Der Hexenbesen : Ein Bilderbuch von Ins Deutsche übertragen von Alissa und Martin Walser
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Klappentext/Beschreibung: KLAPPENTEXT: Auch die besten Hexenbesen werden einmal alt und verlieren ihre Kraft zu fliegen. Als Minna Moos eines Morgens eine Hexe in ihrem Garten findet, erschrickt sie nicht. Sie pflegt sie gesund und nimmt den alten Besen als Dank gerne an. Er wird ihr zu einer unerwarteten Hilfe, denn er fegt von selbst, futtert die Hühner, spaltet das Holz, verrichtet all die alltäglichen Arbeiten und lernt sogar, ein bißchen Klavier zu spielen. Doch den Nachbarn ist der Besen unheimlich, sie haben Angst vor diesem bösen, verruchten Ding. Sie ruhen nicht eher, bis der Besen fortgeschafft und verbrannt ist. Doch die magische Kraft ist damit nicht erloschen ... Für Chris Van Allsburg, den besessenen Arbeiter und Erzähler surrealer Geschichten, heißt etwas illustrieren 'etwas zeichnen, und zwar so vollkommen wie möglich. Gestochen klar läuft hier ein Film ab', sagt er. 'Die Bilder sollen die Leser ermutigen, das Leben und die Wirklichkeit mit mehr Phantasie und Kreativität zu betrachten.' Chris Van Allsburg schafft seine eigene Welt: logisch, geheimnisvoll und unvorhersehbar. Was er beabsichtigt, ist, Vergnügen und Anregung zu schaffen. 'Der Hexenbesen' ist das zwölfte Bilderbuch dieses unvergleichlichen, international gefeierten Zeichners, Malers, Bildhauers und Hochschullehrers. // Chris Van Allsburg ist 1949 in Grand Rapids, Michigan, USA, geboren. Eigentlich wollte er Richter werden. Aber er folgte seiner ursprünglichen Neigung und studierte Kunst. Heute lebt er mit seiner Frau Lisa und der kleinen Tochter Sophie in Providence, Rhode Island. Dort unterrichtet er an der Hochschule für Design. Van Allsburg ist auch ein anerkannter Bildhauer, dessen Werke unter anderem im Whitney Museum und im Museum of Modern Art in New York ausgestellt werden. In den USA ist er längst ein gefeierter Bilderbuchkünstler. Für 'Dschumanji' erhielt Van Allsburg 1982 zum ersten Mal die Caldecott Medal, eine der höchsten Auszeichnungen, die in den USA für ein Bilderbuch vergeben werden. Für 'Polarexpress' (1987) hat Chris Van Allsburg zum zweiten Mal die Caldecott Medal gewonnen. Es ist in den USA zu einem der erfolgreichsten Bilderbücher der letzten Jahre geworden. 1989 folgte die deutsche Ausgabe von 'Das Wrack der Zephyr' (vergriffen), 1991 erschien die deutsche Ausgabe von 'Nur ein Traum' im Ravensburger Programm. Martin Walser, durch seine Romane und Erzählungen weithin bekannter Schriftsteller, lebt in Nußdorf am Bodensee. Der kulturelle Hintergrund in den Vereinigten Staaten ist ihm durch viele Vortragsreisen vertraut. Er und seine Tochter Alissa, die 1992 den Ingeborg-BachmannPreis erhalten hat, haben zu den Bildern und Geschichten von Chris Van Allsburg spontan Zugang gefunden und auch diese Geschichte behutsam und engagiert ins Deutsche übertragen. Ohne Schutzumschlag, Vortitelseite mit kleiner Geschenkwidmung - ansonsten sauberes und wohlerhaltenes Exemplar. [Ganzleineneinband mit Deckelillustration und Rückentitel. 32 Seiten. Nahezu durchgehend mit schwarzweißen Bildern illustriert. 429 Gramm. 34x21cm.].

Daten vom 19.01.2015 15:55h