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Sprache und Leib - Eine Epistemologie der psychoanalytischen Praxis
DE PB NW
ISBN: 9783955582296 bzw. 3955582299, in Deutsch, Brandes & Apsel Verlag Gm, Taschenbuch, neu.
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Sprache und Leib: Seine erste, die Traumatheorie hat Freud nie aufgegeben: Die Ursache für den Ausbruch einer psychischen Erkrankung sei immer eine äußere, eine unerträglich erscheinende Wunsch versagung der Realität: Die Form der elterlichen Beziehungsrealit?t ist, wie wir mit Winnicott sagen, nicht gut genug. Psychische Erkrankungen lassen sich dann allgemein als Bewältigungsversuche von widrigen Entwicklungsbedingungen verstehen Beschämung durch Erwachsene spielt eine wichtige Rolle. Deren Verleugnung setzt die frühen Abwehrmechanismen Spaltung und Idealisierung in Gang. Zudem sind wir zweisprachige Wesen, drücken uns wortsprachlich und körpersprachlich aus. Verdrängung und Verleugnung sind sprach liche Symptome, zeigen sich in unserer Redepraxis und deren Bräche: Wir können über uns sprechen und nicht fühlen, was wir sagen, wir können Gefühle zeigen, ohne dass sie uns bewusst sind. Wir müssen uns verständlich machen, wenn wir verstanden werden wollen. Für diese beiden Bereiche und deren Verwobenheit entwickelt Hübner eine Theorie der Behandlungspraxis. Denn Glanz und Elend der sprachlichen Verständigung mit uns selbst sowie im Gespräch mit Anderen sind an das Gelingen des Verstehens und Übersetzens von Wort- und Körpersprache geknöpft. Unsere alltäglichen Verständigungsschwierigkeiten sind aus diesen Fäden geknöpft, wie auch das Verstehen und Missverstehen in der psychoanalytischen Situation. Auf Seiten der Psychotherapeutin und des Psychotherapeuten fährt das auch zu unbewussten Abstinenzverletzungen, für deren Folgen Verantwortung übernommen werden muss. Das gehört zur Ethik des Gut-Genug. Taschenbuch.
Sprache und Leib: Seine erste, die Traumatheorie hat Freud nie aufgegeben: Die Ursache für den Ausbruch einer psychischen Erkrankung sei immer eine äußere, eine unerträglich erscheinende Wunsch versagung der Realität: Die Form der elterlichen Beziehungsrealit?t ist, wie wir mit Winnicott sagen, nicht gut genug. Psychische Erkrankungen lassen sich dann allgemein als Bewältigungsversuche von widrigen Entwicklungsbedingungen verstehen Beschämung durch Erwachsene spielt eine wichtige Rolle. Deren Verleugnung setzt die frühen Abwehrmechanismen Spaltung und Idealisierung in Gang. Zudem sind wir zweisprachige Wesen, drücken uns wortsprachlich und körpersprachlich aus. Verdrängung und Verleugnung sind sprach liche Symptome, zeigen sich in unserer Redepraxis und deren Bräche: Wir können über uns sprechen und nicht fühlen, was wir sagen, wir können Gefühle zeigen, ohne dass sie uns bewusst sind. Wir müssen uns verständlich machen, wenn wir verstanden werden wollen. Für diese beiden Bereiche und deren Verwobenheit entwickelt Hübner eine Theorie der Behandlungspraxis. Denn Glanz und Elend der sprachlichen Verständigung mit uns selbst sowie im Gespräch mit Anderen sind an das Gelingen des Verstehens und Übersetzens von Wort- und Körpersprache geknöpft. Unsere alltäglichen Verständigungsschwierigkeiten sind aus diesen Fäden geknöpft, wie auch das Verstehen und Missverstehen in der psychoanalytischen Situation. Auf Seiten der Psychotherapeutin und des Psychotherapeuten fährt das auch zu unbewussten Abstinenzverletzungen, für deren Folgen Verantwortung übernommen werden muss. Das gehört zur Ethik des Gut-Genug. Taschenbuch.
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| Sprache und Leib | Brandes + Apsel Gm | 2018
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ISBN: 9783955582296 bzw. 3955582299, in Deutsch, Brandes + Apsel Verlag Gm, neu.
Seine erste, die Traumatheorie hat Freud nie aufgegeben: Die Ursache für den Ausbruch einer psychischen Erkrankung sei immer eine äußere, eine unerträglich erscheinende Wunsch versagung der Realität: Die Form der elterlichen Beziehungsrealität ist, wie wir mit Winnicott sagen, nicht gut genug. Psychische Erkrankungen lassen sich dann allgemein als Bewältigungsversuche von widrigen Entwicklungsbedingungen verstehen, Beschämung durch Erwachsene spielt eine wichtige Rolle. Deren Verleugnung setzt die frühen Abwehrmechanismen Spaltung und Idealisierung in Gang. Zudem sind wir zweisprachige Wesen, drücken uns wortsprachlich und körpersprachlich aus. Verdrängung und Verleugnung sind sprach liche Symptome, zeigen sich in unserer Redepraxis und deren Brüche: Wir können über uns sprechen und nicht fühlen, was wir sagen, wir können Gefühle zeigen, ohne dass sie uns bewusst sind. Wir müssen uns verständlich machen, wenn wir verstanden werden wollen. Für diese beiden Bereiche und deren Verwobenheit entwickelt Hübner eine Theorie der Behandlungspraxis. Denn Glanz und Elend der sprachlichen Verständigung mit uns selbst sowie im Gespräch mit Anderen sind an das Gelingen des Verstehens und Übersetzens von Wort- und Körpersprache geknüpft. Unsere alltäglichen Verständigungsschwierigkeiten sind aus diesen Fäden geknüpft, wie auch das Verstehen und Missverstehen in der psychoanalytischen Situation. Auf Seiten der Psychotherapeutin und des Psychotherapeuten führt das auch zu unbewussten Abstinenzverletzungen, für deren Folgen Verantwortung übernommen werden muss. Das gehört zur Ethik des Gut-Genug.
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Sprache und Leib
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Seine erste, die Traumatheorie hat Freud nie aufgegeben: Die Ursache für den Ausbruch einer psychischen Erkrankung sei immer eine äußere, eine unerträglich erscheinende Wunsch versagung der Realität: Die Form der elterlichen Beziehungsrealität ist, wie wir mit Winnicott sagen, nicht gut genug. Psychische Erkrankungen lassen sich dann allgemein als Bewältigungsversuche von widrigen Entwicklungsbedingungen verstehen, Beschämung durch Erwachsene spielt eine wichtige Rolle. Deren Verleugnung setzt die frühen Abwehrmechanismen Spaltung und Idealisierung in Gang. Zudem sind wir zweisprachige Wesen, drücken uns wortsprachlich und körpersprachlich aus. Verdrängung und Verleugnung sind sprach liche Symptome, zeigen sich in unserer Redepraxis und deren Brüche: Wir können über uns sprechen und nicht fühlen, was wir sagen, wir können Gefühle zeigen, ohne dass sie uns bewusst sind. Wir müssen uns verständlich machen, wenn wir verstanden werden wollen. Für diese beiden Bereiche und deren Verwobenheit entwickelt Hübner eine Theorie der Behandlungspraxis. Denn Glanz und Elend der sprachlichen Verständigung mit uns selbst sowie im Gespräch mit Anderen sind an das Gelingen des Verstehens und Übersetzens von Wort- und Körpersprache geknüpft. Unsere alltäglichen Verständigungsschwierigkeiten sind aus diesen Fäden geknüpft, wie auch das Verstehen und Missverstehen in der psychoanalytischen Situation. Auf Seiten der Psychotherapeutin und des Psychotherapeuten führt das auch zu unbewussten Abstinenzverletzungen, für deren Folgen Verantwortung übernommen werden muss. Das gehört zur Ethik des Gut-Genug.
Seine erste, die Traumatheorie hat Freud nie aufgegeben: Die Ursache für den Ausbruch einer psychischen Erkrankung sei immer eine äußere, eine unerträglich erscheinende Wunsch versagung der Realität: Die Form der elterlichen Beziehungsrealität ist, wie wir mit Winnicott sagen, nicht gut genug. Psychische Erkrankungen lassen sich dann allgemein als Bewältigungsversuche von widrigen Entwicklungsbedingungen verstehen, Beschämung durch Erwachsene spielt eine wichtige Rolle. Deren Verleugnung setzt die frühen Abwehrmechanismen Spaltung und Idealisierung in Gang. Zudem sind wir zweisprachige Wesen, drücken uns wortsprachlich und körpersprachlich aus. Verdrängung und Verleugnung sind sprach liche Symptome, zeigen sich in unserer Redepraxis und deren Brüche: Wir können über uns sprechen und nicht fühlen, was wir sagen, wir können Gefühle zeigen, ohne dass sie uns bewusst sind. Wir müssen uns verständlich machen, wenn wir verstanden werden wollen. Für diese beiden Bereiche und deren Verwobenheit entwickelt Hübner eine Theorie der Behandlungspraxis. Denn Glanz und Elend der sprachlichen Verständigung mit uns selbst sowie im Gespräch mit Anderen sind an das Gelingen des Verstehens und Übersetzens von Wort- und Körpersprache geknüpft. Unsere alltäglichen Verständigungsschwierigkeiten sind aus diesen Fäden geknüpft, wie auch das Verstehen und Missverstehen in der psychoanalytischen Situation. Auf Seiten der Psychotherapeutin und des Psychotherapeuten führt das auch zu unbewussten Abstinenzverletzungen, für deren Folgen Verantwortung übernommen werden muss. Das gehört zur Ethik des Gut-Genug.
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Gebr. - Sprache und Leib: Eine Epistemologie der psychoanalytischen Praxis (2018)
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ISBN: 9783955582296 bzw. 3955582299, in Deutsch, neu.
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Letzte Aktualisierung am: 26.03.2019 09:34:37, Brand: Brandes + Apsel Verlag Gm, Binding: Broschiert, Edition: 1, Label: Brandes & Apsel, Publisher: Brandes & Apsel, medium: Broschiert, numberOfPages: 328, publicationDate: 2018-04-18, authors: Wulf Hübner, ISBN: 3955582299, M03955582299LibriNew.
Letzte Aktualisierung am: 26.03.2019 09:34:37, Brand: Brandes + Apsel Verlag Gm, Binding: Broschiert, Edition: 1, Label: Brandes & Apsel, Publisher: Brandes & Apsel, medium: Broschiert, numberOfPages: 328, publicationDate: 2018-04-18, authors: Wulf Hübner, ISBN: 3955582299, M03955582299LibriNew.
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Sprache und Leib: Eine Epistemologie der psychoanalytischen Praxis (2018)
DE PB NW FE
ISBN: 9783955582296 bzw. 3955582299, in Deutsch, 328 Seiten, Brandes & Apsel, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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