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Kunstkommentare der sechziger Jahre - 13 Angebote vergleichen
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Kunstkommentare der sechziger Jahre (2003)
ISBN: 9783958992276 bzw. 3958992277, in Deutsch, VDG Weimar, neu, E-Book.
Funktionen und Fundierungsprogramme, Die internationale Kunstliteratur hat sich in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts grundlegend gewandelt. Die Topoi der Kunstkritik, die Paradigmen der Kunsttheorie, die Hintergrundannahmen der Kunstgeschichtsschreibung weisen in diesem turbulenten Jahrzehnt gemeinsame Verschiebungen auf, die neue Theorien, Kunstbegriffe und Vokabulare hervorbrachten. Von diesen diskursiven Veränderungen innerhalb der Texte, die die Werke in den sechziger Jahren kommentierend begleiten, handelt die vorliegende Untersuchung. Ein leitender Aspekt ist die Wesensbestimmung der Kunst, die die analytische Ästhetik als Essentialismus bezeichnet. Essentialistische Kunsttheorien teilen die Auffassung, dass den Gegenständen, die unter den Begriff Kunst bzw. Kunstwerk fallen, bestimmte Eigenschaften gemein sind. Eben diese Auffassung gilt innerhalb der Kunstliteratur der sechziger Jahre als besonders problematisch. Das Ziel dieser Studie ist es, den Konflikt zwischen Essentialismus und Anti-Essentialismus in der Kunstliteratur dieser Zeit ausführlich zu ergründen. Gegenstand sind dabei nicht die Werke, sondern die einschlägigen Quellentexte, also die Kunstkommentare, vorwiegend aus Deutschland, Italien, Frankreich und den USA. Überraschendes Ergebnis der Untersuchung ist, dass die kunsttheoretischen Konzepte sich nur selten passgenau mit den zeitgenössisch postulierten Merkmalen der künstlerischen Phänomene und Praktiken zur Deckung bringen lassen. Kunstkommentare führen gegenüber den Werken ein Eigenleben, das in den sechziger Jahren die Konkurrenz um neue Normen besonders auffällig bestimmt. PDF, 20.01.2003.
Kunstkommentare der sechziger Jahre (2003)
ISBN: 9783958992276 bzw. 3958992277, vermutlich in Deutsch, VDG, neu, E-Book.
Funktionen und Fundierungsprogramme Die internationale Kunstliteratur hat sich in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts grundlegend gewandelt. Die Topoi der Kunstkritik, die Paradigmen der Kunsttheorie, die Hintergrundannahmen der Kunstgeschichtsschreibung weisen in diesem turbulenten Jahrzehnt gemeinsame Verschiebungen auf, die neue Theorien, Kunstbegriffe und Vokabulare hervorbrachten. Von diesen diskursiven Veränderungen innerhalb der Texte, die die Werke in den sechziger Jahren kommentierend begleiten, handelt die vorliegende Untersuchung. Ein leitender Aspekt ist die Wesensbestimmung der Kunst, die die analytische Ästhetik als Essentialismus bezeichnet. Essentialistische Kunsttheorien teilen die Auffassung, dass den Gegenständen, die unter den Begriff Kunst bzw. Kunstwerk fallen, bestimmte Eigenschaften gemein sind. Eben diese Auffassung gilt innerhalb der Kunstliteratur der sechziger Jahre als besonders problematisch. Das Ziel dieser Studie ist es, den Konflikt zwischen Essentialismus und Anti-Essentialismus in der Kunstliteratur dieser Zeit ausführlich zu ergründen. Gegenstand sind dabei nicht die Werke, sondern die einschlägigen Quellentexte, also die Kunstkommentare, vorwiegend aus Deutschland, Italien, Frankreich und den USA. Überraschendes Ergebnis der Untersuchung ist, dass die kunsttheoretischen Konzepte sich nur selten passgenau mit den zeitgenössisch postulierten Merkmalen der künstlerischen Phänomene und Praktiken zur Deckung bringen lassen. Kunstkommentare führen gegenüber den Werken ein Eigenleben, das in den sechziger Jahren die Konkurrenz um neue Normen besonders auffällig bestimmt. 20.01.2003, PDF.
Kunstkommentare der sechziger Jahre - Funktionen und Fundierungsprogramme
ISBN: 9783958992276 bzw. 3958992277, in Deutsch, VDG Weimar, neu, E-Book, elektronischer Download.
Kunstkommentare der sechziger Jahre: Die internationale Kunstliteratur hat sich in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts grundlegend gewandelt. Die Topoi der Kunstkritik, die Paradigmen der Kunsttheorie, die Hintergrundannahmen der Kunstgeschichtsschreibung weisen in diesem turbulenten Jahrzehnt gemeinsame Verschiebungen auf, die neue Theorien, Kunstbegriffe und Vokabulare hervorbrachten. Von diesen diskursiven Veränderungen innerhalb der Texte, die die Werke in den sechziger Jahren kommentierend begleiten, handelt die vorliegende Untersuchung. Ein leitender Aspekt ist die Wesensbestimmung der Kunst, die die analytische Ästhetik als Essentialismus bezeichnet. Essentialistische Kunsttheorien teilen die Auffassung, dass den Gegenständen, die unter den Begriff Kunst bzw. Kunstwerk fallen, bestimmte Eigenschaften gemein sind. Eben diese Auffassung gilt innerhalb der Kunstliteratur der sechziger Jahre als besonders problematisch. Das Ziel dieser Studie ist es, den Konflikt zwischen Essentialismus und Anti-Essentialismus in der Kunstliteratur dieser Zeit ausführlich zu ergründen. Gegenstand sind dabei nicht die Werke, sondern die einschlägigen Quellentexte, also die Kunstkommentare, vorwiegend aus Deutschland, Italien, Frankreich und den USA. Überraschendes Ergebnis der Untersuchung ist, dass die kunsttheoretischen Konzepte sich nur selten passgenau mit den zeitgenössisch postulierten Merkmalen der künstlerischen Phänomene und Praktiken zur Deckung bringen lassen. Kunstkommentare führen gegenüber den Werken ein Eigenleben, das in den sechziger Jahren die Konkurrenz um neue Normen besonders auffällig bestimmt. Ebook.
Kunstkommentare der sechziger Jahre - Funktionen und Fundierungsprogramme
ISBN: 9783958992276 bzw. 3958992277, in Deutsch, VDG Weimar, neu, E-Book, elektronischer Download.
Kunstkommentare der sechziger Jahre: Die internationale Kunstliteratur hat sich in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts grundlegend gewandelt. Die Topoi der Kunstkritik, die Paradigmen der Kunsttheorie, die Hintergrundannahmen der Kunstgeschichtsschreibung weisen in diesem turbulenten Jahrzehnt gemeinsame Verschiebungen auf, die neue Theorien, Kunstbegriffe und Vokabulare hervorbrachten. Von diesen diskursiven Veränderungen innerhalb der Texte, die die Werke in den sechziger Jahren kommentierend begleiten, handelt die vorliegende Untersuchung. Ein leitender Aspekt ist die Wesensbestimmung der Kunst, die die analytische Ästhetik als Essentialismus bezeichnet. Essentialistische Kunsttheorien teilen die Auffassung, dass den Gegenständen, die unter den Begriff Kunst bzw. Kunstwerk fallen, bestimmte Eigenschaften gemein sind. Eben diese Auffassung gilt innerhalb der Kunstliteratur der sechziger Jahre als besonders problematisch. Das Ziel dieser Studie ist es, den Konflikt zwischen Essentialismus und Anti-Essentialismus in der Kunstliteratur dieser Zeit ausführlich zu ergründen. Gegenstand sind dabei nicht die Werke, sondern die einschlägigen Quellentexte, also die Kunstkommentare, vorwiegend aus Deutschland, Italien, Frankreich und den USA. überraschendes Ergebnis der Untersuchung ist, dass die kunsttheoretischen Konzepte sich nur selten passgenau mit den zeitgenössisch postulierten Merkmalen der künstlerischen Phänomene und Praktiken zur Deckung bringen lassen. Kunstkommentare fähren gegenüber den Werken ein Eigenleben, das in den sechziger Jahren die Konkurrenz um neue Normen besonders auffällig bestimmt. Ebook.
Kunstkommentare der sechziger Jahre (2003)
ISBN: 9783897393073 bzw. 3897393077, in Deutsch, Vdg Jan 2003, neu.
Neuware - Die internationale Kunstliteratur hat sich in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts grundlegend gewandelt. Die Topoi der Kunstkritik, die Paradigmen der Kunsttheorie, die Hintergrundannahmen der Kunstgeschichtsschreibung weisen in diesem turbulenten Jahrzehnt gemeinsame Verschiebungen auf, die neue Theorien, Kunstbegriffe und Vokabulare generierten. Hierbei lässt sich eine grundlegende Spannung zwischen der Wesensbestimmung der Kunst und den skeptizistischen Gegenreaktionen aufzeigen. Die historische Diskursanalyse bildet das methodische Rüstzeug, diesen Konflikt zwischen Essentialismus und Anti-Essentialismus innerhalb einer Kunstliteratur, die die zeitgenössischen Werke in den sechziger Jahren kommentierend begleitet, näherhin zu ergründen. Gegenstand sind nicht die Werke, sondern die einschlägigen Quellentexte, vorwiegend aus Deutschland, Italien, Frankreich und den USA. Ging es noch in den vierziger und fünfziger Jahren um solche ästhetischen Fundierungsprogramme wie das Schöpferische, das Unbewusste oder das positivierte Unbestimmte, so mussten sich die Kommentatoren der Sechziger zunächst an diesen zeitgebundenen Argumenten einer herrschenden kunsttheoretischen Ursprungsdebatte abarbeiten, bevor sie sie verabschieden konnten. So waren noch Ad Reinhardt und Yves Klein der traditionellen Attraktion einer unsagbaren Eigentlichkeit verfallen. Den ästhetischen Essentialismus konnten die Kommentatoren entweder fortschreiben und etwa medientheoretisch radikalisieren, wie Clement Greenberg, oder aber, wie etwa John Cage und die Fluxus-Künstler, gegen einen offenen Anti-Essentialismus eintauschen. Manifest wurde die Verabschiedung der Wesensbestimmung der Kunst vor allem in der analytischen Philosophie, die in den Kunsttheorien der Concept Art ihre stillen Triumphe feierte. Mit lauter Stimme artikulierte sich der skeptizistische Kunstkommentar schließlich in der institutionenkritischen und politisch engagierten Kunst Ende der Sechziger am Übergang zum neuen Jahrzehnt. Überraschendes Ergebnis der Untersuchung ist, dass die kunsttheoretischen Konzepte sich nur selten passgenau mit den zeitgenössisch postulierten Merkmalen der künstlerischen Phänomene und Praktiken zur Deckung bringen lassen. Kunstkommentare führen gegenüber den Werken ein Eigenleben, das in den sechziger Jahren die Konkurrenz um neue Normen besonders auffällig bestimmt. 415 pp. Deutsch.
Kunstkommentare der sechziger Jahre (2003)
ISBN: 9783897393073 bzw. 3897393077, in Deutsch, Vdg Jan 2003, neu.
Neuware - Die internationale Kunstliteratur hat sich in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts grundlegend gewandelt. Die Topoi der Kunstkritik, die Paradigmen der Kunsttheorie, die Hintergrundannahmen der Kunstgeschichtsschreibung weisen in diesem turbulenten Jahrzehnt gemeinsame Verschiebungen auf, die neue Theorien, Kunstbegriffe und Vokabulare generierten. Hierbei lässt sich eine grundlegende Spannung zwischen der Wesensbestimmung der Kunst und den skeptizistischen Gegenreaktionen aufzeigen. Die historische Diskursanalyse bildet das methodische Rüstzeug, diesen Konflikt zwischen Essentialismus und Anti-Essentialismus innerhalb einer Kunstliteratur, die die zeitgenössischen Werke in den sechziger Jahren kommentierend begleitet, näherhin zu ergründen. Gegenstand sind nicht die Werke, sondern die einschlägigen Quellentexte, vorwiegend aus Deutschland, Italien, Frankreich und den USA. Ging es noch in den vierziger und fünfziger Jahren um solche ästhetischen Fundierungsprogramme wie das Schöpferische, das Unbewusste oder das positivierte Unbestimmte, so mussten sich die Kommentatoren der Sechziger zunächst an diesen zeitgebundenen Argumenten einer herrschenden kunsttheoretischen Ursprungsdebatte abarbeiten, bevor sie sie verabschieden konnten. So waren noch Ad Reinhardt und Yves Klein der traditionellen Attraktion einer unsagbaren Eigentlichkeit verfallen. Den ästhetischen Essentialismus konnten die Kommentatoren entweder fortschreiben und etwa medientheoretisch radikalisieren, wie Clement Greenberg, oder aber, wie etwa John Cage und die Fluxus-Künstler, gegen einen offenen Anti-Essentialismus eintauschen. Manifest wurde die Verabschiedung der Wesensbestimmung der Kunst vor allem in der analytischen Philosophie, die in den Kunsttheorien der Concept Art ihre stillen Triumphe feierte. Mit lauter Stimme artikulierte sich der skeptizistische Kunstkommentar schließlich in der institutionenkritischen und politisch engagierten Kunst Ende der Sechziger am Übergang zum neuen Jahrzehnt. Überraschendes Ergebnis der Untersuchung ist, dass die kunsttheoretischen Konzepte sich nur selten passgenau mit den zeitgenössisch postulierten Merkmalen der künstlerischen Phänomene und Praktiken zur Deckung bringen lassen. Kunstkommentare führen gegenüber den Werken ein Eigenleben, das in den sechziger Jahren die Konkurrenz um neue Normen besonders auffällig bestimmt. 418 pp. Deutsch.
Kunstkommentare der sechziger Jahre (2003)
ISBN: 9783897393073 bzw. 3897393077, in Deutsch, Vdg Jan 2003, neu.
Neuware - Die internationale Kunstliteratur hat sich in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts grundlegend gewandelt. Die Topoi der Kunstkritik, die Paradigmen der Kunsttheorie, die Hintergrundannahmen der Kunstgeschichtsschreibung weisen in diesem turbulenten Jahrzehnt gemeinsame Verschiebungen auf, die neue Theorien, Kunstbegriffe und Vokabulare generierten. Hierbei lässt sich eine grundlegende Spannung zwischen der Wesensbestimmung der Kunst und den skeptizistischen Gegenreaktionen aufzeigen. Die historische Diskursanalyse bildet das methodische Rüstzeug, diesen Konflikt zwischen Essentialismus und Anti-Essentialismus innerhalb einer Kunstliteratur, die die zeitgenössischen Werke in den sechziger Jahren kommentierend begleitet, näherhin zu ergründen. Gegenstand sind nicht die Werke, sondern die einschlägigen Quellentexte, vorwiegend aus Deutschland, Italien, Frankreich und den USA. Ging es noch in den vierziger und fünfziger Jahren um solche ästhetischen Fundierungsprogramme wie das Schöpferische, das Unbewusste oder das positivierte Unbestimmte, so mussten sich die Kommentatoren der Sechziger zunächst an diesen zeitgebundenen Argumenten einer herrschenden kunsttheoretischen Ursprungsdebatte abarbeiten, bevor sie sie verabschieden konnten. So waren noch Ad Reinhardt und Yves Klein der traditionellen Attraktion einer unsagbaren Eigentlichkeit verfallen. Den ästhetischen Essentialismus konnten die Kommentatoren entweder fortschreiben und etwa medientheoretisch radikalisieren, wie Clement Greenberg, oder aber, wie etwa John Cage und die Fluxus-Künstler, gegen einen offenen Anti-Essentialismus eintauschen. Manifest wurde die Verabschiedung der Wesensbestimmung der Kunst vor allem in der analytischen Philosophie, die in den Kunsttheorien der Concept Art ihre stillen Triumphe feierte. Mit lauter Stimme artikulierte sich der skeptizistische Kunstkommentar schließlich in der institutionenkritischen und politisch engagierten Kunst Ende der Sechziger am Übergang zum neuen Jahrzehnt. Überraschendes Ergebnis der Untersuchung ist, dass die kunsttheoretischen Konzepte sich nur selten passgenau mit den zeitgenössisch postulierten Merkmalen der künstlerischen Phänomene und Praktiken zur Deckung bringen lassen. Kunstkommentare führen gegenüber den Werken ein Eigenleben, das in den sechziger Jahren die Konkurrenz um neue Normen besonders auffällig bestimmt. 415 pp. Deutsch.
Kunstkommentare der sechziger Jahre
ISBN: 9783897393073 bzw. 3897393077, in Deutsch, Verlag und Datenbank für Geisteswiss., Weimar, Deutschland, neu, Hörbuch.
Die internationale Kunstliteratur hat sich in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts grundlegend gewandelt. Die Topoi der Kunstkritik, die Paradigmen der Kunsttheorie, die Hintergrundannahmen der Kunstgeschichtsschreibung weisen in diesem turbulenten Jahrzehnt gemeinsame Verschiebungen auf, die neue Theorien, Kunstbegriffe und Vokabulare generierten. Hierbei lässt sich eine grundlegende Spannung zwischen der Wesensbestimmung der Kunst und den skeptizistischen Gegenreaktionen aufzeigen. Die historische Diskursanalyse bildet das methodische Rüstzeug, diesen Konflikt zwischen Essentialismus und Anti-Essentialismus innerhalb einer Kunstliteratur, die die zeitgenössischen Werke in den sechziger Jahren kommentierend begleitet, näherhin zu ergründen. Gegenstand sind nicht die Werke, sondern die einschlägigen Quellentexte, vorwiegend aus Deutschland, Italien, Frankreich und den USA. Ging es noch in den vierziger und fünfziger Jahren um solche ästhetischen Fundierungsprogramme wie das Schöpferische, das Unbewusste oder das positivierte Unbestimmte, so mussten sich die Kommentatoren der Sechziger zunächst an diesen zeitgebundenen Argumenten einer herrschenden kunsttheoretischen Ursprungsdebatte abarbeiten, bevor sie sie verabschieden konnten. So waren noch Ad Reinhardt und Yves Klein der traditionellen Attraktion einer unsagbaren Eigentlichkeit verfallen. Den ästhetischen Essentialismus konnten die Kommentatoren entweder fortschreiben und etwa medientheoretisch radikalisieren, wie Clement Greenberg, oder aber, wie etwa John Cage und die Fluxus-Künstler, gegen einen offenen Anti-Essentialismus eintauschen. Manifest wurde die Verabschiedung der Wesensbestimmung der Kunst vor allem in der analytischen Philosophie, die in den Kunsttheorien der Concept Art ihre stillen Triumphe feierte. Mit lauter Stimme artikulierte sich der skeptizistische Kunstkommentar schließlich in der institutionenkritischen und politisch engagierten Kunst Ende der Sechziger am Übergang zum neuen Jahrzehnt. Überraschendes Ergebnis der Untersuchung ist, dass die kunsttheoretischen Konzepte sich nur selten passgenau mit den zeitgenössisch postulierten Merkmalen der künstlerischen Phänomene und Praktiken zur Deckung bringen lassen. Kunstkommentare führen gegenüber den Werken ein Eigenleben, das in den sechziger Jahren die Konkurrenz um neue Normen besonders auffällig bestimmt.
Kunstkommentare der sechziger Jahre
ISBN: 9783958992276 bzw. 3958992277, in Deutsch, neu.
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Kunstkommentare der sechziger Jahre (2003)
ISBN: 9783897393073 bzw. 3897393077, in Deutsch, 418 Seiten, Vdg-Verlag, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, vdg-weimar.
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