Das Herz der Stadt stand still: Das Flammenwerfer-Attentat von Köln-Volkhoven
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9783894981440 - Barbara Peter: Das Herz der Stadt stand still Das Flammenwerfer-Attentat von Köln-Volkhoven von Das Flammenwerfer- Attentat von Köln- Volkhoven Amoklauf Am 11. Juni 1964 drang der Frührentner Walter Seifert in die katholische Volksschule Volkhovener Weg in
Barbara Peter

Das Herz der Stadt stand still Das Flammenwerfer-Attentat von Köln-Volkhoven von Das Flammenwerfer- Attentat von Köln- Volkhoven Amoklauf Am 11. Juni 1964 drang der Frührentner Walter Seifert in die katholische Volksschule Volkhovener Weg in (2004)

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ISBN: 9783894981440 bzw. 389498144X, vermutlich in Deutsch, SH-Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer [53994756], Wahlstedt, Germany.
Am 11. Juni 1964 drang der Frührentner Walter Seifert in die katholische Volksschule Volkhovener Weg in Köln ein und griff Schüler und Lehrerinnen mit einem selbstgebauten Flammenwerfer und einer Lanze an. Acht Kinder und zwei Lehrerinnen starben an den Folgen des Attentats, 20 weitere Kinder überlebten mit schweren Verbrennungen. Der Täter selbst vergiftete sich mit dem Pflanzenschutzmittel E 605. Bei der Beisetzung der Lehrerinnen Gertrud Bollenrath und Ursula Kuhr faßte der Kölner Oberbürgermeister Theo Burauen seine Gefühle in die Worte: "Das Herz der Stadt stand still." Worte, die das Entsetzen über die Morde von Volkhoven auch heute noch wiederzugeben vermögen - auch angesichts aktueller, furchtbarer Verbrechen wie des Amoklaufs von Erfurt. 40 Jahre nach dem Attentat kommen die Opfer zu Wort. Barbara Peter, die selbst zu überlebenden Kindern von Volkhoven zählt, hat Interviews mit ihren ehemaligen Mitschülern geführt und in diesem Buch im Wortlaut dokumentiert. Sie berichten vom Ablauf der Tat, von der monatelangen, quälenden Behandlung der Brandverletzungen im Kölner Kinderkrankenhaus, von großer Hilfsbereitschaft nicht nur der Kölner Bürger - und von den Folgen für ihr weiteres Leben. Barbara Peter hat aber auch weitere Zeitzeugen befragt: Polizisten, einen Feuerwehrmann, Lehrer, Ärzte, einen Krankenpfleger, den damaligen Pfarrer. Die Interviews werden durch schriftliche Quellen ergänzt, die unter anderem Aufschluß über die Persönlichkeit des Täters geben. So entsteht ein eindringliches Bild eines Verbrechens, seiner Hintergründe und Folgen. Dieses Buch führt dem Leser zwei Extreme vor Augen: Einerseits die undefinierbar grausame Tat des Täters, andererseits das überaus harmonische Sozialgefüge Ärzte-Schwestern-Kinder. Das hat eine großartige Wirkung: Bei den Beschreibungen der Tat spürt man wie wertvoll das Leben eigentlich ist, und bei den Geschichten aus dem Krankenhaus kommt Freude darüber auf, dass - wenn es darauf ankommt - Menschen sich gegenseitig zum Wohle aller helfen. Am schlimmsten finde ich, dass Kinder die Opfer waren. Ich begrüße, dass die Autorin Barbara Peter die Bedeutung von Kindern für eine Gesellschaft hervorhebt. Eine Stelle in Ihrem Buch, die mich ganz besondes gerührt hat, ist die, wo ein Verbrennungskind im Krankenhaus wieder neu Worte wie "Mama" sprechen lernt und seine Mutter deswegen vor Rührung weint. Eine weitere aufwühlende Situation ist die, wo ein Junge auf der Flucht vor dem Attentäter ihm direkt vor die Füße fällt. Es ist schrecklich sich vorzustellen, was das Kind für eine Angst hatte. Dieses Buch ist sehr zu empfehlen, da es die Geschehnisse nicht nur spannend, sondern auch sehr einfühlsam erzählt. Besonders gut finde ich, dass viele Opfer zur Sprache kommen und das Attentat aus ihrer Sicht erzählen. Der Amoklauf in einer Volkschule in Köln-Volkhofen 1964 ist lange in Vergessenheit geraten. Damals hatte ein psychisch kranker Frührenter mit einem selbsgebastelten Fleammenwerfer 8 Kinder und 2 Lehrerinnen getötet und zahlreiche weitere Kinder schwer verletzt. Der Amoklauf in Erfurt hat diese Tat aus der Gründerzeit der Bundesrepublik wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit geholt. Die Autorin Barbara Peter war selbst eines der verletzten Kinder. Sie hat in jahrelanger Arbeit andere Opfer und Zeugen interviewt, beteiligte Polizisten, Ärzte und Helfer befragt und die Unterlagen und Presseberichte zu dem Flammenwerferattentat gesichtet. Dabei ist ein Buch herausgekommen, dem die Mischung zwischen reinem Tatsachenbericht und der Schilderung der emotionalen Betroffenheit von Tatopfern und Helfern gelingt. Der Leser erfährt, wie die Kinder die schrecklichen Verletzungen verarbeiten mussten und erhält in vielen Stellen einen Einblick in das versteckte Grauen, mit dem die Opfer wohl heute noch leben. Doch dankenswerterweise macht das Buch auch Mut. Die Autorin zeigt, wie die Kinder und die Familien tapfer mit den Folgen der Tat umgehen und lernen damit zu leben. Gerade dieses Angehen gegen Depressionen und Apathie ist im Vergleich zu ähnlicher Literatur erfrischend. Besonders beeindruckt hat mich der Umgang mit dem Täter. Sachlich werden die Person und die wahrscheinlichen psychischen Motive dargestellt. Kein Mitgefühl, aber auch kein Hass, eine bemerkenswerte Haltung. Was mir in dem Buch fehlt, ist die historische Einordnung des Geschehens. Wieso ist dieser Aoklauf jahrelang eher aus dem öffentlichen Bewusstsein gerutscht? (Erst 2004 wurde offiziell eine Gedenkplakette an der Schule angebracht). Was ist anders geworden in der öffentlichen Reaktion auf eine solche Tat zwischen Köln-Volkhoven und Erfurt? Hier wäre weniger die Autorin gefordert gewesen, als der Verlag. Eine historischer Anhang mit Dokumentation wäre da toll gewesen (und weil er fehlt 1 Stern Abzug). Ein großartiges Buch, dass ich nur empfehlen kann.Das Herz der Stadt stand still von Barbara Peter Sprache deutsch Maße 125 x 205 mm Einbandart Paperback Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Attentat Berichte Erinnerungen Sachbücher Geschichte Köln-Volkhoven Bericht Erinnerung Köln- Volkhoven Politik Zeitgeschichte ISBN-10 3-89498-144-X / 389498144X ISBN-13 978-3-89498-144-0 / 9783894981440 Amoklauf In deutscher Sprache. 166 pages. 20 x 12,4 x 1,8 cm, Books.
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9783894981440 - Barbara Peter: Das Herz der Stadt stand still Das Flammenwerfer-Attentat von Köln-Volkhoven von Das Flammenwerfer- Attentat von Köln- Volkhoven Amoklauf Am 11. Juni 1964 drang der Frührentner Walter Seifert in die katholische Volksschule Volkhovener Weg in
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Das Herz der Stadt stand still Das Flammenwerfer-Attentat von Köln-Volkhoven von Das Flammenwerfer- Attentat von Köln- Volkhoven Amoklauf Am 11. Juni 1964 drang der Frührentner Walter Seifert in die katholische Volksschule Volkhovener Weg in (2004)

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Am 11. Juni 1964 drang der Frührentner Walter Seifert in die katholische Volksschule Volkhovener Weg in Köln ein und griff Schüler und Lehrerinnen mit einem selbstgebauten Flammenwerfer und einer Lanze an. Acht Kinder und zwei Lehrerinnen starben an den Folgen des Attentats, 20 weitere Kinder überlebten mit schweren Verbrennungen. Der Täter selbst vergiftete sich mit dem Pflanzenschutzmittel E 605. Bei der Beisetzung der Lehrerinnen Gertrud Bollenrath und Ursula Kuhr faßte der Kölner Oberbürgermeister Theo Burauen seine Gefühle in die Worte: "Das Herz der Stadt stand still." Worte, die das Entsetzen über die Morde von Volkhoven auch heute noch wiederzugeben vermögen - auch angesichts aktueller, furchtbarer Verbrechen wie des Amoklaufs von Erfurt. 40 Jahre nach dem Attentat kommen die Opfer zu Wort. Barbara Peter, die selbst zu überlebenden Kindern von Volkhoven zählt, hat Interviews mit ihren ehemaligen Mitschülern geführt und in diesem Buch im Wortlaut dokumentiert. Sie berichten vom Ablauf der Tat, von der monatelangen, quälenden Behandlung der Brandverletzungen im Kölner Kinderkrankenhaus, von großer Hilfsbereitschaft nicht nur der Kölner Bürger - und von den Folgen für ihr weiteres Leben. Barbara Peter hat aber auch weitere Zeitzeugen befragt: Polizisten, einen Feuerwehrmann, Lehrer, Ärzte, einen Krankenpfleger, den damaligen Pfarrer. Die Interviews werden durch schriftliche Quellen ergänzt, die unter anderem Aufschluß über die Persönlichkeit des Täters geben. So entsteht ein eindringliches Bild eines Verbrechens, seiner Hintergründe und Folgen. Dieses Buch führt dem Leser zwei Extreme vor Augen: Einerseits die undefinierbar grausame Tat des Täters, andererseits das überaus harmonische Sozialgefüge Ärzte-Schwestern-Kinder. Das hat eine großartige Wirkung: Bei den Beschreibungen der Tat spürt man wie wertvoll das Leben eigentlich ist, und bei den Geschichten aus dem Krankenhaus kommt Freude darüber auf, dass - wenn es darauf ankommt - Menschen sich gegenseitig zum Wohle aller helfen. Am schlimmsten finde ich, dass Kinder die Opfer waren. Ich begrüße, dass die Autorin Barbara Peter die Bedeutung von Kindern für eine Gesellschaft hervorhebt. Eine Stelle in Ihrem Buch, die mich ganz besondes gerührt hat, ist die, wo ein Verbrennungskind im Krankenhaus wieder neu Worte wie "Mama" sprechen lernt und seine Mutter deswegen vor Rührung weint. Eine weitere aufwühlende Situation ist die, wo ein Junge auf der Flucht vor dem Attentäter ihm direkt vor die Füße fällt. Es ist schrecklich sich vorzustellen, was das Kind für eine Angst hatte. Dieses Buch ist sehr zu empfehlen, da es die Geschehnisse nicht nur spannend, sondern auch sehr einfühlsam erzählt. Besonders gut finde ich, dass viele Opfer zur Sprache kommen und das Attentat aus ihrer Sicht erzählen. Der Amoklauf in einer Volkschule in Köln-Volkhofen 1964 ist lange in Vergessenheit geraten. Damals hatte ein psychisch kranker Frührenter mit einem selbsgebastelten Fleammenwerfer 8 Kinder und 2 Lehrerinnen getötet und zahlreiche weitere Kinder schwer verletzt. Der Amoklauf in Erfurt hat diese Tat aus der Gründerzeit der Bundesrepublik wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit geholt. Die Autorin Barbara Peter war selbst eines der verletzten Kinder. Sie hat in jahrelanger Arbeit andere Opfer und Zeugen interviewt, beteiligte Polizisten, Ärzte und Helfer befragt und die Unterlagen und Presseberichte zu dem Flammenwerferattentat gesichtet. Dabei ist ein Buch herausgekommen, dem die Mischung zwischen reinem Tatsachenbericht und der Schilderung der emotionalen Betroffenheit von Tatopfern und Helfern gelingt. Der Leser erfährt, wie die Kinder die schrecklichen Verletzungen verarbeiten mussten und erhält in vielen Stellen einen Einblick in das versteckte Grauen, mit dem die Opfer wohl heute noch leben. Doch dankenswerterweise macht das Buch auch Mut. Die Autorin zeigt, wie die Kinder und die Familien tapfer mit den Folgen der Tat umgehen und lernen damit zu leben. Gerade dieses Angehen gegen Depressionen und Apathie ist im Vergleich zu ähnlicher Literatur erfrischend. Besonders beeindruckt hat mich der Umgang mit dem Täter. Sachlich werden die Person und die wahrscheinlichen psychischen Motive dargestellt. Kein Mitgefühl, aber auch kein Hass, eine bemerkenswerte Haltung. Was mir in dem Buch fehlt, ist die historische Einordnung des Geschehens. Wieso ist dieser Aoklauf jahrelang eher aus dem öffentlichen Bewusstsein gerutscht? (Erst 2004 wurde offiziell eine Gedenkplakette an der Schule angebracht). Was ist anders geworden in der öffentlichen Reaktion auf eine solche Tat zwischen Köln-Volkhoven und Erfurt? Hier wäre weniger die Autorin gefordert gewesen, als der Verlag. Eine historischer Anhang mit Dokumentation wäre da toll gewesen (und weil er fehlt 1 Stern Abzug). Ein großartiges Buch, dass ich nur empfehlen kann.Das Herz der Stadt stand still von Barbara Peter Sprache deutsch Maße 125 x 205 mm Einbandart Paperback Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Attentat Berichte Erinnerungen Sachbücher Geschichte Köln-Volkhoven Bericht Erinnerung Köln- Volkhoven Politik Zeitgeschichte ISBN-10 3-89498-144-X / 389498144X ISBN-13 978-3-89498-144-0 / 9783894981440 Amoklauf In deutscher Sprache. 166 pages. 20 x 12,4 x 1,8 cm, Books.
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Das Herz der Stadt stand still Das Flammenwerfer-Attentat von Köln-Volkhoven von Das Flammenwerfer- Attentat von Köln- Volkhoven Amoklauf Am 11. Juni 1964 drang der Frührentner Walter Seifert in die katholische Volksschule Volkhovener Weg in (2004)

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ISBN: 389498144X bzw. 9783894981440, in Deutsch, SH-Verlag, Taschenbuch, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
2004 Softcover 166 S. 20 x 12,4 x 1,8 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Am 11. Juni 1964 drang der Frührentner Walter Seifert in die katholische Volksschule Volkhovener Weg in Köln ein und griff Schüler und Lehrerinnen mit einem selbstgebauten Flammenwerfer und einer Lanze an. Acht Kinder und zwei Lehrerinnen starben an den Folgen des Attentats, 20 weitere Kinder überlebten mit schweren Verbrennungen. Der Täter selbst vergiftete sich mit dem Pflanzenschutzmittel E 605. Bei der Beisetzung der Lehrerinnen Gertrud Bollenrath und Ursula Kuhr faßte der Kölner Oberbürgermeister Theo Burauen seine Gefühle in die Worte: "Das Herz der Stadt stand still." Worte, die das Entsetzen über die Morde von Volkhoven auch heute noch wiederzugeben vermögen - auch angesichts aktueller, furchtbarer Verbrechen wie des Amoklaufs von Erfurt. 40 Jahre nach dem Attentat kommen die Opfer zu Wort. Barbara Peter, die selbst zu überlebenden Kindern von Volkhoven zählt, hat Interviews mit ihren ehemaligen Mitschülern geführt und in diesem Buch im Wortlaut dokumentiert. Sie berichten vom Ablauf der Tat, von der monatelangen, quälenden Behandlung der Brandverletzungen im Kölner Kinderkrankenhaus, von großer Hilfsbereitschaft nicht nur der Kölner Bürger - und von den Folgen für ihr weiteres Leben. Barbara Peter hat aber auch weitere Zeitzeugen befragt: Polizisten, einen Feuerwehrmann, Lehrer, Ärzte, einen Krankenpfleger, den damaligen Pfarrer. Die Interviews werden durch schriftliche Quellen ergänzt, die unter anderem Aufschluß über die Persönlichkeit des Täters geben. So entsteht ein eindringliches Bild eines Verbrechens, seiner Hintergründe und Folgen. Dieses Buch führt dem Leser zwei Extreme vor Augen: Einerseits die undefinierbar grausame Tat des Täters, andererseits das überaus harmonische Sozialgefüge Ärzte-Schwestern-Kinder. Das hat eine großartige Wirkung: Bei den Beschreibungen der Tat spürt man wie wertvoll das Leben eigentlich ist, und bei den Geschichten aus dem Krankenhaus kommt Freude darüber auf, dass - wenn es darauf ankommt - Menschen sich gegenseitig zum Wohle aller helfen. Am schlimmsten finde ich, dass Kinder die Opfer waren. Ich begrüße, dass die Autorin Barbara Peter die Bedeutung von Kindern für eine Gesellschaft hervorhebt. Eine Stelle in Ihrem Buch, die mich ganz besondes gerührt hat, ist die, wo ein Verbrennungskind im Krankenhaus wieder neu Worte wie "Mama" sprechen lernt und seine Mutter deswegen vor Rührung weint. Eine weitere aufwühlende Situation ist die, wo ein Junge auf der Flucht vor dem Attentäter ihm direkt vor die Füße fällt. Es ist schrecklich sich vorzustellen, was das Kind für eine Angst hatte. Dieses Buch ist sehr zu empfehlen, da es die Geschehnisse nicht nur spannend, sondern auch sehr einfühlsam erzählt. Besonders gut finde ich, dass viele Opfer zur Sprache kommen und das Attentat aus ihrer Sicht erzählen. Der Amoklauf in einer Volkschule in Köln-Volkhofen 1964 ist lange in Vergessenheit geraten. Damals hatte ein psychisch kranker Frührenter mit einem selbsgebastelten Fleammenwerfer 8 Kinder und 2 Lehrerinnen getötet und zahlreiche weitere Kinder schwer verletzt. Der Amoklauf in Erfurt hat diese Tat aus der Gründerzeit der Bundesrepublik wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit geholt. Die Autorin Barbara Peter war selbst eines der verletzten Kinder. Sie hat in jahrelanger Arbeit andere Opfer und Zeugen interviewt, beteiligte Polizisten, Ärzte und Helfer befragt und die Unterlagen und Presseberichte zu dem Flammenwerferattentat gesichtet. Dabei ist ein Buch herausgekommen, dem die Mischung zwischen reinem Tatsachenbericht und der Schilderung der emotionalen Betroffenheit von Tatopfern und Helfern gelingt. Der Leser erfährt, wie die Kinder die schrecklichen Verletzungen verarbeiten mussten und erhält in vielen Stellen einen Einblick in das versteckte Grauen, mit dem die Opfer wohl heute noch leben. Doch dankenswerterweise macht das Buch auch Mut. Die Autorin zeigt, wie die Kinder und die Familien tapfer mit den Folgen der Tat umgehen und lernen damit zu leben. Gerade dieses Angehen gegen Depressionen und Apathie ist im Vergleich zu ähnlicher Literatur erfrischend. Besonders beeindruckt hat mich der Umgang mit dem Täter. Sachlich werden die Person und die wahrscheinlichen psychischen Motive dargestellt. Kein Mitgefühl, aber auch kein Hass, eine bemerkenswerte Haltung. Was mir in dem Buch fehlt, ist die historische Einordnung des Geschehens. Wieso ist dieser Aoklauf jahrelang eher aus dem öffentlichen Bewusstsein gerutscht? (Erst 2004 wurde offiziell eine Gedenkplakette an der Schule angebracht). Was ist anders geworden in der öffentlichen Reaktion auf eine solche Tat zwischen Köln-Volkhoven und Erfurt? Hier wäre weniger die Autorin gefordert gewesen, als der Verlag. Eine historischer Anhang mit Dokumentation wäre da toll gewesen (und weil er fehlt 1 Stern Abzug). Ein großartiges Buch, dass ich nur empfehlen kann.Das Herz der Stadt stand still von Barbara Peter Sprache deutsch Maße 125 x 205 mm Einbandart Paperback Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Attentat Berichte Erinnerungen Sachbücher Geschichte Köln-Volkhoven Bericht Erinnerung Köln- Volkhoven Politik Zeitgeschichte ISBN-10 3-89498-144-X / 389498144X ISBN-13 978-3-89498-144-0 / 9783894981440 Amoklauf Attentat Amoklauf Köln-Volkhoven Bericht Erinnerung Köln- Volkhoven Politik Berichte Erinnerungen Sachbücher Geschichte Zeitgeschichte Am 11. Juni 1964 drang der Frührentner Walter Seifert in die katholische Volksschule Volkhovener Weg in Köln ein und griff Schüler und Lehrerinnen mit einem selbstgebauten Flammenwerfer und einer Lanze an. Acht Kinder und zwei Lehrerinnen starben an den Folgen des Attentats, 20 weitere Kinder überlebten mit schweren Verbrennungen. Der Täter selbst vergiftete sich mit dem Pflanzenschutzmittel E 605. Bei der Beisetzung der Lehrerinnen Gertrud Bollenrath und Ursula Kuhr faßte der Kölner Oberbürgermeister Theo Burauen seine Gefühle in die Worte: "Das Herz der Stadt stand still." Worte, die das Entsetzen über die Morde von Volkhoven auch heute noch wiederzugeben vermögen - auch angesichts aktueller, furchtbarer Verbrechen wie des Amoklaufs von Erfurt. 40 Jahre nach dem Attentat kommen die Opfer zu Wort. Barbara Peter, die selbst zu überlebenden Kindern von Volkhoven zählt, hat Interviews mit ihren ehemaligen Mitschülern geführt und in diesem Buch im Wortlaut dokumentiert. Sie berichten vom Ablauf der Tat, von der monatelangen, quälenden Behandlung der Brandverletzungen im Kölner Kinderkrankenhaus, von großer Hilfsbereitschaft nicht nur der Kölner Bürger - und von den Folgen für ihr weiteres Leben. Barbara Peter hat aber auch weitere Zeitzeugen befragt: Polizisten, einen Feuerwehrmann, Lehrer, Ärzte, einen Krankenpfleger, den damaligen Pfarrer. Die Interviews werden durch schriftliche Quellen ergänzt, die unter anderem Aufschluß über die Persönlichkeit des Täters geben. So entsteht ein eindringliches Bild eines Verbrechens, seiner Hintergründe und Folgen. Dieses Buch führt dem Leser zwei Extreme vor Augen: Einerseits die undefinierbar grausame Tat des Täters, andererseits das überaus harmonische Sozialgefüge Ärzte-Schwestern-Kinder. Das hat eine großartige Wirkung: Bei den Beschreibungen der Tat spürt man wie wertvoll das Leben eigentlich ist, und bei den Geschichten aus dem Krankenhaus kommt Freude darüber auf, dass - wenn es darauf ankommt - Menschen sich gegenseitig zum Wohle aller helfen. Am schlimmsten finde ich, dass Kinder die Opfer waren. Ich begrüße, dass die Autorin Barbara Peter die Bedeutung von Kindern für eine Gesellschaft hervorhebt. Eine Stelle in Ihrem Buch, die mich ganz besondes gerührt hat, ist die, wo ein Verbrennungskind im Krankenhaus wieder neu Worte wie "Mama" sprechen lernt und seine Mutter deswegen vor Rührung weint. Eine weitere aufwühlende Situation ist die, wo ein Junge auf der Flucht vor dem Attentäter ihm direkt vor die Füße fällt. Es ist schrecklich sich vorzustellen, was das Kind für eine Angst hatte. Dieses Buch ist sehr zu empfehlen, da es die Geschehnisse nicht nur spannend, sondern auch sehr einfühlsam erzählt. Besonders gut finde ich, dass viele Opfer zur Sprache kommen und das Attentat aus ihrer Sicht erzählen. Der Amoklauf in einer Volkschule in Köln-Volkhofen 1964 ist lange in Vergessenheit geraten. Damals hatte ein psychisch kranker Frührenter mit einem selbsgebastelten Fleammenwerfer 8 Kinder und 2 Lehrerinnen getötet und zahlreiche weitere Kinder schwer verletzt. Der Amoklauf in Erfurt hat diese Tat aus der Gründerzeit der Bundesrepublik wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit geholt. Die Autorin Barbara Peter war selbst eines der verletzten Kinder. Sie hat in jahrelanger Arbeit andere Opfer und Zeugen interviewt, beteiligte Polizisten, Ärzte und Helfer befragt und die Unterlagen und Presseberichte zu dem Flammenwerferattentat gesichtet. Dabei ist ein Buch herausgekommen, dem die Mischung zwischen reinem Tatsachenbericht und der Schilderung der emotionalen Betroffenheit von Tatopfern und Helfern gelingt. Der Leser erfährt, wie die Kinder die schrecklichen Verletzungen verarbeiten mussten und erhält in vielen Stellen einen Einblick in das versteckte Grauen, mit dem die Opfer wohl heute noch leben. Doch dankenswerterweise macht das Buch auch Mut. Die Autorin zeigt, wie die Kinder und die Familien tapfer mit den Folgen der Tat umgehen und lernen damit zu leben. Gerade dieses Angehen gegen Depressionen und Apathie ist im Vergleich zu ähnlicher Literatur erfrischend. Besonders beeindruckt hat mich der Umgang mit dem Täter. Sachlich werden die Person und die wahrscheinlichen psychischen Motive dargestellt. Kein Mitgefühl, aber auch kein Hass, eine bemerkenswerte Haltung. Was mir in dem Buch fehlt, ist die historische Einordnung des Geschehens. Wieso ist dieser Aoklauf jahrelang eher aus dem öffentlichen Bewusstsein gerutscht? (Erst 2004 wurde offiziell eine Gedenkplakette an der Schule angebracht). Was ist anders geworden in der öffentlichen Reaktion auf eine solche Tat zwischen Köln-Volkhoven und Erfurt? Hier wäre weniger die Autorin gefordert gewesen, als der Verlag. Eine historischer Anhang mit Dokumentation wäre da toll gewesen (und weil er fehlt 1 Stern Abzug). Ein großartiges Buch, dass ich nur empfehlen kann.Das Herz der Stadt stand still von Barbara Peter Sprache deutsch Maße 125 x 205 mm Einbandart Paperback Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Attentat Berichte Erinnerungen Sachbücher Geschichte Köln-Volkhoven Bericht Erinnerung Köln- Volkhoven Politik Zeitgeschichte ISBN-10 3-89498-144-X / 389498144X ISBN-13 978-3-89498-144-0 / 9783894981440, 2, 2014-09-19.
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389498144X - Barbara Peter: Das Herz der Stadt stand still Das Flammenwerfer-Attentat von Köln-Volkhoven von Das Flammenwerfer- Attentat von Köln- Volkhoven Amoklauf Am 11. Juni 1964 drang der Frührentner Walter Seifert in die katholische Volksschule Volkhovener Weg in
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Das Herz der Stadt stand still Das Flammenwerfer-Attentat von Köln-Volkhoven von Das Flammenwerfer- Attentat von Köln- Volkhoven Amoklauf Am 11. Juni 1964 drang der Frührentner Walter Seifert in die katholische Volksschule Volkhovener Weg in (2004)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 389498144X bzw. 9783894981440, in Deutsch, SH-Verlag, Taschenbuch, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
2004 Softcover 166 S. 20 x 12,4 x 1,8 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Am 11. Juni 1964 drang der Frührentner Walter Seifert in die katholische Volksschule Volkhovener Weg in Köln ein und griff Schüler und Lehrerinnen mit einem selbstgebauten Flammenwerfer und einer Lanze an. Acht Kinder und zwei Lehrerinnen starben an den Folgen des Attentats, 20 weitere Kinder überlebten mit schweren Verbrennungen. Der Täter selbst vergiftete sich mit dem Pflanzenschutzmittel E 605. Bei der Beisetzung der Lehrerinnen Gertrud Bollenrath und Ursula Kuhr faßte der Kölner Oberbürgermeister Theo Burauen seine Gefühle in die Worte: "Das Herz der Stadt stand still." Worte, die das Entsetzen über die Morde von Volkhoven auch heute noch wiederzugeben vermögen - auch angesichts aktueller, furchtbarer Verbrechen wie des Amoklaufs von Erfurt. 40 Jahre nach dem Attentat kommen die Opfer zu Wort. Barbara Peter, die selbst zu überlebenden Kindern von Volkhoven zählt, hat Interviews mit ihren ehemaligen Mitschülern geführt und in diesem Buch im Wortlaut dokumentiert. Sie berichten vom Ablauf der Tat, von der monatelangen, quälenden Behandlung der Brandverletzungen im Kölner Kinderkrankenhaus, von großer Hilfsbereitschaft nicht nur der Kölner Bürger - und von den Folgen für ihr weiteres Leben. Barbara Peter hat aber auch weitere Zeitzeugen befragt: Polizisten, einen Feuerwehrmann, Lehrer, Ärzte, einen Krankenpfleger, den damaligen Pfarrer. Die Interviews werden durch schriftliche Quellen ergänzt, die unter anderem Aufschluß über die Persönlichkeit des Täters geben. So entsteht ein eindringliches Bild eines Verbrechens, seiner Hintergründe und Folgen. Dieses Buch führt dem Leser zwei Extreme vor Augen: Einerseits die undefinierbar grausame Tat des Täters, andererseits das überaus harmonische Sozialgefüge Ärzte-Schwestern-Kinder. Das hat eine großartige Wirkung: Bei den Beschreibungen der Tat spürt man wie wertvoll das Leben eigentlich ist, und bei den Geschichten aus dem Krankenhaus kommt Freude darüber auf, dass - wenn es darauf ankommt - Menschen sich gegenseitig zum Wohle aller helfen. Am schlimmsten finde ich, dass Kinder die Opfer waren. Ich begrüße, dass die Autorin Barbara Peter die Bedeutung von Kindern für eine Gesellschaft hervorhebt. Eine Stelle in Ihrem Buch, die mich ganz besondes gerührt hat, ist die, wo ein Verbrennungskind im Krankenhaus wieder neu Worte wie "Mama" sprechen lernt und seine Mutter deswegen vor Rührung weint. Eine weitere aufwühlende Situation ist die, wo ein Junge auf der Flucht vor dem Attentäter ihm direkt vor die Füße fällt. Es ist schrecklich sich vorzustellen, was das Kind für eine Angst hatte. Dieses Buch ist sehr zu empfehlen, da es die Geschehnisse nicht nur spannend, sondern auch sehr einfühlsam erzählt. Besonders gut finde ich, dass viele Opfer zur Sprache kommen und das Attentat aus ihrer Sicht erzählen. Der Amoklauf in einer Volkschule in Köln-Volkhofen 1964 ist lange in Vergessenheit geraten. Damals hatte ein psychisch kranker Frührenter mit einem selbsgebastelten Fleammenwerfer 8 Kinder und 2 Lehrerinnen getötet und zahlreiche weitere Kinder schwer verletzt. Der Amoklauf in Erfurt hat diese Tat aus der Gründerzeit der Bundesrepublik wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit geholt. Die Autorin Barbara Peter war selbst eines der verletzten Kinder. Sie hat in jahrelanger Arbeit andere Opfer und Zeugen interviewt, beteiligte Polizisten, Ärzte und Helfer befragt und die Unterlagen und Presseberichte zu dem Flammenwerferattentat gesichtet. Dabei ist ein Buch herausgekommen, dem die Mischung zwischen reinem Tatsachenbericht und der Schilderung der emotionalen Betroffenheit von Tatopfern und Helfern gelingt. Der Leser erfährt, wie die Kinder die schrecklichen Verletzungen verarbeiten mussten und erhält in vielen Stellen einen Einblick in das versteckte Grauen, mit dem die Opfer wohl heute noch leben. Doch dankenswerterweise macht das Buch auch Mut. Die Autorin zeigt, wie die Kinder und die Familien tapfer mit den Folgen der Tat umgehen und lernen damit zu leben. Gerade dieses Angehen gegen Depressionen und Apathie ist im Vergleich zu ähnlicher Literatur erfrischend. Besonders beeindruckt hat mich der Umgang mit dem Täter. Sachlich werden die Person und die wahrscheinlichen psychischen Motive dargestellt. Kein Mitgefühl, aber auch kein Hass, eine bemerkenswerte Haltung. Was mir in dem Buch fehlt, ist die historische Einordnung des Geschehens. Wieso ist dieser Aoklauf jahrelang eher aus dem öffentlichen Bewusstsein gerutscht? (Erst 2004 wurde offiziell eine Gedenkplakette an der Schule angebracht). Was ist anders geworden in der öffentlichen Reaktion auf eine solche Tat zwischen Köln-Volkhoven und Erfurt? Hier wäre weniger die Autorin gefordert gewesen, als der Verlag. Eine historischer Anhang mit Dokumentation wäre da toll gewesen (und weil er fehlt 1 Stern Abzug). Ein großartiges Buch, dass ich nur empfehlen kann.Das Herz der Stadt stand still von Barbara Peter Sprache deutsch Maße 125 x 205 mm Einbandart Paperback Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Attentat Berichte Erinnerungen Sachbücher Geschichte Köln-Volkhoven Bericht Erinnerung Köln- Volkhoven Politik Zeitgeschichte ISBN-10 3-89498-144-X / 389498144X ISBN-13 978-3-89498-144-0 / 9783894981440 Amoklauf Attentat Amoklauf Köln-Volkhoven Bericht Erinnerung Köln- Volkhoven Politik Berichte Erinnerungen Sachbücher Geschichte Zeitgeschichte Am 11. Juni 1964 drang der Frührentner Walter Seifert in die katholische Volksschule Volkhovener Weg in Köln ein und griff Schüler und Lehrerinnen mit einem selbstgebauten Flammenwerfer und einer Lanze an. Acht Kinder und zwei Lehrerinnen starben an den Folgen des Attentats, 20 weitere Kinder überlebten mit schweren Verbrennungen. Der Täter selbst vergiftete sich mit dem Pflanzenschutzmittel E 605. Bei der Beisetzung der Lehrerinnen Gertrud Bollenrath und Ursula Kuhr faßte der Kölner Oberbürgermeister Theo Burauen seine Gefühle in die Worte: "Das Herz der Stadt stand still." Worte, die das Entsetzen über die Morde von Volkhoven auch heute noch wiederzugeben vermögen - auch angesichts aktueller, furchtbarer Verbrechen wie des Amoklaufs von Erfurt. 40 Jahre nach dem Attentat kommen die Opfer zu Wort. Barbara Peter, die selbst zu überlebenden Kindern von Volkhoven zählt, hat Interviews mit ihren ehemaligen Mitschülern geführt und in diesem Buch im Wortlaut dokumentiert. Sie berichten vom Ablauf der Tat, von der monatelangen, quälenden Behandlung der Brandverletzungen im Kölner Kinderkrankenhaus, von großer Hilfsbereitschaft nicht nur der Kölner Bürger - und von den Folgen für ihr weiteres Leben. Barbara Peter hat aber auch weitere Zeitzeugen befragt: Polizisten, einen Feuerwehrmann, Lehrer, Ärzte, einen Krankenpfleger, den damaligen Pfarrer. Die Interviews werden durch schriftliche Quellen ergänzt, die unter anderem Aufschluß über die Persönlichkeit des Täters geben. So entsteht ein eindringliches Bild eines Verbrechens, seiner Hintergründe und Folgen. Dieses Buch führt dem Leser zwei Extreme vor Augen: Einerseits die undefinierbar grausame Tat des Täters, andererseits das überaus harmonische Sozialgefüge Ärzte-Schwestern-Kinder. Das hat eine großartige Wirkung: Bei den Beschreibungen der Tat spürt man wie wertvoll das Leben eigentlich ist, und bei den Geschichten aus dem Krankenhaus kommt Freude darüber auf, dass - wenn es darauf ankommt - Menschen sich gegenseitig zum Wohle aller helfen. Am schlimmsten finde ich, dass Kinder die Opfer waren. Ich begrüße, dass die Autorin Barbara Peter die Bedeutung von Kindern für eine Gesellschaft hervorhebt. Eine Stelle in Ihrem Buch, die mich ganz besondes gerührt hat, ist die, wo ein Verbrennungskind im Krankenhaus wieder neu Worte wie "Mama" sprechen lernt und seine Mutter deswegen vor Rührung weint. Eine weitere aufwühlende Situation ist die, wo ein Junge auf der Flucht vor dem Attentäter ihm direkt vor die Füße fällt. Es ist schrecklich sich vorzustellen, was das Kind für eine Angst hatte. Dieses Buch ist sehr zu empfehlen, da es die Geschehnisse nicht nur spannend, sondern auch sehr einfühlsam erzählt. Besonders gut finde ich, dass viele Opfer zur Sprache kommen und das Attentat aus ihrer Sicht erzählen. Der Amoklauf in einer Volkschule in Köln-Volkhofen 1964 ist lange in Vergessenheit geraten. Damals hatte ein psychisch kranker Frührenter mit einem selbsgebastelten Fleammenwerfer 8 Kinder und 2 Lehrerinnen getötet und zahlreiche weitere Kinder schwer verletzt. Der Amoklauf in Erfurt hat diese Tat aus der Gründerzeit der Bundesrepublik wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit geholt. Die Autorin Barbara Peter war selbst eines der verletzten Kinder. Sie hat in jahrelanger Arbeit andere Opfer und Zeugen interviewt, beteiligte Polizisten, Ärzte und Helfer befragt und die Unterlagen und Presseberichte zu dem Flammenwerferattentat gesichtet. Dabei ist ein Buch herausgekommen, dem die Mischung zwischen reinem Tatsachenbericht und der Schilderung der emotionalen Betroffenheit von Tatopfern und Helfern gelingt. Der Leser erfährt, wie die Kinder die schrecklichen Verletzungen verarbeiten mussten und erhält in vielen Stellen einen Einblick in das versteckte Grauen, mit dem die Opfer wohl heute noch leben. Doch dankenswerterweise macht das Buch auch Mut. Die Autorin zeigt, wie die Kinder und die Familien tapfer mit den Folgen der Tat umgehen und lernen damit zu leben. Gerade dieses Angehen gegen Depressionen und Apathie ist im Vergleich zu ähnlicher Literatur erfrischend. Besonders beeindruckt hat mich der Umgang mit dem Täter. Sachlich werden die Person und die wahrscheinlichen psychischen Motive dargestellt. Kein Mitgefühl, aber auch kein Hass, eine bemerkenswerte Haltung. Was mir in dem Buch fehlt, ist die historische Einordnung des Geschehens. Wieso ist dieser Aoklauf jahrelang eher aus dem öffentlichen Bewusstsein gerutscht? (Erst 2004 wurde offiziell eine Gedenkplakette an der Schule angebracht). Was ist anders geworden in der öffentlichen Reaktion auf eine solche Tat zwischen Köln-Volkhoven und Erfurt? Hier wäre weniger die Autorin gefordert gewesen, als der Verlag. Eine historischer Anhang mit Dokumentation wäre da toll gewesen (und weil er fehlt 1 Stern Abzug). Ein großartiges Buch, dass ich nur empfehlen kann.Das Herz der Stadt stand still von Barbara Peter Sprache deutsch Maße 125 x 205 mm Einbandart Paperback Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Attentat Berichte Erinnerungen Sachbücher Geschichte Köln-Volkhoven Bericht Erinnerung Köln- Volkhoven Politik Zeitgeschichte ISBN-10 3-89498-144-X / 389498144X ISBN-13 978-3-89498-144-0 / 9783894981440, 2, 2014-09-19.
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9783894981440 - Barbara Peter: Das Herz der Stadt stand still Das Flammenwerfer-Attentat von Köln-Volkhoven von Das Flammenwerfer- Attentat von Köln- Volkhoven Amoklauf Am 11. Juni 1964 drang der Frührentner Walter Se
Symbolbild
Barbara Peter

Das Herz der Stadt stand still Das Flammenwerfer-Attentat von Köln-Volkhoven von Das Flammenwerfer- Attentat von Köln- Volkhoven Amoklauf Am 11. Juni 1964 drang der Frührentner Walter Se (2004)

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ISBN: 9783894981440 bzw. 389498144X, in Deutsch, 166 Seiten, 2004. Ausgabe, SH-Verlag, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Buchservice Lars Lutzer, [4352386].
Am 11. Juni 1964 drang der Frührentner Walter Seifert in die katholische Volksschule Volkhovener Weg in Köln ein und griff Schüler und Lehrerinnen mit einem selbstgebauten Flammenwerfer und einer Lanze an. Acht Kinder und zwei Lehrerinnen starben an den Folgen des Attentats, 20 weitere Kinder überlebten mit schweren Verbrennungen. Der Täter selbst vergiftete sich mit dem Pflanzenschutzmittel E 605. Bei der Beisetzung der Lehrerinnen Gertrud Bollenrath und Ursula Kuhr faßte der Kölner Oberbürgermeister Theo Burauen seine Gefühle in die Worte: "Das Herz der Stadt stand still." Worte, die das Entsetzen über die Morde von Volkhoven auch heute noch wiederzugeben vermögen - auch angesichts aktueller, furchtbarer Verbrechen wie des Amoklaufs von Erfurt. 40 Jahre nach dem Attentat kommen die Opfer zu Wort. Barbara Peter, die selbst zu überlebenden Kindern von Volkhoven zählt, hat Interviews mit ihren ehemaligen Mitschülern geführt und in diesem Buch im Wortlaut dokumentiert. Sie berichten vom Ablauf der Tat, von der monatelangen, quälenden Behandlung der Brandverletzungen im Kölner Kinderkrankenhaus, von großer Hilfsbereitschaft nicht nur der Kölner Bürger - und von den Folgen für ihr weiteres Leben. Barbara Peter hat aber auch weitere Zeitzeugen befragt: Polizisten, einen Feuerwehrmann, Lehrer, Ärzte, einen Krankenpfleger, den damaligen Pfarrer. Die Interviews werden durch schriftliche Quellen ergänzt, die unter anderem Aufschluß über die Persönlichkeit des Täters geben. So entsteht ein eindringliches Bild eines Verbrechens, seiner Hintergründe und Folgen. Dieses Buch führt dem Leser zwei Extreme vor Augen: Einerseits die undefinierbar grausame Tat des Täters, andererseits das überaus harmonische Sozialgefüge Ärzte-Schwestern-Kinder. Das hat eine großartige Wirkung: Bei den Beschreibungen der Tat spürt man wie wertvoll das Leben eigentlich ist, und bei den Geschichten aus dem Krankenhaus kommt Freude darüber auf, dass - wenn es darauf ankommt - Menschen sich gegenseitig zum Wohle aller helfen. Am schlimmsten finde ich, dass Kinder die Opfer waren. Ich begrüße, dass die Autorin Barbara Peter die Bedeutung von Kindern für eine Gesellschaft hervorhebt. Eine Stelle in Ihrem Buch, die mich ganz besondes gerührt hat, ist die, wo ein Verbrennungskind im Krankenhaus wieder neu Worte wie "Mama" sprechen lernt und seine Mutter deswegen vor Rührung weint. Eine weitere aufwühlende Situation ist die, wo ein Junge auf der Flucht vor dem Attentäter ihm direkt vor die Füße fällt. Es ist schrecklich sich vorzustellen, was das Kind für eine Angst hatte. Dieses Buch ist sehr zu empfehlen, da es die Geschehnisse nicht nur spannend, sondern auch sehr einfühlsam erzählt. Besonders gut finde ich, dass viele Opfer zur Sprache kommen und das Attentat aus ihrer Sicht erzählen. Der Amoklauf in einer Volkschule in Köln-Volkhofen 1964 ist lange in Vergessenheit geraten. Damals hatte ein psychisch kranker Frührenter mit einem selbsgebastelten Fleammenwerfer 8 Kinder und 2 Lehrerinnen getötet und zahlreiche weitere Kinder schwer verletzt. Der Amoklauf in Erfurt hat diese Tat aus der Gründerzeit der Bundesrepublik wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit geholt. Die Autorin Barbara Peter war selbst eines der verletzten Kinder. Sie hat in jahrelanger Arbeit andere Opfer und Zeugen interviewt, beteiligte Polizisten, Ärzte und Helfer befragt und die Unterlagen und Presseberichte zu dem Flammenwerferattentat gesichtet. Dabei ist ein Buch herausgekommen, dem die Mischung zwischen reinem Tatsachenbericht und der Schilderung der emotionalen Betroffenheit von Tatopfern und Helfern gelingt. Der Leser erfährt, wie die Kinder die schrecklichen Verletzungen verarbeiten mussten und erhält in vielen Stellen einen Einblick in das versteckte Grauen, mit dem die Opfer wohl heute noch leben. Doch dankenswerterweise macht das Buch auch Mut. Die Autorin zeigt, wie die Kinder und die Familien tapfer mit den Folgen der Tat umgehen und lernen damit zu leben. Gerade dieses Angehen gegen Depressionen und Apathie ist im Vergleich zu ähnlicher Literatur erfrischend. Besonders beeindruckt hat mich der Umgang mit dem Täter. Sachlich werden die Person und die wahrscheinlichen psychischen Motive dargestellt. Kein Mitgefühl, aber auch kein Hass, eine bemerkenswerte Haltung. Was mir in dem Buch fehlt, ist die historische Einordnung des Geschehens. Wieso ist dieser Aoklauf jahrelang eher aus dem öffentlichen Bewusstsein gerutscht? (Erst 2004 wurde offiziell eine Gedenkplakette an der Schule angebracht). Was ist anders geworden in der öffentlichen Reaktion auf eine solche Tat zwischen Köln-Volkhoven und Erfurt? Hier wäre weniger die Autorin gefordert gewesen, als der Verlag. Eine historischer Anhang mit Dokumentation wäre da toll gewesen (und weil er fehlt 1 Stern Abzug). Ein großartiges Buch, dass ich nur empfehlen kann.Das Herz der Stadt stand still von Barbara Peter Sprache deutsch Maße 125 x 205 mm Einbandart Paperback Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Attentat Berichte Erinnerungen Sachbücher Geschichte Köln-Volkhoven Bericht Erinnerung Köln- Volkhoven Politik Zeitgeschichte ISBN-10 3-89498-144-X / 389498144X ISBN-13 978-3-89498-144-0 / 9783894981440 Amoklauf, 2004, Softcover, leichte Gebrauchsspuren, 20 x 12,4 x 1,8 cm, 236g, 2004, 166, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783894981440 - Barbara Peter: Das Herz der Stadt stand still Das Flammenwerfer-Attentat von Köln-Volkhoven von Das Flammenwerfer- Attentat von Köln- Volkhoven Amoklauf Am 11. Juni 1964 drang der Frührentner Walter Seifert in die katholische Volksschule Volkhovener Weg in
Symbolbild
Barbara Peter

Das Herz der Stadt stand still Das Flammenwerfer-Attentat von Köln-Volkhoven von Das Flammenwerfer- Attentat von Köln- Volkhoven Amoklauf Am 11. Juni 1964 drang der Frührentner Walter Seifert in die katholische Volksschule Volkhovener Weg in (2004)

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2004 Softcover 166 S. 20 x 12,4 x 1,8 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Am 11. Juni 1964 drang der Frührentner Walter Seifert in die katholische Volksschule Volkhovener Weg in Köln ein und griff Schüler und Lehrerinnen mit einem selbstgebauten Flammenwerfer und einer Lanze an. Acht Kinder und zwei Lehrerinnen starben an den Folgen des Attentats, 20 weitere Kinder überlebten mit schweren Verbrennungen. Der Täter selbst vergiftete sich mit dem Pflanzenschutzmittel E 605. Bei der Beisetzung der Lehrerinnen Gertrud Bollenrath und Ursula Kuhr faßte der Kölner Oberbürgermeister Theo Burauen seine Gefühle in die Worte: "Das Herz der Stadt stand still." Worte, die das Entsetzen über die Morde von Volkhoven auch heute noch wiederzugeben vermögen - auch angesichts aktueller, furchtbarer Verbrechen wie des Amoklaufs von Erfurt. 40 Jahre nach dem Attentat kommen die Opfer zu Wort. Barbara Peter, die selbst zu überlebenden Kindern von Volkhoven zählt, hat Interviews mit ihren ehemaligen Mitschülern geführt und in diesem Buch im Wortlaut dokumentiert. Sie berichten vom Ablauf der Tat, von der monatelangen, quälenden Behandlung der Brandverletzungen im Kölner Kinderkrankenhaus, von großer Hilfsbereitschaft nicht nur der Kölner Bürger - und von den Folgen für ihr weiteres Leben. Barbara Peter hat aber auch weitere Zeitzeugen befragt: Polizisten, einen Feuerwehrmann, Lehrer, Ärzte, einen Krankenpfleger, den damaligen Pfarrer. Die Interviews werden durch schriftliche Quellen ergänzt, die unter anderem Aufschluß über die Persönlichkeit des Täters geben. So entsteht ein eindringliches Bild eines Verbrechens, seiner Hintergründe und Folgen. Dieses Buch führt dem Leser zwei Extreme vor Augen: Einerseits die undefinierbar grausame Tat des Täters, andererseits das überaus harmonische Sozialgefüge Ärzte-Schwestern-Kinder. Das hat eine großartige Wirkung: Bei den Beschreibungen der Tat spürt man wie wertvoll das Leben eigentlich ist, und bei den Geschichten aus dem Krankenhaus kommt Freude darüber auf, dass - wenn es darauf ankommt - Menschen sich gegenseitig zum Wohle aller helfen. Am schlimmsten finde ich, dass Kinder die Opfer waren. Ich begrüße, dass die Autorin Barbara Peter die Bedeutung von Kindern für eine Gesellschaft hervorhebt. Eine Stelle in Ihrem Buch, die mich ganz besondes gerührt hat, ist die, wo ein Verbrennungskind im Krankenhaus wieder neu Worte wie "Mama" sprechen lernt und seine Mutter deswegen vor Rührung weint. Eine weitere aufwühlende Situation ist die, wo ein Junge auf der Flucht vor dem Attentäter ihm direkt vor die Füße fällt. Es ist schrecklich sich vorzustellen, was das Kind für eine Angst hatte. Dieses Buch ist sehr zu empfehlen, da es die Geschehnisse nicht nur spannend, sondern auch sehr einfühlsam erzählt. Besonders gut finde ich, dass viele Opfer zur Sprache kommen und das Attentat aus ihrer Sicht erzählen. Der Amoklauf in einer Volkschule in Köln-Volkhofen 1964 ist lange in Vergessenheit geraten. Damals hatte ein psychisch kranker Frührenter mit einem selbsgebastelten Fleammenwerfer 8 Kinder und 2 Lehrerinnen getötet und zahlreiche weitere Kinder schwer verletzt. Der Amoklauf in Erfurt hat diese Tat aus der Gründerzeit der Bundesrepublik wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit geholt. Die Autorin Barbara Peter war selbst eines der verletzten Kinder. Sie hat in jahrelanger Arbeit andere Opfer und Zeugen interviewt, beteiligte Polizisten, Ärzte und Helfer befragt und die Unterlagen und Presseberichte zu dem Flammenwerferattentat gesichtet. Dabei ist ein Buch herausgekommen, dem die Mischung zwischen reinem Tatsachenbericht und der Schilderung der emotionalen Betroffenheit von Tatopfern und Helfern gelingt. Der Leser erfährt, wie die Kinder die schrecklichen Verletzungen verarbeiten mussten und erhält in vielen Stellen einen Einblick in das versteckte Grauen, mit dem die Opfer wohl heute noch leben. Doch dankenswerterweise macht das Buch auch Mut. Die Autorin zeigt, wie die Kinder und die Familien tapfer mit den Folgen der Tat umgehen und lernen damit zu leben. Gerade dieses Angehen gegen Depressionen und Apathie ist im Vergleich zu ähnlicher Literatur erfrischend. Besonders beeindruckt hat mich der Umgang mit dem Täter. Sachlich werden die Person und die wahrscheinlichen psychischen Motive dargestellt. Kein Mitgefühl, aber auch kein Hass, eine bemerkenswerte Haltung. Was mir in dem Buch fehlt, ist die historische Einordnung des Geschehens. Wieso ist dieser Aoklauf jahrelang eher aus dem öffentlichen Bewusstsein gerutscht? (Erst 2004 wurde offiziell eine Gedenkplakette an der Schule angebracht). Was ist anders geworden in der öffentlichen Reaktion auf eine solche Tat zwischen Köln-Volkhoven und Erfurt? Hier wäre weniger die Autorin gefordert gewesen, als der Verlag. Eine historischer Anhang mit Dokumentation wäre da toll gewesen (und weil er fehlt 1 Stern Abzug). Ein großartiges Buch, dass ich nur empfehlen kann.Das Herz der Stadt stand still von Barbara Peter Sprache deutsch Maße 125 x 205 mm Einbandart Paperback Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Attentat Berichte Erinnerungen Sachbücher Geschichte Köln-Volkhoven Bericht Erinnerung Köln- Volkhoven Politik Zeitgeschichte ISBN-10 3-89498-144-X / 389498144X ISBN-13 978-3-89498-144-0 / 9783894981440 Amoklauf Versand D: 6,99 EUR Attentat, Amoklauf, Köln-Volkhoven, Bericht, Erinnerung, Köln-, Volkhoven, Politik, Berichte, Erinnerungen, Sachbücher, Geschichte, Zeitgeschichte, Juni, 1964, drang, Frührentner, Walter, Seifert, katholische, Volksschule, Volkhovener, Köln, griff, Schüler, Lehrerinnen, einem, selbstgebauten, Flammenwerfer, einer, Lanze, Acht, Kinder, zwei, starben, Folgen, Attentats, weitere, überlebten, schweren, Verbrennungen, Täter, selbst, vergiftete, sich, Pflanzenschutzmittel, Beisetzung, Gertrud, Bollenrath, Ursula, Kuhr, faßte, Kölner, Oberbürgermeister, Theo, Burauen, seine, Gefühle, Worte, Herz, Stadt, stand, still, Entsetzen, über, Morde, auch, heute, noch, wiederzugeben, vermögen, angesichts, aktueller, furchtbarer, Verbrechen, Amoklaufs, Erfurt, Jahre, nach, kommen, Opfer, Wort, Barbara, Peter, überlebenden, Kindern, zählt, Interviews, ihren, ehemaligen, Mitschülern, geführt, diesem, Buch, Wortlaut, dokumentiert, berichten, Ablauf, monatelangen, quälenden, Behandlung, Brandverletzungen, Kinderkrankenhaus, großer, Hilfsbereitschaft, nicht, Bürger, für, weiteres, Leben, aber, Zeitzeugen, befragt, Polizisten, einen, Feuerwehrmann, Lehrer, Ärzte, Krankenpfleger, damaligen, Pfarrer, werden, durch, schriftliche, Quellen, ergänzt, unter, anderem, Aufschluß, Persönlichkeit, Täters, geben, entsteht, eindringliches, Bild, eines, Verbrechens, seiner, Hintergründe, Dieses, führt, Leser, Extreme, Augen, Einerseits, undefinierbar, grausame, andererseits, überaus, harmonische, Sozialgefüge, Ärzte-Schwestern-Kinder, eine, großartige, Wirkung, Beschreibungen, spürt, wertvoll, eigentlich, Geschichten, Krankenhaus, kommt, Freude, darüber, dass, wenn, darauf, ankommt, Menschen, gegenseitig, Wohle, aller, helfen, schlimmsten, finde, waren, begrüße, Autorin, Bedeutung, Gesellschaft, hervorhebt, Eine, Stelle, Ihrem, mich, ganz, besondes, gerührt, Verbrennungskind, wieder, Mama, sprechen, lernt, Mutter, deswegen, Rührung, weint, aufwühlende, Situation, Junge, Flucht, Attentäter, direkt, Füße, fällt, schrecklich, vorzustellen, Kind, Angst, hatte, sehr, empfehlen, Geschehnisse, spannend, sondern, einfühlsam, erzählt, Besonders, viele, Sprache, ihrer, Sicht, erzählen, Volkschule, Köln-Volkhofen, lange, Vergessenheit, geraten, Damals, psychisch, kranker, Frührenter, selbsgebastelten, Fleammenwerfer, getötet, zahlreiche, schwer, verletzt, diese, Gründerzeit, Bundesrepublik, Bewusstsein, Öffentlichkeit, geholt, verletzten, jahrelanger, Arbeit, andere, Zeugen, interviewt, beteiligte, Helfer, Unterlagen, Presseberichte, Flammenwerferattentat, gesichtet, Dabei, herausgekommen, Mischung, zwischen, reinem, Tatsachenbericht, Schilderung, emotionalen, Betroffenheit, Tatopfern, Helfern, gelingt, erfährt, schrecklichen, Verletzungen, verarbeiten, mussten, erhält, vielen, Stellen, Einblick, versteckte, Grauen, wohl, leben, Doch, dankenswerterweise, macht, zeigt, Familien, tapfer, umgehen, lernen, damit, Gerade, dieses, Angehen, gegen, Depressionen, Apathie, Vergleich, ähnlicher, Literatur, erfrischend, beeindruckt, Umgang, Sachlich, Person, wahrscheinlichen, psychischen, Motive, dargestellt, Kein, Mitgefühl, kein, Hass, bemerkenswerte, Haltung, fehlt, historische, Einordnung, Geschehens, Wieso, dieser, Aoklauf, jahrelang, eher, öffentlichen, gerutscht, (Erst, 2004, wurde, offiziell, Gedenkplakette, Schule, angebracht), anders, geworden, Reaktion, solche, Hier, wäre, weniger, gefordert, gewesen, Verlag, historischer, Anhang, Dokumentation, toll, (und, weil, Stern, Abzug), großartiges, kannDas, deutsch, Maße, Einbandart, Paperback, Sachbuch, Ratgeber, ISBN-10, 3-89498-144-X, 389498144X, ISBN-13, 978-3-89498-144-0, 9783894981440, Angelegt am: 13.10.2013.
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9783894981440 - Peter, Barbara: Das Herz der Stadt stand still': Das Flammenwerfer-Attentat von Köln-Volkhoven
Peter, Barbara

Das Herz der Stadt stand still': Das Flammenwerfer-Attentat von Köln-Volkhoven (2004)

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ISBN: 9783894981440 bzw. 389498144X, vermutlich in Deutsch, SH-Verlag, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, Volker Ziesing [74079439], Emmingen-Liptingen, Germany.
166 Seiten, 1. Auflage von 2004, normale Gebrauchspuren, für die Schweiz gilt: wegen der Grenznähe ist das Buch bereits ein Werktag nach der Abholung bei der Schweizer Post, sonst erfolgt der Versand mit DHL, Books.
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389498144X - Das Herz der Stadt stand still: Das Flammenwerfer-Attentat von Köln-Volkhoven Peter, Barbara
Symbolbild

Das Herz der Stadt stand still: Das Flammenwerfer-Attentat von Köln-Volkhoven Peter, Barbara (2016)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 389498144X bzw. 9783894981440, in Deutsch, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
Unbekannter Einband Zustand: gebraucht - sehr gut, Rechnung mit MwSt - Versand aus Deutschland, 2, 2016-10-10.
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