Sämtliche Werke und Briefe 10. Briefe 1904-1927. 3 Bände: 3 Bde. (Gebundene Ausgabe) von (Autor), (Autor),
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Die erste komplette Ausgabe der Briefe Hugo Balls, soweit sie bekannt sind oder ermittelt werden konnten, - nicht nur ein Meilenstein der Ball-Forschung, sondern ein äusserst wichtiges Dokument für die deutsche Literatur-, Geistes- und Kulturgeschichte im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts, das neue Impulse und Aufschlüsse verspricht. Hugo Ball (1886-1927) - Dada-Begründer in Zürich und erster Hermann-Hesse-Biograph - stellte 1926 erstaunt und selbstbewusst fest, er sei »überall in den Brennpunkt der Interessen« gelangt, »am Theater, in der Kunst, in der Philosophie, in der Politik«. Die Briefe Balls belegen dies eindrucksvoll; sie akzentuieren seinen durch Brüche gekennzeichneten Lebensweg, der ihn vom expressionistischen Theaterreformer, temporären Dadaisten und Ästhetiker, über den Politiker und Journalisten, den scharfen Kritiker der deutschen, protestantisch-idealistisch geprägten Philosophie, bis hin zum Hagiographen und Laientheologen führte. Darüber hinaus werfen die Briefe Schlaglichter auf die historischen Avantgardebewegungen Expressionismus und Dada, auf die literarische und politische Opposition gegen den Krieg im Schweizer Exil und auf die Intellektuellendiskurse in der Weimarer Republik. Briefpartner wie Wassily Kandinsky, Kurt Wolff, René Schickele, Tristan Tzara, Hans Arp, Hermann Hesse, C. G. Jung und Carl Schmitt stecken das weite künstlerisch-intellektuelle Umfeld ab, in dem sich Ball bewegte. Die Edition ist die erste kritische, philologisch zuverlässige und vollständige Ausgabe des Ballschen Briefwerks. Sie umfasst knapp 800 Briefe aus den Jahren 1904 bis 1927, die ausführlich kommentiert sind. Erstmals konnten dabei zahlreiche Gegenbriefe von Adressaten berücksichtigt und - eine kleine Sensation - die bisher unzugänglichen, unveröffentlichten Tagebücher aus den Jahren 1921 bis 1927 ausgewertet werden. Hugo Ball, 24.6 cm x 16.9 cm x 13.7 cm mm, Buch.

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513 S.; 482 S.; 804 S., Originalleinen mit Schutzumschlag in Schuber. Sehr sauber und frisch erhalten. . - "Eine seltsame Führung und Fügung brachte es mit sich, daß ich überall in den Brennpunkt der Interessen gelangte: am Theater, in der Kunst, in der Philosophie, in der Politik. All das hat sich in Extrakten bei mir gesammelt." Diese Selbsteinschätzung, die Hugo Ball - mit gelinder Verwunderung - in seinem großen Bekenntnisbrief (Nr. 608) an Pater Beda Ludwig vom 18. März 1926 äußerte, kann man jetzt anhand der vorliegenden Ausgabe der Briefe auf ihre Richtigkeit überprüfen. Man kann nun den durch Brüche und abrupte Kehrtwendungen gekennzeichneten Lebens- und Schaffensweg Balls verfolgen, der ihn vom expressionistischen Theatermacher und Theaterreformer, vom Kabarettisten, Dadaisten und literarischen Anarchisten, über den die Kriegsschuldfrage hartnäckig stellenden politischen Journalisten, den scharfen Kritiker der deutschen, protestantisch-idealistisch geprägten Philosophie, bis hin zum anti-liberalen, "ultramontanen" Katholiken, Laientheologen, Hagiographen und ersten Hesse-Biographen führte. Wie weit und wie heterogen das künstlerisch-intellektuelle Umfeld war, in dem sich Ball seit 1911/12 bewegte, zeigen folgende seiner Briefpartner: Wassily Kandinsky, Kurt Wolff, René Schickele, Tristan Tzara, Hans Arp, Fritz Brupbacher, Johann Wilhelm Mueh-lon, Hermann Hesse, C. G. Jung, Jakob Hegner, Carl Muth und der umstrittene Staatsrechtler Carl Schmitt. Zusammen mit einigen der genannten Personen gehört Ball- jedenfalls im zweiten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts - in den Kontext der "klassischen Moderne", in den inneren Zirkel der historischen Avantgardebewegungen Expressionismus und Dada. Auch zum italienischen Futurismus unterhielt er - wie seine Kontakte mit Filippo Tommaso Marinetti und Alberto Spafm dokumentieren - recht enge Beziehungen. Aber die Briefe Balls werfen nicht nur Schlaglichter auf die um 1910 beginnende historische Avantgarde, sondern auch auf die literarische und politische Opposition gegen den Ersten Weltkrieg im Schweizer Exil, auf den politischen Katholizismus der Weimarer Zeit wie überhaupt auf die Diskurse in der Weimarer Republik. ISBN 3892447012 Versand D: 5,50 EUR Ball, Hugo.

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2003 Hardcover 1816 S. 24,4 x 15,4 x 13,4 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Sämtliche Werke und Briefe 10. Briefe 1904-1927. Hugo Ball Gerhard Schaub Ernst Teubner Expressionismus Futurismus Dadaismusn Weimarer Republik Wassily Kandinsky Kurt Wolff Rene Schickele Tristan Tzara Hans Arp Hermann Hesse C. G. Jung Carl Schmitt Schwei Sämtliche Werke und Briefe 10. Briefe 1904-1927. Hugo Ball Gerhard Schaub Ernst Teubner Expressionismus Futurismus Dadaismusn Weimarer Republik Wassily Kandinsky Kurt Wolff Rene Schickele Tristan Tzara Hans Arp Hermann Hesse C. G. Jung Carl Schmitt Schwei, 2, 2014-09-19.

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Göttingen, Wallstein, 513 S.; 482 S.; 804 S., Originalleinen mit Schutzumschlag in Schuber. Sehr sauber und frisch erhalten. . - "Eine seltsame Führung und Fügung brachte es mit sich, daß ich überall in den Brennpunkt der Interessen gelangte: am Theater, in der Kunst, in der Philosophie, in der Politik. All das hat sich in Extrakten bei mir gesammelt." Diese Selbsteinschätzung, die Hugo Ball - mit gelinder Verwunderung - in seinem großen Bekenntnisbrief (Nr. 608) an Pater Beda Ludwig vom 18. März 1926 äußerte, kann man jetzt anhand der vorliegenden Ausgabe der Briefe auf ihre Richtigkeit überprüfen. Man kann nun den durch Brüche und abrupte Kehrtwendungen gekennzeichneten Lebens- und Schaffensweg Balls verfolgen, der ihn vom expressionistischen Theatermacher und Theaterreformer, vom Kabarettisten, Dadaisten und literarischen Anarchisten, über den die Kriegsschuldfrage hartnäckig stellenden politischen Journalisten, den scharfen Kritiker der deutschen, protestantisch-idealistisch geprägten Philosophie, bis hin zum anti-liberalen, "ultramontanen" Katholiken, Laientheologen, Hagiographen und ersten Hesse-Biographen führte. Wie weit und wie heterogen das künstlerisch-intellektuelle Umfeld war, in dem sich Ball seit 1911/12 bewegte, zeigen folgende seiner Briefpartner: Wassily Kandinsky, Kurt Wolff, René Schickele, Tristan Tzara, Hans Arp, Fritz Brupbacher, Johann Wilhelm Mueh-lon, Hermann Hesse, C. G. Jung, Jakob Hegner, Carl Muth und der umstrittene Staatsrechtler Carl Schmitt. Zusammen mit einigen der genannten Personen gehört Ball- jedenfalls im zweiten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts - in den Kontext der "klassischen Moderne", in den inneren Zirkel der historischen Avantgardebewegungen Expressionismus und Dada. Auch zum italienischen Futurismus unterhielt er - wie seine Kontakte mit Filippo Tommaso Marinetti und Alberto Spafm dokumentieren - recht enge Beziehungen. Aber die Briefe Balls werfen nicht nur Schlaglichter auf die um 1910 beginnende historische Avantgarde, sondern auch auf die literarische und politische Opposition gegen den Ersten Weltkrieg im Schweizer Exil, auf den politischen Katholizismus der Weimarer Zeit wie überhaupt auf die Diskurse in der Weimarer Republik. ISBN 3892447012Briefliteratur [Ball, Hugo] 2003.

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Wallstein, 2003. 2003. Hardcover. 24,4 x 15,4 x 13,4 cm. Sämtliche Werke und Briefe 10. Briefe 1904-1927. Hugo Ball Gerhard Schaub Ernst Teubner Expressionismus Futurismus Dadaismusn Weimarer Republik Wassily Kandinsky Kurt Wolff Rene Schickele Tristan Tzara Hans Arp Hermann Hesse C. G. Jung Carl Schmitt Schwei Sämtliche Werke und Briefe 10. Briefe 1904-1927. Hugo Ball Gerhard Schaub Ernst Teubner Expressionismus Futurismus Dadaismusn Weimarer Republik Wassily Kandinsky Kurt Wolff Rene Schickele Tristan Tzara Hans Arp Hermann Hesse C. G. Jung Carl Schmitt Schwei.

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Wallstein: Wallstein, 2003. 2003. Hardcover. 24,4 x 15,4 x 13,4 cm. Sämtliche Werke und Briefe 10. Briefe 1904-1927. Hugo Ball Gerhard Schaub Ernst Teubner Expressionismus Futurismus Dadaismusn Weimarer Republik Wassily Kandinsky Kurt Wolff Rene Schickele Tristan Tzara Hans Arp Hermann Hesse C. G. Jung Carl Schmitt Schwei Sämtliche Werke und Briefe 10. Briefe 1904-1927. Hugo Ball Gerhard Schaub Ernst Teubner Expressionismus Futurismus Dadaismusn Weimarer Republik Wassily Kandinsky Kurt Wolff Rene Schickele Tristan Tzara Hans Arp Hermann Hesse C. G. Jung Carl Schmitt Schwei.

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Gr.8°, zus. 1809 S. mit einigen s/w Abb. Orig.-Leinen und illustrierter Orig.-Umschlag. Erste Ausgabe. ( = Sämtliche Werke und Briefe, Band 10.1).- Schönes Exemplar. Versand D: 4,50 EUR Literatur.

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Von Händler/Antiquariat, Buchfink Das fahrende Antiquariat, 5201 Brugg.
Leinen, gebunden; rote Einbände, Rückengoldprägung, mit illustrierten Schutzumschlägen / 3 Bände / Anz. Seiten: 513, 482, 804 / 15 x 23,7 cm / Zustand: schönes Exemplar = Sämtliche Werke und Briefe, Band 10; herausgegeben von Gerhard Schaub und Ernst Teubner Versand D: 13,00 EUR.