Nicht so tragisch. Aus dem Französischen von Claudia Steinitz.
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Nicht so tragisch. Aus dem Französischen von Claudia Steinitz. Originaltitel: Rien de grave. (2005)
ISBN: 9783888974007 bzw. 3888974003, vermutlich in Deutsch, München : Antje Kunstmann Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe, mit Einband.
206 (2) Seiten. 19,5 cm. Umschlaggestaltung: Michael Keller. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. ».ein sehr guter, wahrer Roman über eine angstvolle, liebestraurige Frau in unseren Zeiten.« (Die Zeit). Ein Enthüllungswerk, das in Frankreich Furore machte, als wäre man auf eine geheime und ungeheuerliche Familienchronik gestoßen. Gelobt seiner literarischen Qualitäten wegen, aber eben auch, weil das Elite-Personal sattsam bekannt ist. Justine Lévy, 31, als Louise und Ich-Erzählerin des Romans, ist immerhin Tochter des französischen Starphilosophen Bernard-Henri Lévy, eines scharf blitzenden Denkers mit Popstar-Status. Auch die restliche Besetzung blieb nicht lange geheim. Ex-Ehemann Adrien ist in Wirklichkeit der Philosophiedozent Raphael Enthoven, in seiner kultigen Allürenhaftigkeit Justines Vater nicht unähnlich. Inmitten dieser Geistesgrößen aus allerhöchstem Anspruch und einer um sich selbst kreisenden Brillanz wurde eine junge Frau zerrieben wie ein kleiner Kiesel -- ohne dass es weiter auffiel! Louises Selbstentblößung findet nun auf offener Bühne statt. Atemlos, abgehackt und ohne Punkt und Komma wechseln sich Selbstbezichtigung und Anklage ab. Solches Großreinemachen einer geschundenen Seele hat man in derartiger Schonungslosigkeit selten erlebt. Das Gefühl des Nichtgenügens wurde in Louise manifest, als der geliebte Adrien sie Paulas wegen verließ. Diese war zuvor schon Geliebte von Adriens Vater, nun war der Sohn dran. Die Legende von Paula ist ein weiterer Skandalbaustein in Frankreichs Intellektuellenkreisen, verbirgt sich dahinter doch keine Geringere als Carla Bruni, Model und Ex-Jagger-Geliebte, die nun als Sängerin ihrer neuen Liebe auf CD huldigt. Society-Klatsch hin, name-dropping her -- all dies verstellt nur den Blick auf ein großes Stück Literatur. In einer Sprache wie eine offene Wunde, schildert Justine, wie eine behütete Kindheit im Pariser Nobelviertel St. Germain, der geistvollste und kultivierteste menschliche Umgang nicht davor schützte, in die persönliche Katastrophe abzugleiten. Ein Leben im Schatten übergroßer Egos forderte seinen Preis. Louises Flucht in die Scheinwelt der Amphetamine hatte schon früh begonnen. Ringe unter den Augen? Egal, werden weggeschminkt. Der harte, finstere Blick, die Bosheit, die von ihr Besitz ergreift. Nicht so tragisch, solange sie nur "geistreich und pfiffig" auftrat, wie Adrien es von ihr erwartete. Schließlich konnte nichts mehr betäubt werden, die Selbstauslöschung stand bevor. Erst die Literatur -- und man kann ihr nicht dankbar genug dafür sein -- erlöste schließlich von dem Übel und gab ihm einen Namen. --Ravi Unger Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 317 Paris ; Oberschicht ; Ehepaar ; Scheitern ; Konfliktbewältigung ; Belletristische Darstellung, Belletristik, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literaturepochen, Französische Literatur des 21. Jahrhunderts, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Literaturkanon Grauer Pappband mit Schutzumschlag.
Nicht so tragisch. Aus dem Französischen von Claudia Steinitz. Originaltitel: Rien de grave. (2005)
ISBN: 9783888974007 bzw. 3888974003, vermutlich in Deutsch, München : Antje Kunstmann Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe, mit Einband.
206 (2) Seiten. 19,5 cm. Umschlaggestaltung: Michael Keller. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. ».ein sehr guter, wahrer Roman über eine angstvolle, liebestraurige Frau in unseren Zeiten.« (Die Zeit). Ein Enthüllungswerk, das in Frankreich Furore machte, als wäre man auf eine geheime und ungeheuerliche Familienchronik gestoßen. Gelobt seiner literarischen Qualitäten wegen, aber eben auch, weil das Elite-Personal sattsam bekannt ist. Justine Lévy, 31, als Louise und Ich-Erzählerin des Romans, ist immerhin Tochter des französischen Starphilosophen Bernard-Henri Lévy, eines scharf blitzenden Denkers mit Popstar-Status. Auch die restliche Besetzung blieb nicht lange geheim. Ex-Ehemann Adrien ist in Wirklichkeit der Philosophiedozent Raphael Enthoven, in seiner kultigen Allürenhaftigkeit Justines Vater nicht unähnlich. Inmitten dieser Geistesgrößen aus allerhöchstem Anspruch und einer um sich selbst kreisenden Brillanz wurde eine junge Frau zerrieben wie ein kleiner Kiesel -- ohne dass es weiter auffiel! Louises Selbstentblößung findet nun auf offener Bühne statt. Atemlos, abgehackt und ohne Punkt und Komma wechseln sich Selbstbezichtigung und Anklage ab. Solches Großreinemachen einer geschundenen Seele hat man in derartiger Schonungslosigkeit selten erlebt. Das Gefühl des Nichtgenügens wurde in Louise manifest, als der geliebte Adrien sie Paulas wegen verließ. Diese war zuvor schon Geliebte von Adriens Vater, nun war der Sohn dran. Die Legende von Paula ist ein weiterer Skandalbaustein in Frankreichs Intellektuellenkreisen, verbirgt sich dahinter doch keine Geringere als Carla Bruni, Model und Ex-Jagger-Geliebte, die nun als Sängerin ihrer neuen Liebe auf CD huldigt. Society-Klatsch hin, name-dropping her -- all dies verstellt nur den Blick auf ein großes Stück Literatur. In einer Sprache wie eine offene Wunde, schildert Justine, wie eine behütete Kindheit im Pariser Nobelviertel St. Germain, der geistvollste und kultivierteste menschliche Umgang nicht davor schützte, in die persönliche Katastrophe abzugleiten. Ein Leben im Schatten übergroßer Egos forderte seinen Preis. Louises Flucht in die Scheinwelt der Amphetamine hatte schon früh begonnen. Ringe unter den Augen? Egal, werden weggeschminkt. Der harte, finstere Blick, die Bosheit, die von ihr Besitz ergreift. Nicht so tragisch, solange sie nur "geistreich und pfiffig" auftrat, wie Adrien es von ihr erwartete. Schließlich konnte nichts mehr betäubt werden, die Selbstauslöschung stand bevor. Erst die Literatur -- und man kann ihr nicht dankbar genug dafür sein -- erlöste schließlich von dem Übel und gab ihm einen Namen. --Ravi Unger Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 317 Paris ; Oberschicht ; Ehepaar ; Scheitern ; Konfliktbewältigung ; Belletristische Darstellung, Belletristik, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literaturepochen, Französische Literatur des 21. Jahrhunderts, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Literaturkanon Grauer Pappband mit Schutzumschlag.
Nicht so tragisch (2005)
ISBN: 9783888974007 bzw. 3888974003, in Deutsch, München : Kunstmann Verlag, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Petra Gros, 56070 Koblenz.
206 Seiten; gebundene Ausgabe Der Erhaltungszustand des hier angebotenen Werks ist trotz seiner Bibliotheksnutzung sehr sauber. Es befindet sich neben dem Rückenschild lediglich ein Bibliotheksstempel im Buch; ordnungsgemäß entwidmet. Versand D: 2,65 EUR Paris ; Oberschicht ; Ehepaar ; Scheitern ; Konfliktbewältigung ; Belletristische Darstellung, Französische Literatur, B Belletristik, Angelegt am: 06.07.2020.
Nicht so tragisch (2005)
ISBN: 9783888974007 bzw. 3888974003, in Deutsch, 2. Ausgabe, Kunstmann, A, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Buchversand-Büchermaus, [4789752].
208 Seiten Gebundene Ausgabe, Größe: 13.1 x 2.5 x 19.6 cm Gelesene Ausgabe in hervorragendem Zustand mit minimalen Lesespuren. 2005. gebraucht gut, 299g, 2, Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung.
Nicht so tragisch, Aus dem Französischen von Claudia Steinitz (2005)
ISBN: 9783888974007 bzw. 3888974003, in Deutsch, Kunstmann, München, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Wolfgang Rüger, [3174924].
DEA, 207 S., OPbd. m. OU., sehr gut erhalten, 2005, Pappe, 800g, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Banküberweisung.
Nicht so tragisch (2005)
ISBN: 9783888974007 bzw. 3888974003, in Deutsch, Antje Kunstmann, München, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat de ventis, [4574413].
Min. Gebrauchsspuren. 2005, Hardcover, Sehr gut, Umschlag: Original-SU, sehr gut, 8, 1. Aufl. Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Banküberweisung.
Nicht so tragisch (2005)
ISBN: 3888974003 bzw. 9783888974007, vermutlich in Deutsch, gebraucht.