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Der Dandy als fiktiver Autor: Christian Krachts 'Faserland' als dandyistische Selbstinszenierung des Autors
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Der Dandy als fiktiver Autor: Christian Krachts 'Faserland' als dandyistische Selbstinszenierung des Autors (2015)
ISBN: 9783955499808 bzw. 3955499804, in Deutsch, Bachelor + Master Publishing, neu, E-Book.
Die vorliegende Arbeit untersucht die subversive Selbstinszenierung Krachts als Dandy anhand seines Romans 'Faserland'. Dass Krachts medialer Selbstentwurf der Figur des Dandys entspricht, ist bereits vielfach festgestellt worden. Krachts Selbstinszenierung in Fernsehen, Internet, Interviews sowie im für die ,neue Popliteratur' maßgeblichen Werk 'Tristesse Royale' ist, trotz programmatischer Dementi von Seiten Krachts und seiner Autorenkollegen, deutlich. Als schwieriger für die Forschung hat sich die Interpretation 'Faserlands' in Hinblick auf den Dandy herausgestellt. Dem Protagonisten wurde immer wieder Dandyismus unterstellt. Befasst man sich jedoch wissenschaftlich mit der Figur des Dandys wird deutlich, dass diese Einschätzung nicht zutrifft. Es stellt sich die Frage, wieso in 'Faserland' trotzdem diese Begrifflichkeit immer wieder aufkam, warum dies von Kracht intendiert werden und wie umgesetzt werden könnte. Die Theorie dieser Arbeit ist, dass Kracht ganz bewusst subtile dandyistische Hinweise in 'Faserland' gelegt hat, um auf seine Selbstinszenierung als Dandy hinzuweisen - als dandyistisch-subversive ,Spur', die so ein dandyistisches Verfahren inkludiert: Im Subversiven verschränken sich hier Inhalt und Verfahren. Außerdem soll aufgezeigt werden, dass die Komplexität der Selbstinszenierung Krachts dazu führt, dass es zu einer deutlichen und gewollten Trennung des realen Christian Krachts und seiner Autorenfigur Kracht kommt. Die Autorenfigur - oder der fiktive Autor - steht zwischen Realität und Kunstwerk, sie ist Paratext der Literatur Krachts, wie die Literatur Paratext der Figur ist. Eine derartige Friktion als Verfahren ist spezifisch für die Figur ,Dandy'. Die Nutzung der neuen Medien ermöglicht Kracht allerdings eine Friktion, wie sie für den klassischen Dandy noch nicht erreichbar war. Der klassische Dandy musste tatsächlich als Person Dandy werden, um eine Verschmelzung von Kunstwerk und Künstler zu erreichen - ob der reale Kracht dagegen ein Dandy ist, bleibt spekulativ: Man weiß fast nichts über ihn. Er übt die Pose, die tatsächlich nur Pose ist. Kracht schafft sich als Kunstwerk und schafft gleichzeitig eine Trennung des Kunstwerks Kracht vom realen Kracht. Ob dies Kracht dann vom idealen Dandy unterscheidet, bleibt zu untersuchen. PDF, 01.02.2015.
Der Dandy als fiktiver Autor: Christian Krachts 'Faserland' als dandyistische Selbstinszenierung des Autors (2015)
ISBN: 9783955499808 bzw. 3955499804, in Deutsch, Bachelor + Master Publishing, neu, E-Book.
Die vorliegende Arbeit untersucht die subversive Selbstinszenierung Krachts als Dandy anhand seines Romans 'Faserland'. Dass Krachts medialer Selbstentwurf der Figur des Dandys entspricht, ist bereits vielfach festgestellt worden. Krachts Selbstinszenierung in Fernsehen, Internet, Interviews sowie im für die ,neue Popliteratur' massgeblichen Werk 'Tristesse Royale' ist, trotz programmatischer Dementi von Seiten Krachts und seiner Autorenkollegen, deutlich. Als schwieriger für die Forschung hat sich die Interpretation 'Faserlands' in Hinblick auf den Dandy herausgestellt. Dem Protagonisten wurde immer wieder Dandyismus unterstellt. Befasst man sich jedoch wissenschaftlich mit der Figur des Dandys wird deutlich, dass diese Einschätzung nicht zutrifft. Es stellt sich die Frage, wieso in 'Faserland' trotzdem diese Begrifflichkeit immer wieder aufkam, warum dies von Kracht intendiert werden und wie umgesetzt werden könnte. Die Theorie dieser Arbeit ist, dass Kracht ganz bewusst subtile dandyistische Hinweise in 'Faserland' gelegt hat, um auf seine Selbstinszenierung als Dandy hinzuweisen - als dandyistisch-subversive ,Spur', die so ein dandyistisches Verfahren inkludiert: Im Subversiven verschränken sich hier Inhalt und Verfahren. Ausserdem soll aufgezeigt werden, dass die Komplexität der Selbstinszenierung Krachts dazu führt, dass es zu einer deutlichen und gewollten Trennung des realen Christian Krachts und seiner Autorenfigur Kracht kommt. Die Autorenfigur - oder der fiktive Autor - steht zwischen Realität und Kunstwerk, sie ist Paratext der Literatur Krachts, wie die Literatur Paratext der Figur ist. Eine derartige Friktion als Verfahren ist spezifisch für die Figur ,Dandy'. Die Nutzung der neuen Medien ermöglicht Kracht allerdings eine Friktion, wie sie für den klassischen Dandy noch nicht erreichbar war. Der klassische Dandy musste tatsächlich als Person Dandy werden, um eine Verschmelzung von Kunstwerk und Künstler zu erreichen - ob der reale Kracht dagegen ein Dandy ist, bleibt spekulativ: Man weiss fast nichts über ihn. Er übt die Pose, die tatsächlich nur Pose ist. Kracht schafft sich als Kunstwerk und schafft gleichzeitig eine Trennung des Kunstwerks Kracht vom realen Kracht. Ob dies Kracht dann vom idealen Dandy unterscheidet, bleibt zu untersuchen. 01.02.2015.
Der Dandy als fiktiver Autor: Christian Krachts Faserland als dandyistische Selbstinszenierung des Autors
ISBN: 9783955499808 bzw. 3955499804, in Deutsch, BACHELOR Diplom.De & MASTER PUBLISHING, neu, E-Book, elektronischer Download.
Der Dandy als fiktiver Autor: Christian Krachts Faserland als dandyistische Selbstinszenierung des Autors: Die vorliegende Arbeit untersucht die subversive Selbstinszenierung Krachts als Dandy anhand seines Romans `Faserland`. Dass Krachts medialer Selbstentwurf der Figur des Dandys entspricht, ist bereits vielfach festgestellt worden. Krachts Selbstinszenierung in Fernsehen, Internet, Interviews sowie im für die ,neue Popliteratur` maßgeblichen Werk `Tristesse Royale` ist, trotz programmatischer Dementi von Seiten Krachts und seiner Autorenkollegen, deutlich.Als schwieriger für die Forschung hat sich die Interpretation `Faserlands` in Hinblick auf den Dandy herausgestellt. Dem Protagonisten wurde immer wieder Dandyismus unterstellt. Befasst man sich jedoch wissenschaftlich mit der Figur des Dandys wird deutlich, dass diese Einschätzung nicht zutrifft. Es stellt sich die Frage, wieso in `Faserland` trotzdem diese Begrifflichkeit immer wieder aufkam, warum dies von Kracht intendiert werden und wie umgesetzt werden könnte. Die Theorie dieser Arbeit ist, dass Kracht ganz bewusst subtile dandyistische Hinweise in `Faserland` gelegt hat, um auf seine Selbstinszenierung als Dandy hinzuweisen - als dandyistisch-subversive ,Spur`, die so ein dandyistisches Verfahren inkludiert: Im Subversiven verschränken sich hier Inhalt und Verfahren. Außerdem soll aufgezeigt werden, dass die Komplexität der Selbstinszenierung Krachts dazu führt, dass es zu einer deutlichen und gewollten Trennung des realen Christian Krachts und seiner Autorenfigur Kracht kommt. Die Autorenfigur - oder der fiktive Autor - steht zwischen Realität und Kunstwerk, sie ist Paratext der Literatur Krachts, wie die Literatur Paratext der Figur ist. Eine derartige Friktion als Verfahren ist spezifisch für die Figur ,Dandy`. Die Nutzung der neuen Medien ermöglicht Kracht allerdings eine Friktion, wie sie für den klassischen Dandy noch nicht erreichbar war. Der klassische Dandy musste tatsächlich als Person Dandy werden, um eine Verschmelzung von Kunstwerk und Künstler zu erreichen - ob der reale Kracht dagegen ein Dandy ist, bleibt spekulativ: Man weiß fast nichts über ihn. Er übt die Pose, die tatsächlich nur Pose ist. Kracht schafft sich als Kunstwerk und schafft gleichzeitig eine Trennung des Kunstwerks Kracht vom realen Kracht. Ob dies Kracht dann vom idealen Dandy unterscheidet, bleibt zu untersuchen. Ebook.
Der Dandy ALS Fiktiver Autor (2011)
ISBN: 9783656486305 bzw. 3656486301, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 64 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitt Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Projekt dieser Arbeit ist die Untersuchung der subversiven Selbstinszenierung Krachts als Dandy anhand seines Romans Faserland, sowie darauf aufbauend der Etablierung einer dritten Person zwischen realem Autor und Werk: dem fiktiven Autor. Dass Krachts medialer Selbstentwurf der Figur des Dandys entspricht, ist bereits vielfach festgestellt worden. Als schwieriger fr die Forschung hat sich die Interpretation Faserlands in Hinblick auf den Dandy herausgestellt. Dem Protagonisten wurde immer wieder Dandyismus4 unterstellt. Befasst man sich jedoch wissenschaftlich mit der Figur des Dandys wird deutlich, dass diese Einschtzung nicht zutrifft. Es stellt sich die Frage, wieso in Faserland trotzdem diese Begrifflichkeit immer wieder aufkam, warum dies von Kracht intendiert werden und wie umgesetzt werden knnte. Die Theorie dieser Arbeit ist, dass Kracht ganz bewusst subtile dandyistische Hinweise in Faserland gelegt hat, um auf seine Selbstinszenierung als Dandy hinzuweisen - als dandyistisch-subversive Spur, die so ein dandyistisches Verfahren inkludiert: Im Subversiven verschrnken sich hier Inhalt und Verfahren. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Der Dandy als fiktiver Autor: Christian Krachts "Faserland" als dandyistische Selbstinszenierung des Autors
ISBN: 9783955499808 bzw. 3955499804, in Deutsch, neu, E-Book.
Der Dandy als fiktiver Autor: Christian Krachts "Faserland" als dandyistische Selbstinszenierung des Autors, Die vorliegende Arbeit untersucht die subversive Selbstinszenierung Krachts als Dandy anhand seines Romans Faserland. Dass Krachts medialer Selbstentwurf der Figur des Dandys entspricht, ist bereits vielfach festgestellt worden. Krachts Selbstinszenierung in Fernsehen, Internet, Interviews sowie im für die neue Popliteratur massgeblichen Werk Tristesse Royale ist, trotz programmatischer Dementi von Seiten Krachts und seiner Autorenkollegen, deutlich. Als schwieriger für die Forschung hat sich die Interpretation Faserlands in Hinblick auf den Dandy herausgestellt. Dem Protagonisten wurde immer wieder Dandyismus unterstellt. Befasst man sich jedoch wissenschaftlich mit der Figur des Dandys wird deutlich, dass diese Einschätzung nicht zutrifft. Es stellt sich die Frage, wieso in Faserland trotzdem diese Begrifflichkeit immer wieder aufkam, warum dies von Kracht intendiert werden und wie umgesetzt werden könnte. Die Theorie dieser Arbeit ist, dass Kracht ganz bewusst subtile dandyistische Hinweise in Faserland gelegt hat, um auf seine Selbstinszenierung als Dandy hinzuweisen - als dandyistisch-subversive Spur, die so ein dandyistisches Verfahren inkludiert: Im Subversiven verschränken sich hier Inhalt und Verfahren. Ausserdem soll aufgezeigt werden, dass die Komplexität der Selbstinszenierung Krachts dazu führt, dass es zu einer deutlichen und gewollten Trennung des realen Christian Krachts und seiner Autorenfigur Kracht kommt. Die Autorenfigur - oder der fiktive Autor - steht zwischen Realität und Kunstwerk, sie ist Paratext der Literatur Krachts, wie die Literatur Paratext der Figur ist. Eine derartige Friktion als Verfahren ist spezifisch für die Figur Dandy. Die Nutzung der neuen Medien ermöglicht Kracht allerdings eine Friktion, wie sie für den klassischen Dandy noch nicht erreichbar war. Der klassische Dandy musste tatsächlich als Person Dandy werden, um eine Verschmelzung von Kunstwerk und Künstler zu erreichen - ob der reale Kracht dagegen ein Dandy ist, bleibt spekulativ: Man weiss fast nichts über ihn. Er übt die Pose, die tatsächlich nur Pose ist. Kracht schafft sich als Kunstwerk und schafft gleichzeitig eine Trennung des Kunstwerks Kracht vom realen Kracht. Ob dies Kracht dann vom idealen Dandy unterscheidet, bleibt zu untersuchen.
BACHELOR + MASTER PUBLISHING: Der Dandy als fiktiver Autor: Christian Krachts "Faserland" als dandyistische Selbstinszenierung des Autors - eBook
ISBN: 9783955499808 bzw. 3955499804, in Deutsch, Bedey Media GmbH, neu, E-Book.
BACHELOR + MASTER PUBLISHING: Der Dandy als fiktiver Autor: Christian Krachts "Faserland" als dandyistische Selbstinszenierung des Autors. Die vorliegende Arbeit untersucht die subversive Selbstinszenierung Krachts als Dandy anhand seines Romans "Faserland". Dass Krachts medialer Selbstentwurf der Figur des Dandys entspricht, ist bereits vielfach festgestellt worden. Krachts Selbstinszenierung in Fernsehen, Internet, Interviews sowie im für die ,neue Popliteratur' maßgeblichen Werk "Tristesse Royale" ist, trotz programmatischer Dementi von Seiten Krachts und seiner Autorenkollegen, deutlich.Als schwieriger für die Forschung hat sich die Interpretation "Faserlands" in Hinblick auf den Dandy herausgestellt. Dem Protagonisten wurde immer wieder Dandyismus unterstellt. Befasst man sich jedoch wissenschaftlich mit der Figur des Dandys wird deutlich, dass diese Einschätzung nicht zutrifft. Es stellt sich die Frage, wieso in "Faserland" trotzdem diese Begrifflichkeit immer wieder aufkam, warum dies von Kracht intendiert werden und wie umgesetzt werden könnte.Die Theorie dieser Arbeit ist, dass Kracht ganz bewusst subtile dandyistische Hinwei... eBooks.
Der Dandy als fiktiver Autor - Christian Krachts Faserland als dandyistische Selbstinszenierung des Autors (2011)
ISBN: 9783656486305 bzw. 3656486301, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Der Dandy als fiktiver Autor: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Projekt dieser Arbeit ist die Untersuchung der subversivenSelbstinszenierung Krachts als Dandy anhand seines Romans `Faserland`, sowie darauf aufbauend der Etablierung einer `dritten Person` zwischen realem Autor und Werk: dem fiktiven Autor.Dass Krachts medialer Selbstentwurf der Figur des Dandys entspricht, ist bereits vielfach festgestellt worden.Als schwieriger für die Forschung hat sich die Interpretation `Faserlands` in Hinblick auf den Dandy herausgestellt. Dem Protagonisten wurde immer wieder Dandyismus4 unterstellt. Befasst man sich jedoch wissenschaftlich mit der Figur des Dandys wird deutlich, dass diese Einschätzung nicht zutrifft. Es stellt sich die Frage, wieso in `Faserland` trotzdem diese Begrifflichkeit immer wieder aufkam, warum dies von Kracht intendiert werden und wie umgesetzt werden könnte. Die Theorie dieser Arbeit ist, dass Kracht ganz bewusst subtile dandyistische Hinweise in `Faserland` gelegt hat, um auf seine Selbstinszenierung als Dandy hinzuweisen - als dandyistisch-subversive `Spur`, die so ein dandyistisches Verfahren inkludiert: Im Subversiven verschränken sich hier Inhalt und Verfahren. Taschenbuch.
Der Dandy ALS Fiktiver Autor (Paperback) (2013)
ISBN: 9783656486305 bzw. 3656486301, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Projekt dieser Arbeit ist die Untersuchung der subversiven Selbstinszenierung Krachts als Dandy anhand seines Romans Faserland, sowie darauf aufbauend der Etablierung einer dritten Person zwischen realem Autor und Werk: dem fiktiven Autor.Dass Krachts medialer Selbstentwurf der Figur des Dandys entspricht, ist bereits vielfach festgestellt worden.Als schwieriger fur die Forschung hat sich die Interpretation Faserlands in Hinblick auf den Dandy herausgestellt. Dem Protagonisten wurde immer wieder Dandyismus4 unterstellt. Befasst man sich jedoch wissenschaftlich mit der Figur des Dandys wird deutlich, dass diese Einschatzung nicht zutrifft. Es stellt sich die Frage, wieso in Faserland trotzdem diese Begrifflichkeit immer wieder aufkam, warum dies von Kracht intendiert werden und wie umgesetzt werden konnte. Die Theorie dieser Arbeit ist, dass Kracht ganz bewusst subtile dandyistische Hinweise in Faserland gelegt hat, um auf seine Selbstinszenierung als Dandy hinzuweisen - als dandyistisch-subversive Spur , die so ein dandyistisches Verfahren inkludiert: Im Subversiven verschranken sich hier Inhalt und Verfahren.
Der Dandy als fiktiver Autor
ISBN: 9783656486305 bzw. 3656486301, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Projekt dieser Arbeit ist die Untersuchung der subversivenSelbstinszenierung Krachts als Dandy anhand seines Romans "Faserland",sowie darauf aufbauend der Etablierung einer ,dritten Person' zwischenrealem Autor und Werk: dem fiktiven Autor.Dass Krachts medialer Selbstentwurf der Figur des Dandys entspricht, ist bereits vielfach festgestellt worden.Als schwieriger für die Forschung hat sich die Interpretation "Faserlands" inHinblick auf den Dandy herausgestellt. Dem Protagonisten wurde immerwieder Dandyismus4 unterstellt. Befasst man sich jedoch wissenschaftlichmit der Figur des Dandys wird deutlich, dass diese Einschätzung nichtzutrifft. Es stellt sich die Frage, wieso in "Faserland" trotzdem dieseBegrifflichkeit immer wieder aufkam, warum dies von Kracht intendiertwerden und wie umgesetzt werden könnte.Die Theorie dieser Arbeit ist, dass Kracht ganz bewusst subtiledandyistische Hinweise in "Faserland" gelegt hat, um auf seineSelbstinszenierung als Dandy hinzuweisen - als dandyistisch-subversive,Spur', die so ein dandyistisches Verfahren inkludiert: Im Subversivenverschränken sich hier Inhalt und Verfahren.2013. 64 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Der Dandy als fiktiver Autor (2013)
ISBN: 9783656486305 bzw. 3656486301, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Erscheinungsdatum: 12.09.2013, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Der Dandy als fiktiver Autor, Titelzusatz: Christian Krachts 'Faserland' als dandyistische Selbstinszenierung des Autors, Auflage: 1. Auflage von 2013 // 1. Auflage, Autor: Dovermann, Miriam, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 64, Gewicht: 105 gr, Verkäufer: averdo.