Entwicklung Befreiung? Die Entwicklungsdiskussion im Ökumenischen Rat der Kirchen von 1968 bis 1991
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Entwicklung Befreiung? Die Entwicklungsdiskussion im Ökumenischen Rat der Kirchen von 1968 bis 1991 (2015)
DE US FE
ISBN: 9783874764360 bzw. 3874764362, in Deutsch, Lembeck, O, gebraucht, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, Roland Antiquariat UG (haftungsbeschränkt), [272904].
458 S. Gr.-8 (22,5-25 cm), kartoniert Sehr guter Zustand, Leseseiten sind sehr sauber und ohne Markierungen. --- Darf von der Entwicklung der Länder der Dritten Welt heute überhaupt noch gesprochen werden? Wird das Versprechen einer nachholenden Entwicklung für diese Länder durch die aktuelle weltwirtschaftliche Entwicklung und die Ressourcenverknappung nicht als Lüge entlarvt? Der Ökumenische Rat der Kirchen hat solch entscheidende Fragen bereits früh gestellt und in seinen Gremien mögliche Auswege aus der Sackgasse diskutiert. Der Entwicklungsdiskussion auf der Ebene der UNO gab er damit wichtige Impulse.Der Autor zeichnet die Entwicklungsdiskussion im Ökumenischen Rat der Kirchen und in seinen verschiedenen Abteilungen sorgfältig nach, analysiert repräsentative Schlüsseldokumente und stellt sie in den allgemein-politischen Rahmen sowie den entwicklungssoziologischen Kontext. Die Untersuchung beginnt auf dem Höhepunkt der Entwicklungsdebatte und setzt frühere einschlägige Arbeiten zu diesem Thema fort. Beschrieben werden die erste Dreijahresperiode des Ausschusses für Gesellschaft, Entwicklung und Frieden Sodepax, die Entstehung des Kirchlichen Entwicklungsdienstes CCPD sowie dessen Studienarbeit und die Konferenzen der Abteilung für Kirche und Gesellschaft der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts. Dabei wird bereits früh ein Antagonismus zwischen der aufkommenden Umweltdiskussion und den Bestrebungen um mehr soziale Gerechtigkeit festgestellt. Der Autor erkennt im ÖRK einen Wechsel in der Wahrnehmung der Weltprobleme hin zu einer Perspektive der Opfer. Diese setzt sich im Laufe des betrachteten Vierteljahrhunderts nach Beobachtung des Autors beinahe ausschließlich durch. An dieser Entwicklung maßgeblich beteiligt waren evangelische Lateinamerikaner, vor allem im Rahmen der Diskussion um die Kirche der Armen, die der Option für die Armen im ÖRK zum Durchbruch verhalf. Analysiert werden unter dem Gesichtspunkt der Entwicklungsfrage zudem die Studien des Beratungsausschusses für Wirtschaftsfragen (AGEM) und der konziliare Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Der Verfasser zögert nicht, begründete Kritik an wirtschaftsethischen Positionen und Konzeptionen zu üben. In der Einheit von Analyse und Kritik erschliesst die Arbeit Zusammenhänge, die in ähnlicher Weise bisher noch nicht dargestellt worden sind. 9783874764360, 15.09.2003. 821g, 1., Aufl. Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Von Händler/Antiquariat, Roland Antiquariat UG (haftungsbeschränkt), [272904].
458 S. Gr.-8 (22,5-25 cm), kartoniert Sehr guter Zustand, Leseseiten sind sehr sauber und ohne Markierungen. --- Darf von der Entwicklung der Länder der Dritten Welt heute überhaupt noch gesprochen werden? Wird das Versprechen einer nachholenden Entwicklung für diese Länder durch die aktuelle weltwirtschaftliche Entwicklung und die Ressourcenverknappung nicht als Lüge entlarvt? Der Ökumenische Rat der Kirchen hat solch entscheidende Fragen bereits früh gestellt und in seinen Gremien mögliche Auswege aus der Sackgasse diskutiert. Der Entwicklungsdiskussion auf der Ebene der UNO gab er damit wichtige Impulse.Der Autor zeichnet die Entwicklungsdiskussion im Ökumenischen Rat der Kirchen und in seinen verschiedenen Abteilungen sorgfältig nach, analysiert repräsentative Schlüsseldokumente und stellt sie in den allgemein-politischen Rahmen sowie den entwicklungssoziologischen Kontext. Die Untersuchung beginnt auf dem Höhepunkt der Entwicklungsdebatte und setzt frühere einschlägige Arbeiten zu diesem Thema fort. Beschrieben werden die erste Dreijahresperiode des Ausschusses für Gesellschaft, Entwicklung und Frieden Sodepax, die Entstehung des Kirchlichen Entwicklungsdienstes CCPD sowie dessen Studienarbeit und die Konferenzen der Abteilung für Kirche und Gesellschaft der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts. Dabei wird bereits früh ein Antagonismus zwischen der aufkommenden Umweltdiskussion und den Bestrebungen um mehr soziale Gerechtigkeit festgestellt. Der Autor erkennt im ÖRK einen Wechsel in der Wahrnehmung der Weltprobleme hin zu einer Perspektive der Opfer. Diese setzt sich im Laufe des betrachteten Vierteljahrhunderts nach Beobachtung des Autors beinahe ausschließlich durch. An dieser Entwicklung maßgeblich beteiligt waren evangelische Lateinamerikaner, vor allem im Rahmen der Diskussion um die Kirche der Armen, die der Option für die Armen im ÖRK zum Durchbruch verhalf. Analysiert werden unter dem Gesichtspunkt der Entwicklungsfrage zudem die Studien des Beratungsausschusses für Wirtschaftsfragen (AGEM) und der konziliare Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Der Verfasser zögert nicht, begründete Kritik an wirtschaftsethischen Positionen und Konzeptionen zu üben. In der Einheit von Analyse und Kritik erschliesst die Arbeit Zusammenhänge, die in ähnlicher Weise bisher noch nicht dargestellt worden sind. 9783874764360, 15.09.2003. 821g, 1., Aufl. Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Entwicklung Befreiung? Die Entwicklungsdiskussion im Ökumenischen Rat der Kirchen von 1968 bis 1991 (2015)
DE US
ISBN: 3874764362 bzw. 9783874764360, in Deutsch, Lembeck, O, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Roland Antiquariat UG (haftungsbeschränkt) Ali Mert, 69469 Weinheim.
1., Aufl. Gr.-8° (22,5-25 cm), kartoniert 458 S. Kartoniert Sehr guter Zustand, Leseseiten sind sehr sauber und ohne Markierungen. --- Darf von der Entwicklung der Länder der Dritten Welt heute überhaupt noch gesprochen werden? Wird das Versprechen einer nachholenden Entwicklung für diese Länder durch die aktuelle weltwirtschaftliche Entwicklung und die Ressourcenverknappung nicht als Lüge entlarvt? Der Ökumenische Rat der Kirchen hat solch entscheidende Fragen bereits früh gestellt und in seinen Gremien mögliche Auswege aus der Sackgasse diskutiert. Der Entwicklungsdiskussion auf der Ebene der UNO gab er damit wichtige Impulse.Der Autor zeichnet die Entwicklungsdiskussion im Ökumenischen Rat der Kirchen und in seinen verschiedenen Abteilungen sorgfältig nach, analysiert repräsentative Schlüsseldokumente und stellt sie in den allgemein-politischen Rahmen sowie den entwicklungssoziologischen Kontext. Die Untersuchung beginnt auf dem Höhepunkt der Entwicklungsdebatte und setzt frühere einschlägige Arbeiten zu diesem Thema fort. Beschrieben werden die erste Dreijahresperiode des Ausschusses für Gesellschaft, Entwicklung und Frieden Sodepax, die Entstehung des Kirchlichen Entwicklungsdienstes CCPD sowie dessen Studienarbeit und die Konferenzen der Abteilung für Kirche und Gesellschaft der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts. Dabei wird bereits früh ein Antagonismus zwischen der aufkommenden Umweltdiskussion und den Bestrebungen um mehr soziale Gerechtigkeit festgestellt. Der Autor erkennt im ÖRK einen Wechsel in der Wahrnehmung der Weltprobleme hin zu einer Perspektive der Opfer. Diese setzt sich im Laufe des betrachteten Vierteljahrhunderts nach Beobachtung des Autors beinahe ausschließlich durch. An dieser Entwicklung maßgeblich beteiligt waren evangelische Lateinamerikaner, vor allem im Rahmen der Diskussion um die Kirche der Armen, die der Option für die Armen im ÖRK zum Durchbruch verhalf. Analysiert werden unter dem Gesichtspunkt der Entwicklungsfrage zudem die Studien des Beratungsausschusses für Wirtschaftsfragen (AGEM) und der konziliare Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Der Verfasser zögert nicht, begründete Kritik an wirtschaftsethischen Positionen und Konzeptionen zu üben. In der Einheit von Analyse und Kritik erschliesst die Arbeit Zusammenhänge, die in ähnlicher Weise bisher noch nicht dargestellt worden sind. 9783874764360 Entwicklungspolitik, Kirchlicher Entwicklungsdienst, gebraucht; sehr gut, 2017-11-18.
1., Aufl. Gr.-8° (22,5-25 cm), kartoniert 458 S. Kartoniert Sehr guter Zustand, Leseseiten sind sehr sauber und ohne Markierungen. --- Darf von der Entwicklung der Länder der Dritten Welt heute überhaupt noch gesprochen werden? Wird das Versprechen einer nachholenden Entwicklung für diese Länder durch die aktuelle weltwirtschaftliche Entwicklung und die Ressourcenverknappung nicht als Lüge entlarvt? Der Ökumenische Rat der Kirchen hat solch entscheidende Fragen bereits früh gestellt und in seinen Gremien mögliche Auswege aus der Sackgasse diskutiert. Der Entwicklungsdiskussion auf der Ebene der UNO gab er damit wichtige Impulse.Der Autor zeichnet die Entwicklungsdiskussion im Ökumenischen Rat der Kirchen und in seinen verschiedenen Abteilungen sorgfältig nach, analysiert repräsentative Schlüsseldokumente und stellt sie in den allgemein-politischen Rahmen sowie den entwicklungssoziologischen Kontext. Die Untersuchung beginnt auf dem Höhepunkt der Entwicklungsdebatte und setzt frühere einschlägige Arbeiten zu diesem Thema fort. Beschrieben werden die erste Dreijahresperiode des Ausschusses für Gesellschaft, Entwicklung und Frieden Sodepax, die Entstehung des Kirchlichen Entwicklungsdienstes CCPD sowie dessen Studienarbeit und die Konferenzen der Abteilung für Kirche und Gesellschaft der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts. Dabei wird bereits früh ein Antagonismus zwischen der aufkommenden Umweltdiskussion und den Bestrebungen um mehr soziale Gerechtigkeit festgestellt. Der Autor erkennt im ÖRK einen Wechsel in der Wahrnehmung der Weltprobleme hin zu einer Perspektive der Opfer. Diese setzt sich im Laufe des betrachteten Vierteljahrhunderts nach Beobachtung des Autors beinahe ausschließlich durch. An dieser Entwicklung maßgeblich beteiligt waren evangelische Lateinamerikaner, vor allem im Rahmen der Diskussion um die Kirche der Armen, die der Option für die Armen im ÖRK zum Durchbruch verhalf. Analysiert werden unter dem Gesichtspunkt der Entwicklungsfrage zudem die Studien des Beratungsausschusses für Wirtschaftsfragen (AGEM) und der konziliare Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Der Verfasser zögert nicht, begründete Kritik an wirtschaftsethischen Positionen und Konzeptionen zu üben. In der Einheit von Analyse und Kritik erschliesst die Arbeit Zusammenhänge, die in ähnlicher Weise bisher noch nicht dargestellt worden sind. 9783874764360 Entwicklungspolitik, Kirchlicher Entwicklungsdienst, gebraucht; sehr gut, 2017-11-18.
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Symbolbild
Entwicklung Befreiung? Die Entwicklungsdiskussion im Ökumenischen Rat der Kirchen von 1968 bis 1991 (2003)
DE
ISBN: 9783874764360 bzw. 3874764362, in Deutsch.
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Von Händler/Antiquariat, Roland Antiquariat UG (haftungsbeschränkt).
Lembeck, O, 15.09, 1., Aufl. 458 S. Gr.-8° (22,5-25 cm), kartoniert Sehr guter Zustand, Leseseiten sind sehr sauber und ohne Markierungen. --- Darf von der Entwicklung der Länder der Dritten Welt heute überhaupt noch gesprochen werden? Wird das Versprechen einer nachholenden Entwicklung für diese Länder durch die aktuelle weltwirtschaftliche Entwicklung und die Ressourcenverknappung nicht als Lüge entlarvt? Der Ökumenische Rat der Kirchen hat solch entscheidende Fragen bereits früh gestellt und in seinen Gremien mögliche Auswege aus der Sackgasse diskutiert. Der Entwicklungsdiskussion auf der Ebene der UNO gab er damit wichtige Impulse.Der Autor zeichnet die Entwicklungsdiskussion im Ökumenischen Rat der Kirchen und in seinen verschiedenen Abteilungen sorgfältig nach, analysiert repräsentative Schlüsseldokumente und stellt sie in den allgemein-politischen Rahmen sowie den entwicklungssoziologischen Kontext. Die Untersuchung beginnt auf dem Höhepunkt der Entwicklungsdebatte und setzt frühere einschlägige Arbeiten zu diesem Thema fort. Beschrieben werden die erste Dreijahresperiode des Ausschusses für Gesellschaft, Entwicklung und Frieden Sodepax, die Entstehung des Kirchlichen Entwicklungsdienstes CCPD sowie dessen Studienarbeit und die Konferenzen der Abteilung für Kirche und Gesellschaft der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts. Dabei wird bereits früh ein Antagonismus zwischen der aufkommenden Umweltdiskussion und den Bestrebungen um mehr soziale Gerechtigkeit festgestellt. Der Autor erkennt im ÖRK einen Wechsel in der Wahrnehmung der Weltprobleme hin zu einer Perspektive der Opfer. Diese setzt sich im Laufe des betrachteten Vierteljahrhunderts nach Beobachtung des Autors beinahe ausschließlich durch. An dieser Entwicklung maßgeblich beteiligt waren evangelische Lateinamerikaner, vor allem im Rahmen der Diskussion um die Kirche der Armen, die der Option für die Armen im ÖRK zum Durchbruch verhalf. Analysiert werden unter dem Gesichtspunkt der Entwicklungsfrage zudem die Studien des Beratungsausschusses für Wirtschaftsfragen (AGEM) und der konziliare Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Der Verfasser zögert nicht, begründete Kritik an wirtschaftsethischen Positionen und Konzeptionen zu üben. In der Einheit von Analyse und Kritik erschliesst die Arbeit Zusammenhänge, die in ähnlicher Weise bisher noch nicht dargestellt worden sind. 9783874764360Religionswissenschaft [Entwicklungspolitik, Kirchlicher Entwicklungsdienst] 2003.
Von Händler/Antiquariat, Roland Antiquariat UG (haftungsbeschränkt).
Lembeck, O, 15.09, 1., Aufl. 458 S. Gr.-8° (22,5-25 cm), kartoniert Sehr guter Zustand, Leseseiten sind sehr sauber und ohne Markierungen. --- Darf von der Entwicklung der Länder der Dritten Welt heute überhaupt noch gesprochen werden? Wird das Versprechen einer nachholenden Entwicklung für diese Länder durch die aktuelle weltwirtschaftliche Entwicklung und die Ressourcenverknappung nicht als Lüge entlarvt? Der Ökumenische Rat der Kirchen hat solch entscheidende Fragen bereits früh gestellt und in seinen Gremien mögliche Auswege aus der Sackgasse diskutiert. Der Entwicklungsdiskussion auf der Ebene der UNO gab er damit wichtige Impulse.Der Autor zeichnet die Entwicklungsdiskussion im Ökumenischen Rat der Kirchen und in seinen verschiedenen Abteilungen sorgfältig nach, analysiert repräsentative Schlüsseldokumente und stellt sie in den allgemein-politischen Rahmen sowie den entwicklungssoziologischen Kontext. Die Untersuchung beginnt auf dem Höhepunkt der Entwicklungsdebatte und setzt frühere einschlägige Arbeiten zu diesem Thema fort. Beschrieben werden die erste Dreijahresperiode des Ausschusses für Gesellschaft, Entwicklung und Frieden Sodepax, die Entstehung des Kirchlichen Entwicklungsdienstes CCPD sowie dessen Studienarbeit und die Konferenzen der Abteilung für Kirche und Gesellschaft der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts. Dabei wird bereits früh ein Antagonismus zwischen der aufkommenden Umweltdiskussion und den Bestrebungen um mehr soziale Gerechtigkeit festgestellt. Der Autor erkennt im ÖRK einen Wechsel in der Wahrnehmung der Weltprobleme hin zu einer Perspektive der Opfer. Diese setzt sich im Laufe des betrachteten Vierteljahrhunderts nach Beobachtung des Autors beinahe ausschließlich durch. An dieser Entwicklung maßgeblich beteiligt waren evangelische Lateinamerikaner, vor allem im Rahmen der Diskussion um die Kirche der Armen, die der Option für die Armen im ÖRK zum Durchbruch verhalf. Analysiert werden unter dem Gesichtspunkt der Entwicklungsfrage zudem die Studien des Beratungsausschusses für Wirtschaftsfragen (AGEM) und der konziliare Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Der Verfasser zögert nicht, begründete Kritik an wirtschaftsethischen Positionen und Konzeptionen zu üben. In der Einheit von Analyse und Kritik erschliesst die Arbeit Zusammenhänge, die in ähnlicher Weise bisher noch nicht dargestellt worden sind. 9783874764360Religionswissenschaft [Entwicklungspolitik, Kirchlicher Entwicklungsdienst] 2003.
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Entwicklung Befreiung? Die Entwicklungsdiskussion im Ökumenischen Rat der Kirchen von 1968 bis 1991 (2003)
DE PB FE
ISBN: 9783874764360 bzw. 3874764362, in Deutsch, Lembeck, O, 15.09.2003. Taschenbuch, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Roland Antiquariat UG haftungsbeschränkt [1047880], Weinheim, Germany.
458 S. Sehr guter Zustand, Leseseiten sind sehr sauber und ohne Markierungen. --- Darf von der Entwicklung der Länder der Dritten Welt heute überhaupt noch gesprochen werden? Wird das Versprechen einer nachholenden Entwicklung für diese Länder durch die aktuelle weltwirtschaftliche Entwicklung und die Ressourcenverknappung nicht als Lüge entlarvt? Der Ökumenische Rat der Kirchen hat solch entscheidende Fragen bereits früh gestellt und in seinen Gremien mögliche Auswege aus der Sackgasse diskutiert. Der Entwicklungsdiskussion auf der Ebene der UNO gab er damit wichtige Impulse.Der Autor zeichnet die Entwicklungsdiskussion im Ökumenischen Rat der Kirchen und in seinen verschiedenen Abteilungen sorgfältig nach, analysiert repräsentative Schlüsseldokumente und stellt sie in den allgemein-politischen Rahmen sowie den entwicklungssoziologischen Kontext. Die Untersuchung beginnt auf dem Höhepunkt der Entwicklungsdebatte und setzt frühere einschlägige Arbeiten zu diesem Thema fort. Beschrieben werden die erste Dreijahresperiode des Ausschusses für Gesellschaft, Entwicklung und Frieden Sodepax, die Entstehung des Kirchlichen Entwicklungsdienstes CCPD sowie dessen Studienarbeit und die Konferenzen der Abteilung für Kirche und Gesellschaft der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts. Dabei wird bereits früh ein Antagonismus zwischen der aufkommenden Umweltdiskussion und den Bestrebungen um mehr soziale Gerechtigkeit festgestellt. Der Autor erkennt im ÖRK einen Wechsel in der Wahrnehmung der Weltprobleme hin zu einer Perspektive der Opfer. Diese setzt sich im Laufe des betrachteten Vierteljahrhunderts nach Beobachtung des Autors beinahe ausschließlich durch. An dieser Entwicklung maßgeblich beteiligt waren evangelische Lateinamerikaner, vor allem im Rahmen der Diskussion um die Kirche der Armen, die der Option für die Armen im ÖRK zum Durchbruch verhalf. Analysiert werden unter dem Gesichtspunkt der Entwicklungsfrage zudem die Studien des Beratungsausschusses für Wirtschaftsfragen (AGEM) und der konziliare Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Der Verfasser zögert nicht, begründete Kritik an wirtschaftsethischen Positionen und Konzeptionen zu üben. In der Einheit von Analyse und Kritik erschliesst die Arbeit Zusammenhänge, die in ähnlicher Weise bisher noch nicht dargestellt worden sind. 9783874764360 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 821 Gr.-8° (22,5-25 cm), kartoniert, Books.
458 S. Sehr guter Zustand, Leseseiten sind sehr sauber und ohne Markierungen. --- Darf von der Entwicklung der Länder der Dritten Welt heute überhaupt noch gesprochen werden? Wird das Versprechen einer nachholenden Entwicklung für diese Länder durch die aktuelle weltwirtschaftliche Entwicklung und die Ressourcenverknappung nicht als Lüge entlarvt? Der Ökumenische Rat der Kirchen hat solch entscheidende Fragen bereits früh gestellt und in seinen Gremien mögliche Auswege aus der Sackgasse diskutiert. Der Entwicklungsdiskussion auf der Ebene der UNO gab er damit wichtige Impulse.Der Autor zeichnet die Entwicklungsdiskussion im Ökumenischen Rat der Kirchen und in seinen verschiedenen Abteilungen sorgfältig nach, analysiert repräsentative Schlüsseldokumente und stellt sie in den allgemein-politischen Rahmen sowie den entwicklungssoziologischen Kontext. Die Untersuchung beginnt auf dem Höhepunkt der Entwicklungsdebatte und setzt frühere einschlägige Arbeiten zu diesem Thema fort. Beschrieben werden die erste Dreijahresperiode des Ausschusses für Gesellschaft, Entwicklung und Frieden Sodepax, die Entstehung des Kirchlichen Entwicklungsdienstes CCPD sowie dessen Studienarbeit und die Konferenzen der Abteilung für Kirche und Gesellschaft der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts. Dabei wird bereits früh ein Antagonismus zwischen der aufkommenden Umweltdiskussion und den Bestrebungen um mehr soziale Gerechtigkeit festgestellt. Der Autor erkennt im ÖRK einen Wechsel in der Wahrnehmung der Weltprobleme hin zu einer Perspektive der Opfer. Diese setzt sich im Laufe des betrachteten Vierteljahrhunderts nach Beobachtung des Autors beinahe ausschließlich durch. An dieser Entwicklung maßgeblich beteiligt waren evangelische Lateinamerikaner, vor allem im Rahmen der Diskussion um die Kirche der Armen, die der Option für die Armen im ÖRK zum Durchbruch verhalf. Analysiert werden unter dem Gesichtspunkt der Entwicklungsfrage zudem die Studien des Beratungsausschusses für Wirtschaftsfragen (AGEM) und der konziliare Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Der Verfasser zögert nicht, begründete Kritik an wirtschaftsethischen Positionen und Konzeptionen zu üben. In der Einheit von Analyse und Kritik erschliesst die Arbeit Zusammenhänge, die in ähnlicher Weise bisher noch nicht dargestellt worden sind. 9783874764360 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 821 Gr.-8° (22,5-25 cm), kartoniert, Books.
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Entwicklung Befreiung? Die Entwicklungsdiskussion im Ökumenischen Rat der Kirchen von 1968 bis 1991 (2003)
~DE PB US FE
ISBN: 9783874764360 bzw. 3874764362, vermutlich in Deutsch, Lembeck, O, 15.09.2003. Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Roland Antiquariat UG haftungsbeschränkt [1047880], Weinheim, Germany.
458 S. Sehr guter Zustand, Leseseiten sind sehr sauber und ohne Markierungen. --- Darf von der Entwicklung der Länder der Dritten Welt heute überhaupt noch gesprochen werden? Wird das Versprechen einer nachholenden Entwicklung für diese Länder durch die aktuelle weltwirtschaftliche Entwicklung und die Ressourcenverknappung nicht als Lüge entlarvt? Der Ökumenische Rat der Kirchen hat solch entscheidende Fragen bereits früh gestellt und in seinen Gremien mögliche Auswege aus der Sackgasse diskutiert. Der Entwicklungsdiskussion auf der Ebene der UNO gab er damit wichtige Impulse.Der Autor zeichnet die Entwicklungsdiskussion im Ökumenischen Rat der Kirchen und in seinen verschiedenen Abteilungen sorgfältig nach, analysiert repräsentative Schlüsseldokumente und stellt sie in den allgemein-politischen Rahmen sowie den entwicklungssoziologischen Kontext. Die Untersuchung beginnt auf dem Höhepunkt der Entwicklungsdebatte und setzt frühere einschlägige Arbeiten zu diesem Thema fort. Beschrieben werden die erste Dreijahresperiode des Ausschusses für Gesellschaft, Entwicklung und Frieden Sodepax, die Entstehung des Kirchlichen Entwicklungsdienstes CCPD sowie dessen Studienarbeit und die Konferenzen der Abteilung für Kirche und Gesellschaft der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts. Dabei wird bereits früh ein Antagonismus zwischen der aufkommenden Umweltdiskussion und den Bestrebungen um mehr soziale Gerechtigkeit festgestellt. Der Autor erkennt im ÖRK einen Wechsel in der Wahrnehmung der Weltprobleme hin zu einer Perspektive der Opfer. Diese setzt sich im Laufe des betrachteten Vierteljahrhunderts nach Beobachtung des Autors beinahe ausschließlich durch. An dieser Entwicklung maßgeblich beteiligt waren evangelische Lateinamerikaner, vor allem im Rahmen der Diskussion um die Kirche der Armen, die der Option für die Armen im ÖRK zum Durchbruch verhalf. Analysiert werden unter dem Gesichtspunkt der Entwicklungsfrage zudem die Studien des Beratungsausschusses für Wirtschaftsfragen (AGEM) und der konziliare Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Der Verfasser zögert nicht, begründete Kritik an wirtschaftsethischen Positionen und Konzeptionen zu üben. In der Einheit von Analyse und Kritik erschliesst die Arbeit Zusammenhänge, die in ähnlicher Weise bisher noch nicht dargestellt worden sind. 9783874764360 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 821 Gr.-8° (22,5-25 cm), kartoniert, Books.
458 S. Sehr guter Zustand, Leseseiten sind sehr sauber und ohne Markierungen. --- Darf von der Entwicklung der Länder der Dritten Welt heute überhaupt noch gesprochen werden? Wird das Versprechen einer nachholenden Entwicklung für diese Länder durch die aktuelle weltwirtschaftliche Entwicklung und die Ressourcenverknappung nicht als Lüge entlarvt? Der Ökumenische Rat der Kirchen hat solch entscheidende Fragen bereits früh gestellt und in seinen Gremien mögliche Auswege aus der Sackgasse diskutiert. Der Entwicklungsdiskussion auf der Ebene der UNO gab er damit wichtige Impulse.Der Autor zeichnet die Entwicklungsdiskussion im Ökumenischen Rat der Kirchen und in seinen verschiedenen Abteilungen sorgfältig nach, analysiert repräsentative Schlüsseldokumente und stellt sie in den allgemein-politischen Rahmen sowie den entwicklungssoziologischen Kontext. Die Untersuchung beginnt auf dem Höhepunkt der Entwicklungsdebatte und setzt frühere einschlägige Arbeiten zu diesem Thema fort. Beschrieben werden die erste Dreijahresperiode des Ausschusses für Gesellschaft, Entwicklung und Frieden Sodepax, die Entstehung des Kirchlichen Entwicklungsdienstes CCPD sowie dessen Studienarbeit und die Konferenzen der Abteilung für Kirche und Gesellschaft der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts. Dabei wird bereits früh ein Antagonismus zwischen der aufkommenden Umweltdiskussion und den Bestrebungen um mehr soziale Gerechtigkeit festgestellt. Der Autor erkennt im ÖRK einen Wechsel in der Wahrnehmung der Weltprobleme hin zu einer Perspektive der Opfer. Diese setzt sich im Laufe des betrachteten Vierteljahrhunderts nach Beobachtung des Autors beinahe ausschließlich durch. An dieser Entwicklung maßgeblich beteiligt waren evangelische Lateinamerikaner, vor allem im Rahmen der Diskussion um die Kirche der Armen, die der Option für die Armen im ÖRK zum Durchbruch verhalf. Analysiert werden unter dem Gesichtspunkt der Entwicklungsfrage zudem die Studien des Beratungsausschusses für Wirtschaftsfragen (AGEM) und der konziliare Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Der Verfasser zögert nicht, begründete Kritik an wirtschaftsethischen Positionen und Konzeptionen zu üben. In der Einheit von Analyse und Kritik erschliesst die Arbeit Zusammenhänge, die in ähnlicher Weise bisher noch nicht dargestellt worden sind. 9783874764360 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 821 Gr.-8° (22,5-25 cm), kartoniert, Books.
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