Kastanas. Die Grabung und der Baubefund. Ausgrabungen in einem Siedlungshügel der Bronze- und Eisenzeit Makedoniens 1975 - 1979. 2 (zwei) Bände. Prähistorische Archäologie in Südosteuropa, Band 7/I und 7/II.
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9783891660690 - Hänsel, Bernhard: Kastanas. Die Grabung und der Baubefund. Ausgrabungen in einem Siedlungshügel der Bronze- und Eisenzeit Makedoniens 1975 - 1979. 2 (zwei) Bände. Prähistorische Archäologie in Südosteuropa, Band 7/I und 7/II.
Hänsel, Bernhard

Kastanas. Die Grabung und der Baubefund. Ausgrabungen in einem Siedlungshügel der Bronze- und Eisenzeit Makedoniens 1975 - 1979. 2 (zwei) Bände. Prähistorische Archäologie in Südosteuropa, Band 7/I und 7/II. (1989)

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ISBN: 9783891660690 bzw. 3891660693, Bände: 2 und 7, in Deutsch, Berlin: Wissenschaftsverlag Volker Spiess, gebraucht.

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Band 1: 346 Seiten, m. zahlr. Abbild. Band 2: S. 350 - 411, 48 S. m. Abbild., graph. Darst., kart. u. kart.-Beil. ([24] Bl.), 4, gebundene Ausgabe. Leinenbände mit Titel und Rückentitelprägung in sehr gutem, ungenutztem Zustand (very good condition, unused). - Um die Jahrhundertwende hat eine ausführliche Beschäftigung verschiedener Reisender zu einer Differenzierung der Tumuli nach Form und Größe und damit zur Entdeckung der prähistorischen Fundstellen oder zur Prähistorie Makedoniens geführt. Als erster hatte wohl kurz vor der Jahrhundertwende der deutsche Eisenbahningenieur in Thessaloniki und spätere Bibliothekar des Deutschen Archäologischen Instituts in Athen, Adolf Struck, einen Katalog der Hügel in Zentralmakedonien angelegt, obwohl diese Tätigkeit in seinem Reisebericht keinen rechten Einzug gefunden hatte (Struck 1908). Er konnte aber den langjährigen Schriftführer der in Berlin ansässigen Deutschen Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte, Paul Traeger, in den zentralmakedonischen Raum so einführen, daß dieser als erster zwei ausführliche Publikationen über die Tumuli vorlegte (Traeger 1901 u. 1902). Traeger erarbeitete eine Typengliederung der Hügel nach ihrer Silhouette und unterschied auf diese Weise Grabhügel und Siedlungsplätze. Auch legte er eine Sammlung von Scherben an, deren Unterschiede zu einer Bedeutungsbestimmung der verschiedenen Tumuli führte. Dies gelang ihm vorwiegend durch die Betrachtung der artifiziellen Hügel zwischen Thessaloniki und Pella, deren skizzenhafte Kartierung aus seinem Nachlaß im Archiv der Gesellschaft im Museum für Ur- und Frühgeschichte, Stiftung Preußischer Kulturbesitz Berlin (West) hier vorgelegt werden soll (Abb. 1), um die Pionierleistung dieses ursprünglich der Literaturhistorie verpflichteten und später der Landeskunde Südosteuropas zugewandten Berliner Privatgelehrten zu würdigen. Erstaunlich ist, daß er einen so großen Fundplatz wie den Hügel von Axiochorion (Vardaroftsa) zwar kennt (Traeger 1901, 55 Abb. 41), das damals abseits der wichtigsten Verbindungswege gelegene Axiostal aber nicht bereist hat. Seine Sammlung von den zwei größeren Makedonienreisen hat er dem Berliner Museum geschenkt, so daß sie Hubert Schmidt veröffentlichen konnte (Schmidt 1905). Dieser publizierte die früheste Einteilung des Scherbenmaterials nach Gattungsgruppen, stellte die ersten Vergleiche, besonders mit Troja, an, erkannte bereits die an mykenische Tradition anknüpfenden Gattungen" (ebd. 108) und äußerte sich zu Beziehungen bis in den unteren Donauraum, um einen prähistorischen Beitrag zur Geschichte der Thraker und ihrer Herkunft zu liefern. Fast alle der von ihm aufgeworfenen Fragen beschäftigen die Forschung bis heute noch. H. Schmidt war es auch, der das Ausgraben der Toumben bereits so früh als wünschenswert bezeichnet hatte. Der Ausbruch des ersten Weltkrieges und seine Folgen haben diesen Anfängen der Forschung zur Prähistorie Makedoniens von deutscher Seite ein Ende bereitet. Während des Krieges bei ruhigen Frontlinien in den Bergen hat vor allem L. Rey (1916 1919) für die Küstenbereiche den Service Arch6ologique de l'Arm6e d'Orient" organisiert und durch seine systematischen Arbeiten das zu Papier gebracht, was die Grundlage aller weiterführenden Unternehmungen wurde. Nach dem Krieg unternahmen vor allem die Engländer S. Casson und W.A. Heurtley die entscheidenden Schritte zur Erforschung der makedonischen Siedlungshügel. Auf ihren Arbeiten basieren alle die heutigen zahlreichen Studien. Die Pioniertaten Traegers und Schmidts gehen in ihren Publikationen unter, Casson (1926, XII) zitiert sie noch - allerdings unter falschem Erscheinungsort, bei Heurtley (1939, XIX) werden sie kaum noch erwähnt. So sollen sie wenigstens hier als die ersten Arbeiten zur prähistorischen Archäologie Makedoniens erneut ans Licht gebracht werden .. (Einleitung), gebraucht sehr gut, 3100g.
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9783891660690 - Hänsel, Bernhard: Kastanas. Die Grabung und der Baubefund. Ausgrabungen in einem Siedlungshügel der Bronze- und Eisenzeit Makedoniens 1975 - 1979. 2 (zwei) Bände. Prähistorische Archäologie in Südosteuropa, Band 7/I und 7/II.
Hänsel, Bernhard

Kastanas. Die Grabung und der Baubefund. Ausgrabungen in einem Siedlungshügel der Bronze- und Eisenzeit Makedoniens 1975 - 1979. 2 (zwei) Bände. Prähistorische Archäologie in Südosteuropa, Band 7/I und 7/II. (1989)

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Band 1: 346 Seiten, m. zahlr. Abbild.; Band 2: S. 350 - 411, 48 S. m. Abbild., graph. Darst., kart. u. kart.-Beil. ([24] Bl.), Leinenbände mit Titel und Rückentitelprägung in sehr gutem, ungenutztem Zustand (very good condition, unused). - Um die Jahrhundertwende hat eine ausführliche Beschäftigung verschiedener Reisender zu einer Differenzierung der Tumuli nach Form und Größe und damit zur Entdeckung der prähistorischen Fundstellen oder zur Prähistorie Makedoniens geführt. Als erster hatte wohl kurz vor der Jahrhundertwende der deutsche Eisenbahningenieur in Thessaloniki und spätere Bibliothekar des Deutschen Archäologischen Instituts in Athen, Adolf Struck, einen Katalog der Hügel in Zentralmakedonien angelegt, obwohl diese Tätigkeit in seinem Reisebericht keinen rechten Einzug gefunden hatte (Struck 1908). Er konnte aber den langjährigen Schriftführer der in Berlin ansässigen Deutschen Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte, Paul Traeger, in den zentralmakedonischen Raum so einführen, daß dieser als erster zwei ausführliche Publikationen über die Tumuli vorlegte (Traeger 1901 u. 1902). Traeger erarbeitete eine Typengliederung der Hügel nach ihrer Silhouette und unterschied auf diese Weise Grabhügel und Siedlungsplätze. Auch legte er eine Sammlung von Scherben an, deren Unterschiede zu einer Bedeutungsbestimmung der verschiedenen Tumuli führte. Dies gelang ihm vorwiegend durch die Betrachtung der artifiziellen Hügel zwischen Thessaloniki und Pella, deren skizzenhafte Kartierung aus seinem Nachlaß im Archiv der Gesellschaft im Museum für Ur- und Frühgeschichte, Stiftung Preußischer Kulturbesitz Berlin (West) hier vorgelegt werden soll (Abb. 1), um die Pionierleistung dieses ursprünglich der Literaturhistorie verpflichteten und später der Landeskunde Südosteuropas zugewandten Berliner Privatgelehrten zu würdigen. Erstaunlich ist, daß er einen so großen Fundplatz wie den Hügel von Axiochorion (Vardaroftsa) zwar kennt (Traeger 1901, 55 Abb. 41), das damals abseits der wichtigsten Verbindungswege gelegene Axiostal aber nicht bereist hat. Seine Sammlung von den zwei größeren Makedonienreisen hat er dem Berliner Museum geschenkt, so daß sie Hubert Schmidt veröffentlichen konnte (Schmidt 1905). Dieser publizierte die früheste Einteilung des Scherbenmaterials nach Gattungsgruppen, stellte die ersten Vergleiche, besonders mit Troja, an, erkannte bereits die „an mykenische Tradition anknüpfenden Gattungen" (ebd. 108) und äußerte sich zu Beziehungen bis in den unteren Donauraum, um einen prähistorischen Beitrag zur Geschichte der Thraker und ihrer Herkunft zu liefern. Fast alle der von ihm aufgeworfenen Fragen beschäftigen die Forschung bis heute noch. H. Schmidt war es auch, der das Ausgraben der Toumben bereits so früh als wünschenswert bezeichnet hatte. Der Ausbruch des ersten Weltkrieges und seine Folgen haben diesen Anfängen der Forschung zur Prähistorie Makedoniens von deutscher Seite ein Ende bereitet. Während des Krieges bei ruhigen Frontlinien in den Bergen hat vor allem L. Rey (1916; 1919) für die Küstenbereiche den „Service Arch6ologique de l'Arm6e d'Orient" organisiert und durch seine systematischen Arbeiten das zu Papier gebracht, was die Grundlage aller weiterführenden Unternehmungen wurde. Nach dem Krieg unternahmen vor allem die Engländer S. Casson und W.A. Heurtley die entscheidenden Schritte zur Erforschung der makedonischen Siedlungshügel. Auf ihren Arbeiten basieren alle die heutigen zahlreichen Studien. Die Pioniertaten Traegers und Schmidts gehen in ihren Publikationen unter, Casson (1926, XII) zitiert sie noch - allerdings unter falschem Erscheinungsort, bei Heurtley (1939, XIX) werden sie kaum noch erwähnt. So sollen sie wenigstens hier als die ersten Arbeiten zur prähistorischen Archäologie Makedoniens erneut ans Licht gebracht werden . (Einleitung) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 3100.
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9783891660690 - Bernhard Hänsel, Horst D Schulz, Horst Willkomm: Kastanas. Ausgrabungen in einem Siedlungshügel der Bronze- und Eisenzeit Makedoniens 1975-1979: Die Grabung und der Baubefund
Bernhard Hänsel, Horst D Schulz, Horst Willkomm

Kastanas. Ausgrabungen in einem Siedlungshügel der Bronze- und Eisenzeit Makedoniens 1975-1979: Die Grabung und der Baubefund (1989)

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Hänsel, Bernhard, Schulz, Horst D

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