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Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre100%: Schuch, Daniel: Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre (ISBN: 9783955495893) Bachelor & Master Publishing, in Deutsch, auch als eBook.
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Vom Antifaschismus Zum Linksfaschismus? Die Deutsche Studierenden-Bewegung Der 1960er Jahre (German Edition)100%: Schuch, Daniel , Author: Vom Antifaschismus Zum Linksfaschismus? Die Deutsche Studierenden-Bewegung Der 1960er Jahre (German Edition) (ISBN: 9783656327820) in Deutsch, Taschenbuch.
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Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre100%: Daniel Schuch: Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre (ISBN: 9783656327240) 2012, in Deutsch, auch als eBook.
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Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre
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9783656327820 - Schuch, Daniel: Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre
Schuch, Daniel

Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre

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ISBN: 9783656327820 bzw. 3656327823, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. ), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird die Entwicklung der deutschen Studierenden-Bewegung in Deutschland, welche allgemein als "68er-Bewegung" bekannt ist, nachvollzogen. Die historische Analyse spannt den Bogen von den einsetzenden Debatten über die Kontinuitäten des Nationalsozialismus Ende der 1950er Jahre bis zum Höhepunkt und Niedergang der Studierenden-Bewegung Ende der 1960er Jahre. Den Ausgangspunkt der Protestbewegung, die im Spagat zwischen Kritischer Theorie und internationalistisch, antiimperialistischer Praxis versuchte die unbewältigte deutsche Nazivergangenheit und ihre Kontinuität zu skandalisieren, bildeten verschiedene Aktionen und Kampagnen in der Bonner Republik. Aus Kontroversen um eine Theorie des Faschismus entsponn sich jedoch bald die Praxis gegen ein vermeintlich "neues 33" und der Faschismusbegriff reduzierte sich auf eine universalisierte Formel des Antikommunismus, welche die antisemitischen Spezifika des Nationalsozialismus völlig missachtete. Nachvollzogen wird folglich der antizionistische Turn der Bewegung bishin zur militanten Praxis, welche letztlich in einem missglückten Brandanschlag auf die jüdische Gemeinde in Berlin am 9. November 1969 durch linke Aktivisten kulminierte. Das scheinbare Paradox zwischen dem antifaschistischen Anspruch der Protestbewegung und ihrem Niedergang im antisemitischen Wahn wird anhand der Kritik von Theodor W. Adorno, Jean Améry und anderen Zeitgenosssen gedeutet und in die Tradition der deutschen Erinnerungskultur, welche mit der sogenannten "Vergangenheitsbewältigung" bis heute fortlebt, gestellt.2013. 44 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783656327820 - Daniel Schuch: Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre
Symbolbild
Daniel Schuch

Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre (2012)

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ISBN: 9783656327820 bzw. 3656327823, in Deutsch, Grin Verlag Dez 2012, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. ), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird die Entwicklung der deutschen Studierenden-Bewegung in Deutschland, welche allgemein als 68er-Bewegung bekannt ist, nachvollzogen. Die historische Analyse spannt den Bogen von den einsetzenden Debatten über die Kontinuitäten des Nationalsozialismus Ende der 1950er Jahre bis zum Höhepunkt und Niedergang der Studierenden-Bewegung Ende der 1960er Jahre. Den Ausgangspunkt der Protestbewegung, die im Spagat zwischen Kritischer Theorie und internationalistisch, antiimperialistischer Praxis versuchte die unbewältigte deutsche Nazivergangenheit und ihre Kontinuität zu skandalisieren, bildeten verschiedene Aktionen und Kampagnen in der Bonner Republik. Aus Kontroversen um eine Theorie des Faschismus entsponn sich jedoch bald die Praxis gegen ein vermeintlich neues 33 und der Faschismusbegriff reduzierte sich auf eine universalisierte Formel des Antikommunismus, welche die antisemitischen Spezifika des Nationalsozialismus völlig missachtete. Nachvollzogen wird folglich der antizionistische Turn der Bewegung bishin zur militanten Praxis, welche letztlich in einem missglückten Brandanschlag auf die jüdische Gemeinde in Berlin am 9. November 1969 durch linke Aktivisten kulminierte. Das scheinbare Paradox zwischen dem antifaschistischen Anspruch der Protestbewegung und ihrem Niedergang im antisemitischen Wahn wird anhand der Kritik von Theodor W. Adorno, Jean Améry und anderen Zeitgenosssen gedeutet und in die Tradition der deutschen Erinnerungskultur, welche mit der sogenannten Vergangenheitsbewältigung bis heute fortlebt, gestellt. 88 pp. Deutsch.
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9783656327240 - Daniel Schuch: Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre
Daniel Schuch

Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre (2012)

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Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. ), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird die Entwicklung der deutschen Studierenden-Bewegung in Deutschland, welche allgemein als `68er-Bewegung` bekannt ist, nachvollzogen. Die historische Analyse spannt den Bogen von den einsetzenden Debatten über die Kontinuitäten des Nationalsozialismus Ende der 1950er Jahre bis zum Höhepunkt und Niedergang der Studierenden-Bewegung Ende der 1960er Jahre. Den Ausgangspunkt der Protestbewegung, die im Spagat zwischen Kritischer Theorie und internationalistisch, antiimperialistischer Praxis versuchte die unbewältigte deutsche Nazivergangenheit und ihre Kontinuität zu skandalisieren, bildeten verschiedene Aktionen und Kampagnen in der Bonner Republik. Aus Kontroversen um eine Theorie des Faschismus entsponn sich jedoch bald die Praxis gegen ein vermeintlich `neues 33` und der Faschismusbegriff reduzierte sich auf eine universalisierte Formel des Antikommunismus, welche die antisemitischen Spezifika des Nationalsozialismus völlig missachtete. Nachvollzogen wird folglich der antizionistische Turn der Bewegung bishin zur militanten Praxis, welche letztlich in einem missglückten Brandanschlag auf die jüdische Gemeinde in Berlin am 9. November 1969 durch linke Aktivisten kulminierte. Das scheinbare Paradox zwischen dem antifaschistischen Anspruch der Protestbewegung und ihrem Niedergang im antisemitischen Wahn wird anhand der Kritik von Theodor W. Adorno, Jean Am?ry und anderen Zeitgenosssen gedeutet und in die Tradition der deutschen Erinnerungskultur, welche mit der sogenannten `Vergangenheitsbewältigung` bis heute fortlebt, gestellt. Ebook.
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9783955495893 - Daniel Schuch: Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre
Daniel Schuch

Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre (1969)

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Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre: Im vorliegenden Buch wird die Entwicklung der deutschen Studierenden-Bewegung in Deutschland, welche allgemein als `68er-Bewegung` bekannt ist, nachvollzogen. Die historische Analyse spannt den Bogen von den einsetzenden Debatten über die Kontinuitäten des Nationalsozialismus Ende der 1950er Jahre bis zum Höhepunkt und Niedergang der Studierenden-Bewegung Ende der 1960er Jahre. Den Ausgangspunkt der Protestbewegung, die im Spagat zwischen Kritischer Theorie und internationalistisch, antiimperialistischer Praxis versuchte die unbewältigte deutsche Nazivergangenheit und ihre Kontinuität zu skandalisieren, bildeten verschiedene Aktionen und Kampagnen in der Bonner Republik. Aus Kontroversen um eine Theorie des Faschismus entsponn sich jedoch bald die Praxis gegen ein vermeintlich `neues 33` und der Faschismusbegriff reduzierte sich auf eine universalisierte Formel des Antikommunismus, welche die antisemitischen Spezifika des Nationalsozialismus völlig missachtete. Nachvollzogen wird folglich der antizionistische Turn der Bewegung bis hin zur militanten Praxis, welche letztlich in einem missglückten Brandanschlag auf die jüdische Gemeinde in Berlin am 9. November 1969 durch linke Aktivisten kulminierte. Das scheinbare Paradox zwischen dem antifaschistischen Anspruch der Protestbewegung und ihrem Niedergang im antisemitischen Wahn wird anhand der Kritik von Theodor W. Adorno, Jean Am?ry und anderen Zeitgenossen gedeutet und in die Tradition der deutschen Erinnerungskultur, welche mit der sogenannten `Vergangenheitsbewältigung` bis heute fortlebt, gestellt. Ebook.
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9783656327240 - Daniel Schuch: Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre
Daniel Schuch

Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre (2012)

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Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. ), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird die Entwicklung der deutschen Studierenden-Bewegung in Deutschland, welche allgemein als `68er-Bewegung` bekannt ist, nachvollzogen. Die historische Analyse spannt den Bogen von den einsetzenden Debatten über die Kontinuitäten des Nationalsozialismus Ende der 1950er Jahre bis zum Höhepunkt und Niedergang der Studierenden-Bewegung Ende der 1960er Jahre. Den Ausgangspunkt der Protestbewegung, die im Spagat zwischen Kritischer Theorie und internationalistisch, antiimperialistischer Praxis versuchte die unbewältigte deutsche Nazivergangenheit und ihre Kontinuität zu skandalisieren, bildeten verschiedene Aktionen und Kampagnen in der Bonner Republik. Aus Kontroversen um eine Theorie des Faschismus entsponn sich jedoch bald die Praxis gegen ein vermeintlich `neues 33` und der Faschismusbegriff reduzierte sich auf eine universalisierte Formel des Antikommunismus, welche die antisemitischen Spezifika des Nationalsozialismus völlig missachtete. Nachvollzogen wird folglich der antizionistische Turn der Bewegung bishin zur militanten Praxis, welche letztlich in einem missglückten Brandanschlag auf die jüdische Gemeinde in Berlin am 9. November 1969 durch linke Aktivisten kulminierte. Das scheinbare Paradox zwischen dem antifaschistischen Anspruch der Protestbewegung und ihrem Niedergang im antisemitischen Wahn wird anhand der Kritik von Theodor W. Adorno, Jean Améry und anderen Zeitgenosssen gedeutet und in die Tradition der deutschen Erinnerungskultur, welche mit der sogenannten `Vergangenheitsbewältigung` bis heute fortlebt, gestellt. Ebook.
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9783955495893 - Daniel Schuch: Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre
Daniel Schuch

Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre

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Im vorliegenden Buch wird die Entwicklung der deutschen Studierenden-Bewegung in Deutschland, welche allgemein als 68er-Bewegung bekannt ist, nachvollzogen. Die historische Analyse spannt den Bogen von den einsetzenden Debatten über die Kontinuitäten des Nationalsozialismus Ende der 1950er Jahre bis zum Höhepunkt und Niedergang der Studierenden-Bewegung Ende der 1960er Jahre. Den Ausgangspunkt der Protestbewegung, die im Spagat zwischen Kritischer Theorie und internationalistisch, antiimperialistischer Praxis versuchte die unbewältigte deutsche Nazivergangenheit und ihre Kontinuität zu skandalisieren, bildeten verschiedene Aktionen und Kampagnen in der Bonner Republik. Aus Kontroversen um eine Theorie des Faschismus entsponn sich jedoch bald die Praxis gegen ein vermeintlich neues 33 und der Faschismusbegriff reduzierte sich auf eine universalisierte Formel des Antikommunismus, welche die antisemitischen Spezifika des Nationalsozialismus völlig missachtete. Nachvollzogen wird folglich der antizionistische Turn der Bewegung bis hin zur militanten Praxis, welche letztlich in einem missglückten Brandanschlag auf die jüdische Gemeinde in Berlin am 9. November 1969 durch linke Aktivisten kulminierte. Das scheinbare Paradox zwischen dem antifaschistischen Anspruch der Protestbewegung und ihrem Niedergang im antisemitischen Wahn wird anhand der Kritik von Theodor W. Adorno, Jean Améry und anderen Zeitgenossen gedeutet und in die Tradition der deutschen Erinnerungskultur, welche mit der sogenannten Vergangenheitsbewältigung bis heute fortlebt, gestellt. Der Autor Daniel Schuch studierte bis September 2012 an der TU Dresden Geschichte, Politikwissenschaften und Soziologie. Seine Forschungsschwerpunkte in der Zeitgeschichte vertieft er seit dem Wintersemester 2012 im Master Geschichte und Politik des 20. Jahrhunderts an der FSU Jena.
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9783955495893 - Daniel Schuch: Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre
Daniel Schuch

Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre (1969)

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Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre: Im vorliegenden Buch wird die Entwicklung der deutschen Studierenden-Bewegung in Deutschland, welche allgemein als `68er-Bewegung` bekannt ist, nachvollzogen. Die historische Analyse spannt den Bogen von den einsetzenden Debatten über die Kontinuitäten des Nationalsozialismus Ende der 1950er Jahre bis zum Höhepunkt und Niedergang der Studierenden-Bewegung Ende der 1960er Jahre. Den Ausgangspunkt der Protestbewegung, die im Spagat zwischen Kritischer Theorie und internationalistisch, antiimperialistischer Praxis versuchte die unbewältigte deutsche Nazivergangenheit und ihre Kontinuität zu skandalisieren, bildeten verschiedene Aktionen und Kampagnen in der Bonner Republik. Aus Kontroversen um eine Theorie des Faschismus entsponn sich jedoch bald die Praxis gegen ein vermeintlich `neues 33` und der Faschismusbegriff reduzierte sich auf eine universalisierte Formel des Antikommunismus, welche die antisemitischen Spezifika des Nationalsozialismus völlig missachtete. Nachvollzogen wird folglich der antizionistische Turn der Bewegung bis hin zur militanten Praxis, welche letztlich in einem missglückten Brandanschlag auf die jüdische Gemeinde in Berlin am 9. November 1969 durch linke Aktivisten kulminierte. Das scheinbare Paradox zwischen dem antifaschistischen Anspruch der Protestbewegung und ihrem Niedergang im antisemitischen Wahn wird anhand der Kritik von Theodor W. Adorno, Jean Améry und anderen Zeitgenossen gedeutet und in die Tradition der deutschen Erinnerungskultur, welche mit der sogenannten `Vergangenheitsbewältigung` bis heute fortlebt, gestellt. Ebook.
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9783656327240 - Daniel Schuch: Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre
Daniel Schuch

Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre

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ISBN: 9783656327240 bzw. 3656327246, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.

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Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre: In der vorliegenden Arbeit wird die Entwicklung der deutschen Studierenden-Bewegung in Deutschland, welche allgemein als `68er-Bewegung` bekannt ist, nachvollzogen. Die historische Analyse spannt den Bogen von den einsetzenden Debatten über die Kontinuitäten des Nationalsozialismus Ende der 1950er Jahre bis zum Höhepunkt und Niedergang der Studierenden-Bewegung Ende der 1960er Jahre. Den Ausgangspunkt der Protestbewegung, die im Spagat zwischen Kritischer Theorie und internationalistisch, antiimperialistischer Praxis versuchte die unbewältigte deutsche Nazivergangenheit und ihre Kontinuität zu skandalisieren, bildeten verschiedene Aktionen und Kampagnen in der Bonner Republik. Aus Kontroversen um eine Theorie des Faschismus entsponn sich jedoch bald die Praxis gegen ein vermeintlich `neues 33` und der Faschismusbegriff reduzierte sich auf eine universalisierte Formel des Antikommunismus, welche die antisemitischen Spezifika des Nationalsozialismus völlig missachtete. Nachvollzogen wird folglich der antizionistische Turn der Bewegung bishin zur militanten Praxis, welche letztlich in einem missglückten Brandanschlag auf die jüdische Gemeinde in Berlin am 9. November 1969 durch linke Aktivisten kulminierte. Das scheinbare Paradox zwischen dem antifaschistischen Anspruch der Protestbewegung und ihrem Niedergang im antisemitischen Wahn wird anhand der Kritik von Theodor W. Adorno, Jean Améry und anderen Zeitgenosssen gedeutet und in die Tradition der deutschen Erinnerungskultur, welche mit der sogenannten `Vergangenheitsbewältigung` bis heute fortlebt, gestellt. Ebook.
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3955495892 - Daniel Schuch: Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre
Daniel Schuch

Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre (2013)

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ISBN: 3955495892 bzw. 9783955495893, in Deutsch, 43 Seiten, Bachelor + Master Publ. neu, E-Book, elektronischer Download.

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Im vorliegenden Buch wird die Entwicklung der deutschen Studierenden-Bewegung in Deutschland, welche allgemein als 68er-Bewegung bekannt ist, nachvollzogen. Die historische Analyse spannt den Bogen von den einsetzenden Debatten über die Kontinuitäten des Nationalsozialismus Ende der 1950er Jahre bis zum Höhepunkt und Niedergang der Studierenden-Bewegung Ende der 1960er Jahre. Den Ausgangspunkt der Protestbewegung, die im Spagat zwischen Kritischer Theorie und internationalistisch, antiimperialistischer Praxis versuchte die unbewältigte deutsche Nazivergangenheit und ihre Kontinuität zu skandalisieren, bildeten verschiedene Aktionen und Kampagnen in der Bonner Republik. Aus Kontroversen um eine Theorie des Faschismus entsponn sich jedoch bald die Praxis gegen ein vermeintlich neues 33 und der Faschismusbegriff reduzierte sich auf eine universalisierte Formel des Antikommunismus, welche die antisemitischen Spezifika des Nationalsozialismus völlig missachtete. Nachvollzogen wird folglich der antizionistische Turn der Bewegung bis hin zur militanten Praxis, welche letztlich in einem missglückten Brandanschlag auf die jüdische Gemeinde in Berlin am 9. November 1969 durch linke Aktivisten kulminierte. Das scheinbare Paradox zwischen dem antifaschistischen Anspruch der Protestbewegung und ihrem Niedergang im antisemitischen Wahn wird anhand der Kritik von Theodor W. Adorno, Jean Améry und anderen Zeitgenossen gedeutet und in die Tradition der deutschen Erinnerungskultur, welche mit der sogenannten Vergangenheitsbewältigung bis heute fortlebt, gestellt. 2013, 43 Seiten, eBooks.
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9783656327240 - Daniel Schuch: Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre
Daniel Schuch

Vom Antifaschismus zum Linksfaschismus? Die deutsche Studierenden-Bewegung der 1960er Jahre (2012)

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ISBN: 9783656327240 bzw. 3656327246, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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In der vorliegenden Arbeit wird die Entwicklung der deutschen Studierenden-Bewegung in Deutschland, welche allgemein als '68er-Bewegung' bekannt ist, nachvollzogen. Die historische Analyse spannt den Bogen von den einsetzenden Debatten über die Kontinuitäten des Nationalsozialismus Ende der 1950er Jahre bis zum Höhepunkt und Niedergang der Studierenden-Bewegung Ende der 1960er Jahre. Den Ausgangspunkt der Protestbewegung, die im Spagat zwischen Kritischer Theorie und internationalistisch, antiimperialistischer Praxis versuchte die unbewältigte deutsche Nazivergangenheit und ihre Kontinuität zu skandalisieren, bildeten verschiedene Aktionen und Kampagnen in der Bonner Republik. Aus Kontroversen um eine Theorie des Faschismus entsponn sich jedoch bald die Praxis gegen ein vermeintlich 'neues 33' und der Faschismusbegriff reduzierte sich auf eine universalisierte Formel des Antikommunismus, welche die antisemitischen Spezifika des Nationalsozialismus völlig missachtete. Nachvollzogen wird folglich der antizionistische Turn der Bewegung bishin zur militanten Praxis, welche letztlich in einem missglückten Brandanschlag auf die jüdische Gemeinde in Berlin am 9. November 1969 durch linke Aktivisten kulminierte. Das scheinbare Paradox zwischen dem antifaschistischen Anspruch der Protestbewegung und ihrem Niedergang im antisemitischen Wahn wird anhand der Kritik von Theodor W. Adorno, Jean Améry und anderen Zeitgenosssen gedeutet und in die Tradition der deutschen Erinnerungskultur, welche mit der sogenannten 'Vergangenheitsbewältigung' bis heute fortlebt, gestellt.
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