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Palasthotel Zimmer 6101: Reporter im rasenden Deutschland (German Edition)100%: Matthias Matussek (Autor): Palasthotel Zimmer 6101: Reporter im rasenden Deutschland (German Edition) (ISBN: 9783891364093) 1991, Hamburg, Rasch und Röhring, 1991., Erstausgabe, in Deutsch.
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Palasthotel Zimmer 610167%: Matussek, Matthias: Palasthotel Zimmer 6101 (ISBN: 9783499193392) in Deutsch, Taschenbuch.
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Palasthotel Zimmer 6101: Reporter im rasenden Deutschland (German Edition)
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9783891364093 - Matussek, Matthias: Palasthotel Zimmer 6101. Reporter im rasenden Deutschland.
Matussek, Matthias

Palasthotel Zimmer 6101. Reporter im rasenden Deutschland. (1991)

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ISBN: 9783891364093 bzw. 3891364091, in Deutsch, 275 Seiten, Rasch und Röhring Verlag, Hamburg, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe.

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Einbandecken teilweise minimal gedrückt, Schnitt und Seiten altersbedingt ein klein wenig nachgedunkelt, keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem ordentliches/gutes Exemplar. Wikipedia über den Verfasser: Matthias Matussek (* 9. März 1954 in Münster) ist ein deutscher Journalist und Publizist, der durch seinen streitbaren Konservatismus und Patriotismus für Aufsehen sorgte. Matussek studierte Amerikanistik und Germanistik in Berlin. Nach seinen Tätigkeiten für den Berliner Abend und für den Stern wurde er 2005 Kulturchef beim Hamburger Wochenmagazin Spiegel. Während der Zeit des Falls der Berliner Mauer bis zum Tag der Deutschen Einheit berichtete er als Sonderkorrespondent aus Ost-Berlin und wurde 1991 mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet. Danach leitete Matussek die Büros des Spiegel in Rio de Janeiro und New York, bis er eine Stelle als Korrespondent in London antrat. Während seiner Zeit in Amerika hielt er Gastvorträge an Universitäten und schrieb Kolumnen für US-Zeitungen. Von 2005 bis zum Ende des Jahres 2007 leitete er das Kulturressort des Spiegel. Den Posten als Kulturchef beim Spiegel musste er laut Die Welt wegen seiner unangemessenen Umgangsformen und seinem Hang zur Cholerik abgeben. Der ehemalige Mitarbeiter im Spiegel-Kulturressort (2005/06) und heutige Welt-Redakteur Joachim Lottmann verteidigte seinen früheren Vorgesetzten: Unter Matussek herrschte von Anfang an eine ungeheure Freiheit des Denkens, ein Heinrich-Heine-Esprit, eine Mischung aus Angriffslust, Humor, Neugierde. Matthias Matussek bezauberte, euphorisierte, polarisierte und damit trat der Kulturteil in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Der Spiegel hatte erstmals einen schreibenden Kulturchef, also einen, der nicht nur intellektuell, sondern auch literarisch eine Autorität war, so Lottmann weiter. Vorher war das Ressort eher verwaltet worden. Abschließend merkt der Autor an, dass bei den aktuellen Machthabern des Spiegel selbst der Gründer Rudolf Augstein innerhalb von 30 Minuten seinen Schreibtisch räumen müsste. Aus Lottmanns Darstellung geht nicht hervor, warum er 2006 den Spiegel verlassen hat. Matussek selbst nahm die Kündigung des Spiegel mit Humor, so packte er in seinem Videoblog auch Geschenke für Widersacher und versuchte mit Hilfe eines Kaleidoskops zu erklären, wie aus dem Bösewicht von gestern der Freund von heute wird. Matussek gelang es wiederholt, durch Artikel und Bücher wie Die vaterlose Gesellschaft (zur Benachteiligung von Vätern im Trennungsfall) und Wir Deutschen (über das neue nationale Selbstbewusstsein der Deutschen) die jeweils verschiedenen Lager zu polarisieren. Diese Wirkung wurde durch die den jeweiligen Veröffentlichungen folgenden diversen Fernsehauftritte und öffentlichen Stellungnahmen noch verstärkt. Der Journalist Eckhard Fuhr charakterisierte Matthias Matussek in der Welt als einen Autor, der immer gleich hinausposaune, was ihm durch die Birne rausche und insofern ein Typ der New Economy sei, der zwischen Rausch und Kater hin und her stolpere und unfähig sei, bleibende Werte zu schaffen. Auf Kritik stieß Matussek auch, als er in der politischen SWR-Talkshow Quergefragt unter dem Thema: War Jesus verheiratet? am 17. Mai 2006 die Theologieprofessorin Uta Ranke-Heinemann anfuhr, sie habe hier überhaupt nichts zu sagen, da sie ja aus der Kirche ausgetreten sei. Im Juni 2006 hatte Matussek einen der vier stellvertretenden Chefredakteure des Handelsblattes, Roland Tichy, nach einer Sendung des Presseclub lautstark zurechtgewiesen, weil ihn dieser eines engstirnigen Nationalismus bezichtigt hatte: Er soll laut der Süddeutschen Zeitung gesagt haben, Sie sind ein ganz linker Finger! Sie mache ich fertig!" Für diese Aussage gibt es allerdings keinen Beweis, Matussek selbst streitet den Wortlaut ab, ihm Zufolge entgegnete er Tichy Das war versuchter Rufmord. Das werde ich nicht vergessen. Auch der für die Sendung zuständige WDR-Redakteur Michael Hirz erkannte darin keine bedrohliche Situation. Doch wurde ihm auch viel Lob für seine Thesen zuteil: Ulrich Wickert meinte: Matusseks schwarz-rot-goldene Provokationen sind klug und witzig, und sie beweisen, dass man Patriotismus nicht den Reaktionären überlassen muss. Und Michael Naumann schrieb in der Zeit: Heinrich Heine heißt das Vorbild des Autors, und daß er ihm in einigen Passagen nahe kommt, gehört zu den Schönheiten des Buches (Wir Deutschen). Noch schöner allerdings ist der Hang Matusseks zur polemischen politischen Inkorrektheit. Bild-online schrieb über das Spiegel-Kulturressort: Es wurde unter Matussek zu einem munteren Feuilleton. Und zu den short stories von Matusseks Buch Fifth Avenue schrieb der US-Romancier Harold Brodkey: Matthias Matussek ist der beste seiner Generation. Das Magazin Cicero urteilt: Streitbar, meinungsfreudig, jenseits des Mainstreams: So hat sich Matthias Matussek ins Bewusstsein gefräst. Und die SZ schreibt über das Buch Wir Deutschen: Die Kombination aus Reportage und Hochkomik dürfte in dieser Drehzahl einmalig sein. Ein einziges Vergnügen. Matussek diente auch als Vorlage für die Figur des Reporters Leo Lattke in Thomas Brussigs Wenderoman Wie es leuchtet. Brussig hatte ihn nach Mauerfall im Berliner Palasthotel beobachten können, von dem aus Matussek für den Spiegel über die DDR berichtet und in dem Brussig als Portier gearbeitet hatte. Thomas Brussig beschreibt in seinem Buch den Journalisten Lattke als unangenehmen Kotzbrocken, dessen Gesichtsausdruck stete Anschnauzbereitschaft signalisiert, und der sich als Gröraz aufführt, als größten Reporter aller Zeiten. Eine Beschreibung, die von Journalistenkollegen Matusseks für ziemlich lebensnah gehalten wird. Ob Brussig selbst dieser Auffassung ist, lässt sich stark bezweifeln. So schrieb er im Vorwort zur Neuveröffentlichung von Matusseks Buch "Palasthotel": Die Wende war eine aberwitzige Zeit, und es ist ein Glücksfall, dass es einen Reporter im rasenden Deutschland gab, der alles festgehalten hat, was er zu fassen kriegte: Hoffnung und Irrung, Absturz und Chaos, Blendung und Lüge, Lärm und Pracht. Zum Reporter muss man geboren sein - und Matthias Matussek ist es. 1991, Broschur, leichte Gebrauchsspuren, circa 13,5 cm x 21 cm, 416g, 1. Auflage, 275, Internationaler Versand, Banküberweisung.
Daten vom 15.03.2022 16:03h
ISBN (andere Schreibweisen): 3-89136-409-1, 978-3-89136-409-3
Matthias Matussek (Autor):
Palasthotel Zimmer 6101: Reporter im rasenden Deutschland (German Edition)
Zuerst gefunden: 19.07.2013 11:11:08
Zuletzt gefunden: 15.03.2022 16:03:44
Kleinster Preis: 0,19 (vom 19.07.2013 11:11:08)
Höchster Preis: 117,42 (vom 19.07.2013 11:11:08)
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Palasthotel Zimmer 6101: Reporter im rasenden Deutschland (German Edition)Matthias Matussek (Autor): Palasthotel Zimmer 6101: Reporter im rasenden Deutschland (German Edition)
ISBN: 9783891364093

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