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Beobachtungen als Forschungspraxis - Max Planck Research Library for the History an Development of Knowledge - Studies 9 Mit dem Mikroskop wurde in den 1620er Jahren ein neues Instrument in die Naturforschung eingeführt, dessen Möglichkeiten man zunächst geradezu euphorisch begrüßte, gegen Ende des Jahrhunderts dann jedoch mit zunehmendem Zweifel bedachte. Beobachten mit dem Mikroskop entwickelte sich innerhalb dieser Jahre zu einer hoch spezialisierten Form der Naturforschung: Die Beobachtungen lösten sich zunehmend von den Fragestellungen traditioneller Kontexte von Wissenschaft wie Naturphilosophie, Naturgeschichte und Medizin. Die Untersuchungsobjekte wurden zunächst über Vergleiche beschrieben, dann aber in ein dichter werdendes Netz aus Analogien eingebunden. Ferner wurden beständig neue Techniken entwickelt oder an die Gegebenheiten angepasst. Die Untersuchungen entwickelten hinsichtlich dieser Aspekte einerseits eine produktive Eigendynamik, andererseits hatten die zunehmend individuellen Ziele und Vorgehensweisen der Akteure mit zur Folge, dass die Überprüfung der Beobachtungen oder eine Kooperation kaum noch möglich waren. - Die Bände der Serie Studies sind zentralen Themen der Geschichte und Entwicklung des Wissens gewidmet. Perspektiven aus unterschiedlichen Bereichen werden zusammengebracht, und auf Quellen gestützte empirische Forschung wird mit theoretisch ausgerichteten Ansätzen verknüpft. Die einzelnen Bände behandeln typischerweise neue, integrative Ansätze interdisziplinärer Forschergruppen. Sie berühren so unterschiedliche Themen wie die Globalisierung des Wissens oder die Entwicklung des räumlichen Denkens. 27.02.2017, Taschenbuch.

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Beobachtungen als Forschungspraxis - Max Planck Research Library for the History an Development of Knowledge - Studies 9, Mit dem Mikroskop wurde in den 1620er Jahren ein neues Instrument in die Naturforschung eingeführt, dessen Möglichkeiten man zunächst geradezu euphorisch begrüsste, gegen Ende des Jahrhunderts dann jedoch mit zunehmendem Zweifel bedachte. Beobachten mit dem Mikroskop entwickelte sich innerhalb dieser Jahre zu einer hoch spezialisierten Form der Naturforschung: Die Beobachtungen lösten sich zunehmend von den Fragestellungen traditioneller Kontexte von Wissenschaft wie Naturphilosophie, Naturgeschichte und Medizin. Die Untersuchungsobjekte wurden zunächst über Vergleiche beschrieben, dann aber in ein dichter werdendes Netz aus Analogien eingebunden. Ferner wurden beständig neue Techniken entwickelt oder an die Gegebenheiten angepasst. Die Untersuchungen entwickelten hinsichtlich dieser Aspekte einerseits eine produktive Eigendynamik, andererseits hatten die zunehmend individuellen Ziele und Vorgehensweisen der Akteure mit zur Folge, dass die Überprüfung der Beobachtungen oder eine Kooperation kaum noch möglich waren. - Die Bände der Serie Studies sind zentralen Themen der Geschichte und Entwicklung des Wissens gewidmet. Perspektiven aus unterschiedlichen Bereichen werden zusammengebracht, und auf Quellen gestützte empirische Forschung wird mit theoretisch ausgerichteten Ansätzen verknüpft. Die einzelnen Bände behandeln typischerweise neue, integrative Ansätze interdisziplinärer Forschergruppen. Sie berühren so unterschiedliche Themen wie die Globalisierung des Wissens oder die Entwicklung des räumlichen Denkens. Taschenbuch, 27.02.2017.

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Frühe Mikroskopie: Mit dem Mikroskop wurde in den 1620er Jahren ein neues Instrument in die Naturforschung eingeführt, dessen Möglichkeiten man zunächst geradezu euphorisch begrüßte, gegen Ende des Jahrhunderts dann jedoch mit zunehmendem Zweifel bedachte. Beobachten mit dem Mikroskop entwickelte sich innerhalb dieser Jahre zu einer hoch spezialisierten Form der Naturforschung: Die Beobachtungen lösten sich zunehmend von den Fragestellungen traditioneller Kontexte von Wissenschaft wie Naturphilosophie, Naturgeschichte und Medizin. Die Untersuchungsobjekte wurden zunächst über Vergleiche beschrieben, dann aber in ein dichter werdendes Netz aus Analogien eingebunden. Ferner wurden beständig neue Techniken entwickelt oder an die Gegebenheiten angepasst. Die Untersuchungen entwickelten hinsichtlich dieser Aspekte einerseits eine produktive Eigendynamik, andererseits hatten die zunehmend individuellen Ziele und Vorgehensweisen der Akteure mit zur Folge, dass die Überprüfung der Beobachtungen oder eine Kooperation kaum noch möglich waren. - Die Bände der Serie Studies sind zentralen Themen der Geschichte und Entwicklung des Wissens gewidmet. Perspektiven aus unterschiedlichen Bereichen werden zusammengebracht, und auf Quellen gestützte empirische Forschung wird mit theoretisch ausgerichteten Ansätzen verknüpft. Die einzelnen Bände behandeln typischerweise neue, integrative Ansätze interdisziplinärer Forschergruppen. Sie berühren so unterschiedliche Themen wie die Globalisierung des Wissens oder die Entwicklung des räumlichen Denkens. Taschenbuch.

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Mit dem Mikroskop wurde in den 1620er Jahren ein neues Instrument in die Naturforschung eingeführt, dessen Möglichkeiten man zunächst geradezu euphorisch begrüßte, gegen Ende des Jahrhunderts dann jedoch mit zunehmendem Zweifel bedachte. Beobachten mit dem Mikroskop entwickelte sich innerhalb dieser Jahre zu einer hoch spezialisierten Form der Naturforschung: Die Beobachtungen lösten sich zunehmend von den Fragestellungen traditioneller Kontexte von Wissenschaft wie Naturphilosophie, Naturgeschichte und Medizin. Die Untersuchungsobjekte wurden zunächst über Vergleiche beschrieben, dann aber in ein dichter werdendes Netz aus Analogien eingebunden. Ferner wurden beständig neue Techniken entwickelt oder an die Gegebenheiten angepasst. Die Untersuchungen entwickelten hinsichtlich dieser Aspekte einerseits eine produktive Eigendynamik, andererseits hatten die zunehmend individuellen Ziele und Vorgehensweisen der Akteure mit zur Folge, dass die Überprüfung der Beobachtungen oder eine Kooperation kaum noch möglich waren. - Die Bände der Serie Studies sind zentralen Themen der Geschichte und Entwicklung des Wissens gewidmet. Perspektiven aus unterschiedlichen Bereichen werden zusammengebracht, und auf Quellen gestützte empirische Forschung wird mit theoretisch ausgerichteten Ansätzen verknüpft. Die einzelnen Bände behandeln typischerweise neue, integrative Ansätze interdisziplinärer Forschergruppen. Sie berühren so unterschiedliche Themen wie die Globalisierung des Wissens oder die Entwicklung des räumlichen Denkens.

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Mit dem Mikroskop wurde in den 1620er Jahren ein neues Instrument in die Naturforschung eingeführt, dessen Möglichkeiten man zunächst geradezu euphorisch begrüßte, gegen Ende des Jahrhunderts dann jedoch mit zunehmendem Zweifel bedachte. Beobachten mit dem Mikroskop entwickelte sich innerhalb dieser Jahre zu einer hoch spezialisierten Form der Naturforschung: Die Beobachtungen lösten sich zunehmend von den Fragestellungen traditioneller Kontexte von Wissenschaft wie Naturphilosophie, Naturgeschichte und Medizin. Die Untersuchungsobjekte wurden zunächst über Vergleiche beschrieben, dann aber in ein dichter werdendes Netz aus Analogien eingebunden. Ferner wurden beständig neue Techniken entwickelt oder an die Gegebenheiten angepasst. Die Untersuchungen entwickelten hinsichtlich dieser Aspekte einerseits eine produktive Eigendynamik, andererseits hatten die zunehmend individuellen Ziele und Vorgehensweisen der Akteure mit zur Folge, dass die Überprüfung der Beobachtungen oder eine Kooperation kaum noch möglich waren. - Die Bände der Serie Studies sind zentralen Themen der Geschichte und Entwicklung des Wissens gewidmet. Perspektiven aus unterschiedlichen Bereichen werden zusammengebracht, und auf Quellen gestützte empirische Forschung wird mit theoretisch ausgerichteten Ansätzen verknüpft. Die einzelnen Bände behandeln typischerweise neue, integrative Ansätze interdisziplinärer Forschergruppen. Sie berühren so unterschiedliche Themen wie die Globalisierung des Wissens oder die Entwicklung des räumlichen Denkens. Taschenbuch, Ausgabe: 1, Label: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2017-02-27, Studio: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Verkaufsrang: 1360228.

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Erscheinungsdatum: 27.02.2017, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Frühe Mikroskopie, Titelzusatz: Beobachtungen als Forschungspraxis - Max Planck Research Library forthe History an Development of Knowledge - Studies 9, Autor: Rebohm, Simon, Verlag: Pro Business // Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., Sprache: Deutsch, Rubrik: Geschichte // Neuzeit, Seiten: 171, Abbildungen: Erschienen in der Edition Open Access (EOA)., Gewicht: 352 gr, Verkäufer: averdo.

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Letzte Aktualisierung am: 16.03.2019 08:50:41, Binding: Taschenbuch, Edition: 1, Label: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Publisher: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, medium: Taschenbuch, numberOfPages: 171, publicationDate: 2017-02-27, authors: Simon Rebohm, publishers: Edition Open Access, languages: german, ISBN: 3945561140, M03945561140LibriNew.

Frühe Mikroskopie ab 12 € als Taschenbuch: Beobachtungen als Forschungspraxis - Max Planck Research Library forthe History an Development of Knowledge - Studies 9 Max Planck Research Library for the History and Development of Knowledge / Studies. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Geschichte,.