Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Der Holocaust und die westdeutschen Historiker: Erforschung und Erinnerung (Moderne Zeit 3)
16 Angebote vergleichen
Preise | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2021 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | € 42,69 | € 44,49 | € 31,45 | € 35,76 | € 36,47 |
Nachfrage |
Der Holocaust und die westdeutschen Historiker - Erforschung und Erinnerung
ISBN: 9783835325159 bzw. 3835325159, in Deutsch, Wallstein Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Nicolas Berg untersucht die Schwierigkeiten der westdeutschen Geschichtswissenschaft im Umgang mit dem Holocaust. Geschichte und Gedächtnis, so Charles Péguy Anfang des Jahrhunderts, stehen im ´´rechten Winkel´´ zueinander: jene verlaufe parallel zum Ereignis, dieses gehe senkrecht durch es hindurch. Nicolas Berg zeigt, wie das Verhältnis der deutschen Nachkriegshistoriographie zur NS-Judenvernichtung nur mit dem Blick auf beides zugleich historisiert werden kann. Er ergänzt den historiographiegeschichtlichen Ansatz durch die Gedächtnisgeschichte und fragt nicht nur nach dem Wissensstand im Verlauf der Jahrzehnte, sondern auch nach seiner jeweiligen Historizität und seiner Veränderung. Fokus der Analyse ist der sich wandelnde Begriff von ´´Auschwitz´´ in der westdeutschen Geschichtswissenschaft vom Ende des Zweiten Weltkrieges an bis zur gegenwärtigen Diskussion. Beleuchtet werden sowohl die Spannungen zwischen den Perspektiven verschiedener Generationen, als auch die Auseinandersetzungen um die angemessenen Theorien, Methoden und Begriffe. Dabei werden nicht nur die kanonisierten Schlüsselschriften herangezogen, sondern auch lebensgeschichtliche Texte wie Briefwechsel, Tagebücher, Erinnerungen und Autobiographien berücksichtigt, viele von ihnen aus Archivbeständen. Daß es hinter der bekannt mühevollen deutschen Geschichtserinnerung an den Holocaust eine jüdische Außenseiter-Perspektive gab, der viele Jahre lang der wissenschaftliche Wert aberkannt wurde, wird an der Ablehnung der Arbeiten von Joseph Wulf deutlich, die in der vorliegenden Studie erstmals rehabilitiert werden. Nicolas Berg, geb. 1967, studierte Geschichte, Germanistik und Slavistik in Freiburg i.br. und arbeitet derzeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur in Leipzig. Er ist Mitherausgeber des Bandes ´´Shoah. Formen der Erinnerung. Geschichte, Philosophie, Literatur, Kunst´´ (München 1996). Schwerpunkte seiner Arbeit sind allgemeine Historiographie- und Wissenschaftsgeschichte, deutsch-jüdische Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert und Probleme der Geschichtskultur und Gedächtnisgeschichte. Derzeit arbeitet er an einem Projekt zum jüdischen Wissenschaftstransfer zwischen Ost- und Westeuropa im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert.
Der Holocaust und die westdeutschen Historiker - Erforschung und Erinnerung
ISBN: 9783835325159 bzw. 3835325159, in Deutsch, Wallstein, neu, E-Book, elektronischer Download.
Der Holocaust und die westdeutschen Historiker: Nicolas Berg untersucht die Schwierigkeiten der westdeutschen Geschichtswissenschaft im Umgang mit dem Holocaust. Geschichte und Gedächtnis, so Charles P?guy Anfang des Jahrhunderts, stehen im `rechten Winkel` zueinander: jene verlaufe parallel zum Ereignis, dieses gehe senkrecht durch es hindurch. Nicolas Berg zeigt, wie das Verhältnis der deutschen Nachkriegshistoriographie zur NS-Judenvernichtung nur mit dem Blick auf beides zugleich historisiert werden kann. Er ergänzt den historiographiegeschichtlichen Ansatz durch die Ged?chtnisgeschichte und fragt nicht nur nach dem Wissensstand im Verlauf der Jahrzehnte, sondern auch nach seiner jeweiligen Historizität und seiner Veränderung. Fokus der Analyse ist der sich wandelnde Begriff von `Auschwitz` in der westdeutschen Geschichtswissenschaft vom Ende des Zweiten Weltkrieges an bis zur gegenwärtigen Diskussion. Beleuchtet werden sowohl die Spannungen zwischen den Perspektiven verschiedener Generationen, als auch die Auseinandersetzungen um die angemessenen Theorien, Methoden und Begriffe. Dabei werden nicht nur die kanonisierten Schl?sselschriften herangezogen, sondern auch lebensgeschichtliche Texte wie Briefwechsel, Tagebücher, Erinnerungen und Autobiographien berücksichtigt, viele von ihnen aus Archivbeständen. Da? es hinter der bekannt mühevollen deutschen Geschichtserinnerung an den Holocaust eine jüdische Außenseiter-Perspektive gab, der viele Jahre lang der wissenschaftliche Wert aberkannt wurde, wird an der Ablehnung der Arbeiten von Joseph Wulf deutlich, die in der vorliegenden Studie erstmals rehabilitiert werden. Ebook.
Der Holocaust und die westdeutschen Historiker
ISBN: 9783892446101 bzw. 3892446105, in Deutsch, Wallstein Verlag, neu, E-Book.
History, Hauptbeschreibung Nicolas Berg untersucht die Schwierigkeiten der westdeutschen Geschichtswissenschaft im Umgang mit dem Holocaust. Geschichte und Gedchtnis, so Charles Pguy Anfang des Jahrhunderts, stehen im "rechten Winkel" zueinander: jene verlaufe parallel zum Ereignis, dieses gehe senkrecht durch es hindurch. Nicolas Berg zeigt, wie das Verhltnis der deutschen Nachkriegshistoriographie zur NS-Judenvernichtung nur mit dem Blick auf beides zugleich historisiert werden kann. Er ergnzt den historiographiegeschichtlichen Ansatz durch die Gedchtnisgeschichte und fragt nicht nur nach dem Wissensstand im Verlauf der Jahrzehnte, sondern auch nach seiner jeweiligen Historizitt und seiner Vernderung. Fokus der Analyse ist der sich wandelnde Begriff von "Auschwitz" in der westdeutschen Geschichtswissenschaft vom Ende des Zweiten Weltkrieges an bis zur gegenwrtigen Diskussion. Beleuchtet werden sowohl die Spannungen zwischen den Perspektiven verschiedener Generationen, als auch die Auseinandersetzungen um die angemessenen Theorien, Methoden und Begriffe. Dabei werden nicht nur die kanonisierten Schlsselschriften herangezogen, sondern auch lebensgeschichtliche Texte wie Briefwechsel, Tagebcher, Erinnerungen und Autobiographien bercksichtigt, viele von ihnen aus Archivbestnden. Da es hinter der bekannt mhevollen deutschen Geschichtserinnerung an den Holocaust eine jdische Auenseiter-Perspektive gab, der viele Jahre lang der wissenschaftliche Wert aberkannt wurde, wird an der Ablehnung der Arbeiten von Joseph Wulf deutlich, die in der vorliegenden Studie erstmals rehabilitiert werden. Biographische Informationen Nicolas Berg, geb. 1967, studierte Geschichte, Germanistik und Slavistik in Freiburg i.br. und arbeitet derzeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Simon-Dubnow-Institut fr jdische Geschichte und Kultur in Leipzig. Er ist Mitherausgeber des Bandes "Shoah. Formen der Erinnerung. Geschichte, Philosophie, Literatur, Kunst" (Mnchen 1996). Schwerpunkte seiner Arbeit sind allgemeine Historiographie- und Wissenschaftsgeschichte, deutsch-jdische Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert und Probleme der Geschichtskultur und Gedchtnisgeschichte. Derzeit arbeitet er an einem Projekt zum jdischen Wissenschaftstransfer zwischen Ost- und Westeuropa im spten 19. und frhen 20. Jahrhundert. Rezension Platz 1 der Bestenliste "Sachbcher des Monats" von Sddeutsche Zeitung / NDR / Buchjournal Juli 2003 Vier Wochen auf der ZEIT-Empfehlungsliste fr Sachbcher [Quelle: 10.7.2003 bis 31.7.2003] "Dieses wichtige Buch zeigt, welch langer Weg zurckgelegt werden musste, bevor das monstrse Verbrechen in seiner ganzen Dimension erkannt und erforscht werden konnte" [Quelle: Volker Ullrich, Die ZEIT,10.7.2003] "Gewiss bietet auch Berg keine durchgngige Geschichte des IfZ (Mnchner Institut fr Zeitgeschichte), aber er beleuchtet wichtige Aspekte aus dessen frhen Jahren in einem harten Licht." [Quelle: Norbert Frei, Sddeutsche Zeitung, 8.5.2003].
Der Holocaust und die westdeutschen Historiker. Erforschung und Erinnerung
ISBN: 9783892446101 bzw. 3892446105, in Deutsch, gebraucht.
Nicolas Berg untersucht die Schwierigkeiten der westdeutschen Geschichtswissenschaft im Umgang mit dem Holocaust.Geschichte und Gedächtnis, so Charles Péguy Anfang des Jahrhunderts, stehen im 'rechten Winkel' zueinander: jene verlaufe parallel zum Ereignis, dieses gehe senkrecht durch es hindurch. Nicolas Berg zeigt, wie das Verhältnis der deutschen Nachkriegshistoriographie zur NS-Judenvernichtung nur mit dem Blick auf beides zugleich historisiert werden kann. Er ergänzt den historiographiegeschichtlic, Nicolas Berg untersucht die Schwierigkeiten der westdeutschen Geschichtswissenschaft im Umgang mit dem Holocaust.Geschichte und Gedächtnis, so Charles Péguy Anfang des Jahrhunderts, stehen im 'rechten Winkel' zueinander: jene verlaufe parallel zum Ereignis, dieses gehe senkrecht durch es hindurch. Nicolas Berg zeigt, wie das Verhältnis der deutschen Nachkriegshistoriographie zur NS-Judenvernichtung nur mit dem Blick auf beides zugleich historisiert werden kann. Er ergänzt den historiographiegeschichtlichen Ansatz durch die Gedächtnisgeschichte und fragt nicht nur nach dem Wissensstand im Verlauf der Jahrzehnte, sondern auch nach seiner jeweiligen Historizität und seiner Veränderung. Fokus der Analyse ist der sich wandelnde Begriff von 'Auschwitz' in der westdeutschen Geschichtswissenschaft vom Ende des Zweiten Weltkrieges an bis zur gegenwärtigen Diskussion. Beleuchtet werden sowohl die Spannungen zwischen den Perspektiven verschiedener Generationen, als auch die Auseinandersetzungen um die angemessenen Theorien, Methoden und Begriffe. Dabei werden nicht nur die kanonisierten Schlüsselschriften herangezogen, sondern auch lebensgeschichtliche Texte wie Briefwechsel, Tagebücher, Erinnerungen und Autobiographien berücksichtigt, viele von ihnen aus Archivbeständen. Daß es hinter der bekannt mühevollen deutschen Geschichtserinnerung an den Holocaust eine jüdische Außenseiter-Perspektive gab, der viele Jahre lang der wissenschaftliche Wert aberkannt wurde, wird an der Ablehnung der Arbeiten von Joseph Wulf deutlich, die in der vorliegenden Studie erstmals rehabilitiert werden.1. Platz der Sachbuch-Bestenliste der Süddeutschen Zeitung, BuchJournal und NDR (30. Juni 2003).
Der Holocaust und die westdeutschen Historiker - Erforschung und Erinnerung
ISBN: 9783835325159 bzw. 3835325159, in Deutsch, Wallstein, neu.
Der Holocaust und die westdeutschen Historiker: Nicolas Berg untersucht die Schwierigkeiten der westdeutschen Geschichtswissenschaft im Umgang mit dem Holocaust. Geschichte und Gedächtnis, so Charles Péguy Anfang des Jahrhunderts, stehen im `rechten Winkel` zueinander: jene verlaufe parallel zum Ereignis, dieses gehe senkrecht durch es hindurch. Nicolas Berg zeigt, wie das Verhältnis der deutschen Nachkriegshistoriographie zur NS-Judenvernichtung nur mit dem Blick auf beides zugleich historisiert werden kann. Er ergänzt den historiographiegeschichtlichen Ansatz durch die Gedächtnisgeschichte und fragt nicht nur nach dem Wissensstand im Verlauf der Jahrzehnte, sondern auch nach seiner jeweiligen Historizität und seiner Veränderung. Fokus der Analyse ist der sich wandelnde Begriff von `Auschwitz` in der westdeutschen Geschichtswissenschaft vom Ende des Zweiten Weltkrieges an bis zur gegenwärtigen Diskussion. Beleuchtet werden sowohl die Spannungen zwischen den Perspektiven verschiedener Generationen, als auch die Auseinandersetzungen um die angemessenen Theorien, Methoden und Begriffe. Dabei werden nicht nur die kanonisierten Schlüsselschriften herangezogen, sondern auch lebensgeschichtliche Texte wie Briefwechsel, Tagebücher, Erinnerungen und Autobiographien berücksichtigt, viele von ihnen aus Archivbeständen. Daß es hinter der bekannt mühevollen deutschen Geschichtserinnerung an den Holocaust eine jüdische Außenseiter-Perspektive gab, der viele Jahre lang der wissenschaftliche Wert aberkannt wurde, wird an der Ablehnung der Arbeiten von Joseph Wulf deutlich, die in der vorliegenden Studie erstmals rehabilitiert werden. Ebook.
Der Holocaust und die westdeutschen Historiker
ISBN: 9783892446101 bzw. 3892446105, in Deutsch, neu.
Nicolas Berg untersucht die Schwierigkeiten der westdeutschen Geschichtswissenschaft im Umgang mit dem Holocaust.Geschichte und Gedächtnis, so Charles Peguy Anfang des Jahrhunderts, stehen im 'rechten Winkel' zueinander: jene verlaufe parallel zum Ereignis, dieses gehe senkrecht durch es hindurch. Nicolas Berg zeigt, wie das Verhältnis der deutschen Nachkriegshistoriographie zur NS-Judenvernichtung nur mit dem Blick auf beides zugleich historisiert werden kann. Er ergänzt den historiographiegeschichtlichen Ansatz durch die Gedächtnisgeschichte und fragt nicht nur nach dem Wissensstand im Verlauf der Jahrzehnte, sondern auch nach seiner jeweiligen Historizität und seiner Veränderung. Fokus der Analyse ist der sich wandelnde Begriff von 'Auschwitz' in der westdeutschen Geschichtswissenschaft vom Ende des Zweiten Weltkrieges an bis zur gegenwärtigen Diskussion. Beleuchtet werden sowohl die Spannungen zwischen den Perspektiven verschiedener Generationen, als auch die Auseinandersetzungen um die angemessenen Theorien, Methoden und Begriffe. Dabei werden nicht nur die kanonisierten Schlüsselschriften herangezogen, sondern auch lebensgeschichtliche Texte wie Briefwechsel, Tagebücher, Erinnerungen und Autobiographien berücksichtigt, viele von ihnen aus Archivbeständen. Daß es hinter der bekannt mühevollen deutschen Geschichtserinnerung an den Holocaust eine jüdische Außenseiter-Perspektive gab, der viele Jahre lang der wissenschaftliche Wert aberkannt wurde, wird an der Ablehnung der Arbeiten von Joseph Wulf deutlich, die in der vorliegenden Studie erstmals rehabilitiert werden.
Der Holocaust und die westdeutschen Historiker (2013)
ISBN: 9783835325159 bzw. 3835325159, in Deutsch, Wallstein Verlag, Wallstein Verlag, Wallstein Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Nicolas Berg untersucht die Schwierigkeiten der westdeutschen Geschichtswissenschaft im Umgang mit dem Holocaust. Geschichte und Gedächtnis, so Charles Péguy Anfang des Jahrhunderts, stehen im "rechten Winkel" zueinander: jene verlaufe parallel zu.
Der Holocaust und die westdeutschen Historiker: Erforschung und Erinnerung
ISBN: 9783835325159 bzw. 3835325159, in Deutsch, Wallstein Verlag, neu, E-Book.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Der Holocaust und die westdeutschen Historiker: Erforschung und Erinnerung (Moderne Zeit 3) (2013)
ISBN: 9783892446101 bzw. 3892446105, in Deutsch, 784 Seiten, 3. Ausgabe, Wallstein Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Von Händler/Antiquariat, Amazon Media EU S.à r.l.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Holocaust und die westdeutschen Historiker. Erforschung und Erinnerung. (2003)
ISBN: 9783892446101 bzw. 3892446105, vermutlich in Deutsch, Wallstein, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen