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ISBN: 9783954901661

Bester Preis: 10,00 (vom 04.02.2016)
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Arnold Gorski
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ISBN: 9783954901661 bzw. 3954901668, in Deutsch, neu.

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Ich möchte Ihnen eine Serie von Bildern vorstellen, die mir mein Unterbewusstsein auf der Suche nach menschlicher Figur aufdrängte. Während meiner früheren Tätigkeit als Schauspieler in München und Düsseldorf beobachtete ich Kollegen, die in den Kulissen auf ihren Auftritt warteten, schon die Figur darstellend, die sie gleich auf der Bühne spielen wurden.Bei Goethe fand ich zu Beginn seiner Faustdichtung den Text unter der Bezeichnung "Zueignung", dessen erste Strophe für die Arbeit an, In den Kulissen - Ein magischer MomentOhne Zweifel ist dies ein ganz besonderer Moment, die letzten Sekunden vor Beginn der Vorstellung im Theater. Fur uns Zuschauer sind sie gefullt mit Spannung, aber auch mit Erwartung, mit Unruhe, zuweilen mit Verlegenheit - ein kurzes Gespräch mit dem Sitznachbarn, ein prufender Blick, ob das Handy ausgeschaltet ist, ein letztes Husteln, bevor der Vorhang sich öffnet.Anders die Situation der Schauspieler, die sich womöglich nach einem Gespräch in der Kantine,nach den Vorbereitungen in der Maske und der Garderobe auf der Buhne einfinden - und in denKulissen innerhalb weniger Minuten sozusagen von einem Aggregatzustand in den anderen changieren: vom Alltagsburger in die Figur, die sie an diesem Abend verkörpern sollen. Nach dem lockeren Geplauder mit Kollegen ist nun Anspannung, die volle Konzentration auf den Text, auf die Rolle angesagt. Eine Metamorphose, die immer wieder - täglich neu - eine Herausforderung darstellt und letztlich gelingen muss. Diesen Moment zu erfassen, greifbar und nacherlebbarzu machen, hat sich Arnold Gorski in seinen Studien "In den Kulissen" vorgenommen. Er kann dabei zuruckgreifen auf seine eigenen Erfahrungen als Schauspieler (1959 -1964); aus derErinnerung heraus gestaltet er - Jahrzehnte uberbruckend - die Serie seiner Kulissenbilder.Es geht ihm erkennbar um die Menschen, um die Szene, um den Augenblick. Denn seine Figuren, ihre Gesichter sind nicht ausgemalt, teils werden sie im abstrahierenden Zusammenspiel der Farben eins mit der sie umgebenden Kulisse, faszinieren gerade in ihrer Schemenhaftigkeit.Soweit sich die Bildende Kunst dem Sujet Theater gewidmet hat, stand in fruheren Jahrhunderten -bis zuruck in die Antike - zumeist der Darsteller auf der Buhne im Blickpunkt. ob auf altgriechischen Vasen, römischen Mosaiken, den Figurinen des Rokoko oder Abbildungen aus den Auffuhrungen der Klassik und Romantik, stets wird uns der Charakter in typischer Haltung und Geste nahe gebracht. Gorski hingegen betrachtet das Davor, die Annäherung an die Rolle, das Innehalten, das Sich-hinein-Begeben ins Buhnengeschehen. Wir ahnen, ausgehend vom Kostum, dass uns mal Komödianten, mal tragische Gestalten begegnen; aber sie sind fur uns nicht zu fassen. Der Blick in die Kulisse, der uns sonst verwehrt ist, lässt unserer Fantasie freien Lauf, uns mit einzufinden inmitten der Schauspieler, mit ihnen zu fuhlen, zu empfinden, bereit zu sein fur den Auftritt. Ich bin uberzeugt, dass Arnold Gorskis Bilderserie "In den Kulissen" bei vielen Theaterbesuchern Erinnerungen an eigene intensive Buhnenerlebnisse auslösen wird und Anstoß zu den unterschiedlichsten Assoziationen uber die Welt als Buhne sein kann. In diesem Sinne wunsche ich diesem Buchlein interessierte und begeisterungsfähige Betrachter.Helmut NehrbaßVorsitzender der Gesellschaft der Freundedes Staatstheaters Wiesbaden e.V.
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Arnold Gorski
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Ich möchte Ihnen eine Serie von Bildern vorstellen, die mir mein Unterbewusstsein auf der Suche nach menschlicher Figur aufdrängte. Während meiner früheren Tätigkeit als Schauspieler in München und Düsseldorf beobachtete ich Kollegen, die in den Kulissen auf ihren Auftritt warteten, schon die Figur darstellend, die sie gleich auf der Bühne spielen wurden.Bei Goethe fand ich zu Beginn seiner Faustdichtung den Text unter der Bezeichnung "Zueignung", dessen erste Strophe für die Arbeit an, In den Kulissen - Ein magischer MomentOhne Zweifel ist dies ein ganz besonderer Moment, die letzten Sekunden vor Beginn der Vorstellung im Theater. Fur uns Zuschauer sind sie gefullt mit Spannung, aber auch mit Erwartung, mit Unruhe, zuweilen mit Verlegenheit - ein kurzes Gespräch mit dem Sitznachbarn, ein prufender Blick, ob das Handy ausgeschaltet ist, ein letztes Husteln, bevor der Vorhang sich öffnet.Anders die Situation der Schauspieler, die sich womöglich nach einem Gespräch in der Kantine,nach den Vorbereitungen in der Maske und der Garderobe auf der Buhne einfinden - und in denKulissen innerhalb weniger Minuten sozusagen von einem Aggregatzustand in den anderen changieren: vom Alltagsburger in die Figur, die sie an diesem Abend verkörpern sollen. Nach dem lockeren Geplauder mit Kollegen ist nun Anspannung, die volle Konzentration auf den Text, auf die Rolle angesagt. Eine Metamorphose, die immer wieder - täglich neu - eine Herausforderung darstellt und letztlich gelingen muss. Diesen Moment zu erfassen, greifbar und nacherlebbarzu machen, hat sich Arnold Gorski in seinen Studien "In den Kulissen" vorgenommen. Er kann dabei zuruckgreifen auf seine eigenen Erfahrungen als Schauspieler (1959 -1964); aus derErinnerung heraus gestaltet er - Jahrzehnte uberbruckend - die Serie seiner Kulissenbilder.Es geht ihm erkennbar um die Menschen, um die Szene, um den Augenblick. Denn seine Figuren, ihre Gesichter sind nicht ausgemalt, teils werden sie im abstrahierenden Zusammenspiel der Farben eins mit der sie umgebenden Kulisse, faszinieren gerade in ihrer Schemenhaftigkeit.Soweit sich die Bildende Kunst dem Sujet Theater gewidmet hat, stand in fruheren Jahrhunderten -bis zuruck in die Antike - zumeist der Darsteller auf der Buhne im Blickpunkt. ob auf altgriechischen Vasen, römischen Mosaiken, den Figurinen des Rokoko oder Abbildungen aus den Auffuhrungen der Klassik und Romantik, stets wird uns der Charakter in typischer Haltung und Geste nahe gebracht. Gorski hingegen betrachtet das Davor, die Annäherung an die Rolle, das Innehalten, das Sich-hinein-Begeben ins Buhnengeschehen. Wir ahnen, ausgehend vom Kostum, dass uns mal Komödianten, mal tragische Gestalten begegnen; aber sie sind fur uns nicht zu fassen. Der Blick in die Kulisse, der uns sonst verwehrt ist, lässt unserer Fantasie freien Lauf, uns mit einzufinden inmitten der Schauspieler, mit ihnen zu fuhlen, zu empfinden, bereit zu sein fur den Auftritt. Ich bin uberzeugt, dass Arnold Gorskis Bilderserie "In den Kulissen" bei vielen Theaterbesuchern Erinnerungen an eigene intensive Buhnenerlebnisse auslösen wird und Anstoss zu den unterschiedlichsten Assoziationen uber die Welt als Buhne sein kann. In diesem Sinne wunsche ich diesem Buchlein interessierte und begeisterungsfähige Betrachter.Helmut NehrbassVorsitzender der Gesellschaft der Freundedes Staatstheaters Wiesbaden e.V.
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Arnold Gorski

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Ich möchte Ihnen eine Serie von Bildern vorstellen, die mir mein Unterbewusstsein auf der Suche nach menschlicher Figur aufdrängte. Während meiner früheren Tätigkeit als Schauspieler in München und Düsseldorf beobachtete ich Kollegen, die in den Kulissen auf ihren Auftritt warteten, schon die Figur darstellend, die sie gleich auf der Bühne spielen wurden.Bei Goethe fand ich zu Beginn seiner Faustdichtung den Text unter der Bezeichnung "Zueignung", dessen erste Strophe für die Arbeit an, In den Kulissen - Ein magischer MomentOhne Zweifel ist dies ein ganz besonderer Moment, die letzten Sekunden vor Beginn der Vorstellung im Theater. Fur uns Zuschauer sind sie gefullt mit Spannung, aber auch mit Erwartung, mit Unruhe, zuweilen mit Verlegenheit - ein kurzes Gespräch mit dem Sitznachbarn, ein prufender Blick, ob das Handy ausgeschaltet ist, ein letztes Husteln, bevor der Vorhang sich öffnet.Anders die Situation der Schauspieler, die sich womöglich nach einem Gespräch in der Kantine,nach den Vorbereitungen in der Maske und der Garderobe auf der Buhne einfinden - und in denKulissen innerhalb weniger Minuten sozusagen von einem Aggregatzustand in den anderen changieren: vom Alltagsburger in die Figur, die sie an diesem Abend verkörpern sollen. Nach dem lockeren Geplauder mit Kollegen ist nun Anspannung, die volle Konzentration auf den Text, auf die Rolle angesagt. Eine Metamorphose, die immer wieder - täglich neu - eine Herausforderung darstellt und letztlich gelingen muss. Diesen Moment zu erfassen, greifbar und nacherlebbarzu machen, hat sich Arnold Gorski in seinen Studien "In den Kulissen" vorgenommen. Er kann dabei zuruckgreifen auf seine eigenen Erfahrungen als Schauspieler (1959 -1964); aus derErinnerung heraus gestaltet er - Jahrzehnte uberbruckend - die Serie seiner Kulissenbilder.Es geht ihm erkennbar um die Menschen, um die Szene, um den Augenblick. Denn seine Figuren, ihre Gesichter sind nicht ausgemalt, teils werden sie im abstrahierenden Zusammenspiel der Farben eins mit der sie umgebenden Kulisse, faszinieren gerade in ihrer Schemenhaftigkeit.Soweit sich die Bildende Kunst dem Sujet Theater gewidmet hat, stand in fruheren Jahrhunderten -bis zuruck in die Antike - zumeist der Darsteller auf der Buhne im Blickpunkt. ob auf altgriechischen Vasen, römischen Mosaiken, den Figurinen des Rokoko oder Abbildungen aus den Auffuhrungen der Klassik und Romantik, stets wird uns der Charakter in typischer Haltung und Geste nahe gebracht. Gorski hingegen betrachtet das Davor, die Annäherung an die Rolle, das Innehalten, das Sich-hinein-Begeben ins Buhnengeschehen. Wir ahnen, ausgehend vom Kostum, dass uns mal Komödianten, mal tragische Gestalten begegnen; aber sie sind fur uns nicht zu fassen. Der Blick in die Kulisse, der uns sonst verwehrt ist, lässt unserer Fantasie freien Lauf, uns mit einzufinden inmitten der Schauspieler, mit ihnen zu fuhlen, zu empfinden, bereit zu sein fur den Auftritt. Ich bin uberzeugt, dass Arnold Gorskis Bilderserie "In den Kulissen" bei vielen Theaterbesuchern Erinnerungen an eigene intensive Buhnenerlebnisse auslösen wird und Anstoss zu den unterschiedlichsten Assoziationen uber die Welt als Buhne sein kann. In diesem Sinne wunsche ich diesem Buchlein interessierte und begeisterungsfähige Betrachter.Helmut NehrbassVorsitzender der Gesellschaft der Freundedes Staatstheaters Wiesbaden e.V.
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