Freud, Ferenci und die ungarische Psychoanalyse. Mit e. Einl. von Béla Grunberger.
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Von Händler/Antiquariat, Verlag IL Kunst, Literatur & Antiquariat, [3634].
Gut, Mit einer Einleitung von Bela Grunberger. Nur wenige wissen, dass außer Mathematik und Physik keine einzige ungarische Disziplin der Menschheit so viele große Wissenschftler schenkte wie die Psychoanalyse. Die ungarische Tiefenpsychologie ist ein im Versinken begriffener Schatz. Dies Buch, die erste Monographie über die Geschichte der ungarischen Psychoanalyse, soll helfen, das Wertvolle und Erhaltenswerte aus der Versenkung heraufzuholen. 431 S. Umschlag praktisch ohne Gebrauchsspuren, sauber, Einband und Rücken sauber, Schnitt etwas angebräunt, sauber, Seiten gering lichtrandig, sauber, keine Anstreichungen, Gesamtzustand gut. Guter Umschlag Pappband 8°.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Neue Kritik [7203916], Frankfurt am Main, Germany.
431 Seiten. Titel der Originalausgabe: Freud, Ferenczi és a magyarországi pszichonalízis. Fester Vorsatz mit Eintrag und namensgestempelt, leichte Alters- und Gebrauchsspuren, noch gute Erhaltung. Beiliegend: Rezension zum vorliegenden Buch. Sprache: de Gewicht in Gramm: 950 Hardcover. (Schutzumschlag fehlt, jedoch ist ein Teil der hinteren Umschlagklappe mit Informationen über den Autor sauber an der hinteren Buchdeckelinnenseite festgeklebt). 21 x 15 cm.

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Von Privat, PsychologieAnalyseTherapie, [6420928].
Textauszüge Inhalt Einleitung von Béla Grunberger 9 Vorwort 15 I. Ferenczi begegnet Freud 17 Ferenczis Jugend 17 - Ferenczi wird zum Anhänger der Psychoanalyse 21 - Anschluss an die psychoanalytische Bewegung 26 II. Die Entstehung der psychoanalytischen Bewegung 31 Die Beziehungen vertiefen sich 32 - Der Bruch mit Jung 36 - Widerstand in Ungarn 38 - Sympathie der Linken 42 - Gesellschaftswissenschaftliches Interesse 46 - Wirkung auf die schöngeistige Literatur 52 III. Scheintod und Auferstehung (1914-1920) 61 Kriegswirren 61 - Der Budapester Kongress 65 - Der Zerfall der Monarchie 69 - Die Räterepublik 72 - Vergeltung, der Tod von Anton von Freund 76 IV. Die zwanziger Jahre - die Glanzzeit der Budapester Schule 80 Das Leben der psychoanalytischen Bewegung 83 - Ferenczi in Amerika 86 - Internationale Beziehungen 89 - Ferenczis theoretisches Schaffen 92 - Wirklichkeitssinn, Ich-Psychoanalyse 98 - Sexologie und Okkultismus 106 - Aurél Kolnais Tätigkeit 109 - Hollós und die Psychiatrie 112 - Lilly Hajdu und das Ehepaar Lévy 120 V. Die Abkühlung der Beziehungen zwischen Ferenczi und Freud 122 Ferenczis technische Neuerungen 122 - Zusammenarbeit zwischen Ferenczi und Rank 129 - Intrigen und Spannungen 134 - Ferenczis Tod 139 VI. Die Individualpsychologen 147 István Máday 147 - Olivér Brachfeld 149 - Zwei Marxisten: Kulcsár und Székely 150 - Diskussion über den Weltfrieden 153 VII. Die aktiven Analytiker 157 Pál Gartner und Ernö Szinetár 160 VIII. Die dreißiger Jahre 162 Das Schaffen von Imre Hermann 162 - Ferenczi und die Denkpsychologie 168 - Die psychoanalytische Bewegung 169 - Die Psychoanalyse und der Marxismus 174 - Die Zeitschrift Korunk (Unsere Zeit) und die Psychoanalyse 180 - Freudomarxisten 184 - Die Tiefenpsychologie und die schöngeistige Literatur zwischen den beiden Weltkriegen 187 - Mihály Babits, Frigyes Karinthy und Milán Füst 194 - Attila József und György Bálint 197 - László Németh 204 - Andor Németh, István Vas 209 - Schriftsteller in der Faszination der Tiefenpsychologie 213 IX. Leopold Szondi und die Schicksalsanalyse 218 Szondis Laufbahn in Ungarn 218 - Deportation, Niederlassung in der Schweiz 225 X. Die Jahre der Finsternis 231 Der Druck nimmt zu 231 - Christliche Judenretter: Endre Almásy und Tibor Rajka 233 -Verfolgung und Mord 235 XI. Im Exil 240 Abraham Brill, ein ungarischer Bahnbrecher der amerikanischen Psychoanalyse 240 - Franz Alexander, der Begründer der Psychosomatik 244 - Sándor Radó und die weibliche Sexualität 246 - Eine österreichische Ungarin": Melanie Klein 250 - Michael Balint und die Psychoanalyse in der allgemeinen Medizin 257 - Róbert Bak und das Attila-József-Drama 262 - Ärpád René Spitz - eine herausragende Gestalt der Kinderpsychoanalyse 266 - Dávid Rapaport, Sári Balkányi, Edit Gyömröi 268 - Lilla Wagner und das Petöfi-Buch 270 - Géza Róheim und die Ethnopsychoanalyse 272 - Die Emigranten des französischen Sprachraumes: Grunberger, Devereux, Haynal 278 - Die übrigen Emigranten 282 - Jolán Jacobi, eine Schülerin Jungs 284 - Szasz und die Antipsychiatrie 286 - Pál Szende und Karl Mannheim - zwei Sympathisanten aus dem Kreis der Sozialwissenschaftler 288 XII. Die Jahre der Nachblüte 290 Interesse für gesellschaftliche Fragen 290 - Offizielle Beziehungen, Universitätsunterricht 294 - Psychoanalyse und Christentum 299 - Wissenschaftliche Arbeit, klinisches Interesse 300 - Psychoanalytische Kinderpsychologie 302 XIII. Wieder an der Peripherie 305 Ideologische Angriffe: Tariska, Pálóczi-Horváth, György Vértes 306 - Der Seelenforscher 312 - Liquidierung der Vereinigung, Verhaftungen 317 XIV. Die Psychoanalyse in Ungarn nach 1948-49 322 Der Lukács-Kreis und die Psychoanalyse 323 - Die Psychoanalyse wird zum Mythos erklärt 325 - Psychoanalyse-Kritik zwischen Psychologie und Ideologie 327 - Rezeption der sowjetischen Freud-Kritik 331 - Schüren von negativen Assoziationen: Religion, Auflockerung, falsches Bewusstsein 336 - Das Fortbestehen der Psychoanalyse 341 - Der gesellschaftliche Hintergrund der Psychoanalyse-Feindlichkeit 346 - Ambivalenz bei der ideologischen Entspannung 352 - Die gesellschaftstheoretische Selbstbeschränkung der Psychoanalytiker 357 -Die Tiefenpsychologie und die schöngeistige Literatur nach dem zweiten Weltkrieg 362 - Psychoanalyse und Ästhetik 365 Bibliographie 370 Personenregister 420 Sachregister 429 Klappentext Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, hoffte 1918, Budapest werde zum Zentrum der Tiefenpsychologie. Sándor Ferenczi, Freuds engster Freund und Kampfgefährte, wurde 1919 als erster auf der Welt zum Professor der Psychoanalyse ernannt. Die schönen Hoffnungen wurden jedoch von der Geschichte verweht. Im Ungarn des 20. Jahrhunderts folgten rechte und linke autoritäre und diktatorische Systeme aufeinander, doch die feindliche Einstellung gegenüber der Psychoanalyse blieb - von einigen wenigen Jahren abgesehen - durchweg erhalten. Als István Benedek die Geschichte der ungarischen Psychoanalyse als Schauergeschichte bezeichnete, dachte er gewiss auch an die Tiefenpsychologie. Nur wenige wissen, dass außer der Mathematik und der Physik keine einzige ungarische wissenschaftliche Disziplin der Menschheit so viele große Wissenschaftler schenkte wie die Psychoanalyse. Die ungarische Tiefenpsychologie ist ein im Versinken begriffener Schatz. Dieses Buch - die erste Monographie über die Geschichte der ungarischen Psychoanalyse - soll helfen, das Wertvolle und Erhaltenswerte aus der Versenkung heraufzuholen. Biographisches Paul Harmat, Jg. 1947, Promotion 1973 an der Medizinischen Universität Semmelweis" Budapest. Anschließend Arbeit in verschiedenen Budapester Krankenhäusern. 1979 Emigration nach Österreich, seit 1980 Tätigkeit als Psychiater und Neurologe. Zur Zeit Oberarzt im Allgemeinen Krankenhaus Linz. Zahlreiche Publikationen in ungarischer, englischer und deutscher Sprache. Bibliographische Angaben Impressum Paul Harmat Freud, Ferenczi und die ungarische Psychoanalyse Mit einer Einleitung von Béla Grunberger edition diskord 1988 edition diskord, 7400 Tübingen Titel der ungarischen Orgininalausgabe: Harmat Pál: Freud, Ferenczi és a magyarországi pszichoanalízis. A budapesti mélylélektani iskola története, 1908-1983. Európai Protestáns Magyar Szabadegyetem (Evangelische Akademie für Ungarn in Europa), 1986, Bern Umschlaggestaltung unter Verwendung von Salvador Dalis Freud-Zeichnung und Róbert Berénys Ferenczi-Zeichnung. VG Bild-Kunst, Bonn/Demart pro arte, 1988 Satz: Eiling & Roth, Oberkaufungen Druck und Bindung: Fuldaer Verlagsanstalt ISBN 3-89295-530-1 Zustand 431 Seiten, gebunden, Schutzumschlag etwa 21,3 cm hoch, 4 cm breit, 15,5 cm tief etwa 620 g schwer neuwertig, 1988, Hardcover/gebunden, wie neu, etwa 21,3 cm hoch, 4 cm breit, 15,5 cm tief, 820g, Erstausgabe, 431, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.

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Broché, Label: Kimmerle, G, Kimmerle, G, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1988-12-01, Studio: Kimmerle, G.

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