Themen aus Homers Ilias in der französischen Kunst 1750-1831
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Themen aus Homers Ilias in der französischen Kunst 1750-1831 (1831)
DE PB NW
ISBN: 9783892350248 bzw. 3892350248, in Deutsch, Scaneg Verlag E. K. Taschenbuch, neu.
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Themen aus Homers Ilias in der französischen Kunst 1750-1831: Die französische Historienmalerei wurde schon früh vom Selbstverständnis der Könige geprägt. Seit Ludwig XIV. bestimmte der Monarch die Themen der offiziellen Kunst, die in ihren Grundlinien von den directeurs des bâtiments du roi angeregt wurden. Während die Sujets unter Ludwig XIV. eher aus dem zeitgenössischen Bereich herrührten, ist die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts von einer intensiven Hinwendung zur Antike gekennzeichnet, in deren Verlauf moralisierende Darstellungen in den Mittelpunkt der Aufträge rückten. Homers Ilias stand zunächst im Zentrum einer literarischen Auseinandersetzung, der Querelle des Anciens et des Modernes, in der Primitivität und verabscheuungswürdiges Verhalten der homerischen Helden gegen ihre Tugend und vorbildliche Natürlichkeit ins Feld geführt wurden. Nachdem der Streit zugunsten der Ilias entschieden wurde (1710), werden die homerischen Themen hoffähig und nehmen eine zunehmend zentrale Stellung bei offiziellen Aufträgen und der Akademieausbildung ein. Neben den Themen aus der römischen Republik werden die Iliasdarstellungen zu Wegbereitern für die Entstehung des neoklassizistischen Stils unter Vien, bei seinem Schüler David und bei Ingres. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts verflacht der politische Gehalt wieder und wird zum reinen Akademierepertoire, ein Phänomen, das sich auch stilistisch ausdrückt. Neben der Darstellung der historischen Voraussetzungen (Auftragsverhältnisse, Akademieausbildung, Salonkritiken) analysiert die Studie auch in ikonographischen Reihen die Interpretation der wichtigsten Themen. Im Katalogteil sind Iliasthemen französischer Künstler zwischen 1699 und 1831 erfaßt, einschließlich der Bibliographien, Vorarbeiten und Salonkritiken. Taschenbuch.
Themen aus Homers Ilias in der französischen Kunst 1750-1831: Die französische Historienmalerei wurde schon früh vom Selbstverständnis der Könige geprägt. Seit Ludwig XIV. bestimmte der Monarch die Themen der offiziellen Kunst, die in ihren Grundlinien von den directeurs des bâtiments du roi angeregt wurden. Während die Sujets unter Ludwig XIV. eher aus dem zeitgenössischen Bereich herrührten, ist die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts von einer intensiven Hinwendung zur Antike gekennzeichnet, in deren Verlauf moralisierende Darstellungen in den Mittelpunkt der Aufträge rückten. Homers Ilias stand zunächst im Zentrum einer literarischen Auseinandersetzung, der Querelle des Anciens et des Modernes, in der Primitivität und verabscheuungswürdiges Verhalten der homerischen Helden gegen ihre Tugend und vorbildliche Natürlichkeit ins Feld geführt wurden. Nachdem der Streit zugunsten der Ilias entschieden wurde (1710), werden die homerischen Themen hoffähig und nehmen eine zunehmend zentrale Stellung bei offiziellen Aufträgen und der Akademieausbildung ein. Neben den Themen aus der römischen Republik werden die Iliasdarstellungen zu Wegbereitern für die Entstehung des neoklassizistischen Stils unter Vien, bei seinem Schüler David und bei Ingres. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts verflacht der politische Gehalt wieder und wird zum reinen Akademierepertoire, ein Phänomen, das sich auch stilistisch ausdrückt. Neben der Darstellung der historischen Voraussetzungen (Auftragsverhältnisse, Akademieausbildung, Salonkritiken) analysiert die Studie auch in ikonographischen Reihen die Interpretation der wichtigsten Themen. Im Katalogteil sind Iliasthemen französischer Künstler zwischen 1699 und 1831 erfaßt, einschließlich der Bibliographien, Vorarbeiten und Salonkritiken. Taschenbuch.
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Themen aus Homers Ilias in der französischen Kunst 1750-1831 (1831)
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ISBN: 9783892350248 bzw. 3892350248, vermutlich in Deutsch, https://d3k2uuz9r025mk.cloudfront.net/media/image/94/45/aa/9783892350248MNHHr5py9eN9h_1280x1280.jpg.
Die französische Historienmalerei wurde schon früh vom Selbstverständnis der Könige geprägt. Seit Ludwig XIV. bestimmte der Monarch die Themen der offiziellen Kunst, die in ihren Grundlinien von den directeurs des bâtiments du roi angeregt wurden. Während die Sujets unter Ludwig XIV. eher aus dem zeitgenössischen Bereich herrührten, ist die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts von einer intensiven Hinwendung zur Antike gekennzeichnet, in deren Verlauf moralisierende Darstellungen in den Mittelpunkt der Aufträge rückten. Homers Ilias stand zunächst im Zentrum einer literarischen Auseinandersetzung, der Querelle des Anciens et des Modernes, in der Primitivität und verabscheuungswürdiges Verhalten der homerischen Helden gegen ihre Tugend und vorbildliche Natürlichkeit ins Feld geführt wurden. Nachdem der Streit zugunsten der Ilias entschieden wurde (1710), werden die homerischen Themen hoffähig und nehmen eine zunehmend zentrale Stellung bei offiziellen Aufträgen und der Akademieausbildung ein. Neben den Themen aus der römischen Republik werden die Iliasdarstellungen zu Wegbereitern für die Entstehung des neoklassizistischen Stils unter Vien, bei seinem Schüler David und bei Ingres. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts verflacht der politische Gehalt wieder und wird zum reinen Akademierepertoire, ein Phänomen, das sich auch stilistisch ausdrückt. Neben der Darstellung der historischen Voraussetzungen (Auftragsverhältnisse, Akademieausbildung, Salonkritiken) analysiert die Studie auch in ikonographischen Reihen die Interpretation der wichtigsten Themen. Im Katalogteil sind Iliasthemen französischer Künstler zwischen 1699 und 1831 erfaßt, einschließlich der Bibliographien, Vorarbeiten und Salonkritiken. von Siefert, Helge, Siefert, Helge.
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| Themen aus Homers Ilias in der französischen Kunst 1750-1831 | Scaneg E. K. | 1988
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ISBN: 9783892350248 bzw. 3892350248, in Deutsch, Scaneg Verlag E. K. neu.
Die französische Historienmalerei wurde schon früh vom Selbstverständnis der Könige geprägt. Seit Ludwig XIV. bestimmte der Monarch die Themen der offiziellen Kunst, die in ihren Grundlinien von den directeurs des bâtiments du roi angeregt wurden. Während die Sujets unter Ludwig XIV. eher aus dem zeitgenössischen Bereich herrührten, ist die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts von einer intensiven Hinwendung zur Antike gekennzeichnet, in deren Verlauf moralisierende Darstellungen in den Mittelpunkt der Aufträge rückten. Homers Ilias stand zunächst im Zentrum einer literarischen Auseinandersetzung, der Querelle des Anciens et des Modernes, in der Primitivität und verabscheuungswürdiges Verhalten der homerischen Helden gegen ihre Tugend und vorbildliche Natürlichkeit ins Feld geführt wurden. Nachdem der Streit zugunsten der Ilias entschieden wurde (1710), werden die homerischen Themen hoffähig und nehmen eine zunehmend zentrale Stellung bei offiziellen Aufträgen und der Akademieausbildung ein. Neben den Themen aus der römischen Republik werden die Iliasdarstellungen zu Wegbereitern für die Entstehung des neoklassizistischen Stils unter Vien, bei seinem Schüler David und bei Ingres. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts verflacht der politische Gehalt wieder und wird zum reinen Akademierepertoire, ein Phänomen, das sich auch stilistisch ausdrückt. Neben der Darstellung der historischen Voraussetzungen (Auftragsverhältnisse, Akademieausbildung, Salonkritiken) analysiert die Studie auch in ikonographischen Reihen die Interpretation der wichtigsten Themen. Im Katalogteil sind Iliasthemen französischer Künstler zwischen 1699 und 1831 erfaßt, einschließlich der Bibliographien, Vorarbeiten und Salonkritiken.
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Themen aus Homers Ilias in der französischen Kunst 1750-1831 (1831)
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ISBN: 9783892350248 bzw. 3892350248, in Deutsch, neu, Hörbuch.
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Die französische Historienmalerei wurde schon früh vom Selbstverständnis der Könige geprägt. Seit Ludwig XIV. bestimmte der Monarch die Themen der offiziellen Kunst, die in ihren Grundlinien von den directeurs des bâtiments du roi angeregt wurden. Während die Sujets unter Ludwig XIV. eher aus dem zeitgenössischen Bereich herrührten, ist die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts von einer intensiven Hinwendung zur Antike gekennzeichnet, in deren Verlauf moralisierende Darstellungen in den Mittelpunkt der Aufträge rückten.Homers Ilias stand zunächst im Zentrum einer literarischen Auseinandersetzung, der Querelle des Anciens et des Modernes, in der Primitivität und verabscheuungswürdiges Verhalten der homerischen Helden gegen ihre Tugend und vorbildliche Natürlichkeit ins Feld geführt wurden. Nachdem der Streit zugunsten der Ilias entschieden wurde (1710), werden die homerischen Themen hoffähig und nehmen eine zunehmend zentrale Stellung bei offiziellen Aufträgen und der Akademieausbildung ein. Neben den Themen aus der römischen Republik werden die Iliasdarstellungen zu Wegbereitern für die Entstehung des neoklassizistischen Stils unter Vien, bei seinem Schüler David und bei Ingres. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts verflacht der politische Gehalt wieder und wird zum reinen Akademierepertoire, ein Phänomen, das sich auch stilistisch ausdrückt.Neben der Darstellung der historischen Voraussetzungen (Auftragsverhältnisse, Akademieausbildung, Salonkritiken) analysiert die Studie auch in ikonographischen Reihen die Interpretation der wichtigsten Themen. Im Katalogteil sind Iliasthemen französischer Künstler zwischen 1699 und 1831 erfaßt, einschließlich der Bibliographien, Vorarbeiten und Salonkritiken.
Die französische Historienmalerei wurde schon früh vom Selbstverständnis der Könige geprägt. Seit Ludwig XIV. bestimmte der Monarch die Themen der offiziellen Kunst, die in ihren Grundlinien von den directeurs des bâtiments du roi angeregt wurden. Während die Sujets unter Ludwig XIV. eher aus dem zeitgenössischen Bereich herrührten, ist die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts von einer intensiven Hinwendung zur Antike gekennzeichnet, in deren Verlauf moralisierende Darstellungen in den Mittelpunkt der Aufträge rückten.Homers Ilias stand zunächst im Zentrum einer literarischen Auseinandersetzung, der Querelle des Anciens et des Modernes, in der Primitivität und verabscheuungswürdiges Verhalten der homerischen Helden gegen ihre Tugend und vorbildliche Natürlichkeit ins Feld geführt wurden. Nachdem der Streit zugunsten der Ilias entschieden wurde (1710), werden die homerischen Themen hoffähig und nehmen eine zunehmend zentrale Stellung bei offiziellen Aufträgen und der Akademieausbildung ein. Neben den Themen aus der römischen Republik werden die Iliasdarstellungen zu Wegbereitern für die Entstehung des neoklassizistischen Stils unter Vien, bei seinem Schüler David und bei Ingres. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts verflacht der politische Gehalt wieder und wird zum reinen Akademierepertoire, ein Phänomen, das sich auch stilistisch ausdrückt.Neben der Darstellung der historischen Voraussetzungen (Auftragsverhältnisse, Akademieausbildung, Salonkritiken) analysiert die Studie auch in ikonographischen Reihen die Interpretation der wichtigsten Themen. Im Katalogteil sind Iliasthemen französischer Künstler zwischen 1699 und 1831 erfaßt, einschließlich der Bibliographien, Vorarbeiten und Salonkritiken.
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Themen aus Homers Ilias in der französischen Kunst 1750-1831 (1831)
~DE PB NW
ISBN: 9783892350248 bzw. 3892350248, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
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Erscheinungsdatum: 01/1988, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Themen aus Homers Ilias in der französischen Kunst 1750-1831, Autor: Siefert, Helge, Verlag: Scaneg Verlag E. K. // scaneg Verlag e.K. München, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Homer // Kunstgeschichte, Rubrik: Kunstgeschichte, Seiten: 540, Abbildungen: 50 Abbildungen, Reihe: Beiträge zur Kunstwissenschaft (Nr. 24), Gewicht: 681 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 01/1988, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Themen aus Homers Ilias in der französischen Kunst 1750-1831, Autor: Siefert, Helge, Verlag: Scaneg Verlag E. K. // scaneg Verlag e.K. München, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Homer // Kunstgeschichte, Rubrik: Kunstgeschichte, Seiten: 540, Abbildungen: 50 Abbildungen, Reihe: Beiträge zur Kunstwissenschaft (Nr. 24), Gewicht: 681 gr, Verkäufer: averdo.
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Themen aus Homers Ilias in der französischen Kunst 1750-1831 (1831)
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ISBN: 3892350248 bzw. 9783892350248, vermutlich in Deutsch, Scaneg Verlag E. K. Taschenbuch, neu.
Themen aus Homers Ilias in der französischen Kunst 1750-1831 ab 39.99 € als Taschenbuch: . Aus dem Bereich: Bücher, Kunst & Musik,.
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