: GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2015-01-08, Studio: GRIN Verlag GmbH.
Intertextualität im modernen Kriminalroman: Eine wissenschaftliche Untersuchung von Oliver von Schaewens Räuberblut und dessen intertextuellen Bezügen zu Schillers Räubern
ISBN: 9783959345248 bzw. 3959345240, in Deutsch, Diplomica Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
Intertextualität im modernen Kriminalroman: Eine wissenschaftliche Untersuchung von Oliver von Schaewens Roman Räuberblut und dessen intertextuellen Bezügen zu Schillers Räubern: Kein literarischer Text entsteht aus dem Nichts. Vielmehr führt die Literaturgeschichte auf den Schauplatz der Weltliteratur, auf dem wir in jedem schriftlich überlieferten Text auf die mehr oder weniger sichtbaren Spuren anderer Texte stoßen. Tonger-Erk und Berndt sagen damit nichts anderes, als dass Intertextualität ein essenzieller Bestandteil unserer Literatur und damit natürlich auch unserer Kultur ist. Aber heißt das dann, dass wir dazu verdammt sind, immer und immer wieder dieselben Texte zu wiederholen ohne je etwas Neues und Innovatives erdenken zu können Mitnichten, denn obwohl sich in jedem Text, fasst man nun den Literaturbegriff ganz eng oder definiert fast jede kommunikative Äußerung als Text, Anklänge und Hinweise auf vorangegangene Texte finden, ist die Leistung der Textproduktion nicht zu unterschätzen. Das variable Nutzen und Kombinieren verschiedenster Referenztexte und damit das Umformen dieser Texte zu einem neuen Ganzen ist die Leistung jedes neuen Textes. Doch was ist Intertextualität und welche Funktion hat sie Intertextualität ist einer der zentralen Aspekte der Literatur- und Kulturtheorie, welche vor allem von den Strukturalisten und den Poststrukturalisten untersucht wurde. Seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts rückt dieser wissenschaftliche Gegenstand immer mehr in den Fokus der Literaturwissenschaft. So ist es nicht verwunderlich, dass es zahlreiche Strömungen und Denkmodelle innerhalb der Intertextualitätsdiskussion gibt. Grob definiert, umfasst Intertextualität die Gesamtheit der Text-Text-Beziehungen und ihre Phänomene, wobei die Meinungen schon allein bei der Definition des Textbegriffs innerhalb der Forschung weit auseinander gehen. Die Vielschichtigkeit der Intertextualitätsforschung im Ganzen zu erfassen, scheint heute kaum noch möglich und Intertextualität als solche scheint in ihrer Komplexität schwer erfassbar zu sein. Um welche Beziehungen es sich jedoch konkret handelt und wie man sie beschreiben kann, darüber gibt es die verschiedensten literaturwissenschaftlichen Meinungen. Sie reichen von einem sehr eng gefassten, nur literarisch-ästhetisch und schriftlich fixiertem Text bis hin zu einer Textdefinition, die jegliche Art von sprachlicher Kommunikation, sei sie nun verbal oder nonverbal, beinhaltet. Einige Theorien schließen Phänomene wie Intermedialität und Intratextualität mit in den Bereich der Intertextualität ein, andere grenzen den Begriff so ein, dass nur reine Text-Text-Beziehungen im letzteren Sinn der Textdefinition zu untersuchen sind. Diese Studie gliedert sich in einen theoretischen Teil und einen praktischen Anwendungsteil. Taschenbuch.
Intertextualitat Im Modernen Kriminalroman: Eine Wissenschaftliche Untersuchung Von Oliver Von Schaewens Rauberblut Und Dessen Intertextuellen Bezugen Zu Schillers Raubern (Paperback) (2015)
ISBN: 9783959345248 bzw. 3959345240, in Deutsch, Diplomica Verlag Gmbh, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German,English Brand New Book ***** Print on Demand *****.Kein literarischer Text entsteht aus dem Nichts. Vielmehr fuhrt die Literaturgeschichte auf den Schauplatz der Weltliteratur, auf dem wir in jedem schriftlich uberlieferten Text auf die mehr oder weniger sichtbaren Spuren anderer Texte stossen. Tonger-Erk und Berndt sagen damit nichts anderes, als dass Intertextualitat ein essenzieller Bestandteil unserer Literatur und damit naturlich auch unserer Kultur ist. Aber heisst das dann, dass wir dazu verdammt sind, immer und immer wieder dieselben Texte zu wiederholen ohne je etwas Neues und Innovatives erdenken zu konnen? Mitnichten, denn obwohl sich in jedem Text, fasst man nun den Literaturbegriff ganz eng oder definiert fast jede kommunikative Ausserung als Text, Anklange und Hinweise auf vorangegangene Texte finden, ist die Leistung der Textproduktion nicht zu unterschatzen. Das variable Nutzen und Kombinieren verschiedenster Referenztexte und damit das Umformen dieser Texte zu einem neuen Ganzen ist die Leistung jedes neuen Textes. Doch was ist Intertextualitat und welche Funktion hat sie? Intertextualitat ist einer der zentralen Aspekte der Literatur- und Kulturtheorie, welche vor allem von den Strukturalisten und den Poststrukturalisten untersucht wurde. Seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts ruckt dieser wissenschaftliche Gegenstand immer mehr in den Fokus der Literaturwissenschaft. So ist es nicht verwunderlich, dass es zahlreiche Stromungen und Denkmodelle innerhalb der Intertextualitatsdiskussion gibt. Grob definiert, umfasst Intertextualitat die Gesamtheit der Text-Text-Beziehungen und ihre Phanomene, wobei die Meinungen schon allein bei der Definition des Textbegriffs innerhalb der Forschung weit auseinander gehen. Die Vielschichtigkeit der Intertextualitatsforschung im Ganzen zu erfassen, scheint heute kaum noch moglich und Intertextualitat als solche scheint in ihrer Komplexitat schwer erfassbar zu sein. Um welche Beziehungen es sich jedoch konkret handelt und wie man sie beschreiben kann, daruber gibt es.
Intertextuelle Bezüge in Oliver von Schaewens 'Räuberblut' (2015)
ISBN: 9783656871279 bzw. 3656871272, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Erscheinungsdatum: 08.01.2015, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Intertextuelle Bezüge in Oliver von Schaewens Roman 'Räuberblut', Auflage: 1. Auflage von 2015 // 1. Auflage, Autor: Romahn, Roxana, Verlag: GRIN Verlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Deutschland, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 76, Gattung: Staatsexamensarbeit, Gewicht: 125 gr, Verkäufer: averdo.
Intertextuelle Bezüge in Oliver von Schaewens "Räuberblut" (2015)
ISBN: 9783656871279 bzw. 3656871272, in Deutsch, 76 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Books on Demand GmbH.
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