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Der Schiffbruch der Fregatte Medusa - 16 Angebote vergleichen
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Der Schiffbruch der Fregatte Medusa - Ein dokumentarischer aus dem Jahr 1818 (1818)
ISBN: 9783957574220 bzw. 3957574226, in Deutsch, Matthes & Seitz Verlag, gebundenes Buch, neu.
Der Schiffbruch der Fregatte Medusa: Die Wahrheit ist oft unwahrscheinlich! Am 2. Juli 1816 zerbrach die auf Grund gelaufene Fregatte Medusa vor der Küste Afrikas. Da nicht genügend Rettungsboote an Bord waren, wurde ein Flo? gezimmert, auf dem nicht weniger als 150 Personen untergebracht wurden. Ohne Skrupel entfernten sich die Rettungsboote und ließen das weitgehend manövrierunfähige Gefährt zurück. Als das Flo? durch Zufall nach zwölf Tagen entdeckt wurde, befanden sich nur noch fünfzehn Personen am Leben. Der vorliegende Romanbericht zweier überlebender beschreibt eindrucksvoll den Kampf auf hoher See sowohl gegen den Hunger als auch gegen die Leidensgenossen. Berühmt wurde der Text nicht nur durch die erstaunlich nüchterne Schilderung von Meuterei und Kannibalismus, sondern auch durch die politische Bedeutung, da nicht wenige Zeitgenossen in diesem Schiffbruch ein Bild des Staatsschiffs sahen. Die Medusa wurde sofort als allégorie réelle auf die Zustände im nach-revolutionären Frankreich bezogen. Der Bericht lieferte aber auch den Impuls für eine der imposantesten Bildfindungen der Moderne. Gaben die beiden Autoren den politischen Misst?nden durch ihre Beschreibung des Schiffbruchs eine Stimme, so gab der junge Th?odore G?ricault ihm mit seinem gleichnamigen Monumentalgemälde ein Gesicht. In seinem Essay geht Jörg Trempler auf die Beziehung zwischen Textquelle und Bildgestalt ein. Er kommt über die Rezeptionsgeschichte des Gemäldes auf aktuelle Fragen zur Bildpolitik zu sprechen und zieht eine Parallele zur heutigen Livebildberichterstattung. Buch.
Der Schiffbruch der Fregatte Medusa (1816)
ISBN: 9783957574220 bzw. 3957574226, in Deutsch, Matthes & Seitz Berlin, gebundenes Buch, neu.
Die Wahrheit ist oft unwahrscheinlich! Am 2. Juli 1816 zerbrach die auf Grund gelaufene Fregatte Medusa vor der Küste Afrikas. Da nicht genügend Rettungsboote an Bord waren, wurde ein Floß gezimmert, auf dem nicht weniger als 150 Personen untergebracht wurden. Ohne Skrupel entfernten sich die Rettungsboote und ließen das weitgehend manövrierunfähige Gefährt zurück. Als das Floß durch Zufall nach zwölf Tagen entdeckt wurde, befanden sich nur noch fünfzehn Personen am Leben. Der vorliegende Die Wahrheit ist oft unwahrscheinlich! Am 2. Juli 1816 zerbrach die auf Grund gelaufene Fregatte Medusa vor der Küste Afrikas. Da nicht genügend Rettungsboote an Bord waren, wurde ein Floß gezimmert, auf dem nicht weniger als 150 Personen untergebracht wurden. Ohne Skrupel entfernten sich die Rettungsboote und ließen das weitgehend manövrierunfähige Gefährt zurück. Als das Floß durch Zufall nach zwölf Tagen entdeckt wurde, befanden sich nur noch fünfzehn Personen am Leben. Der vorliegende Romanbericht zweier Überlebender beschreibt eindrucksvoll den Kampf auf hoher See sowohl gegen den Hunger als auch gegen die Leidensgenossen. Berühmt wurde der Text nicht nur durch die erstaunlich nüchterne Schilderung von Meuterei und Kannibalismus, sondern auch durch die politische Bedeutung, da nicht wenige Zeitgenossen in diesem Schiffbruch ein Bild des Staatsschiffs sahen. Die Medusa wurde sofort als allégorie réelle auf die Zustände im nach-revolutionären Frankreich bezogen. Der Bericht lieferte aber auch den Impuls für eine der imposantesten Bildfindungen der Moderne. Gaben die beiden Autoren den politischen Misständen durch ihre Beschreibung des Schiffbruchs eine Stimme, so gab der junge Théodore Géricault ihm mit seinem gleichnamigen Monumentalgemälde ein Gesicht. In seinem Essay geht Jörg Trempler auf die Beziehung zwischen Textquelle und Bildgestalt ein. Er kommt über die Rezeptionsgeschichte des Gemäldes auf aktuelle Fragen zur Bildpolitik zu sprechen und zieht eine Parallele zur heutigen Livebildberichterstattung. Lieferzeit 1-2 Werktage.
Der Schiffbruch der Fregatte Medusa (2018)
ISBN: 9783957574220 bzw. 3957574226, in Deutsch, Matthes & Seitz, gebundenes Buch, neu.
Ein dokumentarischer Roman aus dem Jahr 1818. Mit einem Vorwort von Michel Tournier Die Wahrheit ist oft unwahrscheinlich! Am 2. Juli 1816 zerbrach die auf Grund gelaufene Fregatte Medusa vor der Küste Afrikas. Da nicht genügend Rettungsboote an Bord waren, wurde ein Floß gezimmert, auf dem nicht weniger als 150 Personen untergebracht wurden. Ohne Skrupel entfernten sich die Rettungsboote und ließen das weitgehend manövrierunfähige Gefährt zurück. Als das Floß durch Zufall nach zwölf Tagen entdeckt wurde, befanden sich nur noch fünfzehn Personen am Leben. Der vorliegende Romanbericht zweier Überlebender beschreibt eindrucksvoll den Kampf auf hoher See sowohl gegen den Hunger als auch gegen die Leidensgenossen. Berühmt wurde der Text nicht nur durch die erstaunlich nüchterne Schilderung von Meuterei und Kannibalismus, sondern auch durch die politische Bedeutung, da nicht wenige Zeitgenossen in diesem Schiffbruch ein Bild des Staatsschiffs sahen. Die Medusa wurde sofort als allégorie réelle auf die Zustände im nach-revolutionären Frankreich bezogen. Der Bericht lieferte aber auch den Impuls für eine der imposantesten Bildfindungen der Moderne. Gaben die beiden Autoren den politischen Misständen durch ihre Beschreibung des Schiffbruchs eine Stimme, so gab der junge Théodore Géricault ihm mit seinem gleichnamigen Monumentalgemälde ein Gesicht. In seinem Essay geht Jörg Trempler auf die Beziehung zwischen Textquelle und Bildgestalt ein. Er kommt über die Rezeptionsgeschichte des Gemäldes auf aktuelle Fragen zur Bildpolitik zu sprechen und zieht eine Parallele zur heutigen Livebildberichterstattung. 28.03.2018, gebundene Ausgabe.
Der Schiffbruch der Fregatte Medusa (1816)
ISBN: 9783957574220 bzw. 3957574226, in Deutsch, Matthes & Seitz, neu.
Der Schiffbruch der Fregatte Medusa (1816)
ISBN: 9783957574220 bzw. 3957574226, in Deutsch, Matthes & Seitz, neu.
Die Wahrheit ist oft unwahrscheinlich! Am 2. Juli 1816 zerbrach die auf Grund gelaufene Fregatte Medusa vor der Küste Afrikas. Da nicht genügend Rettungsboote an Bord waren, wurde ein Floss gezimmert, auf dem nicht weniger als 150 Personen untergebracht wurden. Ohne Skrupel entfernten sich die Rettungsboote und liessen das weitgehend manövrierunfähige Gefährt zurück. Als das Floss durch Zufall nach zwölf Tagen entdeckt wurde, befanden sich nur noch fünfzehn Personen am Leben. Der vorliegende Romanbericht zweier Überlebender beschreibt eindrucksvoll den Kampf auf hoher See sowohl gegen den Hunger als auch gegen die Leidensgenossen. Berühmt wurde der Text nicht nur durch die erstaunlich nüchterne Schilderung von Meuterei und Kannibalismus, sondern auch durch die politische Bedeutung, da nicht wenige Zeitgenossen in diesem Schiffbruch ein Bild des Staatsschiffs sahen. Die Medusa wurde sofort als allégorie réelle auf die Zustände im nach-revolutionären Frankreich bezogen. Der Bericht lieferte aber auch den Impuls für eine der imposantesten Bildfindungen der Moderne. Gaben die beiden Autoren den politischen Misständen durch ihre Beschreibung des Schiffbruchs eine Stimme, so gab der junge Théodore Géricault ihm mit seinem gleichnamigen Monumentalgemälde ein Gesicht. In seinem Essay geht Jörg Trempler auf die Beziehung zwischen Textquelle und Bildgestalt ein. Er kommt über die Rezeptionsgeschichte des Gemäldes auf aktuelle Fragen zur Bildpolitik zu sprechen und zieht eine Parallele zur heutigen Livebildberichterstattung. Jean Baptiste Henri Savigny,Alexandre Corréard, 20.8 cm x 12.3 cm x 1.7 cm mm, Buch.
Der Schiffbruch der Fregatte Medusa (1816)
ISBN: 9783957574220 bzw. 3957574226, in Deutsch, neu.
Die Wahrheit ist oft unwahrscheinlich!Am 2. Juli 1816 zerbrach die auf Grund gelaufene Fregatte Medusa vor der Küste Afrikas. Da nicht genügend Rettungsboote an Bord waren, wurde ein Floß gezimmert, auf dem nicht weniger als 150 Personen untergebracht wurden. Ohne Skrupel entfernten sich die Rettungsboote und ließen das weitgehend manövrierunfähige Gefährt zurück. Als das Floß durch Zufall nach zwölf Tagen entdeckt wurde, befanden sich nur noch fünfzehn Personen am Leben.Der vorliegende Romanbericht zweier Überlebender beschreibt eindrucksvoll den Kampf auf hoher See sowohl gegen den Hunger als auch gegen die Leidensgenossen. Berühmt wurde der Text nicht nur durch die erstaunlich nüchterne Schilderung von Meuterei und Kannibalismus, sondern auch durch die politische Bedeutung, da nicht wenige Zeitgenossen in diesem Schiffbruch ein Bild des Staatsschiffs sahen. Die Medusa wurde sofort als allégorie réelle auf die Zustände im nach-revolutionären Frankreich bezogen.Der Bericht lieferte aber auch den Impuls für eine der imposantesten Bildfindungen der Moderne. Gaben die beiden Autoren den politischen Misständen durch ihre Beschreibung des Schiffbruchs eine Stimme, so gab der junge Théodore Géricault ihm mit seinem gleichnamigen Monumentalgemälde ein Gesicht.In seinem Essay geht Jörg Trempler auf die Beziehung zwischen Textquelle und Bildgestalt ein. Er kommt über die Rezeptionsgeschichte des Gemäldes auf aktuelle Fragen zur Bildpolitik zu sprechen und zieht eine Parallele zur heutigen Livebildberichterstattung.
Der Schiffbruch der Fregatte Medusa. Mit einem Vorw. von Michel Tournier, einem Nachw. von Johannes Zeilinger und einem Bildessay zu Théodore Géricaults "Floß der Medusa" von Jörg Trempler. (2005)
ISBN: 9783882218572 bzw. 3882218576, in Deutsch, Berlin : Matthes und Seitz, gebraucht, guter Zustand, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
253 S. : Ill., Kt. Fadengehefteter Originalpappband mit Schutzumschlag. Noch leichter Nikotingeruch, sonst gutes und sauberes Exemplar. - Michel Tournier - Das Floß der Medusa -- Jean-Baptiste Henri Savigny und Alexandre Corréard - Schiffbruch der Fregatte Medusa auf ihrer Fahrt nach dem Senegal, im Jahr 1816 -- Johannes Zeilinger - Der Tod der Medusa -- Jörg Trempler - Der Stil des Augenblicks. Das Bild zum Bericht -- Nautisches Glossar Literaturverzeichnis. // Das furchtbare Schicksal der Medusa, jenes französischen Schiffes, das am 2. Juli 1816 auf der Arguin-Bank, vierzig Seemeilen vor der Küste Afrikas, Schiffbruch erlitt, dringt erst durch mehrere Filter zu uns; sie entstellen es, bereichern es aber auch. Gefiltert wird es naturgemäß durch die Zeit, die uns davon trennt, und nicht minder auch durch das geschichtliche Umfeld - jene frisch bejubelte Restauration mit ihrem Salto über ein Vierteljahrhundert der Revolution und des Empire hinweg nach rückwärts. Um sich davon wenigstens eine schwache Vorstellung zu machen, muß man die Befreiung Frankreichs von 1944 erlebt haben und den politischen und moralischen Umbruch, den sie mit sich brachte. Daß der Kommandant des Schiffes - Hugues Duroy Vicomte de Chaumareys - ein früherer Emigrant ohne jede seemännische Erfahrung war, spielte beim Grund für die Katastrophe und auch bei ihrer nachträglichen Beurteilung eine entscheidende Rolle. Bei näherer Betrachtung ist es seltsam und erstaunlich, daß ein Gemälde, dessen Schöpfer Théodore Géricault aus politischen Gründen und wegen seines frühen Todes bar jeder Anerkennung und Ehrung bleiben sollte, derart berühmt wurde, daß es sich zwischen das reale Geschehen und uns schiebt. Was wäre uns ohne Géricault vom Schiffbruch der Medusa in Erinnerung? Hier betritt man den Bereich des Mystischen, in dem das Bild über die Wirklichkeit siegt. Der morbide Reiz dieses Bildes erwächst aus dem ununterscheidbaren, bedrängenden Durcheinander von Toten und Überlebenden, von heller Hoffnung und absoluter Verzweiflung. ISBN 9783882218572 Versand D: 4,50 EUR Französische, Literatur, Schifffahrt, Jahrhundert, Reisebericht, Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte, Angelegt am: 08.11.2023.
Der Schiffbruch der Fregatte Medusa: Ein dokumentarischer aus dem Jahr 1818 [Gebundene Ausgabe] von (2005)
ISBN: 9783882218572 bzw. 3882218576, vermutlich in Deutsch, Seitz, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.
Die Wahrheit ist oft unwahrscheinlich! Am 2. Juli 1816 zerbrach die auf Grund gelaufene Fregatte Medusa vor der Küste Afrikas. Da nicht genügend Rettungsboote an Bord waren, wurde ein Floß gezimmert, auf dem nicht weniger als 150 Personen untergebracht wurden. Ohne Skrupel entfernten sich die Rettungsboote und ließen das weitgehend manövrierunfähige Gefährt zurück. Als das Floß durch Zufall nach zwölf Tagen entdeckt wurde, befanden sich nur noch fünfzehn Personen am Leben.Der vorliegende Romanbericht zweier Überlebender beschreibt eindrucksvoll den Kampf auf hoher See sowohl gegen den Hunger als auch gegen die Leidensgenossen Berühmt wurde der Text nicht nur durch die erstaunlich nüchterne Schilderung von Meuterei und Kannibalismus, sondern auch durch die politische Bedeutung, da nicht wenige Zeitgenossen in diesem Schiffbruch ein Bild des Staatsschiffs sahen. Die Medusa wurde sofort als "allégorie réelle" auf die Zustände im nach-revolutionären Frankreich bezogen. Der Bericht lieferte aber auch den Impuls für eine der imposantesten Bildfindungen der Moderne. Gaben die beiden Autoren den politischen Mißständen durch ihre Beschreibung des Schiffbruchs eine Stimme, so gab der junge Théodore Géricault ihm mit seinem gleichnamigen Monumentalgemälde ein Gesicht. In seinem Essay geht Jörg Trempler auf die Beziehung zwischen Textquelle und Bildgestalt ein. Er kommt über die Rezeptionsgeschichte des Gemäldes auf aktuelle Fragen zur Bildpolitik zu sprechen und zieht eine Parallele zur heutigen Livebildberichterstattung. Der Schiffbruch der Fregatte Medusa: Ein dokumentarischer Roman aus dem Jahr 1818 [Gebundene Ausgabe] von J. B. Heinrich Savigny (Autor), Alexander Corréard (Autor) Nachwort Jörg Trempler, Johannes Zeilinger Vorwort Michel Tournier Sprache deutsch Maße 130 x 205 mm Einbandart gebunden Natur Technik Schiffe Schiff Fotografie Frankreich Kannibalismus Kunst Nautik Schiffbruch Berichte Erinnerungen Seefahrt Seenot Havarie ISBN-10 3-88221-857-6 / 3882218576 ISBN-13 978-3-88221-857-2 / 9783882218572 In deutscher Sprache. 253 pages. 20,2 x 12,8 x 2,6 cm, Books.
Der Schiffbruch der Fregatte Medusa: Ein dokumentarischer aus dem Jahr 1818 [Gebundene Ausgabe] von (2005)
ISBN: 9783882218572 bzw. 3882218576, vermutlich in Deutsch, Seitz, gebundenes Buch.
Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Seitz, 2005. 2005. Hardcover. 20,2 x 12,8 x 2,6 cm. Die Wahrheit ist oft unwahrscheinlich! Am 2. Juli 1816 zerbrach die auf Grund gelaufene Fregatte Medusa vor der Küste Afrikas. Da nicht genügend Rettungsboote an Bord waren, wurde ein Floß gezimmert, auf dem nicht weniger als 150 Personen untergebracht wurden. Ohne Skrupel entfernten sich die Rettungsboote und ließen das weitgehend manövrierunfähige Gefährt zurück. Als das Floß durch Zufall nach zwölf Tagen entdeckt wurde, befanden sich nur noch fünfzehn Personen am Leben.Der vorliegende Romanbericht zweier Überlebender beschreibt eindrucksvoll den Kampf auf hoher See sowohl gegen den Hunger als auch gegen die Leidensgenossen Berühmt wurde der Text nicht nur durch die erstaunlich nüchterne Schilderung von Meuterei und Kannibalismus, sondern auch durch die politische Bedeutung, da nicht wenige Zeitgenossen in diesem Schiffbruch ein Bild des Staatsschiffs sahen. Die Medusa wurde sofort als "allégorie réelle" auf die Zustände im nach-revolutionären Frankreich bezogen. Der Bericht lieferte aber auch den Impuls für eine der imposantesten Bildfindungen der Moderne. Gaben die beiden Autoren den politischen Mißständen durch ihre Beschreibung des Schiffbruchs eine Stimme, so gab der junge Théodore Géricault ihm mit seinem gleichnamigen Monumentalgemälde ein Gesicht. In seinem Essay geht Jörg Trempler auf die Beziehung zwischen Textquelle und Bildgestalt ein. Er kommt über die Rezeptionsgeschichte des Gemäldes auf aktuelle Fragen zur Bildpolitik zu sprechen und zieht eine Parallele zur heutigen Livebildberichterstattung. Der Schiffbruch der Fregatte Medusa: Ein dokumentarischer Roman aus dem Jahr 1818 [Gebundene Ausgabe] von J. B. Heinrich Savigny (Autor), Alexander Corréard (Autor) Nachwort Jörg Trempler, Johannes Zeilinger Vorwort Michel Tournier Sprache deutsch Maße 130 x 205 mm Einbandart gebunden Natur Technik Schiffe Schiff Fotografie Frankreich Kannibalismus Kunst Nautik Schiffbruch Berichte Erinnerungen Seefahrt Seenot Havarie ISBN-10 3-88221-857-6 / 3882218576 ISBN-13 978-3-88221-857-2 / 9783882218572 Die Wahrheit ist oft unwahrscheinlich! Am 2. Juli 1816 zerbrach die auf Grund gelaufene Fregatte Medusa vor der Küste Afrikas. Da nicht genügend Rettungsboote an Bord waren, wurde ein Floß gezimmert, auf dem nicht weniger als 150 Personen untergebracht wurden. Ohne Skrupel entfernten sich die Rettungsboote und ließen das weitgehend manövrierunfähige Gefährt zurück. Als das Floß durch Zufall nach zwölf Tagen entdeckt wurde, befanden sich nur noch fünfzehn Personen am Leben.Der vorliegende Romanbericht zweier Überlebender beschreibt eindrucksvoll den Kampf auf hoher See sowohl gegen den Hunger als auch gegen die Leidensgenossen Berühmt wurde der Text nicht nur durch die erstaunlich nüchterne Schilderung von Meuterei und Kannibalismus, sondern auch durch die politische Bedeutung, da nicht wenige Zeitgenossen in diesem Schiffbruch ein Bild des Staatsschiffs sahen. Die Medusa wurde sofort als "allégorie réelle" auf die Zustände im nach-revolutionären Frankreich bezogen. Der Bericht lieferte aber auch den Impuls für eine der imposantesten Bildfindungen der Moderne. Gaben die beiden Autoren den politischen Mißständen durch ihre Beschreibung des Schiffbruchs eine Stimme, so gab der junge Théodore Géricault ihm mit seinem gleichnamigen Monumentalgemälde ein Gesicht. In seinem Essay geht Jörg Trempler auf die Beziehung zwischen Textquelle und Bildgestalt ein. Er kommt über die Rezeptionsgeschichte des Gemäldes auf aktuelle Fragen zur Bildpolitik zu sprechen und zieht eine Parallele zur heutigen Livebildberichterstattung. Der Schiffbruch der Fregatte Medusa: Ein dokumentarischer Roman aus dem Jahr 1818 [Gebundene Ausgabe] von J. B. Heinrich Savigny (Autor), Alexander Corréard (Autor) Nachwort Jörg Trempler, Johannes Zeilinger Vorwort Michel Tournier Sprache deutsch Maße 130 x 205 mm Einbandart gebunden Natur Technik Schiffe Schiff Fotografie Frankreich Kannibalismus Kunst Nautik Schiffbruch Berichte Erinnerungen Seefahrt Seenot Havarie ISBN-10 3-88221-857-6 / 3882218576 ISBN-13 978-3-88221-857-2 / 9783882218572.
Der Schiffbruch der Fregatte Medusa: Ein dokumentarischer aus dem Jahr 1818 [Gebundene Ausgabe] von (2005)
ISBN: 9783882218572 bzw. 3882218576, vermutlich in Deutsch, Seitz, gebundenes Buch.
Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Seitz, 2005. 2005. Hardcover. 20,2 x 12,8 x 2,6 cm. Die Wahrheit ist oft unwahrscheinlich! Am 2. Juli 1816 zerbrach die auf Grund gelaufene Fregatte Medusa vor der Küste Afrikas. Da nicht genügend Rettungsboote an Bord waren, wurde ein Floß gezimmert, auf dem nicht weniger als 150 Personen untergebracht wurden. Ohne Skrupel entfernten sich die Rettungsboote und ließen das weitgehend manövrierunfähige Gefährt zurück. Als das Floß durch Zufall nach zwölf Tagen entdeckt wurde, befanden sich nur noch fünfzehn Personen am Leben.Der vorliegende Romanbericht zweier Überlebender beschreibt eindrucksvoll den Kampf auf hoher See sowohl gegen den Hunger als auch gegen die Leidensgenossen Berühmt wurde der Text nicht nur durch die erstaunlich nüchterne Schilderung von Meuterei und Kannibalismus, sondern auch durch die politische Bedeutung, da nicht wenige Zeitgenossen in diesem Schiffbruch ein Bild des Staatsschiffs sahen. Die Medusa wurde sofort als "allégorie réelle" auf die Zustände im nach-revolutionären Frankreich bezogen. Der Bericht lieferte aber auch den Impuls für eine der imposantesten Bildfindungen der Moderne. Gaben die beiden Autoren den politischen Mißständen durch ihre Beschreibung des Schiffbruchs eine Stimme, so gab der junge Théodore Géricault ihm mit seinem gleichnamigen Monumentalgemälde ein Gesicht. In seinem Essay geht Jörg Trempler auf die Beziehung zwischen Textquelle und Bildgestalt ein. Er kommt über die Rezeptionsgeschichte des Gemäldes auf aktuelle Fragen zur Bildpolitik zu sprechen und zieht eine Parallele zur heutigen Livebildberichterstattung. Der Schiffbruch der Fregatte Medusa: Ein dokumentarischer Roman aus dem Jahr 1818 [Gebundene Ausgabe] von J. B. Heinrich Savigny (Autor), Alexander Corréard (Autor) Nachwort Jörg Trempler, Johannes Zeilinger Vorwort Michel Tournier Sprache deutsch Maße 130 x 205 mm Einbandart gebunden Natur Technik Schiffe Schiff Fotografie Frankreich Kannibalismus Kunst Nautik Schiffbruch Berichte Erinnerungen Seefahrt Seenot Havarie ISBN-10 3-88221-857-6 / 3882218576 ISBN-13 978-3-88221-857-2 / 9783882218572 Die Wahrheit ist oft unwahrscheinlich! Am 2. Juli 1816 zerbrach die auf Grund gelaufene Fregatte Medusa vor der Küste Afrikas. Da nicht genügend Rettungsboote an Bord waren, wurde ein Floß gezimmert, auf dem nicht weniger als 150 Personen untergebracht wurden. Ohne Skrupel entfernten sich die Rettungsboote und ließen das weitgehend manövrierunfähige Gefährt zurück. Als das Floß durch Zufall nach zwölf Tagen entdeckt wurde, befanden sich nur noch fünfzehn Personen am Leben.Der vorliegende Romanbericht zweier Überlebender beschreibt eindrucksvoll den Kampf auf hoher See sowohl gegen den Hunger als auch gegen die Leidensgenossen Berühmt wurde der Text nicht nur durch die erstaunlich nüchterne Schilderung von Meuterei und Kannibalismus, sondern auch durch die politische Bedeutung, da nicht wenige Zeitgenossen in diesem Schiffbruch ein Bild des Staatsschiffs sahen. Die Medusa wurde sofort als "allégorie réelle" auf die Zustände im nach-revolutionären Frankreich bezogen. Der Bericht lieferte aber auch den Impuls für eine der imposantesten Bildfindungen der Moderne. Gaben die beiden Autoren den politischen Mißständen durch ihre Beschreibung des Schiffbruchs eine Stimme, so gab der junge Théodore Géricault ihm mit seinem gleichnamigen Monumentalgemälde ein Gesicht. In seinem Essay geht Jörg Trempler auf die Beziehung zwischen Textquelle und Bildgestalt ein. Er kommt über die Rezeptionsgeschichte des Gemäldes auf aktuelle Fragen zur Bildpolitik zu sprechen und zieht eine Parallele zur heutigen Livebildberichterstattung. Der Schiffbruch der Fregatte Medusa: Ein dokumentarischer Roman aus dem Jahr 1818 [Gebundene Ausgabe] von J. B. Heinrich Savigny (Autor), Alexander Corréard (Autor) Nachwort Jörg Trempler, Johannes Zeilinger Vorwort Michel Tournier Sprache deutsch Maße 130 x 205 mm Einbandart gebunden Natur Technik Schiffe Schiff Fotografie Frankreich Kannibalismus Kunst Nautik Schiffbruch Berichte Erinnerungen Seefahrt Seenot Havarie ISBN-10 3-88221-857-6 / 3882218576 ISBN-13 978-3-88221-857-2 / 9783882218572.