Vom Ami verkauft - 6 Angebote vergleichen

Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Kapitel 1Morgens um vier Uhr am 7. April 1945 auf einem Acker vor Bückeburg nahe Hannover hieß es wieder einmal: "Eingraben, Zweimannlöcher!" Ich konnte schon gar nicht mehr zählen, wie oft wir in letzter Zeit diese verdammten Löcher schaufeln mussten.Alle paar hundert Meter, die der Ami uns mit seiner Übermacht zurück ins Hinterland geschossen hatte, hieß es: "In Stellung gehen! Eingraben!" Was blieb uns auch anderes übrig? Diese Gräben boten uns wenigstens die Chance zu überleben. Denn außer ein paar Panzerfäusten, mit denen wir den Amipanzern tags zuvor ganz schön zugesetzt hatten, sodass vier von ihnen auf der Strecke geblieben waren, hatten wir außer ein paar leichten Waffen nichts mehr entgegenzusetzen. Doch auch uns hatte man arg dezimiert. Feldwebel Zieger, die Zwillingsbrüder Max und Moritz, und ich, waren der Rest von vierzehn Leuten, seit unsere Einheit hier im Einsatz war.Andere Einheiten links und rechts von unserer Kompanie seien zum größten Teil vom Ami überrannt und in Gefangenschaft geraten, berichteten ein paar versprengte Landser, die sich uns angeschlossen hatten. Tagelang hetzte uns der Amerikaner schon mit seinen Sherman Panzern. Unterstützt wurden die feindlichen Armeen durch Granatwerfer, die von langsam fliegenden Kleinflugzeugen, ähnlich unserem Frontaufklärer dem "FieseIer Storch", an unsere Stellungen gelenkt wurden. Kaum dass es morgens hell wurde, tauchten diese Dinger auf, um uns erneut auszumachen. Wenn danach die Einschläge der Geschosse aus ihren Granatwerfern verstummten, dann wussten wir, dass sie gleich wieder angreifen mit ihren verdammten, quietschenden Ungetümen. Da, wo sie uns ausmachten oder auch nur vermuteten, drehten sie sich mit den rostigen Ketten ihrer stählernen Monster auf der Stelle, um unsere Löcher zu Gräbern zu machen und schossen noch zusätzlich mit schräg nach unten gerichteten Geschützen wahllos in den Boden.Unsere Verluste bewiesen, dass sie mit dieser Methode Erfolg hatten, aber Respekt zollten sie uns trotzdem, nämlich dann, wenn sie bemerkten, dass die Panzerfäuste unserer Männer wieder einige ihrer Kolosse geknackt hatten. Dann stoppten sie ihren Angriff und legten sogar, wie so oft in den letzten Tagen, den Rückwärtsgang ein. Die kleinen Dinger von Panzerfäusten, unsere einzigen Waffen gegen ihre Stahlfestungen, hatten eine beachtliche Wirkung. Abends, wenn der Ami "Feierabend" machte, sahen wir, was wir ihm angetan hatten. Wir sahen zum Beispiel, dass einige seiner Shermans qualmend und zum Teil noch brennend auf den Äckern liegen geblieben waren. Diese Zeit nutzten wir zum Sammeln, so wie in dieser Nacht am 7. April.Wir hatten uns in eine nahe gelegene Scheune geschlichen, und uns im fahlen Licht einer Petroleumlampe erst einmal umgesehen, wer nicht mehr unter uns war. Die Erkenntnis, morgen könnte auch ich zu denen gezählt werden, flößte mir fürchterliche Angst ein. Aber komischerweise nur in Ruhezeiten. Am Tage, mitten im Schlamassel, hatte ich das Angstgefühl nicht. Gott sei Dank, muss ich sagen, denn Angst hätte mich nur abgelenkt und vermutlich das Leben gekostet.Feldwebel Zieger war der Ranghöchste unseres Resthaufens. Sechzehn Mann zählten wir jetzt mit den Versprengten. Er ließ, was noch an Zigaretten und Essbaren aufzutreiben war, unter uns aufteilen. Ich hatte noch eine Dose Schweinefleisch unter meiner Zeltplane, die wir zu einem Kampfanzug um unsere Körper geknöpft hatten, aufbewahrt ...

Lieferung aus: Schweiz, 28.06.2013.
Die Sieger triumphierten. Für die Besiegten aber war es der Anfang eines leidvollen Krieges nach dem Krieg! Mit dem Marsch in die Gefangenschaft begann der Kampf ums Überleben. Der Autor schildert sein Schicksal, wie er diesen Krieg erlebte. Drei verdammte, verlorene Jahre hatte es gedauert, bis es ihm nach zwei gescheiterten abenteuerlichen Fluchtversuchen letztendlich doch noch gelang, aus einem Straflager zu fliehen. Nur jenem amerikanischen Major, der einst im April 1945 seine Kriegsgefan, Die Sieger triumphierten. Für die Besiegten aber war es der Anfang eines leidvollen Krieges nach dem Krieg! Mit dem Marsch in die Gefangenschaft begann der Kampf ums Überleben. Der Autor schildert sein Schicksal, wie er diesen Krieg erlebte. Drei verdammte, verlorene Jahre hatte es gedauert, bis es ihm nach zwei gescheiterten abenteuerlichen Fluchtversuchen letztendlich doch noch gelang, aus einem Straflager zu fliehen. Nur jenem amerikanischen Major, der einst im April 1945 seine Kriegsgefangenschaft besiegelte und ihm, drei Jahre später wie ein vom Himmel gesandter Schutzengel, ein zweites Mal begegnete, hat er es zu verdanken, dass er zu seinen Lieben heimkehren durfte. Ferner berichtet der Autor von einem geheimnisvollen Stollen, der, nach Aussagen eines Kameraden, mit dem er gemeinsam eine Sonderhaft im Straflager verbüsst hatte, sowie eines weiteren Zeitzeugen über fünfzig Jahre später, im Zusammenhang mit dem bis zum heutigen Tage verschollenen Bernsteinzimmer stehen könnte.

Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download.
Die Sieger triumphierten. Für die Besiegten aber war es der Anfang eines leidvollen Krieges nach dem Krieg! Mit dem Marsch in die Gefangenschaft begann der Kampf ums Überleben. Der Autor schildert sein Schicksal, wie er diesen Krieg erlebte. Drei verdammte, verlorene Jahre hatte es gedauert, bis es ihm nach zwei gescheiterten abenteuerlichen Fluchtversuchen letztendlich doch noch gelang, aus einem Straflager zu fliehen. Nur jenem amerikanischen Major, der einst im April 1945 seine Kriegsgefangenschaft besiegelte und ihm, drei Jahre später wie ein vom Himmel gesandter Schutzengel, ein zweites Mal begegnete, hat er es zu verdanken, dass er zu seinen Lieben heimkehren durfte. Ferner berichtet der Autor von einem geheimnisvollen Stollen, der, nach Aussagen eines Kameraden, mit dem er gemeinsam eine Sonderhaft im Straflager verbüßt hatte, sowie eines weiteren Zeitzeugen über fünfzig Jahre später, im Zusammenhang mit dem bis zum heutigen Tage verschollenen Bernsteinzimmer stehen könnte.

Lieferung aus: Deutschland, in-stock.
Die Sieger triumphierten. Für die Besiegten aber war es der Anfang eines leidvollen Krieges nach dem Krieg! Mit dem Marsch in die Gefangenschaft begann der Kampf ums Überleben. Der Autor schildert sein Schicksal, wie er diesen Krieg erlebte. Drei verdammte, verlorene Jahre hatte es gedauert, bis es ihm nach zwei gescheiterten abenteuerlichen Fluchtversuchen letztendlich doch noch gelang, aus einem Straflager zu fliehen. Nur jenem amerikanischen Major, der einst im April 1945 seine Kriegsgefangenschaft besiegelte und ihm, drei Jahre später wie ein vom Himmel gesandter Schutzengel, ein zweites Mal begegnete, hat er es zu verdanken, dass er zu seinen Lieben heimkehren durfte. Ferner berichtet der Autor von einem geheimnisvollen Stollen, der, nach Aussagen eines Kameraden, mit dem er gemeinsam eine Sonderhaft im Straflager verbüBt hatte, sowie eines weiteren Zeitzeugen über fünfzig Jahre später, im Zusammenhang mit dem bis zum heutigen Tage verschollenen Bernsteinzimmer stehen könnte.

Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
Vom-Ami-verkauft~~Hans-Toll, Vom Ami verkauft, NOOK Book (eBook).

Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, zzgl. Versandkosten, Free Shipping on eligible orders over $25.
Hans Toll, NOOK Book (eBook) - 1, German-language edition, Pub by Asaro Verlag.