Caputh. Schlösser und Gärten der Mark. Hrsg. von Sibylle Badstübner-Gröger.
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Berlin, Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark, 22 S. Mit zahlr. Abb. Geheftet. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Das Schloß hat kunsthistorisch zwei wichtige Zeiten erlebt. Errichtet wurde es unter Friederike Luise, der Gemahlin und Witwe Friedrich Wilhelms II. von Preußen. Walther Rathe-nau erwarb es aus dem Kronbesitz und veränderte einiges an dem Bau. Der Ort Freienwalde (seit 1924 "Bad Freienwalde") wird 1316 erstmals urkundlich genannt, 1364 wurde er als "offene Stad" mit Jahrmarkt bestätigt. Bedeutung erlangte er mit dem seit 1684 genutzten Gesundbrunnen vor dem Berliner Tor. 1374 belehnte der Markgraf die Familie von Uchtenhagen mit der Stadt, 1618 fiel sie an den Kurfürsten zurück. Eine drei Kilometer von der Stadt entfernte ursprünglich askanische Burganlage wurde schon im Mittelalter zerstört. 1827 beschrieb sie der Landrat von Reichenbach auf Grund noch vorhandener ruinenhafter Reste. Sie war aus Feldsteinen errichtet, "nach der Stärke der Mauern zu urtheilen(,) hoch und hatte einen weiten Umfang" und "wahrscheinlich die regelmäßige Form eines länglichen Vierecks". ISBN 3875844165 Berlin / Brandenburg 1991.

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Berlin, Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark, 22 S. Mit zahlr. Abb. Geheftet. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Schloß Caputh gilt neben den Schlössern Köpenick und Oranienburg als das wichtigste erhaltene Zeugnis des vorschlüte-rischen Barock in Brandenburg. Unter dem Großen Kurfür-sten erlebten Ort und Schloß den Beginn ihrer eigentlichen Glanzzeit. Die schöne Lage am Templiner See macht Caputh seit dem Ende des 19. Jahrhunderts besonders anziehend. Caputh ist ein altes Schifferdorf, in unmittelbarer Nähe von Potsdam gelegen. 1317 wurde es erstmals urkundlich erwähnt als Schenkung des Markgrafen Waldemar an das Kloster Lehnin. Im Schloßregister von 1450/51 wird Caputh im Besitz derer von Rochow aus Golzow aufgeführt. Danach wechselte der Ort seine Besitzer, bis um 1548 der Kurfürst Joachim einen Teil des Gutes erwarb. Anschließend wurde es mehrmals belehnt, bis es an die Landesherrschaft zurückfiel. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts ließ hier Kurfürst Joachim Friedrich ein Schloß bauen. Katharina von Küstrin, seine erste Gemahlin, hatte Caputh zu ihrem Lieblingsort erwählt. 1602 gelangte das Besitztum an die zweite Gemahlin des Kurfürsten, Eleonore. Sie ließ 1603 den Hauptsaal und zwei Nebenzimmer des Schlosses mit Gemälden von Gallus Kittner ausgestalten. ISBN 3875844238 Berlin / Brandenburg 1991.

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22 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Schloß Caputh gilt neben den Schlössern Köpenick und Oranienburg als das wichtigste erhaltene Zeugnis des vorschlüte-rischen Barock in Brandenburg. Unter dem Großen Kurfür-sten erlebten Ort und Schloß den Beginn ihrer eigentlichen Glanzzeit. Die schöne Lage am Templiner See macht Caputh seit dem Ende des 19. Jahrhunderts besonders anziehend. Caputh ist ein altes Schifferdorf, in unmittelbarer Nähe von Potsdam gelegen. 1317 wurde es erstmals urkundlich erwähnt als Schenkung des Markgrafen Waldemar an das Kloster Lehnin. Im Schloßregister von 1450/51 wird Caputh im Besitz derer von Rochow aus Golzow aufgeführt. Danach wechselte der Ort seine Besitzer, bis um 1548 der Kurfürst Joachim einen Teil des Gutes erwarb. Anschließend wurde es mehrmals belehnt, bis es an die Landesherrschaft zurückfiel. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts ließ hier Kurfürst Joachim Friedrich ein Schloß bauen. Katharina von Küstrin, seine erste Gemahlin, hatte Caputh zu ihrem Lieblingsort erwählt. 1602 gelangte das Besitztum an die zweite Gemahlin des Kurfürsten, Eleonore. Sie ließ 1603 den Hauptsaal und zwei Nebenzimmer des Schlosses mit Gemälden von Gallus Kittner ausgestalten. ISBN 3875844238 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.

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22 S. Mit zahlr. Abb. Geheftet. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Das Schloß hat kunsthistorisch zwei wichtige Zeiten erlebt. Errichtet wurde es unter Friederike Luise, der Gemahlin und Witwe Friedrich Wilhelms II. von Preußen. Walther Rathe-nau erwarb es aus dem Kronbesitz und veränderte einiges an dem Bau. Der Ort Freienwalde (seit 1924 "Bad Freienwalde") wird 1316 erstmals urkundlich genannt, 1364 wurde er als "offene Stad" mit Jahrmarkt bestätigt. Bedeutung erlangte er mit dem seit 1684 genutzten Gesundbrunnen vor dem Berliner Tor. 1374 belehnte der Markgraf die Familie von Uchtenhagen mit der Stadt, 1618 fiel sie an den Kurfürsten zurück. Eine drei Kilometer von der Stadt entfernte ursprünglich askanische Burganlage wurde schon im Mittelalter zerstört. 1827 beschrieb sie der Landrat von Reichenbach auf Grund noch vorhandener ruinenhafter Reste. Sie war aus Feldsteinen errichtet, "nach der Stärke der Mauern zu urtheilen(,) hoch und hatte einen weiten Umfang" und "wahrscheinlich die regelmäßige Form eines länglichen Vierecks". ISBN 3875844165, 1991. gebraucht gut, 550g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.

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22 S. Mit zahlr. Abb. Geheftet. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Schloß Caputh gilt neben den Schlössern Köpenick und Oranienburg als das wichtigste erhaltene Zeugnis des vorschlüte-rischen Barock in Brandenburg. Unter dem Großen Kurfür-sten erlebten Ort und Schloß den Beginn ihrer eigentlichen Glanzzeit. Die schöne Lage am Templiner See macht Caputh seit dem Ende des 19. Jahrhunderts besonders anziehend. Caputh ist ein altes Schifferdorf, in unmittelbarer Nähe von Potsdam gelegen. 1317 wurde es erstmals urkundlich erwähnt als Schenkung des Markgrafen Waldemar an das Kloster Lehnin. Im Schloßregister von 1450/51 wird Caputh im Besitz derer von Rochow aus Golzow aufgeführt. Danach wechselte der Ort seine Besitzer, bis um 1548 der Kurfürst Joachim einen Teil des Gutes erwarb. Anschließend wurde es mehrmals belehnt, bis es an die Landesherrschaft zurückfiel. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts ließ hier Kurfürst Joachim Friedrich ein Schloß bauen. Katharina von Küstrin, seine erste Gemahlin, hatte Caputh zu ihrem Lieblingsort erwählt. 1602 gelangte das Besitztum an die zweite Gemahlin des Kurfürsten, Eleonore. Sie ließ 1603 den Hauptsaal und zwei Nebenzimmer des Schlosses mit Gemälden von Gallus Kittner ausgestalten. ISBN 3875844238, 1991. gebraucht gut, 550g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.

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Berlin, Nicolai; Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark, 22 S. Mit zahlr. Abb. Geheftet. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Baruth (slavisch: Broucke), südlich von Berlin am Nordrand des Fläming gelegen, war einst der einzige Übergang über das weglose und unzugängliche Baruther Urstromtal. An dieser Stelle führte die mittelalterliche Handelsstraße über das Moor. Die Stadt selbst entstand auf einer sandigen Lehmzunge. 1147 nahm ein von Schlieben die Burg Baruth von den Wenden in Besitz. 1234 wird Hildebrandt von Baruth als Besitzer der Herrschaft genannt. Schon damals soll es eine Glashütte gegeben haben. Bei der Zersplitterung der Schliebenschen Besitzungen übernahm 1556 Jacob von Schlieben das inzwischen entstandene Schloß Baruth, die Stadt und die zugehörigen Dörfer. Erhalten hat sich bis heute die Ortsanlage: ursprünglich ein Burgflecken beiderseits der Straße in Nord-Süd-Ausdehnung, westlich von ihr der viereckige Marktplatz mit der Pfarrkirche St. Sebastian, süd-westlich auf dem Frauenberg die ehemalige Marienkapelle, östlich der Schloßbereich. 1582 gelangte das Besitztum Baruth an den Obristen Hans von Buch. Nach dem Stadtbrand von 1595 verkaufte er es an Graf Otto zu Solms-Sonnenwald, der zuerst die Grenzen dieser zu Kursachsen gehörenden Herrschaft festlegte und die versumpften Wiesen nördlich Baruths durch einen Landgraben urbar machte. Er förderte und leitete den Wiederaufbau der abgebrannten Stadt bis zu seinem Tod im Jahre 1612. 1598 war das Schloß wieder hergestellt. Es war vermutlich bereits zu dieser Zeit eine vierflüglige, durch mehrfache Anbauten im Ganzen jedoch nicht einheitliche Anlage. Die Pfarrkirche St. Sebastian, eine dreischiffige Backsteinhalle, gehört im Kern der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts an. ISBN 387584422xBerlin / Brandenburg 1991.

Das Schloss Paretz wurde im Auftrag von Kronprinz Friedrich Wilhelm und seiner Frau Luise von David Gilly errichtet. Das schlichte frühklassizistische Landschloss ist von innerer und äußerer Einfachheit geprägt.

Creative-Shop, [3145411].
Schlösser und Gärten der Mark - PARETZDeutsche Gesellschaft e. V. Berlin, Nikolai 1991.2.Aufl.18+2 Seiten,mit einigen Abb. 22x 24,5cm quer, Broschur. ohne SU,Gute Erhaltung.lt. berieben, Broschur.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat BehnkeBuch [2451912], Neu Kaliß, Germany.
18+2 Seiten,mit einigen Abb. Gute Erhaltung. GP742 ISBN 387584422X Sprache: de Gewicht in Gramm: 150.

Buechergott.de, [3276359].
Mit zahlreichen Abbildungen im Text.Einband leicht berieben, Sonst sehr gutes Exemplar.Rares Exemplar, vergriffen. Heft/Zeitschrift.