Der Fastnachtsbrunnen in Mainz - 8 Angebote vergleichen

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Die ersten Entwürfe, die vor zwei Jahren für den Wettbewerb um einen Fastnachtsbrunnen eingereicht worden waren, stimmten nicht unbedingt ermutigend. Das Angebot an Kunst ging vom süßen Kitsch der Herrgottschnitzerei bis zur formauflösenden Abstraktion, deren 'Aussage' und Bedeutung allenfalls eine Frage der Interpretation gewesen wäre.. Zeitgenössische, vom platten Realismus befreite Kunst kann sich auch anders manifestieren: in der anregenden Komposition des Figürlichen, in jener faszinierenden Harmonie, die erst in der asymmetrischen Vielfalt, in der scheinbaren Unordnung des Arrangements und in Beziehung des Werkes zu den geistigen und architektonischen Valeurs seiner Umgebung spürbar wird. Die Stadt Mainz und der Stifter des Brunnens (Ludwig Eckes) hatten sich damals für den Entwurf des Münchener Professors Blasius Spreng entschieden; sie haben sich mutig über alle möglichen ästhetischen Einwände und unsachlichen Krakeel hinweggesetzt, um den Ernst des Lebens, des langen Mainzer Aschermittwochs, mit diesem anmutigem Gebilde von der Heiterkeit der Kunst wohltuend auszugleichen. Der Brunnen vor dem Tore des Osteiner Hofs präsentiert sich nun als ein lokalhistorisches Pandämonium, das das uralte Thema aus der Schellenkappenphilosophie in verschiedenen Spiegeln reflektiert; es ist stumm und doch klingend, trunken von Rhythmus und beschwingender Melodie ... Die Narrenzunft türmt sich, ausbrechend, aber gebändigt und an den Ursprung gebunden, in den Himmel der goldenen Stadt, wo Sonne, Silbermond und Sterne das eherne, unabänderliche Gesetz von Recht auf Frohsinn und von der Freiheit des Wortes tönend verkünden. Pegasus breitet die Flügel zum Höhenflug einer dionysischen Meistersingerei, Till Eulenspiegel wirft die Weisheit des Schalks mit seinen Kusshändchen unters Volk, Biedermeier stimmt die Leier und Bajazzo lacht schallend von den Zinnen, unter denen Sankt Martin ... alle Liebe dieser Welt läutert. Gebundene Ausgabe, Produktgruppe: Book, Verkaufsrang: 2128948.

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[Gebundene Ausgabe] Die ersten Entwürfe, die vor zwei Jahren für den Wettbewerb um einen Fastnachtsbrunnen eingereicht worden waren, stimmten nicht unbedingt ermutigend. Das Angebot an Kunst ging vom süßen Kitsch der Herrgottschnitzerei bis zur formauflösenden Abstraktion, deren 'Aussage' und Bedeutung allenfalls eine Frage der Interpretation gewesen wäre.. Zeitgenössische, vom platten Realismus befreite Kunst kann sich auch anders manifestieren: in der anregenden Komposition des Figürlichen, in jener faszinierenden Harmonie, die erst in der asymmetrischen Vielfalt, in der scheinbaren Unordnung des Arrangements und in Beziehung des Werkes zu den geistigen und architektonischen Valeurs seiner Umgebung spürbar wird. Die Stadt Mainz und der Stifter des Brunnens (Ludwig Eckes) hatten sich damals für den Entwurf des Münchener Professors Blasius Spreng entschieden sie haben sich mutig über alle möglichen ästhetischen Einwände und unsachlichen Krakeel hinweggesetzt, um den Ernst des Lebens, des langen Mainzer Aschermittwochs, mit diesem anmutigem Gebilde von der Heiterkeit der Kunst wohltuend auszugleichen. Der Brunnen vor dem Tore des Osteiner Hofs präsentiert sich nun als ein lokalhistorisches Pandämonium, das das uralte Thema aus der Schellenkappenphilosophie in verschiedenen Spiegeln reflektiert es ist stumm und doch klingend, trunken von Rhythmus und beschwingender Melodie ... Die Narrenzunft türmt sich, ausbrechend, aber gebändigt und an den Ursprung gebunden, in den Himmel der goldenen Stadt, wo Sonne, Silbermond und Sterne das eherne, unabänderliche Gesetz von Recht auf Frohsinn und von der Freiheit des Wortes tönend verkünden. Pegasus breitet die Flügel zum Höhenflug einer dionysischen Meistersingerei, Till Eulenspiegel wirft die Weisheit des Schalks mit seinen Kusshändchen unters Volk, Biedermeier stimmt die Leier und Bajazzo lacht schallend von den Zinnen, unter denen Sankt Martin ... alle Liebe dieser Welt läutert. der Schutzumschlag ist an den Ecken eingerissen, 2. Aufl, 1971, guter Zustand, teurer als der Originalpreis, internationaler Versand -stap1), gebraucht gut, 400g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.

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[Gebundene Ausgabe] Die ersten Entwürfe, die vor zwei Jahren für den Wettbewerb um einen Fastnachtsbrunnen eingereicht worden waren, stimmten nicht unbedingt ermutigend. Das Angebot an Kunst ging vom süßen Kitsch der Herrgottschnitzerei bis zur formauflösenden Abstraktion, deren 'Aussage' und Bedeutung allenfalls eine Frage der Interpretation gewesen wäre.. Zeitgenössische, vom platten Realismus befreite Kunst kann sich auch anders manifestieren: in der anregenden Komposition des Figürlichen, in jener faszinierenden Harmonie, die erst in der asymmetrischen Vielfalt, in der scheinbaren Unordnung des Arrangements und in Beziehung des Werkes zu den geistigen und architektonischen Valeurs seiner Umgebung spürbar wird. Die Stadt Mainz und der Stifter des Brunnens (Ludwig Eckes) hatten sich damals für den Entwurf des Münchener Professors Blasius Spreng entschieden sie haben sich mutig über alle möglichen ästhetischen Einwände und unsachlichen Krakeel hinweggesetzt, um den Ernst des Lebens, des langen Mainzer Aschermittwochs, mit diesem anmutigem Gebilde von der Heiterkeit der Kunst wohltuend auszugleichen. Der Brunnen vor dem Tore des Osteiner Hofs präsentiert sich nun als ein lokalhistorisches Pandämonium, das das uralte Thema aus der Schellenkappenphilosophie in verschiedenen Spiegeln reflektiert es ist stumm und doch klingend, trunken von Rhythmus und beschwingender Melodie ... Die Narrenzunft türmt sich, ausbrechend, aber gebändigt und an den Ursprung gebunden, in den Himmel der goldenen Stadt, wo Sonne, Silbermond und Sterne das eherne, unabänderliche Gesetz von Recht auf Frohsinn und von der Freiheit des Wortes tönend verkünden. Pegasus breitet die Flügel zum Höhenflug einer dionysischen Meistersingerei, Till Eulenspiegel wirft die Weisheit des Schalks mit seinen Kusshändchen unters Volk, Biedermeier stimmt die Leier und Bajazzo lacht schallend von den Zinnen, unter denen Sankt Martin ... alle Liebe dieser Welt läutert. der Schutzumschlag ist an den Ecken eingerissen, 2. Aufl, 1971, guter Zustand, teurer als der Originalpreis, internationaler Versand -stap1), gebraucht gut, 400g, Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.

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Die ersten Entwürfe, die vor zwei Jahren für den Wettbewerb um einen Fastnachtsbrunnen eingereicht worden waren, stimmten nicht unbedingt ermutigend. Das Angebot an Kunst ging vom süßen Kitsch der Herrgottschnitzerei bis zur formauflösenden Abstraktion, deren 'Aussage' und Bedeutung allenfalls eine Frage der Interpretation gewesen wäre.. Zeitgenössische, vom platten Realismus befreite Kunst kann sich auch anders manifestieren: in der anregenden Komposition des Figürlichen, in jener faszinierenden Harmonie, die erst in der asymmetrischen Vielfalt, in der scheinbaren Unordnung des Arrangements und in Beziehung des Werkes zu den geistigen und architektonischen Valeurs seiner Umgebung spürbar wird. Die Stadt Mainz und der Stifter des Brunnens (Ludwig Eckes) hatten sich damals für den Entwurf des Münchener Professors Blasius Spreng entschieden; sie haben sich mutig über alle möglichen ästhetischen Einwände und unsachlichen Krakeel hinweggesetzt, um den Ernst des Lebens, des langen Mainzer Aschermittwochs, mit diesem anmutigem Gebilde von der Heiterkeit der Kunst wohltuend auszugleichen. Der Brunnen vor dem Tore des Osteiner Hofs präsentiert sich nun als ein lokalhistorisches Pandämonium, das das uralte Thema aus der Schellenkappenphilosophie in verschiedenen Spiegeln reflektiert; es ist stumm und doch klingend, trunken von Rhythmus und beschwingender Melodie ... Die Narrenzunft türmt sich, ausbrechend, aber gebändigt und an den Ursprung gebunden, in den Himmel der goldenen Stadt, wo Sonne, Silbermond und Sterne das eherne, unabänderliche Gesetz von Recht auf Frohsinn und von der Freiheit des Wortes tönend verkünden. Pegasus breitet die Flügel zum Höhenflug einer dionysischen Meistersingerei, Till Eulenspiegel wirft die Weisheit des Schalks mit seinen Kusshändchen unters Volk, Biedermeier stimmt die Leier und Bajazzo lacht schallend von den Zinnen, unter denen Sankt Martin ... alle Liebe dieser Welt läutert. Gebundene Ausgabe, Label: Verlag Hermann Schmidt, Verlag Hermann Schmidt, Produktgruppe: Book, Studio: Verlag Hermann Schmidt, Verkaufsrang: 4239018.

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