Der rote Arnold. Eine Lebensgeschichte 1883 - 1950. UVK Geschichte
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9783879405794 - Engelsing, Tobias: Der rote Arnold. Eine Lebensgeschichte 1883 - 1950. UVK Geschichte
Engelsing, Tobias

Der rote Arnold. Eine Lebensgeschichte 1883 - 1950. UVK Geschichte (1996)

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ISBN: 9783879405794 bzw. 3879405794, vermutlich in Deutsch, Konstanz : UVK, Univ.-Verl. Konstanz, Taschenbuch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Homburger & Hepp [51870228], Konstanz, BW, Germany.
354 S. mit S.-w. Abb., "Fritz Arnold (* 14. November 1883 in Konstanz; † 17. Juni 1950 in Steinegg-Nußbrunnen) war ein Politiker (SPD), Ingenieur, Sozialist und Bürgermeister von Konstanz. Arnold besuchte die Konstanzer Volksschule und schloss seine Schulbildung 1902 an der Oberrealschule Konstanz mit dem Abitur ab. Im darauf folgenden Jahr begann er ein Ingenieurstudium an den Technischen Hochschulen von Zürich, Konstanz und Karlsruhe, das er 1908 mit dem Examen zum Diplom-Ingenieur beendete. Bis 1909 leistete er seinen Militärdienst in München. Nach Entlassung aus der Armee arbeitete er als Ingenieur in München und Karlsruhe. Im Jahre 1911 heiratete er Emilie Weishaar; aus der Ehe gingen vier Kinder hervor, ein Sohn ist gestorben und ein weiterer im Krieg gefallen. Am Ersten Weltkrieg nahm Arnold von 1914 bis 1918 als Offizier bei den bayerischen Pionieren teil. Nach dem Krieg wurde Arnold Politiker der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und Stadtrat von Konstanz. Ab August 1919 war er Zweiter Bürgermeister und damit für Technik, Energie und Verkehr der Stadt verantwortlich. Als Leiter der „Technischen Werke Konstanz" gelang ihm damit auch ein umfassender Ausbau der Energieversorgung und der Verkehrsbetriebe. So wurden in seiner Amtszeit 1924 ein 10.000 m fassender Teleskop-Gasbehälter, 1929 ein Kammerofen (nicht nur für Konstanz sondern über die Stadtgrenzen und den Schweizer Unterseegemeinden hinaus bis Stein am Rhein) und etwa im selben Jahr ein imposanter Wasserturm (mit angebauter Jugendherberge) in Konstanz-Allmannsdorf errichtet, der die Wasserversorgung Konstanz' endgültig sicherte. Von 1924 bis 1928 wurde eine Fährverbindung über den Bodensee geplant und das städtische Omnibusnetz ausgebaut, das über die Stadtgrenzen hinaus bis Kreuzlingen und bis zur Insel Mainau reichte - die roten Busse wurden im Volksmund bald „Roter Arnold" genannt. Das erste Fährschiff, auf den Namen „Konstanz" getauft, nahm im Herbst 1928 den fahrplanmäßigen Verkehr nach Meersburg auf; 1930 ging das zweite Fährschiff in Betrieb. Nach der Machtübertragung an die Nationalsozialisten erfolgte im März 1933 die Enthebung Arnolds aus allen Ämtern und seine zwangsweise Entlassung aus politischer Überzeugung; die Leitung der Technischen Werke übernahm Carl Gruner (1876–1967). Ebenso musste er die 11-jährige Präsidentschaft des „Bürgervereins Bodan" an den Volksschulrektor Anton Dietrich abgeben. Nach sechs Wochen „Schutzhaft" im Jahre 1933 sicherte er sich mit einem privaten Ingenieur-Büro in Konstanz seine Einkünfte, in diesem Jahr starb auch seine Frau. Auch im Zweiten Weltkrieg wurde Arnold ab Januar 1940 als Offizier der Pioniere in den Kriegsdienst eingezogen, der ab 26. April 1945 mit Kriegsgefangenschaft bis Ende des Jahres endete. Während des Kriegsdienstes stieg er zum Major auf, wurde Oberst und Chef seiner Pioniereinheit. Nach Kriegsende wurde Arnold im Januar 1946 einstimmig vom Stadtrat vorübergehend zum Oberbürgermeister von Konstanz gewählt; 1946 und 1947 war er auch im Gremium der Beratenden Landesversammlung Baden vertreten. Seit 1. Oktober 1946 übernahm er wieder das Amt des Zweiten Bürgermeisters; von 1948 bis zu seinem Tode war er Erster Bürgermeister. Auf der Friedrichshöhe wurde in dieser Amtszeit für die Sanierung der städtischen Wasserversorgung ein Wasserhochbehälter errichtet. Auch das Gaswerk wurde weiter ausgebaut. Seit der Gründung des Südwestfunks im Jahre 1946 war er Mitglied des Rundfunkbeirats." Quelle: Wikipedia. - Biographie des Konstanzer Bürgermeisters und Sozialdemokraten. - Verlagsfrisch, noch in Folie verschweisst. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 370, Books.
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354 S. mit S.-w. Abb., "Fritz Arnold (* 14. November 1883 in Konstanz; † 17. Juni 1950 in Steinegg-Nußbrunnen) war ein Politiker (SPD), Ingenieur, Sozialist und Bürgermeister von Konstanz. Arnold besuchte die Konstanzer Volksschule und schloss seine Schulbildung 1902 an der Oberrealschule Konstanz mit dem Abitur ab. Im darauf folgenden Jahr begann er ein Ingenieurstudium an den Technischen Hochschulen von Zürich, Konstanz und Karlsruhe, das er 1908 mit dem Examen zum Diplom-Ingenieur beendete. Bis 1909 leistete er seinen Militärdienst in München. Nach Entlassung aus der Armee arbeitete er als Ingenieur in München und Karlsruhe. Im Jahre 1911 heiratete er Emilie Weishaar; aus der Ehe gingen vier Kinder hervor, ein Sohn ist gestorben und ein weiterer im Krieg gefallen. Am Ersten Weltkrieg nahm Arnold von 1914 bis 1918 als Offizier bei den bayerischen Pionieren teil. Nach dem Krieg wurde Arnold Politiker der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und Stadtrat von Konstanz. Ab August 1919 war er Zweiter Bürgermeister und damit für Technik, Energie und Verkehr der Stadt verantwortlich. Als Leiter der „Technischen Werke Konstanz" gelang ihm damit auch ein umfassender Ausbau der Energieversorgung und der Verkehrsbetriebe. So wurden in seiner Amtszeit 1924 ein 10.000 m fassender Teleskop-Gasbehälter, 1929 ein Kammerofen (nicht nur für Konstanz sondern über die Stadtgrenzen und den Schweizer Unterseegemeinden hinaus bis Stein am Rhein) und etwa im selben Jahr ein imposanter Wasserturm (mit angebauter Jugendherberge) in Konstanz-Allmannsdorf errichtet, der die Wasserversorgung Konstanz` endgültig sicherte. Von 1924 bis 1928 wurde eine Fährverbindung über den Bodensee geplant und das städtische Omnibusnetz ausgebaut, das über die Stadtgrenzen hinaus bis Kreuzlingen und bis zur Insel Mainau reichte - die roten Busse wurden im Volksmund bald „Roter Arnold" genannt. Das erste Fährschiff, auf den Namen „Konstanz" getauft, nahm im Herbst 1928 den fahrplanmäßigen Verkehr nach Meersburg auf; 1930 ging das zweite Fährschiff in Betrieb. Nach der Machtübertragung an die Nationalsozialisten erfolgte im März 1933 die Enthebung Arnolds aus allen Ämtern und seine zwangsweise Entlassung aus politischer Überzeugung; die Leitung der Technischen Werke übernahm Carl Gruner (1876–1967). Ebenso musste er die 11-jährige Präsidentschaft des „Bürgervereins Bodan" an den Volksschulrektor Anton Dietrich abgeben. Nach sechs Wochen „Schutzhaft" im Jahre 1933 sicherte er sich mit einem privaten Ingenieur-Büro in Konstanz seine Einkünfte, in diesem Jahr starb auch seine Frau. Auch im Zweiten Weltkrieg wurde Arnold ab Januar 1940 als Offizier der Pioniere in den Kriegsdienst eingezogen, der ab 26. April 1945 mit Kriegsgefangenschaft bis Ende des Jahres endete. Während des Kriegsdienstes stieg er zum Major auf, wurde Oberst und Chef seiner Pioniereinheit. Nach Kriegsende wurde Arnold im Januar 1946 einstimmig vom Stadtrat vorübergehend zum Oberbürgermeister von Konstanz gewählt; 1946 und 1947 war er auch im Gremium der Beratenden Landesversammlung Baden vertreten. Seit 1. Oktober 1946 übernahm er wieder das Amt des Zweiten Bürgermeisters; von 1948 bis zu seinem Tode war er Erster Bürgermeister. Auf der Friedrichshöhe wurde in dieser Amtszeit für die Sanierung der städtischen Wasserversorgung ein Wasserhochbehälter errichtet. Auch das Gaswerk wurde weiter ausgebaut. Seit der Gründung des Südwestfunks im Jahre 1946 war er Mitglied des Rundfunkbeirats." Quelle: Wikipedia. - Biographie des Konstanzer Bürgermeisters und Sozialdemokraten. - Verlagsfrisch, noch in Folie verschweisst. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 370, Books.
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Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERATUR RECHERCHE *** ANTIQUARISCHE SUCHE, 23812 Wahlstedt.
1997 Softcover 360 S. Zustand: gebraucht - sehr gut, Im Frühjahr 1933 wurden im damaligen Deutschen Reich die gewählten Bürgermeister ihrer Ämter enthoben. Einer von ihnen war der 1883 geborene Fritz Arnold. Der Sohn aus sozialdemokratischem Elternhaus mußte sich eine Nischenexistenz aufbauener wurde Handelsvertreter für Küchengeräte. Erst Hitlers Eroberungskrieg bot dem Pionier-Offizier aus dem Ersten Weltkrieg die Chance einer zweiten Karriere, der Gegner der Nationalsozialisten wurde ein ergebener Soldat der Wehrmacht. Aus Krieg und Gefangenschaft zurückgekehrt wurde Fritz Arnold zunächst Oberbürgermeister, dann wieder Technischer Bürgermeister seiner Heimatstadt Konstanz. Als Arnold 1950 starb, verwahrte seine Tochter Tausende privater Papiere, die Briefe aus zwei Weltkriegen und andere Dokumente dreier Generationen im Keller. Dort wurden sie 1994 gefunden. Auf der Basis seines Nachlasses und anderer Quellen entsteht das Bild eines Menschen, der kein Nationalsozialist, aber auch kein entschlossener Kämpfer gegen das nationalsozialistische Unrecht war. Versand D: 6,99 EUR Im Frühjahr 1933 wurden im damaligen Deutschen Reich die gewählten Bürgermeister ihrer Ämter enthoben. Einer von ihnen war der 1883 geborene Fritz Arnold. Der Sohn aus sozialdemokratischem Elternhaus mußte sich eine Nischenexistenz aufbauener wurde Handelsvertreter für Küchengeräte. Erst Hitlers Eroberungskrieg bot dem Pionier-Offizier aus dem Ersten Weltkrieg die Chance einer zweiten Karriere, der Gegner der Nationalsozialisten wurde ein ergebener Soldat der Wehrmacht. Aus Krieg und Gefangenschaft zurückgekehrt wurde Fritz Arnold zunächst Oberbürgermeister, dann wieder Technischer Bürgermeister seiner Heimatstadt Konstanz. Als Arnold 1950 starb, verwahrte seine Tochter Tausende privater Papiere, die Briefe aus zwei Weltkriegen und andere Dokumente dreier Generationen im Keller. Dort wurden sie 1994 gefunden. Auf der Basis seines Nachlasses und anderer Quellen entsteht das Bild eines Menschen, der kein Nationalsozialist, aber auch kein entschlossener Kämpfer gegen das nationalsozialistische Unrecht war. Angelegt am: 05.12.2012.
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1997 Softcover 360 S. Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Im Frühjahr 1933 wurden im damaligen Deutschen Reich die gewählten Bürgermeister ihrer Ämter enthoben. Einer von ihnen war der 1883 geborene Fritz Arnold. Der Sohn aus sozialdemokratischem Elternhaus mußte sich eine Nischenexistenz aufbauener wurde Handelsvertreter für Küchengeräte. Erst Hitlers Eroberungskrieg bot dem Pionier-Offizier aus dem Ersten Weltkrieg die Chance einer zweiten Karriere, der Gegner der Nationalsozialisten wurde ein ergebener Soldat der Wehrmacht. Aus Krieg und Gefangenschaft zurückgekehrt wurde Fritz Arnold zunächst Oberbürgermeister, dann wieder Technischer Bürgermeister seiner Heimatstadt Konstanz. Als Arnold 1950 starb, verwahrte seine Tochter Tausende privater Papiere, die Briefe aus zwei Weltkriegen und andere Dokumente dreier Generationen im Keller. Dort wurden sie 1994 gefunden. Auf der Basis seines Nachlasses und anderer Quellen entsteht das Bild eines Menschen, der kein Nationalsozialist, aber auch kein entschlossener Kämpfer gegen das nationalsozialistische Unrecht war. Im Frühjahr 1933 wurden im damaligen Deutschen Reich die gewählten Bürgermeister ihrer Ämter enthoben. Einer von ihnen war der 1883 geborene Fritz Arnold. Der Sohn aus sozialdemokratischem Elternhaus mußte sich eine Nischenexistenz aufbauener wurde Handelsvertreter für Küchengeräte. Erst Hitlers Eroberungskrieg bot dem Pionier-Offizier aus dem Ersten Weltkrieg die Chance einer zweiten Karriere, der Gegner der Nationalsozialisten wurde ein ergebener Soldat der Wehrmacht. Aus Krieg und Gefangenschaft zurückgekehrt wurde Fritz Arnold zunächst Oberbürgermeister, dann wieder Technischer Bürgermeister seiner Heimatstadt Konstanz. Als Arnold 1950 starb, verwahrte seine Tochter Tausende privater Papiere, die Briefe aus zwei Weltkriegen und andere Dokumente dreier Generationen im Keller. Dort wurden sie 1994 gefunden. Auf der Basis seines Nachlasses und anderer Quellen entsteht das Bild eines Menschen, der kein Nationalsozialist, aber auch kein entschlossener Kämpfer gegen das nationalsozialistische Unrecht war. gebraucht; sehr gut, 2014-09-19.
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