Utopie - die Amsterdamer Jahre 10. Oktober 2004 - 13. März 2005, Museum Wiesbaden / [Katalog: Rattemeyer. Red.: Dannenberger
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Utopie - die Amsterdamer Jahre : 10. Oktober 2004 - 13. März 2005, Museum Wiesbaden. [Katalog: Volker Rattemeyer. Red.: Hanne Dannenberger], Reihe Museum Wiesbaden. (2004)
ISBN: 9783892580607 bzw. 389258060X, in Deutsch, Wiesbaden : Museum Wiesbaden, Taschenbuch, gebraucht.
[14] S. : Ill. ; Sehr gutes Ex. - Im Vorkriegseuropa hatte er sich neben die bedeutendsten Künstler gestellt gesehen. Noch sehr jung, mit erst 24 Jahren, hatte er in der renommierten Kestner-Gesellschaft in Hannover zusammen mit den Berliner Avantgardisten der Gruppe ,G' zusammen ausgestellt. 1 925 war er von Theo van Doesburg in ,De Stijl' aufgenommen worden und war an der Pionierausstellung ,L'Art d'Aujourdhui' in Paris beteiligt. Er stellte in Herwarth Waldens legendärem ,Sturm' in Berlin aus, nahm Ende der zwanziger/Anfang der dreißiger Jahre an den Aktivitäten der Gruppe ,Cerde et Carre' in Paris teil und war Gründungsmitglied der Künstlergruppierung ,Abstraction-Creati-on'. Er stand, wie seine Gästebücher und sein Briefwechsel belegen, mit vielen Persönlichkeiten, die das Kunstleben jener Jahre prägten, in Verbindung. Er zählte zur Avantgarde einer konstruktivkonkreten Kunst. Vordemberge-Gildewart war zeitlebens stolz darauf, zur Kunst dieser Ausrichtung ohne Umwege über gegenständlich gebundene Kunstformen gelangt zu sein. (Als Parallelfall sah er nur Sophie Taeuber-Arp.) Zu dieser Entwicklung dürfte entscheidend beigetragen haben, daß Vordemberge-Gildewart kein akademisches Kunststudium absolviert hatte. Er war - aus einer Osnabrücker Handwerkerfamilie stammend - nach einer abgeschlossenen Tischlerlehre auf die Kunstgewerbeschule in Hannover gegangen, um Inneneinrichtung zu studieren, sich im Metier fortzubilden. Er entdeckte dabei allerdings rasch sein Interesse am plastischen Formen, arbeitete im Atelier seines Lehrers Vierthaler nach Studienabschluß mit an einer Vielzahl bauplastischer Aufgaben (S. Katalog ,Baugestaltung', Museum Wiesbaden 1 993), zudem bildete er sich an der Technischen Hochschule im Fach Architektur weiter aus. Er übertrug planendes konstruktives Denken auf freie künstlerische Produktion. Anfangs gab es sogar noch Anklänge an die Berufserfahrung im Tischlerhandwerk: da tauchen in Gemälde einmontierte Holzteile auf, Fertigelemente wie Rahmenwinkel oder Halbkugeln. Die Verwendung dieser Formteile wird strenger gehandhabt als bei Schwitters, enger ins Bildschema eingebunden. Doch mag das Beispiel von Schwitters, mit dem Vordemberge-Gildewart in Hannover verkehrte, durchaus bestärkend gewirkt haben. ISBN 9783892580607 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
Utopie - die Amsterdamer Jahre : 10. Oktober 2004 - 13. März 2005, Museum Wiesbaden. [Katalog: Volker Rattemeyer. Red.: Hanne Dannenberger], Reihe Museum Wiesbaden. (2004)
ISBN: 9783892580607 bzw. 389258060X, in Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Wiesbaden, Museum Wiesbaden, [14] S. : Ill. ; geheftet. Sehr gutes Ex. - Im Vorkriegseuropa hatte er sich neben die bedeutendsten Künstler gestellt gesehen. Noch sehr jung, mit erst 24 Jahren, hatte er in der renommierten Kestner-Gesellschaft in Hannover zusammen mit den Berliner Avantgardisten der Gruppe ,G' zusammen ausgestellt. 1 925 war er von Theo van Doesburg in ,De Stijl' aufgenommen worden und war an der Pionierausstellung ,L'Art d'Aujourdhui' in Paris beteiligt. Er stellte in Herwarth Waldens legendärem ,Sturm' in Berlin aus, nahm Ende der zwanziger/Anfang der dreißiger Jahre an den Aktivitäten der Gruppe ,Cerde et Carre' in Paris teil und war Gründungsmitglied der Künstlergruppierung ,Abstraction-Creati-on'. Er stand, wie seine Gästebücher und sein Briefwechsel belegen, mit vielen Persönlichkeiten, die das Kunstleben jener Jahre prägten, in Verbindung. Er zählte zur Avantgarde einer konstruktivkonkreten Kunst. Vordemberge-Gildewart war zeitlebens stolz darauf, zur Kunst dieser Ausrichtung ohne Umwege über gegenständlich gebundene Kunstformen gelangt zu sein. (Als Parallelfall sah er nur Sophie Taeuber-Arp.) Zu dieser Entwicklung dürfte entscheidend beigetragen haben, daß Vordemberge-Gildewart kein akademisches Kunststudium absolviert hatte. Er war - aus einer Osnabrücker Handwerkerfamilie stammend - nach einer abgeschlossenen Tischlerlehre auf die Kunstgewerbeschule in Hannover gegangen, um Inneneinrichtung zu studieren, sich im Metier fortzubilden. Er entdeckte dabei allerdings rasch sein Interesse am plastischen Formen, arbeitete im Atelier seines Lehrers Vierthaler nach Studienabschluß mit an einer Vielzahl bauplastischer Aufgaben (S. Katalog ,Baugestaltung', Museum Wiesbaden 1 993), zudem bildete er sich an der Technischen Hochschule im Fach Architektur weiter aus. Er übertrug planendes konstruktives Denken auf freie künstlerische Produktion. Anfangs gab es sogar noch Anklänge an die Berufserfahrung im Tischlerhandwerk: da tauchen in Gemälde einmontierte Holzteile auf, Fertigelemente wie Rahmenwinkel oder Halbkugeln. Die Verwendung dieser Formteile wird strenger gehandhabt als bei Schwitters, enger ins Bildschema eingebunden. Doch mag das Beispiel von Schwitters, mit dem Vordemberge-Gildewart in Hannover verkehrte, durchaus bestärkend gewirkt haben. ISBN 9783892580607 Kunst [Bildende Kunst, Werbedruck, Kunstgewerbe] 2004.
Utopie - die Amsterdamer Jahre : 10. Oktober 2004 - 13. März 2005, Museum Wiesbaden. [Katalog: Volker Rattemeyer. Red.: Hanne Dannenberger], Reihe Museum Wiesbaden. (2004)
ISBN: 9783892580607 bzw. 389258060X, in Deutsch, Wiesbaden : Museum Wiesbaden, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert/ Schwarz/ Zerfaß, [3280044].
[14] S. : Ill. geheftet. Sehr gutes Ex. - Im Vorkriegseuropa hatte er sich neben die bedeutendsten Künstler gestellt gesehen. Noch sehr jung, mit erst 24 Jahren, hatte er in der renommierten Kestner-Gesellschaft in Hannover zusammen mit den Berliner Avantgardisten der Gruppe ,G' zusammen ausgestellt. 1 925 war er von Theo van Doesburg in ,De Stijl' aufgenommen worden und war an der Pionierausstellung ,L'Art d'Aujourdhui' in Paris beteiligt. Er stellte in Herwarth Waldens legendärem ,Sturm' in Berlin aus, nahm Ende der zwanziger/Anfang der dreißiger Jahre an den Aktivitäten der Gruppe ,Cerde et Carre' in Paris teil und war Gründungsmitglied der Künstlergruppierung ,Abstraction-Creati-on'. Er stand, wie seine Gästebücher und sein Briefwechsel belegen, mit vielen Persönlichkeiten, die das Kunstleben jener Jahre prägten, in Verbindung. Er zählte zur Avantgarde einer konstruktivkonkreten Kunst. Vordemberge-Gildewart war zeitlebens stolz darauf, zur Kunst dieser Ausrichtung ohne Umwege über gegenständlich gebundene Kunstformen gelangt zu sein. (Als Parallelfall sah er nur Sophie Taeuber-Arp.) Zu dieser Entwicklung dürfte entscheidend beigetragen haben, daß Vordemberge-Gildewart kein akademisches Kunststudium absolviert hatte. Er war - aus einer Osnabrücker Handwerkerfamilie stammend - nach einer abgeschlossenen Tischlerlehre auf die Kunstgewerbeschule in Hannover gegangen, um Inneneinrichtung zu studieren, sich im Metier fortzubilden. Er entdeckte dabei allerdings rasch sein Interesse am plastischen Formen, arbeitete im Atelier seines Lehrers Vierthaler nach Studienabschluß mit an einer Vielzahl bauplastischer Aufgaben (S. Katalog ,Baugestaltung', Museum Wiesbaden 1 993), zudem bildete er sich an der Technischen Hochschule im Fach Architektur weiter aus. Er übertrug planendes konstruktives Denken auf freie künstlerische Produktion. Anfangs gab es sogar noch Anklänge an die Berufserfahrung im Tischlerhandwerk: da tauchen in Gemälde einmontierte Holzteile auf, Fertigelemente wie Rahmenwinkel oder Halbkugeln. Die Verwendung dieser Formteile wird strenger gehandhabt als bei Schwitters, enger ins Bildschema eingebunden. Doch mag das Beispiel von Schwitters, mit dem Vordemberge-Gildewart in Hannover verkehrte, durchaus bestärkend gewirkt haben. ISBN 9783892580607, 2004. gebraucht sehr gut, 550g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.
Utopie - Die Amsterdamer Jahre. 10. Oktober 2004 - 13. März 2005 Museum Wiesbaden. (2004)
ISBN: 9783892580607 bzw. 389258060X, in Deutsch, Wiesbaden, Museum Wiesbaden 2004. 2004. gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Dieter Eckert, 28215 Bremen.
4° 8 Bll. mit zahlreichen s/w und farbigen Abbildungen. Orig.-Karton. Erste Ausgabe.- Gutes Exemplar. Versand D: 3,40 EUR Kunst; Künstlermonographien, Angelegt am: 03.09.2018.
Utopie - die Amsterdamer Jahre 10. Oktober 2004 - 13. März 2005, Museum Wiesbaden / [Katalog: Rattemeyer. Red.: Dannenberger (2004)
ISBN: 9783892580607 bzw. 389258060X, in Deutsch, 14 Seiten, Museum Wiesbaden, Wiesbaden, gebraucht, akzeptabler Zustand.
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Utopie - Die Amsterdamer Jahre. 10. Oktober 2004 - 13. März 2005 Museum Wiesbaden. (2004)
ISBN: 9783892580607 bzw. 389258060X, in Deutsch, Wiesbaden, Museum Wiesbaden 2004. 2004. Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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Utopie - Die Amsterdamer Jahre. 10. Oktober 2004 - 13. März 2005 Museum Wiesbaden. (2004)
ISBN: 9783892580607 bzw. 389258060X, in Deutsch, Wiesbaden Museum Wiesbaden 2004, Erstausgabe.
4° 8 Bll. mit zahlreichen s/w und farbigen Abbildungen. Orig.-Karton. Erste Ausgabe.- Gutes Exemplar. Books.
Utopie - Die Amsterdamer Jahre. 10. Oktober 2004 - 13. März 2005 Museum Wiesbaden. (2004)
ISBN: 9783892580607 bzw. 389258060X, vermutlich in Deutsch, Wiesbaden Museum Wiesbaden 2004, gebraucht, Erstausgabe.
4° 8 Bll. mit zahlreichen s/w und farbigen Abbildungen. Orig.-Karton. Erste Ausgabe.- Gutes Exemplar. Books.