Kühlenfels: Geschichte eines Dorfes in der fränkischen Schweiz (German Edition)
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9783874320474 - Wießner, Wolfgang: Kühlenfels. Geschichte eines Dorfes in der fränkischen Schweiz
Wießner, Wolfgang

Kühlenfels. Geschichte eines Dorfes in der fränkischen Schweiz (1978)

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Kühlenfels ist ein ca. 425 m hoch gelegenes Kirchdorf auf der Fränk. Alb (Fränkischer Jura), südöstl. der Stadt Pottenstein in Oberfranken im Landkreis Bayreuth. Kühlenfels hat etwa 450 Einwohner und ist zus. m.d. direkt benachbarten Dörfern Waidach und Kleinkirchenbirkig der größte Ortsteil der Stadt Pottenstein. Der Name Kühlenfels leitet sich von Kulm ab, einem Toponym für Gipfel eines Berges, Kegelberg oder auch Kuppe. Weitere Abwandlungen sind u.A. Kulmleins, Kulmelins, Kulmbus, Külmaß, Kulnfels und Kühlenfels. Er hat der örtl. Geschichtsforschung durch Willy Hofmann nach einen slawischen Ursprung. Besiedelt wurde Kühlenfels von slaw. Jägern und Fischern wohl bereits im 9. Jhd., nachgewiesen ist dies allerdings erst für das 10. Jahrhundert. U.d. Jahr 1000 erfolgte d. Missionierung des Dorfes und schließlich die Eingl. i.d. Erzbistum Bamberg. Das Kühlenfelser Schloss wurde als bambergisches Lehen 1348 erstmals erwähnt und die erste ansässige Adelsfamilie der Melcher bekam ihre verbrieften Nutzungsrechte durch Otto von Bamberg verliehen. Das Wappen der Melcher zeigt im Schild zwei überkreuzte Gabeln. Ebenfalls urkundl. dokumentiert ist die Übertragung des Zehnten von Velden zum Pfarrgut von Pottenstein, von wo aus auch die kirchl. Betreuung erfolgte. 1502 ging Schloss Kühlenfels an Hans und Heinz von Rabenstein über. 1521 zogen aufständische Bauern von Hallstadt aus brandschatzend durch das Land um Bamberg und erreichten 1525 auch Kühlenfels. Ort und Schloss wurden geplündert und niedergebrannt. Nachfolger der Herren von Rabenstein wurden 1563 die Herren von Guttenberg. Regionale Bekanntheit erlangte Lorenz von Guttenberg, e.d. reichsten Grundbesitzer seiner Zeit, durch drei von ihm verursachte Rechtsstreite: Die in seinem Namen errichtete Klumpermühle wurde v.d. Einw. Pottensteins als unerwünschte Konkurrenz niedergerissen, ein Neubau vom Bamberger Bischof m.d. Auflage genehmigt, nur für sich u.d. Bewohner des Rittergutes zu mahlen. Lorenz' Wunsch nach einem eigenen Brauhaus, weil angeblich das Bier aus Pottenstein nichts taugte und der Lieferweg zu lang war, rief erneut den Unmut und Zorn der Pottensteiner hervor, die diesmal Recht bekamen. 1671 wurde allerdings von einem Bestehen eines Brauhauses berichtet. Den größten Streit verursachte Lorenz durch das Anbringen S. Wappens A.d. Dorfkirche von Kühlenfels, die er als seine Patronatskirche ansah. Als 1771 Otto-Philip v. Guttenberg starb, ordnete seine Witwe e. 4-wöch. Trauergeläute von tägl. einer Viertelstunde an. Derartige Selbstherrlichkeiten wurden vom Pottensteiner Pfarrer nicht geduldet. Es kam zu Gewalttätigkeiten u. Drohungen d. Exkommunikation b. weiteren Zuwiderhandl. geg. d.Rechte d. Pottensteiner Kirchenleitung. Schließlich wurde 1772 als schwerste kirchl. Strafe das Interdikt verhängt. Erst eine Bittschrift der mit in diese Strafe hineingezogenen Waidacher an den Fürstbischof Franz-Ludwig beendete das Leid der Dorfbewohner ohne Gottesdienste, kirchliche Beerdigungen und Sakramente. Am 1. Mai 1978 wurde Kühlenfels in die Stadt Pottenstein eingegl. Im Juli 2005 feierte Kühlenfels sein 1025-jähr. Bestehen. 1978, wie neu, 242g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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9783874320474 - Wießner, Wolfgang: Kühlenfels. Geschichte eines Dorfes in der fränkischen Schweiz
Wießner, Wolfgang

Kühlenfels. Geschichte eines Dorfes in der fränkischen Schweiz (1978)

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Kühlenfels ist ein ca. 425 m hoch gelegenes Kirchdorf auf der Fränk. Alb (Fränkischer Jura), südöstl. der Stadt Pottenstein in Oberfranken im Landkreis Bayreuth. Kühlenfels hat etwa 450 Einwohner und ist zus. m.d. direkt benachbarten Dörfern Waidach und Kleinkirchenbirkig der größte Ortsteil der Stadt Pottenstein. Der Name Kühlenfels leitet sich von Kulm ab, einem Toponym für Gipfel eines Berges, Kegelberg oder auch Kuppe. Weitere Abwandlungen sind u.A. Kulmleins, Kulmelins, Kulmbus, Külmaß, Kulnfels und Kühlenfels. Er hat der örtl. Geschichtsforschung durch Willy Hofmann nach einen slawischen Ursprung. Besiedelt wurde Kühlenfels von slaw. Jägern und Fischern wohl bereits im 9. Jhd., nachgewiesen ist dies allerdings erst für das 10. Jahrhundert. U.d. Jahr 1000 erfolgte d. Missionierung des Dorfes und schließlich die Eingl. i.d. Erzbistum Bamberg. Das Kühlenfelser Schloss wurde als bambergisches Lehen 1348 erstmals erwähnt und die erste ansässige Adelsfamilie der Melcher bekam ihre verbrieften Nutzungsrechte durch Otto von Bamberg verliehen. Das Wappen der Melcher zeigt im Schild zwei überkreuzte Gabeln. Ebenfalls urkundl. dokumentiert ist die Übertragung des Zehnten von Velden zum Pfarrgut von Pottenstein, von wo aus auch die kirchl. Betreuung erfolgte. 1502 ging Schloss Kühlenfels an Hans und Heinz von Rabenstein über. 1521 zogen aufständische Bauern von Hallstadt aus brandschatzend durch das Land um Bamberg und erreichten 1525 auch Kühlenfels. Ort und Schloss wurden geplündert und niedergebrannt. Nachfolger der Herren von Rabenstein wurden 1563 die Herren von Guttenberg. Regionale Bekanntheit erlangte Lorenz von Guttenberg, e.d. reichsten Grundbesitzer seiner Zeit, durch drei von ihm verursachte Rechtsstreite: Die in seinem Namen errichtete Klumpermühle wurde v.d. Einw. Pottensteins als unerwünschte Konkurrenz niedergerissen, ein Neubau vom Bamberger Bischof m.d. Auflage genehmigt, nur für sich u.d. Bewohner des Rittergutes zu mahlen. Lorenz' Wunsch nach einem eigenen Brauhaus, weil angeblich das Bier aus Pottenstein nichts taugte und der Lieferweg zu lang war, rief erneut den Unmut und Zorn der Pottensteiner hervor, die diesmal Recht bekamen. 1671 wurde allerdings von einem Bestehen eines Brauhauses berichtet. Den größten Streit verursachte Lorenz durch das Anbringen S. Wappens A.d. Dorfkirche von Kühlenfels, die er als seine Patronatskirche ansah. Als 1771 Otto-Philip v. Guttenberg starb, ordnete seine Witwe e. 4-wöch. Trauergeläute von tägl. einer Viertelstunde an. Derartige Selbstherrlichkeiten wurden vom Pottensteiner Pfarrer nicht geduldet. Es kam zu Gewalttätigkeiten u. Drohungen d. Exkommunikation b. weiteren Zuwiderhandl. geg. d.Rechte d. Pottensteiner Kirchenleitung. Schließlich wurde 1772 als schwerste kirchl. Strafe das Interdikt verhängt. Erst eine Bittschrift der mit in diese Strafe hineingezogenen Waidacher an den Fürstbischof Franz-Ludwig beendete das Leid der Dorfbewohner ohne Gottesdienste, kirchliche Beerdigungen und Sakramente. Am 1. Mai 1978 wurde Kühlenfels in die Stadt Pottenstein eingegl. Im Juli 2005 feierte Kühlenfels sein 1025-jähr. Bestehen. 1978, wie neu, 242g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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Kühlenfels ist ein ca. 425 m hoch gelegenes Kirchdorf auf der Fränk. Alb (Fränkischer Jura), südöstl. der Stadt Pottenstein in Oberfranken im Landkreis Bayreuth. Kühlenfels hat etwa 450 Einwohner und ist zus. m.d. direkt benachbarten Dörfern Waidach und Kleinkirchenbirkig der größte Ortsteil der Stadt Pottenstein. Der Name Kühlenfels leitet sich von Kulm ab, einem Toponym für Gipfel eines Berges, Kegelberg oder auch Kuppe. Weitere Abwandlungen sind u.A. Kulmleins, Kulmelins, Kulmbus, Külmaß, Kulnfels und Kühlenfels. Er hat der örtl. Geschichtsforschung durch Willy Hofmann nach einen slawischen Ursprung. Besiedelt wurde Kühlenfels von slaw. Jägern und Fischern wohl bereits im 9. Jhd., nachgewiesen ist dies allerdings erst für das 10. Jahrhundert. U.d. Jahr 1000 erfolgte d. Missionierung des Dorfes und schließlich die Eingl. i.d. Erzbistum Bamberg. Das Kühlenfelser Schloss wurde als bambergisches Lehen 1348 erstmals erwähnt und die erste ansässige Adelsfamilie der Melcher bekam ihre verbrieften Nutzungsrechte durch Otto von Bamberg verliehen. Das Wappen der Melcher zeigt im Schild zwei überkreuzte Gabeln. Ebenfalls urkundl. dokumentiert ist die Übertragung des Zehnten von Velden zum Pfarrgut von Pottenstein, von wo aus auch die kirchl. Betreuung erfolgte. 1502 ging Schloss Kühlenfels an Hans und Heinz von Rabenstein über. 1521 zogen aufständische Bauern von Hallstadt aus brandschatzend durch das Land um Bamberg und erreichten 1525 auch Kühlenfels. Ort und Schloss wurden geplündert und niedergebrannt. Nachfolger der Herren von Rabenstein wurden 1563 die Herren von Guttenberg. Regionale Bekanntheit erlangte Lorenz von Guttenberg, e.d. reichsten Grundbesitzer seiner Zeit, durch drei von ihm verursachte Rechtsstreite: Die in seinem Namen errichtete Klumpermühle wurde v.d. Einw. Pottensteins als unerwünschte Konkurrenz niedergerissen, ein Neubau vom Bamberger Bischof m.d. Auflage genehmigt, nur für sich u.d. Bewohner des Rittergutes zu mahlen. Lorenz' Wunsch nach einem eigenen Brauhaus, weil angeblich das Bier aus Pottenstein nichts taugte und der Lieferweg zu lang war, rief erneut den Unmut und Zorn der Pottensteiner hervor, die diesmal Recht bekamen. 1671 wurde allerdings von einem Bestehen eines Brauhauses berichtet. Den größten Streit verursachte Lorenz durch das Anbringen S. Wappens A.d. Dorfkirche von Kühlenfels, die er als seine Patronatskirche ansah. Als 1771 Otto-Philip v. Guttenberg starb, ordnete seine Witwe e. 4-wöch. Trauergeläute von tägl. einer Viertelstunde an. Derartige Selbstherrlichkeiten wurden vom Pottensteiner Pfarrer nicht geduldet. Es kam zu Gewalttätigkeiten u. Drohungen d. Exkommunikation b. weiteren Zuwiderhandl. geg. d.Rechte d. Pottensteiner Kirchenleitung. Schließlich wurde 1772 als schwerste kirchl. Strafe das Interdikt verhängt. Erst eine Bittschrift der mit in diese Strafe hineingezogenen Waidacher an den Fürstbischof Franz-Ludwig beendete das Leid der Dorfbewohner ohne Gottesdienste, kirchliche Beerdigungen und Sakramente. Am 1. Mai 1978 wurde Kühlenfels in die Stadt Pottenstein eingegl. Im Juli 2005 feierte Kühlenfels sein 1025-jähr. Bestehen. 1978, wie neu, 242g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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Dr. Wolfgang Wießner

Kühlenfels. Geschichte eines Dorfes in der Fränkischen Schweiz. (1978)

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ISBN: 3874320472 bzw. 9783874320474, in Deutsch, 107 Seiten, Kommissionsverlag Korn & Berg Nürnberg, Nürnberg? gebraucht, akzeptabler Zustand.

10,00 + Versand: 1,45 = 11,45
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Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Privat, payson, [3434576].
Leichte Gebrauchsspuren auf Vor-und Rückseite und am Schnitt. 3 zeiliger Namenseintrag des Vorbesitzers mit Kugelschreiber. Aus der Inhaltsübersicht: Wilhelm Heinrich Wackenroder und die Fränkische Schweiz, Die Besiedlung der Gegend um Kühlenfels, Kühlenfels und sein Adelsgeschlecht, Der Wald und seine Bedeutung für Kühlenfels (Veldener Forst)..........usw, 1978, Pappe, leichte Gebrauchsspuren, Gr. 8, 300g, 107, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Wiessner, Wolfgang

Kühlenfels : Geschichte eines Dorfes in der Fränkischen Schweiz. (1978)

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ISBN: 9783874320474 bzw. 3874320472, in Deutsch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, REDIVIVUS Buchhandlung & Antiquariat.
Nürnberg, Korn und Berg [in Komm.], 107 S. : Ill. , 24 cm, kart., kleiner Farbfleck auf Vorsatz, sonst guter Zustand 9999 Varia [Kühlenfels] 1978.
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Wiessner, Wolfgang

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ISBN: 9783874320474 bzw. 3874320472, in Deutsch, Nürnberg : Korn und Berg [in Komm.], gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, REDIVIVUS Antiquariat & Buchhandlung, [2317987].
107 S. : Ill. , 24 cm, kart., kleiner Farbfleck auf Vorsatz, sonst guter Zustand, 1978. gebraucht wie neu, 900g, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
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