Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933 - 1941. Anlässlich der Ausstellung vom 27. Januar bis 26. April 1992 in der der Inclusive Ausstellungverzeichnis. 2 Bände. Hrsg. von der der Reihe
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Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933 - 1941. Anlässlich der Ausstellung vom 27. Januar bis 26. April 1992 in der Akademie der Künste. Inclusive Ausstellungverzeichnis. 2 Bände. Hrsg. von der Akademie der Künste, Reihe
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ISBN: 3894680245 bzw. 9783894680244, in Deutsch, Berlin: Ed. Hentrich, 1992. gebraucht.
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Einband ganz gering berieben, sonst ein tadelloses Exemplar. Das letzte Kapitel der deutsch-jüdischen Kulturgeschichte vor dem Holocaust wurde im Jüdischen Kulturbund geschrieben. 1933 in Berlin als Selbsthilfeorganisation jüdischer Künstlerinnen und Künstler gegründet, veranstaltete der Jüdische Kulturbund für ein - zwangsweise - ausschließlich jüdisches Publikum Theater- und Opernaufführungen, Konzerte, Vorträge, Kinder- und Jugendtheater, Filmvorführungen und Kabarett. Von Anfang an war der Kulturbund der strikten Kontrolle des Reichspropagandaministeriums unterstellt und balancierte - die Gefahr eines Verbots bzw. der Auflösung ständig vor Augen - auf dem schmalen Grat zwischen kultureller Selbstbehauptung und Unterwerfung unter das nationalsozialistische Reglement. 1935 mußte der ursprüngliche Name "Kulturbund Deutscher Juden" in "Jüdischer Kulturbund in Deutschland" geändert werden, weil es keine "deutschen Juden" mehr geben durfte. Die Organisation wurde einen Tag vor den November-Pogromen verboten, wenig später nahm sie auf behördliche Anordnung den Spielbetrieb wieder auf. Die weitere Arbeit fand, nachdem der Kriegsbeginn eine nochmalige Verschärfung gebracht hatte, auf einer immer schmaleren Basis statt. Die Auflösung erfolgte am 11. September 1941 in Berlin, kurz vor Beginn der Deportationen. -- Walter Jens, EIN BUND IM DEUTSCHEN GHETTO -- Wolfgang Trautwein, ERINNERN UND BEWAHREN. Der Jüdische Kulturbund in Archiv und Ausstellung -- Norbert Kampe, SOZIALGESCHICHTLICHE BETRACHTUNGEN ZUR JÜDISCH-DEUTSCHEN AKKULTURATION -- Henryk M. Broder, SCHÄTZE IN PAPPSCHACHTELN -- Ingrid Schmidt / Helmut Ruppel, "EINE SCHWERE PRÜFUNG IST ÜBER EUCH" Aspekte zur Geschichte des Jüdischen Kulturbunds -- Herbert Freeden, JUDISCHER KULTURBUND OHNE "JÜDISCHE" KULTUR -- Jörg W. Gronius, KLARHEIT, LEICHTIGKEIT UND MELODIE. Theater im Jüdischen Kulturbund Berlin -- Volker Kühn, "ZORES HABEN WIR GENUG...". Gelächter am Abgrund -- Fred K. Prieberg, MUSIK UNTERM DAVIDSSTERN -- Matthias Härder, "MESSIANISCHE ERZIEHUNG"? Die Kulturbund-Vorträge zwischen Tradition und Augenblick -- Cordula Frowein, JÜDISCHE KÜNSTLER UND DIE GHETTO-AUSSTELLUNGEN IM NATIONALSOZIALISTISCHEN DEUTSCHLAND -- Bernd Braun, BÜCHER IM SCHLUSS-VERKAUF. Die Verlagsabteilung des Jüdischen Kulturbunds -- Ingrid Schmidt, "IN WIRKLICHKEIT IST ES SO!" Angestellte und Arbeiter im Jüdischen Kulturbund -- Eike Geisel, DA CAPO IN HOLLAND. ISBN 3894680245, 1. Aufl. 454 S., 47 S., broschiert.
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Einband ganz gering berieben, sonst ein tadelloses Exemplar. Das letzte Kapitel der deutsch-jüdischen Kulturgeschichte vor dem Holocaust wurde im Jüdischen Kulturbund geschrieben. 1933 in Berlin als Selbsthilfeorganisation jüdischer Künstlerinnen und Künstler gegründet, veranstaltete der Jüdische Kulturbund für ein - zwangsweise - ausschließlich jüdisches Publikum Theater- und Opernaufführungen, Konzerte, Vorträge, Kinder- und Jugendtheater, Filmvorführungen und Kabarett. Von Anfang an war der Kulturbund der strikten Kontrolle des Reichspropagandaministeriums unterstellt und balancierte - die Gefahr eines Verbots bzw. der Auflösung ständig vor Augen - auf dem schmalen Grat zwischen kultureller Selbstbehauptung und Unterwerfung unter das nationalsozialistische Reglement. 1935 mußte der ursprüngliche Name "Kulturbund Deutscher Juden" in "Jüdischer Kulturbund in Deutschland" geändert werden, weil es keine "deutschen Juden" mehr geben durfte. Die Organisation wurde einen Tag vor den November-Pogromen verboten, wenig später nahm sie auf behördliche Anordnung den Spielbetrieb wieder auf. Die weitere Arbeit fand, nachdem der Kriegsbeginn eine nochmalige Verschärfung gebracht hatte, auf einer immer schmaleren Basis statt. Die Auflösung erfolgte am 11. September 1941 in Berlin, kurz vor Beginn der Deportationen. -- Walter Jens, EIN BUND IM DEUTSCHEN GHETTO -- Wolfgang Trautwein, ERINNERN UND BEWAHREN. Der Jüdische Kulturbund in Archiv und Ausstellung -- Norbert Kampe, SOZIALGESCHICHTLICHE BETRACHTUNGEN ZUR JÜDISCH-DEUTSCHEN AKKULTURATION -- Henryk M. Broder, SCHÄTZE IN PAPPSCHACHTELN -- Ingrid Schmidt / Helmut Ruppel, "EINE SCHWERE PRÜFUNG IST ÜBER EUCH" Aspekte zur Geschichte des Jüdischen Kulturbunds -- Herbert Freeden, JUDISCHER KULTURBUND OHNE "JÜDISCHE" KULTUR -- Jörg W. Gronius, KLARHEIT, LEICHTIGKEIT UND MELODIE. Theater im Jüdischen Kulturbund Berlin -- Volker Kühn, "ZORES HABEN WIR GENUG...". Gelächter am Abgrund -- Fred K. Prieberg, MUSIK UNTERM DAVIDSSTERN -- Matthias Härder, "MESSIANISCHE ERZIEHUNG"? Die Kulturbund-Vorträge zwischen Tradition und Augenblick -- Cordula Frowein, JÜDISCHE KÜNSTLER UND DIE GHETTO-AUSSTELLUNGEN IM NATIONALSOZIALISTISCHEN DEUTSCHLAND -- Bernd Braun, BÜCHER IM SCHLUSS-VERKAUF. Die Verlagsabteilung des Jüdischen Kulturbunds -- Ingrid Schmidt, "IN WIRKLICHKEIT IST ES SO!" Angestellte und Arbeiter im Jüdischen Kulturbund -- Eike Geisel, DA CAPO IN HOLLAND. ISBN 3894680245, 1. Aufl. 454 S., 47 S., broschiert.
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Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933 - 1941. Ausstellung vom 27. Januar bis 26. April 1992 in der Akademie der Künste. Hrsg. von der Akademie der Künste, Reihe deutsche Vergangenheit. Mit zahlr. Abb. 1. Aufl. (1992)
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Berlin, Ed. Hentrich, 454 S., zahlr. Illustr., 22 cm; kart. Gutes Ex.; Einband gering berieben. - Das letzte Kapitel der deutsch-jüdischen Kulturgeschichte vor dem Holocaust wurde im Jüdischen Kulturbund geschrieben. 1933 in Berlin als Selbsthilfeorganisation jüdischer Künstlerinnen und Künstler gegründet, veranstaltete der Jüdische Kulturbund für ein - zwangsweise - ausschließlich jüdisches Publikum Theater- und Opernaufführungen, Konzerte, Vorträge, Kinder- und Jugendtheater, Filmvorführungen und Kabarett. Von Anfang an war der Kulturbund der strikten Kontrolle des Reichspropagandaministeriums unterstellt und balancierte - die Gefahr eines Verbots bzw. der Auflösung ständig vor Augen - auf dem schmalen Grat zwischen kultureller Selbstbehauptung und Unterwerfung unter das nationalsozialistische Reglement. 1935 mußte der ursprüngliche Name "Kulturbund Deutscher Juden" in "Jüdischer Kulturbund in Deutschland" geändert werden, weil es keine "deutschen Juden" mehr geben durfte. Die Organisation wurde einen Tag vor den November-Pogromen verboten, wenig später nahm sie auf behördliche Anordnung den Spielbetrieb wieder auf. Die weitere Arbeit fand, nachdem der Kriegsbeginn eine nochmalige Verschärfung gebracht hatte, auf einer immer schmaleren Basis statt. Die Auflösung erfolgte am 11. September 1941 in Berlin, kurz vor Beginn der Deportationen. -- Walter Jens, EIN BUND IM DEUTSCHEN GHETTO -- Wolfgang Trautwein, ERINNERN UND BEWAHREN. Der Jüdische Kulturbund in Archiv und Ausstellung -- Norbert Kampe, SOZIALGESCHICHTLICHE BETRACHTUNGEN ZUR JÜDISCH-DEUTSCHEN AKKULTURATION -- Henryk M. Broder, SCHÄTZE IN PAPPSCHACHTELN -- Ingrid Schmidt / Helmut Ruppel, "EINE SCHWERE PRÜFUNG IST ÜBER EUCH" Aspekte zur Geschichte des Jüdischen Kulturbunds -- Herbert Freeden, JUDISCHER KULTURBUND OHNE "JÜDISCHE" KULTUR -- Jörg W. Gronius, KLARHEIT, LEICHTIGKEIT UND MELODIE. Theater im Jüdischen Kulturbund Berlin -- Volker Kühn, "ZORES HABEN WIR GENUG...". Gelächter am Abgrund -- Fred K. Prieberg, MUSIK UNTERM DAVIDSSTERN -- Matthias Härder, "MESSIANISCHE ERZIEHUNG"? Die Kulturbund-Vorträge zwischen Tradition und Augenblick -- Cordula Frowein, JÜDISCHE KÜNSTLER UND DIE GHETTO-AUSSTELLUNGEN IM NATIONALSOZIALISTISCHEN DEUTSCHLAND -- Bernd Braun, BÜCHER IM SCHLUSS-VERKAUF. Die Verlagsabteilung des Jüdischen Kulturbunds -- Ingrid Schmidt, "IN WIRKLICHKEIT IST ES SO!" Angestellte und Arbeiter im Jüdischen Kulturbund -- Eike Geisel, DA CAPO IN HOLLAND. Dokumente / AQnhang ISBN 3894680245Drittes Reich [Jüdischer Kulturbund in Deutschland] 1992.
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Berlin, Ed. Hentrich, 454 S., zahlr. Illustr., 22 cm; kart. Gutes Ex.; Einband gering berieben. - Das letzte Kapitel der deutsch-jüdischen Kulturgeschichte vor dem Holocaust wurde im Jüdischen Kulturbund geschrieben. 1933 in Berlin als Selbsthilfeorganisation jüdischer Künstlerinnen und Künstler gegründet, veranstaltete der Jüdische Kulturbund für ein - zwangsweise - ausschließlich jüdisches Publikum Theater- und Opernaufführungen, Konzerte, Vorträge, Kinder- und Jugendtheater, Filmvorführungen und Kabarett. Von Anfang an war der Kulturbund der strikten Kontrolle des Reichspropagandaministeriums unterstellt und balancierte - die Gefahr eines Verbots bzw. der Auflösung ständig vor Augen - auf dem schmalen Grat zwischen kultureller Selbstbehauptung und Unterwerfung unter das nationalsozialistische Reglement. 1935 mußte der ursprüngliche Name "Kulturbund Deutscher Juden" in "Jüdischer Kulturbund in Deutschland" geändert werden, weil es keine "deutschen Juden" mehr geben durfte. Die Organisation wurde einen Tag vor den November-Pogromen verboten, wenig später nahm sie auf behördliche Anordnung den Spielbetrieb wieder auf. Die weitere Arbeit fand, nachdem der Kriegsbeginn eine nochmalige Verschärfung gebracht hatte, auf einer immer schmaleren Basis statt. Die Auflösung erfolgte am 11. September 1941 in Berlin, kurz vor Beginn der Deportationen. -- Walter Jens, EIN BUND IM DEUTSCHEN GHETTO -- Wolfgang Trautwein, ERINNERN UND BEWAHREN. Der Jüdische Kulturbund in Archiv und Ausstellung -- Norbert Kampe, SOZIALGESCHICHTLICHE BETRACHTUNGEN ZUR JÜDISCH-DEUTSCHEN AKKULTURATION -- Henryk M. Broder, SCHÄTZE IN PAPPSCHACHTELN -- Ingrid Schmidt / Helmut Ruppel, "EINE SCHWERE PRÜFUNG IST ÜBER EUCH" Aspekte zur Geschichte des Jüdischen Kulturbunds -- Herbert Freeden, JUDISCHER KULTURBUND OHNE "JÜDISCHE" KULTUR -- Jörg W. Gronius, KLARHEIT, LEICHTIGKEIT UND MELODIE. Theater im Jüdischen Kulturbund Berlin -- Volker Kühn, "ZORES HABEN WIR GENUG...". Gelächter am Abgrund -- Fred K. Prieberg, MUSIK UNTERM DAVIDSSTERN -- Matthias Härder, "MESSIANISCHE ERZIEHUNG"? Die Kulturbund-Vorträge zwischen Tradition und Augenblick -- Cordula Frowein, JÜDISCHE KÜNSTLER UND DIE GHETTO-AUSSTELLUNGEN IM NATIONALSOZIALISTISCHEN DEUTSCHLAND -- Bernd Braun, BÜCHER IM SCHLUSS-VERKAUF. Die Verlagsabteilung des Jüdischen Kulturbunds -- Ingrid Schmidt, "IN WIRKLICHKEIT IST ES SO!" Angestellte und Arbeiter im Jüdischen Kulturbund -- Eike Geisel, DA CAPO IN HOLLAND. Dokumente / AQnhang ISBN 3894680245Drittes Reich [Jüdischer Kulturbund in Deutschland] 1992.
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Geschlossene Vorstellung. Der Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933 - 1941. Anlässlich der Ausstellung vom 27. Januar bis 26. April 1992 in der Akademie der Künste. Inclusive Ausstellungverzeichnis. 2 Bände., Hrsg. von der Akademie der Künste, Reih (1992)
DE PB US FE
ISBN: 9783894680244 bzw. 3894680245, in Deutsch, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert SchwarzZerfaß [8335842], Berlin, B, Germany.
Einband ganz gering berieben, sonst ein tadelloses Exemplar. Das letzte Kapitel der deutsch-jüdischen Kulturgeschichte vor dem Holocaust wurde im Jüdischen Kulturbund geschrieben. 1933 in Berlin als Selbsthilfeorganisation jüdischer Künstlerinnen und Künstler gegründet, veranstaltete der Jüdische Kulturbund für ein - zwangsweise - ausschließlich jüdisches Publikum Theater- und Opernaufführungen, Konzerte, Vorträge, Kinder- und Jugendtheater, Filmvorführungen und Kabarett. Von Anfang an war der Kulturbund der strikten Kontrolle des Reichspropagandaministeriums unterstellt und balancierte - die Gefahr eines Verbots bzw. der Auflösung ständig vor Augen - auf dem schmalen Grat zwischen kultureller Selbstbehauptung und Unterwerfung unter das nationalsozialistische Reglement. 1935 mußte der ursprüngliche Name "Kulturbund Deutscher Juden" in "Jüdischer Kulturbund in Deutschland" geändert werden, weil es keine "deutschen Juden" mehr geben durfte. Die Organisation wurde einen Tag vor den November-Pogromen verboten, wenig später nahm sie auf behördliche Anordnung den Spielbetrieb wieder auf. Die weitere Arbeit fand, nachdem der Kriegsbeginn eine nochmalige Verschärfung gebracht hatte, auf einer immer schmaleren Basis statt. Die Auflösung erfolgte am 11. September 1941 in Berlin, kurz vor Beginn der Deportationen. -- Walter Jens, EIN BUND IM DEUTSCHEN GHETTO -- Wolfgang Trautwein, ERINNERN UND BEWAHREN. Der Jüdische Kulturbund in Archiv und Ausstellung -- Norbert Kampe, SOZIALGESCHICHTLICHE BETRACHTUNGEN ZUR JÜDISCH-DEUTSCHEN AKKULTURATION -- Henryk M. Broder, SCHÄTZE IN PAPPSCHACHTELN -- Ingrid Schmidt / Helmut Ruppel, "EINE SCHWERE PRÜFUNG IST ÜBER EUCH" Aspekte zur Geschichte des Jüdischen Kulturbunds -- Herbert Freeden, JUDISCHER KULTURBUND OHNE "JÜDISCHE" KULTUR -- Jörg W. Gronius, KLARHEIT, LEICHTIGKEIT UND MELODIE. Theater im Jüdischen Kulturbund Berlin -- Volker Kühn, "ZORES HABEN WIR GENUG.". Gelächter am Abgrund -- Fred K. Prieberg, MUSIK UNTERM DAVIDSSTERN -- Matthias Härder, "MESSIANISCHE ERZIEHUNG"? Die Kulturbund-Vorträge zwischen Tradition und Augenblick -- Cordula Frowein, JÜDISCHE KÜNSTLER UND DIE GHETTO-AUSSTELLUNGEN IM NATIONALSOZIALISTISCHEN DEUTSCHLAND -- Bernd Braun, BÜCHER IM SCHLUSS-VERKAUF. Die Verlagsabteilung des Jüdischen Kulturbunds -- Ingrid Schmidt, "IN WIRKLICHKEIT IST ES SO!" Angestellte und Arbeiter im Jüdischen Kulturbund -- Eike Geisel, DA CAPO IN HOLLAND. ISBN 3894680245 Sprache: de Gewicht in Gramm: 1000.
Einband ganz gering berieben, sonst ein tadelloses Exemplar. Das letzte Kapitel der deutsch-jüdischen Kulturgeschichte vor dem Holocaust wurde im Jüdischen Kulturbund geschrieben. 1933 in Berlin als Selbsthilfeorganisation jüdischer Künstlerinnen und Künstler gegründet, veranstaltete der Jüdische Kulturbund für ein - zwangsweise - ausschließlich jüdisches Publikum Theater- und Opernaufführungen, Konzerte, Vorträge, Kinder- und Jugendtheater, Filmvorführungen und Kabarett. Von Anfang an war der Kulturbund der strikten Kontrolle des Reichspropagandaministeriums unterstellt und balancierte - die Gefahr eines Verbots bzw. der Auflösung ständig vor Augen - auf dem schmalen Grat zwischen kultureller Selbstbehauptung und Unterwerfung unter das nationalsozialistische Reglement. 1935 mußte der ursprüngliche Name "Kulturbund Deutscher Juden" in "Jüdischer Kulturbund in Deutschland" geändert werden, weil es keine "deutschen Juden" mehr geben durfte. Die Organisation wurde einen Tag vor den November-Pogromen verboten, wenig später nahm sie auf behördliche Anordnung den Spielbetrieb wieder auf. Die weitere Arbeit fand, nachdem der Kriegsbeginn eine nochmalige Verschärfung gebracht hatte, auf einer immer schmaleren Basis statt. Die Auflösung erfolgte am 11. September 1941 in Berlin, kurz vor Beginn der Deportationen. -- Walter Jens, EIN BUND IM DEUTSCHEN GHETTO -- Wolfgang Trautwein, ERINNERN UND BEWAHREN. Der Jüdische Kulturbund in Archiv und Ausstellung -- Norbert Kampe, SOZIALGESCHICHTLICHE BETRACHTUNGEN ZUR JÜDISCH-DEUTSCHEN AKKULTURATION -- Henryk M. Broder, SCHÄTZE IN PAPPSCHACHTELN -- Ingrid Schmidt / Helmut Ruppel, "EINE SCHWERE PRÜFUNG IST ÜBER EUCH" Aspekte zur Geschichte des Jüdischen Kulturbunds -- Herbert Freeden, JUDISCHER KULTURBUND OHNE "JÜDISCHE" KULTUR -- Jörg W. Gronius, KLARHEIT, LEICHTIGKEIT UND MELODIE. Theater im Jüdischen Kulturbund Berlin -- Volker Kühn, "ZORES HABEN WIR GENUG.". Gelächter am Abgrund -- Fred K. Prieberg, MUSIK UNTERM DAVIDSSTERN -- Matthias Härder, "MESSIANISCHE ERZIEHUNG"? Die Kulturbund-Vorträge zwischen Tradition und Augenblick -- Cordula Frowein, JÜDISCHE KÜNSTLER UND DIE GHETTO-AUSSTELLUNGEN IM NATIONALSOZIALISTISCHEN DEUTSCHLAND -- Bernd Braun, BÜCHER IM SCHLUSS-VERKAUF. Die Verlagsabteilung des Jüdischen Kulturbunds -- Ingrid Schmidt, "IN WIRKLICHKEIT IST ES SO!" Angestellte und Arbeiter im Jüdischen Kulturbund -- Eike Geisel, DA CAPO IN HOLLAND. ISBN 3894680245 Sprache: de Gewicht in Gramm: 1000.
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Symbolbild
Geschlossene Vorstellung. jüdische Kulturbund in Deutschland 1933 - 1941. (1992)
DE PB FE
ISBN: 9783894680244 bzw. 3894680245, in Deutsch, Taschenbuch, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Olaf Drescher [7464556], Berlin, B, Germany.
454 S., mit einigen s/w Abb. Mit Beilage: Geschlossene Vorstellung. Der jüdische Kulturbund in Deutschland 1933 - 1941. Zeitungsbeitrag von Wolfgang Trautwein. Insgesamt 16 S. Zeitung zum Thema und zur Ausstellung - ZUSTAND: Sehr gut. - Geschenk - Geschenkidee ? Wir wünschen allen Bücherfreunden entspannte u. frühlingshafte Lesestunden! Sprache: de Gewicht in Gramm: 1500 22x22cm, s/w illustr. Orig.- Broschur mit Rücken- und Deckeltitel.
454 S., mit einigen s/w Abb. Mit Beilage: Geschlossene Vorstellung. Der jüdische Kulturbund in Deutschland 1933 - 1941. Zeitungsbeitrag von Wolfgang Trautwein. Insgesamt 16 S. Zeitung zum Thema und zur Ausstellung - ZUSTAND: Sehr gut. - Geschenk - Geschenkidee ? Wir wünschen allen Bücherfreunden entspannte u. frühlingshafte Lesestunden! Sprache: de Gewicht in Gramm: 1500 22x22cm, s/w illustr. Orig.- Broschur mit Rücken- und Deckeltitel.
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Symbolbild
Geschlossene Vorstellung. Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933-1941.
DE US
ISBN: 3894680245 bzw. 9783894680244, Band: 60, in Deutsch, Berlin, Edition Hentrich, 1992, 1. Aufl. gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Matthias Wagner (Einzelunternehmen), [3668].
Reihe Deutsche Vergangenheit. Band 60. Broschur, 454 Seiten, mit mehreren Abbildungen, 21,8 x 21,8 cm. Einband leicht vergilbt. ISBN:3894680245.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Matthias Wagner (Einzelunternehmen), [3668].
Reihe Deutsche Vergangenheit. Band 60. Broschur, 454 Seiten, mit mehreren Abbildungen, 21,8 x 21,8 cm. Einband leicht vergilbt. ISBN:3894680245.
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Symbolbild
Geschlossene Vorstellung: Jüdische Kulturbund in Deutschland 1933-1941 (1992)
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ISBN: 9783894680244 bzw. 3894680245, in Deutsch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Die Büchercouch [56588677], Quedlinburg, S-A, Germany.
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