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Das Antlitz der Agonie - 13 Angebote vergleichen
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Das Antlitz der Agonie - Körperstrafe im Mythos und ihre barocke Rezeption. Eine Studie Formen frühneuzeitlicher K?rperdiskurse
ISBN: 9783958993709 bzw. 3958993702, in Deutsch, VDG Weimar, neu, E-Book, elektronischer Download.
Das Antlitz der Agonie: Medusa, Prometheus, Tityos und Marsyas gelten seit der Antike als Inbegriff mangelnden Respekts gegenüber den Göttern und darauf unerbittlich folgender Bestrafung. In allen vier Mythen geht es um ein explizites Machtgefälle und die gewaltsame Wiederherstellung verletzter Autorität, um grausame Körperstrafen, die auf die Zerstörung physischer, Identität stiftender Integrität des Körpers abzielen, und um menschliche Grenzerfahrungen zwischen physischem Schmerz und seelischer Pein. Zwischen Ende des 16. und Mitte des 17. Jahrhunderts lässt sich - mit frappierender Parallelität - im Rahmen frühbarocker Antikenrezeption eine massive Wiederaufnahme und künstlerische Neugestaltung dieser vier mythologischen Sujets nachweisen. Die klassisch-humanistische Interpretation der mythologischen Bestrafungs- respektive Leidensmotive, die ihre Wurzeln in spätmittelalterlichen moralisierenden Allegoresen ebenso hat wie in den neoplatonischen Auslegungen des Renaissance-Humanismus, dominiert zu großen Teilen die Deutungen und Umsetzungen der Sujets des 16. wie auch des 17. Jahrhunderts. Parallel zu dieser traditionellen Ikonographie mehren sich jedoch die Bilder, in denen das motiv?bergreifende Thema der Körperstrafe nicht mehr als überindividuelles, instrumentalisiertes und philosophisch oder moralisch deutbares, sondern als einzigartiges, für das Subjekt zentrales und vor allem individuell erlebtes Ereignis in Szene gesetzt wird. Der sich aus zahlreichen Einzelstudien ergebende vergleichende Querschnitt durch die mythologischen Topoi analysiert den Bruch und die Aufspaltung der ikonographischen Tradition als eine Verschiebung der künstlerischen Beobachtungsperspektive im Kontext von Konstitution und Transformation historischer Semantik. Die Bezugnahme auf zentrale frühneuzeitliche K?rperdiskurse überfährt das kunstwissenschaftliche Thema darüber hinaus in eine kulturwissenschaftliche Dimension. Ebook.
Das Antlitz der Agonie (2009)
ISBN: 9783897396326 bzw. 3897396327, in Deutsch, Vdg Jan 2009, Taschenbuch, neu.
Neuware - Medusa, Prometheus, Tityos und Marsyas gelten seit der Antike als Inbegriff mangelnden Respekts gegenüber den Göttern und darauf unerbittlich folgender Bestrafung. In allen vier Mythen geht es um ein explizites Machtgefälle und die gewaltsame Wiederherstellung verletzter Autorität, um grausame Körperstrafen, die auf die Zerstörung physischer, Identität stiftender Integrität des Körpers abzielen, und um menschliche Grenzerfahrungen zwischen physischem Schmerz und seelischer Pein. Zwischen Ende des 16. und Mitte des 17. Jahrhunderts lässt sich - mit frappierender Parallelität - im Rahmen frühbarocker Antikenrezeption eine massive Wiederaufnahme und künstlerische Neugestaltung dieser vier mythologischen Sujets nachweisen. Die klassisch-humanistische Interpretation der mythologischen Bestrafungs- respektive Leidensmotive, die ihre Wurzeln in spätmittelalterlichen moralisierenden Allegoresen ebenso hat wie in den neoplatonischen Auslegungen des Renaissance-Humanismus, dominiert zu großen Teilen die Deutungen und Umsetzungen der Sujets des 16. wie auch des 17. Jahrhunderts. Parallel zu dieser traditionellen Ikonographie mehren sich jedoch die Bilder, in denen das motivübergreifende Thema der Körperstrafe nicht mehr als überindividuelles, instrumentalisiertes und philosophisch oder moralisch deutbares, sondern als einzigartiges, für das Subjekt zentrales und vor allem individuell erlebtes Ereignis in Szene gesetzt wird. Der sich aus zahlreichen Einzelstudien ergebende vergleichende Querschnitt durch die mythologischen Topoi analysiert den Bruch und die Aufspaltung der ikonographischen Tradition als eine Verschiebung der künstlerischen Beobachtungsperspektive im Kontext von Konstitution und Transformation historischer Semantik. Die Bezugnahme auf zentrale frühneuzeitliche Körperdiskurse überführt das kunstwissenschaftliche Thema darüber hinaus in eine kulturwissenschaftliche Dimension. 368 pp. Deutsch.
Das Antlitz der Agonie - Körperstrafe im Mythos und ihre barocke Rezeption. Eine Studie Formen frühneuzeitlicher Körperdiskurse
ISBN: 9783958993709 bzw. 3958993702, in Deutsch, VDG Weimar, neu, E-Book, elektronischer Download.
Das Antlitz der Agonie: Medusa, Prometheus, Tityos und Marsyas gelten seit der Antike als Inbegriff mangelnden Respekts gegenüber den Göttern und darauf unerbittlich folgender Bestrafung. In allen vier Mythen geht es um ein explizites Machtgefälle und die gewaltsame Wiederherstellung verletzter Autorität, um grausame Körperstrafen, die auf die Zerstörung physischer, Identität stiftender Integrität des Körpers abzielen, und um menschliche Grenzerfahrungen zwischen physischem Schmerz und seelischer Pein. Zwischen Ende des 16. und Mitte des 17. Jahrhunderts lässt sich - mit frappierender Parallelität - im Rahmen frühbarocker Antikenrezeption eine massive Wiederaufnahme und künstlerische Neugestaltung dieser vier mythologischen Sujets nachweisen. Die klassisch-humanistische Interpretation der mythologischen Bestrafungs- respektive Leidensmotive, die ihre Wurzeln in spätmittelalterlichen moralisierenden Allegoresen ebenso hat wie in den neoplatonischen Auslegungen des Renaissance-Humanismus, dominiert zu großen Teilen die Deutungen und Umsetzungen der Sujets des 16. wie auch des 17. Jahrhunderts. Parallel zu dieser traditionellen Ikonographie mehren sich jedoch die Bilder, in denen das motivübergreifende Thema der Körperstrafe nicht mehr als überindividuelles, instrumentalisiertes und philosophisch oder moralisch deutbares, sondern als einzigartiges, für das Subjekt zentrales und vor allem individuell erlebtes Ereignis in Szene gesetzt wird. Der sich aus zahlreichen Einzelstudien ergebende vergleichende Querschnitt durch die mythologischen Topoi analysiert den Bruch und die Aufspaltung der ikonographischen Tradition als eine Verschiebung der künstlerischen Beobachtungsperspektive im Kontext von Konstitution und Transformation historischer Semantik. Die Bezugnahme auf zentrale frühneuzeitliche Körperdiskurse überführt das kunstwissenschaftliche Thema darüber hinaus in eine kulturwissenschaftliche Dimension. Ebook.
Das Antlitz der Agonie - Körperstrafe im Mythos und ihre barocke Rezeption. Eine Studie Formen frühneuzeitlicher Körperdiskurse
ISBN: 9783958993709 bzw. 3958993702, in Deutsch, VDG Weimar, neu, E-Book, elektronischer Download.
Medusa, Prometheus, Tityos und Marsyas gelten seit der Antike als Inbegriff mangelnden Respekts gegenüber den Göttern und darauf unerbittlich folgender Bestrafung. In allen vier Mythen geht es um ein explizites Machtgefälle und die gewaltsame Wiederherstellung verletzter Autorität, um grausame Körperstrafen, die auf die Zerstörung physischer, Identität stiftender Integrität des Körpers abzielen, und um menschliche Grenzerfahrungen zwischen physischem Schmerz und seelischer Pein. Zwischen Ende des 16. und Mitte des 17. Jahrhunderts lässt sich - mit frappierender Parallelität - im Rahmen frühbarocker Antikenrezeption eine massive Wiederaufnahme und künstlerische Neugestaltung dieser vier mythologischen Sujets nachweisen. Die klassisch-humanistische Interpretation der mythologischen Bestrafungs- respektive Leidensmotive, die ihre Wurzeln in spätmittelalterlichen moralisierenden Allegoresen ebenso hat wie in den neoplatonischen Auslegungen des Renaissance-Humanismus, dominiert zu großen Teilen die Deutungen und Umsetzungen der Sujets des 16. wie auch des 17. Jahrhunderts. Parallel zu dieser traditionellen Ikonographie mehren sich jedoch die Bilder, in denen das motivübergreifende Thema der Körperstrafe nicht mehr als überindividuelles, instrumentalisiertes und philosophisch oder moralisch deutbares, sondern als einzigartiges, für das Subjekt zentrales und vor allem individuell erlebtes Ereignis in Szene gesetzt wird. Der sich aus zahlreichen Einzelstudien ergebende vergleichende Querschnitt durch die mythologischen Topoi analysiert den Bruch und die Aufspaltung der ikonographischen Tradition als eine Verschiebung der künstlerischen Beobachtungsperspektive im Kontext von Konstitution und Transformation historischer Semantik. Die Bezugnahme auf zentrale frühneuzeitliche Körperdiskurse überführt das kunstwissenschaftliche Thema darüber hinaus in eine kulturwissenschaftliche Dimension.
Das Antlitz der Agonie
ISBN: 9783897396326 bzw. 3897396327, in Deutsch, Verlag und Datenbank für Geisteswiss., Weimar, Deutschland, neu.
Medusa, Prometheus, Tityos und Marsyas gelten seit der Antike als Inbegriff mangelnden Respekts gegenüber den Göttern und darauf unerbittlich folgender Bestrafung. In allen vier Mythen geht es um ein explizites Machtgefälle und die gewaltsame Wiederherstellung verletzter Autorität, um grausame Körperstrafen, die auf die Zerstörung physischer, Identität stiftender Integrität des Körpers abzielen, und um menschliche Grenzerfahrungen zwischen physischem Schmerz und seelischer Pein. Zwischen Ende des 16. und Mitte des 17. Jahrhunderts lässt sich - mit frappierender Parallelität - im Rahmen frühbarocker Antikenrezeption eine massive Wiederaufnahme und künstlerische Neugestaltung dieser vier mythologischen Sujets nachweisen. Die klassisch-humanistische Interpretation der mythologischen Bestrafungs- respektive Leidensmotive, die ihre Wurzeln in spätmittelalterlichen moralisierenden Allegoresen ebenso hat wie in den neoplatonischen Auslegungen des Renaissance-Humanismus, dominiert zu großen Teilen die Deutungen und Umsetzungen der Sujets des 16. wie auch des 17. Jahrhunderts. Parallel zu dieser traditionellen Ikonographie mehren sich jedoch die Bilder, in denen das motivübergreifende Thema der Körperstrafe nicht mehr als überindividuelles, instrumentalisiertes und philosophisch oder moralisch deutbares, sondern als einzigartiges, für das Subjekt zentrales und vor allem individuell erlebtes Ereignis in Szene gesetzt wird. Der sich aus zahlreichen Einzelstudien ergebende vergleichende Querschnitt durch die mythologischen Topoi analysiert den Bruch und die Aufspaltung der ikonographischen Tradition als eine Verschiebung der künstlerischen Beobachtungsperspektive im Kontext von Konstitution und Transformation historischer Semantik. Die Bezugnahme auf zentrale frühneuzeitliche Körperdiskurse überführt das kunstwissenschaftliche Thema darüber hinaus in eine kulturwissenschaftliche Dimension.
Das Antlitz der Agonie
ISBN: 9783958993709 bzw. 3958993702, vermutlich in Deutsch, VDG Weimar, Taschenbuch, neu.
Das Antlitz der Agonie
ISBN: 9783958993709 bzw. 3958993702, vermutlich in Deutsch, VDG, Taschenbuch, neu, E-Book, elektronischer Download.
Das Antlitz der Agonie
ISBN: 9783897396326 bzw. 3897396327, in Deutsch, Verlag und Datenbank für Geisteswiss., Weimar, Deutschland, neu.
Körperstrafe im Mythos und ihre barocke Rezeption. Eine Studie über Formen frühneuzeitlicher Körperdiskurse, Körperstrafe im Mythos und ihre barocke Rezeption. Eine Studie über Formen frühneuzeitlicher Körperdiskurse.