: Arbeiten 1940 - 1986. (Ausstellung). Akademie der Künste, Berlin, 2. Februar - 17. März 1986 ; Saarland-Museum, Moderne Galerie, Saarbrücken, 13. April - 18. Mai 1986. [Akad. d. Künste. Planung u. Gestaltung: . Katalog: Bar
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Arbeiten 1940 - 1986. (Ausstellung). Akademie der Künste, Berlin, 2. Februar - 17. März 1986 ; Saarland-Museum, Moderne Galerie, Saarbrücken, 13. April - 18. Mai 1986. [Akad. d. Künste. Planung u. Gestaltung: . Katalog: B (1986)
DE
ISBN: 9783883319438 bzw. 3883319430, in Deutsch.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Berlin, Frölich und Kaufmann, 149 S. : überwiegend Ill. (z.T. farb.) ; 22 cm; kart. Gutes Ex.; Einband stw. geringfügig berieben. - Fritz Wilhelm Richard "Fred" Thieler (* 17. März 1916 in Königsberg; ? 6. Juni 1999 in Berlin) war ein deutscher Maler des Informel. ... Nach dem Zweiten Weltkrieg besuchte er die Klasse von Karl Caspar und studierte von 1946 bis 1950 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München, wo er seine ersten abstrakten Bilder malte. Im Mai 1952 wird Thieler offiziell in die Gruppe ZEN 49 aufgenommen, der er schon seit ihrer Gründung nahe stand und als Gast 1950 an deren ersten Gemeinschaftsausstellung in München teilnahm. Von 1951 bis 1953 lebte er in Paris, wo er bei Stanley William Hayter arbeitete. Außerdem begegnete er dort unter anderem Hans Hartung, Pierre Soulages und Serge Poliakoff. 1953 wurde er Mitglied in der Neuen Gruppe München, 1954 wurde er im Deutschen Künstlerbund aufgenommen. ... Von 1959 bis 1981 hatte er eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. 1972 und 1973 hatte er eine Gastprofessur am College of Art and Design in Minneapolis. Von 1976 bis 1983 vertrat er die Bundesrepublik (Internationale Gesellschaft der Bildenden Künste (IGBK) als deutsches Nationalkomitee) in der International Association of Art (IAA), zu deren Vizepräsident er 1979 gewählt wurde. 1978 wurde Thieler Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession und der Akademie der Künste, deren Vizepräsident er von 1980 bis 1983 war. 1989 erschuf er ein Deckengemälde im Residenztheater in München. ... (wiki) // ... Thielers Bilder formulieren dem Betrachter gegenüber zunächst keinen Anspruch. Gerade darin mag für ihn eine besondere Schwierigkeit liegen. Denn sie geben ihm keine Hilfestellung; er fühlt sich allein gelassen. Keinen Hinweis findet er, wie er sich Bilder, die ? wie wir gesehen haben ? ihm mit der gleichermaßen umfassenden wie abstrakten Behauptung gegenübertreten, selbst Wirklichkeit zu sein ? wie er sich diesen Bildern gegenüber verhalten müßte, um sie sich »anzueignen«. Wie denn könnte der Betrachter in diesen Bildern, die so sehr persönlich scheinen, seine ganz eigenen, nun ganz anders individuell begründeten, ebenso persönlichen, und vielleicht ungeklärten Wirklichkeitserfahrungen als »antwortendes Gegenbild« gespiegelt finden? Die Bilder sind nur sie selbst. Kein gegenständlicher Verweis findet sich, bei dem man beginnen könnte. Wenige Maler gibt es im übrigen, die in einer gestisch bewegten, expressiven Malerei so genau auch ungewollt sich einstellen könnende Assoziationsketten aus ihren Bildern tilgen, wie Fred Thieler. Er hat dann letztlich aber auch nichts dagegen, wenn sie ganz andere Erinnerungen beim Betrachter hervorrufen sollten, als sie beim Malen für ihn selbst von Bedeutung waren. ... (Jörn Merkert) ISBN 9783883319438Bildende Kunst [Thieler, Fred ; Ausstellung ; Berlin, Bildende Kunst; Informel; Malerei; Abstraktion] 1986.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Berlin, Frölich und Kaufmann, 149 S. : überwiegend Ill. (z.T. farb.) ; 22 cm; kart. Gutes Ex.; Einband stw. geringfügig berieben. - Fritz Wilhelm Richard "Fred" Thieler (* 17. März 1916 in Königsberg; ? 6. Juni 1999 in Berlin) war ein deutscher Maler des Informel. ... Nach dem Zweiten Weltkrieg besuchte er die Klasse von Karl Caspar und studierte von 1946 bis 1950 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München, wo er seine ersten abstrakten Bilder malte. Im Mai 1952 wird Thieler offiziell in die Gruppe ZEN 49 aufgenommen, der er schon seit ihrer Gründung nahe stand und als Gast 1950 an deren ersten Gemeinschaftsausstellung in München teilnahm. Von 1951 bis 1953 lebte er in Paris, wo er bei Stanley William Hayter arbeitete. Außerdem begegnete er dort unter anderem Hans Hartung, Pierre Soulages und Serge Poliakoff. 1953 wurde er Mitglied in der Neuen Gruppe München, 1954 wurde er im Deutschen Künstlerbund aufgenommen. ... Von 1959 bis 1981 hatte er eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. 1972 und 1973 hatte er eine Gastprofessur am College of Art and Design in Minneapolis. Von 1976 bis 1983 vertrat er die Bundesrepublik (Internationale Gesellschaft der Bildenden Künste (IGBK) als deutsches Nationalkomitee) in der International Association of Art (IAA), zu deren Vizepräsident er 1979 gewählt wurde. 1978 wurde Thieler Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession und der Akademie der Künste, deren Vizepräsident er von 1980 bis 1983 war. 1989 erschuf er ein Deckengemälde im Residenztheater in München. ... (wiki) // ... Thielers Bilder formulieren dem Betrachter gegenüber zunächst keinen Anspruch. Gerade darin mag für ihn eine besondere Schwierigkeit liegen. Denn sie geben ihm keine Hilfestellung; er fühlt sich allein gelassen. Keinen Hinweis findet er, wie er sich Bilder, die ? wie wir gesehen haben ? ihm mit der gleichermaßen umfassenden wie abstrakten Behauptung gegenübertreten, selbst Wirklichkeit zu sein ? wie er sich diesen Bildern gegenüber verhalten müßte, um sie sich »anzueignen«. Wie denn könnte der Betrachter in diesen Bildern, die so sehr persönlich scheinen, seine ganz eigenen, nun ganz anders individuell begründeten, ebenso persönlichen, und vielleicht ungeklärten Wirklichkeitserfahrungen als »antwortendes Gegenbild« gespiegelt finden? Die Bilder sind nur sie selbst. Kein gegenständlicher Verweis findet sich, bei dem man beginnen könnte. Wenige Maler gibt es im übrigen, die in einer gestisch bewegten, expressiven Malerei so genau auch ungewollt sich einstellen könnende Assoziationsketten aus ihren Bildern tilgen, wie Fred Thieler. Er hat dann letztlich aber auch nichts dagegen, wenn sie ganz andere Erinnerungen beim Betrachter hervorrufen sollten, als sie beim Malen für ihn selbst von Bedeutung waren. ... (Jörn Merkert) ISBN 9783883319438Bildende Kunst [Thieler, Fred ; Ausstellung ; Berlin, Bildende Kunst; Informel; Malerei; Abstraktion] 1986.
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Arbeiten 1940 - 1986. (Ausstellung). Akademie der Künste, Berlin, 2. Februar - 17. März 1986 ; Saarland-Museum, Moderne Galerie, Saarbrücken, 13. April - 18. Mai 1986. [Akad. d. Künste. Planung u. Gestaltung: . Katalog: Bar (1986)
~DE PB US
ISBN: 9783883319438 bzw. 3883319430, vermutlich in Deutsch, Berlin : Frölich und Kaufmann, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß [8335842], Berlin, Germany.
149 S. : überwiegend Ill. (z.T. farb.) ; 22 cm; Gutes Ex.; Einband stw. geringfügig berieben. - Fritz Wilhelm Richard „Fred" Thieler (* 17. März 1916 in Königsberg; 6. Juni 1999 in Berlin) war ein deutscher Maler des Informel. . Nach dem Zweiten Weltkrieg besuchte er die Klasse von Karl Caspar und studierte von 1946 bis 1950 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München, wo er seine ersten abstrakten Bilder malte. Im Mai 1952 wird Thieler offiziell in die Gruppe ZEN 49 aufgenommen, der er schon seit ihrer Gründung nahe stand und als Gast 1950 an deren ersten Gemeinschaftsausstellung in München teilnahm. Von 1951 bis 1953 lebte er in Paris, wo er bei Stanley William Hayter arbeitete. Außerdem begegnete er dort unter anderem Hans Hartung, Pierre Soulages und Serge Poliakoff. 1953 wurde er Mitglied in der Neuen Gruppe München, 1954 wurde er im Deutschen Künstlerbund aufgenommen. . Von 1959 bis 1981 hatte er eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. 1972 und 1973 hatte er eine Gastprofessur am College of Art and Design in Minneapolis. Von 1976 bis 1983 vertrat er die Bundesrepublik (Internationale Gesellschaft der Bildenden Künste (IGBK) als deutsches Nationalkomitee) in der International Association of Art (IAA), zu deren Vizepräsident er 1979 gewählt wurde. 1978 wurde Thieler Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession und der Akademie der Künste, deren Vizepräsident er von 1980 bis 1983 war. 1989 erschuf er ein Deckengemälde im Residenztheater in München. . (wiki) // . Thielers Bilder formulieren dem Betrachter gegenüber zunächst keinen Anspruch. Gerade darin mag für ihn eine besondere Schwierigkeit liegen. Denn sie geben ihm keine Hilfestellung; er fühlt sich allein gelassen. Keinen Hinweis findet er, wie er sich Bilder, die wie wir gesehen haben ihm mit der gleichermaßen umfassenden wie abstrakten Behauptung gegenübertreten, selbst Wirklichkeit zu sein wie er sich diesen Bildern gegenüber verhalten müßte, um sie sich »anzueignen«. Wie denn könnte der Betrachter in diesen Bildern, die so sehr persönlich scheinen, seine ganz eigenen, nun ganz anders individuell begründeten, ebenso persönlichen, und vielleicht ungeklärten Wirklichkeitserfahrungen als »antwortendes Gegenbild« gespiegelt finden? Die Bilder sind nur sie selbst. Kein gegenständlicher Verweis findet sich, bei dem man beginnen könnte. Wenige Maler gibt es im übrigen, die in einer gestisch bewegten, expressiven Malerei so genau auch ungewollt sich einstellen könnende Assoziationsketten aus ihren Bildern tilgen, wie Fred Thieler. Er hat dann letztlich aber auch nichts dagegen, wenn sie ganz andere Erinnerungen beim Betrachter hervorrufen sollten, als sie beim Malen für ihn selbst von Bedeutung waren. . (Jörn Merkert) ISBN 9783883319438 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 576, Books.
149 S. : überwiegend Ill. (z.T. farb.) ; 22 cm; Gutes Ex.; Einband stw. geringfügig berieben. - Fritz Wilhelm Richard „Fred" Thieler (* 17. März 1916 in Königsberg; 6. Juni 1999 in Berlin) war ein deutscher Maler des Informel. . Nach dem Zweiten Weltkrieg besuchte er die Klasse von Karl Caspar und studierte von 1946 bis 1950 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München, wo er seine ersten abstrakten Bilder malte. Im Mai 1952 wird Thieler offiziell in die Gruppe ZEN 49 aufgenommen, der er schon seit ihrer Gründung nahe stand und als Gast 1950 an deren ersten Gemeinschaftsausstellung in München teilnahm. Von 1951 bis 1953 lebte er in Paris, wo er bei Stanley William Hayter arbeitete. Außerdem begegnete er dort unter anderem Hans Hartung, Pierre Soulages und Serge Poliakoff. 1953 wurde er Mitglied in der Neuen Gruppe München, 1954 wurde er im Deutschen Künstlerbund aufgenommen. . Von 1959 bis 1981 hatte er eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. 1972 und 1973 hatte er eine Gastprofessur am College of Art and Design in Minneapolis. Von 1976 bis 1983 vertrat er die Bundesrepublik (Internationale Gesellschaft der Bildenden Künste (IGBK) als deutsches Nationalkomitee) in der International Association of Art (IAA), zu deren Vizepräsident er 1979 gewählt wurde. 1978 wurde Thieler Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession und der Akademie der Künste, deren Vizepräsident er von 1980 bis 1983 war. 1989 erschuf er ein Deckengemälde im Residenztheater in München. . (wiki) // . Thielers Bilder formulieren dem Betrachter gegenüber zunächst keinen Anspruch. Gerade darin mag für ihn eine besondere Schwierigkeit liegen. Denn sie geben ihm keine Hilfestellung; er fühlt sich allein gelassen. Keinen Hinweis findet er, wie er sich Bilder, die wie wir gesehen haben ihm mit der gleichermaßen umfassenden wie abstrakten Behauptung gegenübertreten, selbst Wirklichkeit zu sein wie er sich diesen Bildern gegenüber verhalten müßte, um sie sich »anzueignen«. Wie denn könnte der Betrachter in diesen Bildern, die so sehr persönlich scheinen, seine ganz eigenen, nun ganz anders individuell begründeten, ebenso persönlichen, und vielleicht ungeklärten Wirklichkeitserfahrungen als »antwortendes Gegenbild« gespiegelt finden? Die Bilder sind nur sie selbst. Kein gegenständlicher Verweis findet sich, bei dem man beginnen könnte. Wenige Maler gibt es im übrigen, die in einer gestisch bewegten, expressiven Malerei so genau auch ungewollt sich einstellen könnende Assoziationsketten aus ihren Bildern tilgen, wie Fred Thieler. Er hat dann letztlich aber auch nichts dagegen, wenn sie ganz andere Erinnerungen beim Betrachter hervorrufen sollten, als sie beim Malen für ihn selbst von Bedeutung waren. . (Jörn Merkert) ISBN 9783883319438 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 576, Books.
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Arbeiten 1940 - 1986. (Ausstellung). Akademie der Künste, Berlin, 2. Februar - 17. März 1986 Saarland-Museum, Moderne Galerie, Saarbrücken, 13. April - 18. Mai 1986. [Akad. d. Künste. Planung u. Gestaltung: . Katalog: Ba (1986)
DE US
ISBN: 9783883319438 bzw. 3883319430, in Deutsch, Berlin : Frölich und Kaufmann, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert/ Schwarz/ Zerfaß, [3280044].
149 S. : überwiegend Ill. (z.T. farb.) 22 cm kart. Gutes Ex. Einband stw. geringfügig berieben. - Fritz Wilhelm Richard Fred Thieler (* 17. März 1916 in Königsberg 6. Juni 1999 in Berlin) war ein deutscher Maler des Informel. ... Nach dem Zweiten Weltkrieg besuchte er die Klasse von Karl Caspar und studierte von 1946 bis 1950 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München, wo er seine ersten abstrakten Bilder malte. Im Mai 1952 wird Thieler offiziell in die Gruppe ZEN 49 aufgenommen, der er schon seit ihrer Gründung nahe stand und als Gast 1950 an deren ersten Gemeinschaftsausstellung in München teilnahm. Von 1951 bis 1953 lebte er in Paris, wo er bei Stanley William Hayter arbeitete. Außerdem begegnete er dort unter anderem Hans Hartung, Pierre Soulages und Serge Poliakoff. 1953 wurde er Mitglied in der Neuen Gruppe München, 1954 wurde er im Deutschen Künstlerbund aufgenommen. ... Von 1959 bis 1981 hatte er eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. 1972 und 1973 hatte er eine Gastprofessur am College of Art and Design in Minneapolis. Von 1976 bis 1983 vertrat er die Bundesrepublik (Internationale Gesellschaft der Bildenden Künste (IGBK) als deutsches Nationalkomitee) in der International Association of Art (IAA), zu deren Vizepräsident er 1979 gewählt wurde. 1978 wurde Thieler Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession und der Akademie der Künste, deren Vizepräsident er von 1980 bis 1983 war. 1989 erschuf er ein Deckengemälde im Residenztheater in München. ... (wiki) // ... Thielers Bilder formulieren dem Betrachter gegenüber zunächst keinen Anspruch. Gerade darin mag für ihn eine besondere Schwierigkeit liegen. Denn sie geben ihm keine Hilfestellung er fühlt sich allein gelassen. Keinen Hinweis findet er, wie er sich Bilder, die wie wir gesehen haben ihm mit der gleichermaßen umfassenden wie abstrakten Behauptung gegenübertreten, selbst Wirklichkeit zu sein wie er sich diesen Bildern gegenüber verhalten müßte, um sie sich anzueignen. Wie denn könnte der Betrachter in diesen Bildern, die so sehr persönlich scheinen, seine ganz eigenen, nun ganz anders individuell begründeten, ebenso persönlichen, und vielleicht ungeklärten Wirklichkeitserfahrungen als antwortendes Gegenbild gespiegelt finden? Die Bilder sind nur sie selbst. Kein gegenständlicher Verweis findet sich, bei dem man beginnen könnte. Wenige Maler gibt es im übrigen, die in einer gestisch bewegten, expressiven Malerei so genau auch ungewollt sich einstellen könnende Assoziationsketten aus ihren Bildern tilgen, wie Fred Thieler. Er hat dann letztlich aber auch nichts dagegen, wenn sie ganz andere Erinnerungen beim Betrachter hervorrufen sollten, als sie beim Malen für ihn selbst von Bedeutung waren. ... (Jörn Merkert) ISBN 9783883319438, 1986. gebraucht gut, 576g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert/ Schwarz/ Zerfaß, [3280044].
149 S. : überwiegend Ill. (z.T. farb.) 22 cm kart. Gutes Ex. Einband stw. geringfügig berieben. - Fritz Wilhelm Richard Fred Thieler (* 17. März 1916 in Königsberg 6. Juni 1999 in Berlin) war ein deutscher Maler des Informel. ... Nach dem Zweiten Weltkrieg besuchte er die Klasse von Karl Caspar und studierte von 1946 bis 1950 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München, wo er seine ersten abstrakten Bilder malte. Im Mai 1952 wird Thieler offiziell in die Gruppe ZEN 49 aufgenommen, der er schon seit ihrer Gründung nahe stand und als Gast 1950 an deren ersten Gemeinschaftsausstellung in München teilnahm. Von 1951 bis 1953 lebte er in Paris, wo er bei Stanley William Hayter arbeitete. Außerdem begegnete er dort unter anderem Hans Hartung, Pierre Soulages und Serge Poliakoff. 1953 wurde er Mitglied in der Neuen Gruppe München, 1954 wurde er im Deutschen Künstlerbund aufgenommen. ... Von 1959 bis 1981 hatte er eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. 1972 und 1973 hatte er eine Gastprofessur am College of Art and Design in Minneapolis. Von 1976 bis 1983 vertrat er die Bundesrepublik (Internationale Gesellschaft der Bildenden Künste (IGBK) als deutsches Nationalkomitee) in der International Association of Art (IAA), zu deren Vizepräsident er 1979 gewählt wurde. 1978 wurde Thieler Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession und der Akademie der Künste, deren Vizepräsident er von 1980 bis 1983 war. 1989 erschuf er ein Deckengemälde im Residenztheater in München. ... (wiki) // ... Thielers Bilder formulieren dem Betrachter gegenüber zunächst keinen Anspruch. Gerade darin mag für ihn eine besondere Schwierigkeit liegen. Denn sie geben ihm keine Hilfestellung er fühlt sich allein gelassen. Keinen Hinweis findet er, wie er sich Bilder, die wie wir gesehen haben ihm mit der gleichermaßen umfassenden wie abstrakten Behauptung gegenübertreten, selbst Wirklichkeit zu sein wie er sich diesen Bildern gegenüber verhalten müßte, um sie sich anzueignen. Wie denn könnte der Betrachter in diesen Bildern, die so sehr persönlich scheinen, seine ganz eigenen, nun ganz anders individuell begründeten, ebenso persönlichen, und vielleicht ungeklärten Wirklichkeitserfahrungen als antwortendes Gegenbild gespiegelt finden? Die Bilder sind nur sie selbst. Kein gegenständlicher Verweis findet sich, bei dem man beginnen könnte. Wenige Maler gibt es im übrigen, die in einer gestisch bewegten, expressiven Malerei so genau auch ungewollt sich einstellen könnende Assoziationsketten aus ihren Bildern tilgen, wie Fred Thieler. Er hat dann letztlich aber auch nichts dagegen, wenn sie ganz andere Erinnerungen beim Betrachter hervorrufen sollten, als sie beim Malen für ihn selbst von Bedeutung waren. ... (Jörn Merkert) ISBN 9783883319438, 1986. gebraucht gut, 576g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.
4
Fred Thieler. Arbeiten 1940-1986. (1986)
~DE
ISBN: 9783883319438 bzw. 3883319430, vermutlich in Deutsch, Berlin, Akademie der Künste.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Matthias Drummer [62089495], Berlin, Germany.
150 Seiten. Akademie-Katalog 147. Ausstellungskatalog mit zahlreichen, meist farbigen Abbildungen, Biografie, Ausstellungsverzeichnis und Bibliografie. Rücken- und Einbandecken deutlich beschabt, sonst ordentliches Exemplar. Sprache: Deutsch, Gewicht in Gramm: 666. Original-Broschur, 22x22cm, Zustand: 3.
150 Seiten. Akademie-Katalog 147. Ausstellungskatalog mit zahlreichen, meist farbigen Abbildungen, Biografie, Ausstellungsverzeichnis und Bibliografie. Rücken- und Einbandecken deutlich beschabt, sonst ordentliches Exemplar. Sprache: Deutsch, Gewicht in Gramm: 666. Original-Broschur, 22x22cm, Zustand: 3.
5
Symbolbild
Im Durst der Farben. Bilder 1942 - 1986. (1986)
DE US
ISBN: 9783883319438 bzw. 3883319430, in Deutsch, Moderne Galerie des Saarland-Museums Saarbrücken, 1986. gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Dr. Minx, [3770677].
2. erw. Aufl. 152 S. mit zahlr. Abb., Quer-8 , Broschiert sehr gutes Expl. 1050g, Internationaler Versand, Banküberweisung, offene Rechnung, Kreditkarte, Selbstabholung und Barzahlung.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Dr. Minx, [3770677].
2. erw. Aufl. 152 S. mit zahlr. Abb., Quer-8 , Broschiert sehr gutes Expl. 1050g, Internationaler Versand, Banküberweisung, offene Rechnung, Kreditkarte, Selbstabholung und Barzahlung.
6
Symbolbild
Fred Thieler - Arbeiten 1940-1986 (1986)
~EN PB
ISBN: 9783883319438 bzw. 3883319430, vermutlich in Englisch, Taschenbuch.
Von Händler/Antiquariat, medimops [55410863], Berlin, Germany.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
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7
- Arbeiten 1940-1986 (1986)
DE PB US
ISBN: 9783883319438 bzw. 3883319430, in Deutsch, Berlin : Frölich und Kaufmann, Taschenbuch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Auf Lager. Tatsächliche Versandkosten können abweichen.
Von Händler/Antiquariat, bestbooks_online.
Berlin : Frölich und Kaufmann, Broschiert, Publiziert: 1986T, Produktgruppe: Book, Verkaufsrang: 2484.
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Berlin : Frölich und Kaufmann, Broschiert, Publiziert: 1986T, Produktgruppe: Book, Verkaufsrang: 2484.
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Symbolbild
fred thieler arbeiten 1940 - 1986 akademie der künste (Versand nur innerhalb Deutschlands) (1986)
~DE PB
ISBN: 9783883319438 bzw. 3883319430, vermutlich in Deutsch, guter Zustand, Taschenbuch.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandel Freitag [55243201], Berlin, Germany.
149 Seiten, Abbildungen Quadratisch Sprache: Deutsch.
149 Seiten, Abbildungen Quadratisch Sprache: Deutsch.
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