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Unser Hitler«. Der Hitler-Mythos im Spiegel der deutschsprachigen Literatur nach 1945100%: Marcel Atze: Unser Hitler«. Der Hitler-Mythos im Spiegel der deutschsprachigen Literatur nach 1945 (ISBN: 9783892446446) Wallstein Verlag, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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"Unser Hitler": Der Hitler-Mythos im Spiegel der deutschsprachigen Literatur nach 194579%: Marcel Atze: "Unser Hitler": Der Hitler-Mythos im Spiegel der deutschsprachigen Literatur nach 1945 (ISBN: 9783835320512) 2013, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Unser Hitler«. Der Hitler-Mythos im Spiegel der deutschsprachigen Literatur nach 1945
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9783835320512 - Marcel Atze: Unser * - Der *-Mythos im Spiegel der deutschsprachigen Literatur nach 1945
Marcel Atze

Unser * - Der *-Mythos im Spiegel der deutschsprachigen Literatur nach 1945

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Wie erscheint *** und dessen Mythos in der deutschsprachigen Literatur nach 1945? Marcel Atze nimmt sich erstmals dieser Frage an. Der Titel, ein Goebbels-Zitat, provoziert. Doch er führt ins Zentrum einer Untersuchung mit der Fragestellung, wie der von der NS-Propaganda ins Werk gesetzte ***-Mythos in der deutschsprachigen Literatur nach 1945 rezipiert wird. Marcel Atze konnte ein umfangreiches Textcorpus recherchieren, in dem *** als Figur auftritt. Vor dem Hintergrund eines präzisen Bauplans des Mythos erläutert er, welche Strategien die Autoren entwickeln, um das mythische Konstrukt, das noch lange nach Kriegsende ***s Anteil an den Verbrechen heruntergespielt hat, zu destruieren: Jeder Teil des Mythos wird mit den Leichenbergen des Holocaust überblendet. Atze dokumentiert den literarischen Diskurs um ***s Selbstmythisierung aus Mein Kampf, um dann zu belegen, wie zentrale Mytheme (Tierfreund, Vegetarier, Künstler, Vater) zerstört werden. Beim Blick der Autoren auf den privaten *** ist das A***ualitätsmythem zentral. Die Analyse des Redner-Mythems stellt die literarische Sicht auf den live erlebten und via Stimme medial vermittelten *** dar. Schließlich zeigt Atze, daß ***s Name und Gesicht heute Markenzeichen des Holocaust sind, und führt vor, daß das Bild des Mythosträgers im kollektiven Gedächtnis die literarische Darstellung prägt und das Schreiben über *** ein bedeutender Teil der deutschen Erinnerung an den Holocaust ist. Zu den über 100 behandelten Texten zählen: Erich Kästner: Die Schule der Diktatoren, Heiner Müller: Germania Tod in Berlin, Peter-Paul Zahl: Johann Georg Elser, Otto Basil: Wenn das der Führer wüßte, Günter Grass: Hundejahre, Peter Weiss: Die Ästhetik des Widerstands, Marcel Beyer: Flughunde, Josef Haslinger: Opernball, Burkhard Spinnen: Die Zeitmaschine und Klaus Stiller: H. Protokoll. Der Autor Marcel Atze, geb. 1967, studierte Bibliothekswesen in Tübingen und Stuttgart sowie Germanistik, Literaturvermittlung und Volkskunde in Bamberg. 1997/98 war er als Kurator der Ausstellung Ortlose Botschaft. Der Freundeskreis H. G. Adler, F. B. Steiner und Elias Canetti im englischen Exil am Schiller-Nationalmuseum in Marbach/N tätig. Seit April 2002 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz-Bauer-Institut in Frankfurt/M. Marcel Atze, geb. 1967, studierte Bibliothekswesen in Tübingen und Stuttgart sowie Germanistik, Literaturvermittlung und Volkskunde in Bamberg. 1997/98 war er als Kurator der Ausstellung Ortlose Botschaft. Der Freundeskreis H. G. Adler, F. B. Steiner und Elias Canetti im englischen Exil am Schiller-Nationalmuseum in Marbach tätig. Seit April 2002 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz-Bauer-Institut in Frankfurt am Main.
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9783835320512 - Marcel Atze: "Unser *"
Marcel Atze

"Unser *"

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Der ***-Mythos im Spiegel der deutschsprachigen Literatur nach 1945, Wie erscheint *** und dessen Mythos in der deutschsprachigen Literatur nach 1945? Marcel Atze nimmt sich erstmals dieser Frage an. Der Titel, ein Goebbels-Zitat, provoziert. Doch er führt ins Zentrum einer Untersuchung mit der Fragestellung, wie der von der NS-Propaganda ins Werk gesetzte ***-Mythos in der deutschsprachigen Literatur nach 1945 rezipiert wird. Marcel Atze konnte ein umfangreiches Textcorpus recherchieren, in dem *** als Figur auftritt. Vor dem Hintergrund eines präzisen Bauplans des Mythos erläutert er, welche Strategien die Autoren entwickeln, um das mythische Konstrukt, das noch lange nach Kriegsende ***s Anteil an den Verbrechen heruntergespielt hat, zu destruieren: Jeder Teil des Mythos wird mit den Leichenbergen des Holocaust überblendet. Atze dokumentiert den literarischen Diskurs um ***s Selbstmythisierung aus Mein Kampf, um dann zu belegen, wie zentrale Mytheme (Tierfreund, Vegetarier, Künstler, Vater) zerstört werden. Beim Blick der Autoren auf den privaten *** ist das A***ualitätsmythem zentral. Die Analyse des Redner-Mythems stellt die literarische Sicht auf den live erlebten und via Stimme medial vermittelten *** dar. Schließlich zeigt Atze, daß ***s Name und Gesicht heute Markenzeichen des Holocaust sind, und führt vor, daß das Bild des Mythosträgers im kollektiven Gedächtnis die literarische Darstellung prägt und das Schreiben über *** ein bedeutender Teil der deutschen Erinnerung an den Holocaust ist. Zu den über 100 behandelten Texten zählen: Erich Kästner: Die Schule der Diktatoren, Heiner Müller: Germania Tod in Berlin, Peter-Paul Zahl: Johann Georg Elser, Otto Basil: Wenn das der Führer wüßte, Günter Grass: Hundejahre, Peter Weiss: Die Ästhetik des Widerstands, Marcel Beyer: Flughunde, Josef Haslinger: Opernball, Burkhard Spinnen: Die Zeitmaschine und Klaus Stiller: H. Protokoll. Der Autor Marcel Atze, geb. 1967, studierte Bibliothekswesen in Tübingen und Stuttgart sowie Germanistik, Literaturvermittlung und Volkskunde in Bamberg. 1997/98 war er als Kurator der Ausstellung "Ortlose Botschaft. Der Freundeskreis H. G. Adler, F. B. Steiner und Elias Canetti im englischen Exil" am Schiller-Nationalmuseum in Marbach/N tätig. Seit April 2002 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz-Bauer-Institut in Frankfurt/M.
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9783892446446 - »Unser Hitler«. Der Hitler-Mythos im Spiegel der deutschsprachigen Literatur nach 1945
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»Unser Hitler«. Der Hitler-Mythos im Spiegel der deutschsprachigen Literatur nach 1945

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Wie erscheint Hitler und dessen Mythos in der deutschsprachigen Literatur nach 1945? Marcel Atze nimmt sich erstmals dieser Frage an.Der Titel, ein Goebbels-Zitat, provoziert. Doch er führt ins Zentrum einer Untersuchung mit der Fragestellung, wie der von der NS-Propaganda ins Werk gesetzte Hitler-Mythos in der deutschsprachigen Literatur nach 1945 rezipiert wird. Marcel Atze konnte ein umfangreiches Textcorpus recherchieren, in dem Hitler als Figur auftritt. Vor dem Hintergrund eines präzisen Bauplans de, Wie erscheint Hitler und dessen Mythos in der deutschsprachigen Literatur nach 1945? Marcel Atze nimmt sich erstmals dieser Frage an.Der Titel, ein Goebbels-Zitat, provoziert. Doch er führt ins Zentrum einer Untersuchung mit der Fragestellung, wie der von der NS-Propaganda ins Werk gesetzte Hitler-Mythos in der deutschsprachigen Literatur nach 1945 rezipiert wird. Marcel Atze konnte ein umfangreiches Textcorpus recherchieren, in dem Hitler als Figur auftritt. Vor dem Hintergrund eines präzisen Bauplans des Mythos erläutert er, welche Strategien die Autoren entwickeln, um das mythische Konstrukt, das noch lange nach Kriegsende Hitlers Anteil an den Verbrechen heruntergespielt hat, zu destruieren: Jeder Teil des Mythos wird mit den Leichenbergen des Holocaust überblendet.Atze dokumentiert den literarischen Diskurs um Hitlers Selbstmythisierung aus Mein Kampf, um dann zu belegen, wie zentrale Mytheme (Tierfreund, Vegetarier, Künstler, Vater) zerstört werden. Beim Blick der Autoren auf den privaten Hitler ist das Asexualitätsmythem zentral. Die Analyse des Redner-Mythems stellt die literarische Sicht auf den live erlebten und via Stimme medial vermittelten Hitler dar. Schließlich zeigt Atze, daß Hitlers Name und Gesicht heute Markenzeichen des Holocaust sind, und führt vor, daß das Bild des Mythosträgers im kollektiven Gedächtnis die literarische Darstellung prägt und das Schreiben über Hitler ein bedeutender Teil der deutschen Erinnerung an den Holocaust ist.Zu den über 100 behandelten Texten zählen: Erich Kästner: Die Schule der Diktatoren, Heiner Müller: Germania Tod in Berlin, Peter-Paul Zahl: Johann Georg Elser, Otto Basil: Wenn das der Führer wüßte, Günter Grass: Hundejahre, Peter Weiss: Die Ästhetik des Widerstands, Marcel Beyer: Flughunde, Josef Haslinger: Opernball, Burkhard Spinnen: Die Zeitmaschine und Klaus Stiller: H. Protokoll.Der AutorMarcel Atze, geb. 1967, studierte Bibliothekswesen in Tübingen und Stuttgart sowie Germanistik, Literaturvermittlung und Volkskunde in Bamberg. 1997/98 war er als Kurator der Ausstellung 'Ortlose Botschaft. Der Freundeskreis H. G. Adler, F. B. Steiner und Elias Canetti im englischen Exil' am Schiller-Nationalmuseum in Marbach/N tätig. Seit April 2002 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz-Bauer-Institut in Frankfurt/M.
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9783892446446 - Atze: | 'Unser Hitler' | Wallstein | 2003
Atze

| 'Unser Hitler' | Wallstein | 2003

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Wie erscheint Hitler und dessen Mythos in der deutschsprachigen Literatur nach 1945? Marcel Atze nimmt sich erstmals dieser Frage an. Der Titel, ein Goebbels-Zitat, provoziert. Doch er führt ins Zentrum einer Untersuchung mit der Fragestellung, wie der von der NS-Propaganda ins Werk gesetzte Hitler-Mythos in der deutschsprachigen Literatur nach 1945 rezipiert wird. Marcel Atze konnte ein umfangreiches Textcorpus recherchieren, in dem Hitler als Figur auftritt. Vor dem Hintergrund eines präzisen Bauplans des Mythos erläutert er, welche Strategien die Autoren entwickeln, um das mythische Konstrukt, das noch lange nach Kriegsende Hitlers Anteil an den Verbrechen heruntergespielt hat, zu destruieren: Jeder Teil des Mythos wird mit den Leichenbergen des Holocaust überblendet. Atze dokumentiert den literarischen Diskurs um Hitlers Selbstmythisierung aus Mein Kampf, um dann zu belegen, wie zentrale Mytheme (Tierfreund, Vegetarier, Künstler, Vater) zerstört werden. Beim Blick der Autoren auf den privaten Hitler ist das Asexualitätsmythem zentral. Die Analyse des Redner-Mythems stellt die literarische Sicht auf den live erlebten und via Stimme medial vermittelten Hitler dar. Schließlich zeigt Atze, daß Hitlers Name und Gesicht heute Markenzeichen des Holocaust sind, und führt vor, daß das Bild des Mythosträgers im kollektiven Gedächtnis die literarische Darstellung prägt und das Schreiben über Hitler ein bedeutender Teil der deutschen Erinnerung an den Holocaust ist. Zu den über 100 behandelten Texten zählen: Erich Kästner: Die Schule der Diktatoren, Heiner Müller: Germania Tod in Berlin, Peter-Paul Zahl: Johann Georg Elser, Otto Basil: Wenn das der Führer wüßte, Günter Grass: Hundejahre, Peter Weiss: Die Ästhetik des Widerstands, Marcel Beyer: Flughunde, Josef Haslinger: Opernball, Burkhard Spinnen: Die Zeitmaschine und Klaus Stiller: H. Protokoll. Der Autor Marcel Atze, geb. 1967, studierte Bibliothekswesen in Tübingen und Stuttgart sowie Germanistik, Literaturvermittlung und Volkskunde in Bamberg. 1997/98 war er als Kurator der Ausstellung »Ortlose Botschaft. Der Freundeskreis H. G. Adler, F. B. Steiner und Elias Canetti im englischen Exil« am Schiller-Nationalmuseum in Marbach/N tätig. Seit April 2002 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz-Bauer-Institut in Frankfurt/M.
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3835320513 - Marcel Atze: "Unser Hitler"
Marcel Atze

"Unser Hitler" (2013)

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Wie erscheint Hitler und dessen Mythos in der deutschsprachigen Literatur nach 1945? Marcel Atze nimmt sich erstmals dieser Frage an.Der Titel, ein Goebbels-Zitat, provoziert. Doch er führt ins Zentrum einer Untersuchung mit der Fragestellung, wie der von der NS-Propaganda ins Werk gesetzte Hitler-Mythos in der deutschsprachigen Literatur nach 1945 rezipiert wird. Marcel Atze konnte ein umfangreiches Textcorpus recherchieren, in dem Hitler als Figur auftritt. Vor dem Hintergrund eines präzisen Bauplans des Mythos erläutert er, welche Strategien die Autoren entwickeln, um das mythische Konstrukt, das noch lange nach Kriegsende Hitlers Anteil an den Verbrechen heruntergespielt hat, zu destruieren: Jeder Teil des Mythos wird mit den Leichenbergen des Holocaust überblendet.Atze dokumentiert den literarischen Diskurs um Hitlers Selbstmythisierung aus Mein Kampf, um dann zu belegen, wie zentrale Mytheme (Tierfreund, Vegetarier, Künstler, Vater) zerstört werden. Beim Blick der Autoren auf den privaten Hitler ist das Asexualitätsmythem zentral. Die Analyse des Redner-Mythems stellt die literarische Sicht auf den live erlebten und via Stimme medial vermittelten Hitler dar. Schließlich zeigt Atze, daß Hitlers Name und Gesicht heute Markenzeichen des Holocaust sind, und führt vor, daß das Bild des Mythosträgers im kollektiven Gedächtnis die literarische Darstellung prägt und das Schreiben über Hitler ein bedeutender Teil der deutschen Erinnerung an den Holocaust ist.Zu den über 100 behandelten Texten zählen: Erich Kästner: Die Schule der Diktatoren, Heiner Müller: Germania Tod in Berlin, Peter-Paul Zahl: Johann Georg Elser, Otto Basil: Wenn das der Führer wüßte, Günter Grass: Hundejahre, Peter Weiss: Die Ästhetik des Widerstands, Marcel Beyer: Flughunde, Josef Haslinger: Opernball, Burkhard Spinnen: Die Zeitmaschine und Klaus Stiller: H. Protokoll.Der AutorMarcel Atze, geb. 1967, studierte Bibliothekswesen in Tübingen und Stuttgart sowie Germanistik, Literaturvermittlung und Volkskunde in Bamberg. 1997/98 war er als Kurator der Ausstellung »Ortlose Botschaft. Der Freundeskreis H. G. Adler, F. B. Steiner und Elias Canetti im englischen Exil« am Schiller-Nationalmuseum in Marbach/N tätig. Seit April 2002 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz-Bauer-Institut in Frankfurt/M. 2013, 496 Seiten, eBooks.
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9783835320512 - Marcel Atze: »Unser Hitler« - Der Hitler-Mythos im Spiegel der deutschsprachigen Literatur nach 1945
Marcel Atze

»Unser Hitler« - Der Hitler-Mythos im Spiegel der deutschsprachigen Literatur nach 1945

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Wie erscheint Hitler und dessen Mythos in der deutschsprachigen Literatur nach 1945? Marcel Atze nimmt sich erstmals dieser Frage an.Der Titel, ein Goebbels-Zitat, provoziert. Doch er führt ins Zentrum einer Untersuchung mit der Fragestellung, wie der von der NS-Propaganda ins Werk gesetzte Hitler-Mythos in der deutschsprachigen Literatur nach 1945 rezipiert wird. Marcel Atze konnte ein umfangreiches Textcorpus recherchieren, in dem Hitler als Figur auftritt. Vor dem Hintergrund eines präzisen Bauplans des Mythos erläutert er, welche Strategien die Autoren entwickeln, um das mythische Konstrukt, das noch lange nach Kriegsende Hitlers Anteil an den Verbrechen heruntergespielt hat, zu destruieren: Jeder Teil des Mythos wird mit den Leichenbergen des Holocaust überblendet.Atze dokumentiert den literarischen Diskurs um Hitlers Selbstmythisierung aus Mein Kampf, um dann zu belegen, wie zentrale Mytheme (Tierfreund, Vegetarier, Künstler; Vater) zerstört werden. Beim Blick der Autoren auf den privaten Hitler ist das Asexualitätsmythem zentral. Die Analyse des Redner-Mythems stellt die literarische Sicht auf den live erlebten und via Stimme medial vermittelten Hitler dar. Schließlich zeigt Atze, daß Hitlers Name und Gesicht heute Markenzeichen des Holocaust sind, und führt vor, daß das Bild des Mythosträgers im kollektiven Gedächtnis die literarische Darstellung prägt und das Schreiben über Hitler ein bedeutender Teil der deutschen Erinnerung an den Holocaust ist.Zu den über 100 behandelten Texten zählen: Erich Kästner: Die Schule der Diktatoren, Heiner Müller: Germania Tod in Berlin, Peter-Paul Zahl: Johann Georg Elser, Otto Basil: Wenn das der Führer wüßte; Günter Grass: Hundejahre, Peter Weiss: Die Ästhetik des Widerstands, Marcel Beyer: Flughunde, Josef Haslinger: Opernball, Burkhard Spinnen: Die Zeitmaschine und Klaus Stiller: H. Protokoll.Der AutorMarcel Atze, geb. 1967, studierte Bibliothekswesen in Tübingen und Stuttgart sowie Germanistik, Literaturvermittlung und Volkskunde in Bamberg. 1997/98 war er als Kurator der Ausstellung Ortlose Botschaft. Der Freundeskreis H. G. Adler, F. B. Steiner und Elias Canetti im englischen Exil am Schiller-Nationalmuseum in Marbach/N tätig. Seit April 2002 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz-Bauer-Institut in Frankfurt/M.
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9783892446446 - Marcel Atze: Unser Hitler (Taschenbuch, EAN 9783892446446)

Marcel Atze: Unser Hitler (Taschenbuch, EAN 9783892446446)

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Unser Hitler von Marcel Atze Deutsch, 464 Seiten, Februar 2003, Wallstein, Taschenbuch, ISBN 389244644X, EAN 9783892446446 Beschreibung Wie erscheint Hitler und dessen Mythos in der deutschsprachigen Literatur nach 1945? Marcel Atze nimmt sich erstmals dieser Frage an. Der Titel, ein Goebbels-Zitat, provoziert. Doch er führt ins Zentrum einer Untersuchung mit der Fragestellung, wie der von der NS-Propaganda ins Werk gesetzte Hitler-Mythos in der deutschsprachigen Literatur nach 1945 rezipiert wird. Marcel Atze konnte ein umfangreiches Textcorpus recherchieren, in dem Hitler als Figur auftritt. Vor dem Hintergrund eines präzisen Bauplans des Mythos erläutert er, welche Strategien die Autoren entwickeln, um das mythische Konstrukt, das noch lange nach Kriegsende Hitlers Anteil an den Verbrechen heruntergespielt hat, zu destruieren: Jeder Teil des Mythos wird mit den Leichenbergen des Holocaust überblendet. Atze dokumentiert den literarischen Diskurs um Hitlers Selbstmythisierung aus Mein Kampf, um dann zu belegen, wie zentrale Mytheme (Tierfreund, Vegetarier, Künstler, Vater) zerstört werden. Beim Blick der Autoren auf den privaten Hitler ist das Asexualitätsmythem zentral. Die Analyse des Redner-Mythems stellt die literarische Sicht auf den live erlebten und via Stimme medial vermittelten Hitler dar. Schließlich zeigt Atze, daß Hitlers Name und Gesicht heute Markenzeichen des Holocaust sind, und führt vor, daß das Bild des Mythosträgers im kollektiven Gedächtnis die literarische Darstellung prägt und das Schreiben über Hitler ein bedeutender Teil der deutschen Erinnerung an den Holocaust ist. Zu den über 100 behandelten Texten zählen: Erich Kästner: Die Schule der Diktatoren, Heiner Müller: Germania Tod in Berlin, Peter-Paul Zahl: Johann Georg Elser, Otto Basil: Wenn das der Führer wüßte, Günter Grass: Hundejahre, Peter Weiss: Die Ästhetik des Widerstands, Marcel Beyer: Flughunde, Josef Haslinger: Opernball, Burkhard Spinnen: Die Zeitmaschine und Klaus Stiller: H. Protokoll. Der Autor Marcel Atze, geb. 1967, studierte Bibliothekswesen in Tübingen und Stuttgart sowie Germanistik, Literaturvermittlung und Volkskunde in Bamberg. 1997/98 war er als Kurator der Ausstellung »Ortlose Botschaft. Der Freundeskreis H. G. Adler, F. B. Steiner und Elias Canetti im englischen Exil« am Schiller-Nationalmuseum in Marbach/N tätig. Seit April 2002 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz-Bauer-Institut in Frankfurt/M.
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9783835320512 - Marcel Atze: "Unser Hitler": Der Hitler-Mythos im Spiegel der deutschsprachigen Literatur nach 1945
Marcel Atze

"Unser Hitler": Der Hitler-Mythos im Spiegel der deutschsprachigen Literatur nach 1945 (2013)

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ISBN: 9783835320512 bzw. 3835320513, in Deutsch, 496 Seiten, Wallstein Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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Wie erscheint Hitler und dessen Mythos in der deutschsprachigen Literatur nach 1945? Marcel Atze nimmt sich erstmals dieser Frage an. Der Titel, ein Goebbels-Zitat, provoziert. Doch er führt ins Zentrum einer Untersuchung mit der Fragestellung, wie der von der NS-Propaganda ins Werk gesetzte Hitler-Mythos in der deutschsprachigen Literatur nach 1945 rezipiert wird. Marcel Atze konnte ein umfangreiches Textcorpus recherchieren, in dem Hitler als Figur auftritt. Vor dem Hintergrund eines präzisen Bauplans des Mythos erläutert er, welche Strategien die Autoren entwickeln, um das mythische Konstrukt, das noch lange nach Kriegsende Hitlers Anteil an den Verbrechen heruntergespielt hat, zu destruieren: Jeder Teil des Mythos wird mit den Leichenbergen des Holocaust überblendet. Atze dokumentiert den literarischen Diskurs um Hitlers Selbstmythisierung aus Mein Kampf, um dann zu belegen, wie zentrale Mytheme (Tierfreund, Vegetarier, Künstler, Vater) zerstört werden. Beim Blick der Autoren auf den privaten Hitler ist das Asexualitätsmythem zentral. Die Analyse des Redner-Mythems stellt die literarische Sicht auf den live erlebten und via Stimme medial vermittelten Hitler dar. Schließlich zeigt Atze, daß Hitlers Name und Gesicht heute Markenzeichen des Holocaust sind, und führt vor, daß das Bild des Mythosträgers im kollektiven Gedächtnis die literarische Darstellung prägt und das Schreiben über Hitler ein bedeutender Teil der deutschen Erinnerung an den Holocaust ist. Zu den über 100 behandelten Texten zählen: Erich Kästner: Die Schule der Diktatoren, Heiner Müller: Germania Tod in Berlin, Peter-Paul Zahl: Johann Georg Elser, Otto Basil: Wenn das der Führer wüßte, Günter Grass: Hundejahre, Peter Weiss: Die Ästhetik des Widerstands, Marcel Beyer: Flughunde, Josef Haslinger: Opernball, Burkhard Spinnen: Die Zeitmaschine und Klaus Stiller: H. Protokoll. Der Autor Marcel Atze, geb. 1967, studierte Bibliothekswesen in Tübingen und Stuttgart sowie Germanistik, Literaturvermittlung und Volkskunde in Bamberg. 1997/98 war er als Kurator der Ausstellung "Ortlose Botschaft. Der Freundeskreis H. G. Adler, F. B. Steiner und Elias Canetti im englischen Exil" am Schiller-Nationalmuseum in Marbach/N tätig. Seit April 2002 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz-Bauer-Institut in Frankfurt/M. Kindle Edition, Ausgabe: 1. Aufl. Format: Kindle eBook, Label: Wallstein Verlag, Wallstein Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2013-10-31, Freigegeben: 2013-10-31, Studio: Wallstein Verlag.
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9783835320512 - Marcel Atze: "Unser Hitler": Der Hitler-Mythos im Spiegel der deutschsprachigen Literatur nach 1945
Marcel Atze

"Unser Hitler": Der Hitler-Mythos im Spiegel der deutschsprachigen Literatur nach 1945 (2013)

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9783892446446 - Atze, Marcel: Unser Hitler
Symbolbild
Atze, Marcel

Unser Hitler

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Literature, "Unser Hitler" Hauptbeschreibung Wie erscheint Hitler und dessen Mythos in der deutschsprachigen Literatur nach 1945? Marcel Atze nimmt sich erstmals dieser Frage an. Der Titel, ein Goebbels-Zitat, provoziert. Doch er fhrt ins Zentrum einer Untersuchung mit der Fragestellung, wie der von der NS-Propaganda ins Werk gesetzte Hitler-Mythos in der deutschsprachigen Literatur nach 1945 rezipiert wird. Marcel Atze konnte ein umfangreiches Textcorpus recherchieren, in dem Hitler als Figur auftritt. Vor dem Hintergrund eines przisen Bauplans des Mythos erlutert er, welche Strategien die Autoren entwickeln, um das mythische Konstrukt, das noch lange nach Kriegsende Hitlers Anteil an den Verbrechen heruntergespielt hat, zu destruieren: Jeder Teil des Mythos wird mit den Leichenbergen des Holocaust berblendet. Atze dokumentiert den literarischen Diskurs um Hitlers Selbstmythisierung aus Mein Kampf, um dann zu belegen, wie zentrale Mytheme (Tierfreund, Vegetarier, Knstler, Vater) zerstrt werden. Beim Blick der Autoren auf den privaten Hitler ist das Asexualittsmythem zentral. Die Analyse des Redner-Mythems stellt die literarische Sicht auf den live erlebten und via Stimme medial vermittelten Hitler dar. Schlielich zeigt Atze, da Hitlers Name und Gesicht heute Markenzeichen des Holocaust sind, und fhrt vor, da das Bild des Mythostrgers im kollektiven Gedchtnis die literarische Darstellung prgt und das Schreiben ber Hitler ein bedeutender Teil der deutschen Erinnerung an den Holocaust ist. Zu den ber 100 behandelten Texten zhlen: Erich Kstner: Die Schule der Diktatoren, Heiner Mller: Germania Tod in Berlin, Peter-Paul Zahl: Johann Georg Elser, Otto Basil: Wenn das der Fhrer wte, Gnter Grass: Hundejahre, Peter Weiss: Die sthetik des Widerstands, Marcel Beyer: Flughunde, Josef Haslinger: Opernball, Burkhard Spinnen: Die Zeitmaschine und Klaus Stiller: H. Protokoll. Der Autor Marcel Atze, geb. 1967, studierte Bibliothekswesen in Tbingen und Stuttgart sowie Germanistik, Literaturvermittlung und Volkskunde in Bamberg. 1997/98 war er als Kurator der Ausstellung "Ortlose Botschaft. Der Freundeskreis H. G. Adler, F. B. Steiner und Elias Canetti im englischen Exil" am Schiller-Nationalmuseum in Marbach/N ttig. Seit April 2002 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz-Bauer-Institut in Frankfurt/M.   Biographische Informationen Marcel Atze, geb. 1967, studierte Bibliothekswesen in Tbingen und Stuttgart sowie Germanistik, Literaturvermittlung und Volkskunde in Bamberg. 1997/98 war er als Kurator der Ausstellung "Ortlose Botschaft. Der Freundeskreis H. G. Adler, F. B. Steiner und Elias Canetti im englischen Exil" am Schiller-Nationalmuseum in Marbach ttig. Seit April 2002 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz-Bauer-Institut in Frankfurt am Main.   Rezension eine mit den Wassern der Mythen- und kulturellen Gedchtnisgeschichte gewaschene mythographische und mythologische Tour de force durch die deutsche Nachkriegsliteratur (Marius Meller, Der Tagess.
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