Zur Erkenntnisfigur des Beobachters. Entwurf einer anthropologischen Konzeption des erkennenden Subjekts. Herausgegeben Sigmund-Freud-Institut. Psychoanalytische Beiträge, Band 7.
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Tübingen, Edition Diskord, 220 S. Originalbroschur. Original folienverpackt, keinerlei Gebrauchsspuren. - Inhalt: Zum Verhältnis von Mensch und Gesellschaft -- Zum Verhältnis von Mensch und Institution -- Die umweltliche Beobachtung (Alfred Schütz) -- Exkurs, 1. Teil: Die Sloterdijk-Debatte -- Anthropologische Konzepte vom Menschen -- Philosophische Anthropologie -- Der Mensch als Dualismus von Geist und Leben (Max Scheler) -- Der Mensch, das sich selbst wissende Tier (Helmuth Plessner) -- Der Mensch, das nicht festgestellte Tier (Arnold Gehlen) -- Der Mensch, das symbolverwendende Wesen (Ernst Cassirer) -- Der Gattungsbegriff "Mensch" -- Sozialwissenschaftlich-anthropologische Alternativen (George Herbert Mead, Sigmund Freud) -- Meads Modell mentaler Identitätsbildung -- Freuds Modell der Psyche -- Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den theoretischen Konzeptionen von Mead und Freud -- Relation zwischen bewußter Identität und unbewußtem Konflikt -- Exkurs, 2. Teil: Sloterdijk und die philosophische Anthropologie -- Dimensionen der Subjektivität und Erkenntnisbildung -- Bewußtsein und Subjektivität -- Intersubjektivität -- Der Prozeß der Bewußtseinsbildung -- Das funktionale Bewußtsein und die soziale Handlung -- Kreativität -- Zur Theorie des Beobachters und der Beobachtung -- Der naturwissenschaftliche Beobachter -- Der Beobachter bei Maturana -- Der Beobachter bei Luhmann und Schütz -- Adorno als Beobachter -- Das Verhältnis von Beobachtung erster und zweiter Ordnung: Selbstreferentialität und Reflexivität -- Exkurs, 3. Teil: Sloterdijk und die Gentechnologie -- Folgerungen: Einschätzung des Faktors Subjektivität für den Erkenntnisprozeß -- Subjektivität und ihre Berücksichtigung in der Methodologie -- Verfahrenstechnische Relevanz der Subjektivität -- Die Bedeutung der Handlungstheorie. - "Aufgefordert, die vorliegende Arbeit zu charakterisieren, würde ich sagen: Meine Untersuchung hat ein erkenntnistheoretisches Ziel. Sie setzt sich mit dem Verhältnis von Wissen und Erfahrung auseinander. Sie zeigt, dass die Position des Beobachters und die Beziehung, die dieser zum Beobachteten eingeht, ausschlaggebend dafür sind, ob Wissen Erfahrungswissen oder konstruiertes Wissen ist". Der Autor Peter Nick, der nach dem vorläufigen Abschluss des vorliegenden Buches unerwartet verstarb, fasst hier aufs knappste zusammen, wie er die Frage nach der Erkenntnisbildung als Problem des Beobachters beantwortet. Meist gilt die Subjektivität des Beobachters als Hindernis auf dem Weg zu unbestechlich objektiven Erkenntnissen. Nick zeigt, dass es eine Vollständigkeit der Beschreibung des Gegenstands aber gar nicht gibt. Mit vielen anschaulichen Beispielen versehen, die dem Leser die notwendigerweise abstrakte Argumentation nahebringen, unterscheidet er Erkenntnisfiguren. Diese sind Varianten der erkennenden Subjektivität, die sowohl in den Natur- als auch in den Sozialwissenschaften auftreten. Maturana, Luhmann und Schütz ebenso wie Adorno sind für Nick Beobachter, die bestimmte Erkenntnisfiguren noch dann verwenden, wenn sie die erkenntnisbildende Rolle des Beobachters zum Thema erheben. Die wiewohl fruchtbare Gefangenheit des erkennenden Ichs in seiner Subjektivität begründet Nick anthropologisch mit Portmann, G. H. Mead und Freud. Um den Gewinn und die Aktualität seines Ansatzes zu demonstrieren, entwickelt der Autor seine Überlegungen in Kritik an der gentechnologischen Debatte, die Sloterdijk ausgelöst hatte und an der brisanten Frage nach der Zucht der Menschengattung. (Verlagstext). ISBN 3892957142 Anthropologie [Philosophie, Soziologie, Gesellschaft, Psychologie, Biologie] 2001 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag.

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Tübingen, Edition Diskord, 220 S. Originalbroschur. Original folienverpackt, keinerlei Gebrauchsspuren. - Inhalt: Zum Verhältnis von Mensch und Gesellschaft -- Zum Verhältnis von Mensch und Institution -- Die umweltliche Beobachtung (Alfred Schütz) -- Exkurs, 1. Teil: Die Sloterdijk-Debatte -- Anthropologische Konzepte vom Menschen -- Philosophische Anthropologie -- Der Mensch als Dualismus von Geist und Leben (Max Scheler) -- Der Mensch, das sich selbst wissende Tier (Helmuth Plessner) -- Der Mensch, das nicht festgestellte Tier (Arnold Gehlen) -- Der Mensch, das symbolverwendende Wesen (Ernst Cassirer) -- Der Gattungsbegriff "Mensch" -- Sozialwissenschaftlich-anthropologische Alternativen (George Herbert Mead, Sigmund Freud) -- Meads Modell mentaler Identitätsbildung -- Freuds Modell der Psyche -- Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den theoretischen Konzeptionen von Mead und Freud -- Relation zwischen bewußter Identität und unbewußtem Konflikt -- Exkurs, 2. Teil: Sloterdijk und die philosophische Anthropologie -- Dimensionen der Subjektivität und Erkenntnisbildung -- Bewußtsein und Subjektivität -- Intersubjektivität -- Der Prozeß der Bewußtseinsbildung -- Das funktionale Bewußtsein und die soziale Handlung -- Kreativität -- Zur Theorie des Beobachters und der Beobachtung -- Der naturwissenschaftliche Beobachter -- Der Beobachter bei Maturana -- Der Beobachter bei Luhmann und Schütz -- Adorno als Beobachter -- Das Verhältnis von Beobachtung erster und zweiter Ordnung: Selbstreferentialität und Reflexivität -- Exkurs, 3. Teil: Sloterdijk und die Gentechnologie -- Folgerungen: Einschätzung des Faktors Subjektivität für den Erkenntnisprozeß -- Subjektivität und ihre Berücksichtigung in der Methodologie -- Verfahrenstechnische Relevanz der Subjektivität -- Die Bedeutung der Handlungstheorie. - "Aufgefordert, die vorliegende Arbeit zu charakterisieren, würde ich sagen: Meine Untersuchung hat ein erkenntnistheoretisches Ziel. Sie setzt sich mit dem Verhältnis von Wissen und Erfahrung auseinander. Sie zeigt, dass die Position des Beobachters und die Beziehung, die dieser zum Beobachteten eingeht, ausschlaggebend dafür sind, ob Wissen Erfahrungswissen oder konstruiertes Wissen ist". Der Autor Peter Nick, der nach dem vorläufigen Abschluss des vorliegenden Buches unerwartet verstarb, fasst hier aufs knappste zusammen, wie er die Frage nach der Erkenntnisbildung als Problem des Beobachters beantwortet. Meist gilt die Subjektivität des Beobachters als Hindernis auf dem Weg zu unbestechlich objektiven Erkenntnissen. Nick zeigt, dass es eine Vollständigkeit der Beschreibung des Gegenstands aber gar nicht gibt. Mit vielen anschaulichen Beispielen versehen, die dem Leser die notwendigerweise abstrakte Argumentation nahebringen, unterscheidet er Erkenntnisfiguren. Diese sind Varianten der erkennenden Subjektivität, die sowohl in den Natur- als auch in den Sozialwissenschaften auftreten. Maturana, Luhmann und Schütz ebenso wie Adorno sind für Nick Beobachter, die bestimmte Erkenntnisfiguren noch dann verwenden, wenn sie die erkenntnisbildende Rolle des Beobachters zum Thema erheben. Die wiewohl fruchtbare Gefangenheit des erkennenden Ichs in seiner Subjektivität begründet Nick anthropologisch mit Portmann, G. H. Mead und Freud. Um den Gewinn und die Aktualität seines Ansatzes zu demonstrieren, entwickelt der Autor seine Überlegungen in Kritik an der gentechnologischen Debatte, die Sloterdijk ausgelöst hatte und an der brisanten Frage nach der Zucht der Menschengattung. (Verlagstext). ISBN 3892957142Anthropologie [Philosophie, Soziologie, Gesellschaft, Psychologie, Biologie] 2001.

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