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Wohin weiter?

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Weg (weg-)gehen und (frag-)würdig leben.In diesem Sinne geht Manfred (Manne) Schleker Grenz - Situationen seines Lebens nach - als Kriegskind, aufmüpfiger Schüler, Offizier, Diplomat, Hochschullehrer - und deutet sie zusammen mit Daniel, der das Leben seines Vaters verändert und dessen Freunde sortiert hat.Daniel ist ein Philosoph im ursprünglichen Sinne - ein Schauender. Er kann staunen angesichts der unergründlichen Tiefe der Welt. Er zeigt, dass Frieden und Freude auf dieser Welt nicht durch Geld u, Weg (weg-)gehen und (frag-)würdig leben.In diesem Sinne geht Manfred (Manne) Schleker Grenz - Situationen seines Lebens nach - als Kriegskind, aufmüpfiger Schüler, Offizier, Diplomat, Hochschullehrer - und deutet sie zusammen mit Daniel, der das Leben seines Vaters verändert und dessen Freunde sortiert hat.Daniel ist ein Philosoph im ursprünglichen Sinne - ein Schauender. Er kann staunen angesichts der unergründlichen Tiefe der Welt. Er zeigt, dass Frieden und Freude auf dieser Welt nicht durch Geld und Macht erworben werden, sondern vor allem aus den Kräften des Herzens erwachsen. Mit der Diagnose ADS ( Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom) und ohne das Medikament Ritalin hat Daniel ein staatliches pädagogisches Examen geschafft. Manfred Schleker schildert, wie Daniel seinen Weg gefunden hat. Die Schule war ein andauernder Kampf um das Recht des Sohnes, so sein zu dürfen, wie er ist.Vater und Sohn lieben die Menschen in ihrer Einmaligkeit und Vielfalt. Und sie sind sich einig: Ich muss mich selber lieben, damit mein Herz weit genug sein kann für andere, vor allem andersartige Menschen.
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Manfred Schleker

Wohin weiter? (2011)

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ISBN: 9783873364073 bzw. 3873364077, in Deutsch, Gerhard Verlag Hess Dez 2011, neu.

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Neuware - Wohin weiter, Opa Sechs Jahre alt war Lisele, als ich mit ihr Händchen in Hand im Eutiner Schlossgarten spazieren ging. Der Frühling erwachte nach einem strengen Winter; kleine Schneehügel und Eisreste lagen am Wegesrand. Wir bewunderten die ersten Blümchen, und ich unterhielt mich mit einer Amsel. Sie flötete, ich pfiff. (Lange war ich der Meinung, ein besonders begabter Opa zu sein, der mit Amseln reden kann. Ein Ornithologe entzauberte mich: Jede Amsel hat ihr eigenes Revier, das sie mit ihrem spezifischen Gesang verteidigt. Imitiert jemand die Amsel, dann verändert sie ihren Gesang; sie versucht besser zu sein als der Konkurrent. Vor kurzem hörte ich einer Amsel zu, die eine Handymelodie nachsang.) Plötzlich entdeckte Lisele am Beginn des Philosophenwegs, den alte Kastanienbäume säumen, einen Eiskristall. Eingefroren in diesem Eiskristall war eine Kastanie, aus der ein winzig kleiner olivgrüner Keimling spross. Es war eine Kastanie vom letzten Herbst. Opa fing an zu dozieren, zeigte auf die Jahrhunderte alten gewaltigen Kastanienbäume. Lisele winkte ab und gab ihrem Opa zu verstehen, dass sie die Situation längst begriffen hatte. Gemeinsam hockten wir uns hin und betrachteten dieses Wunder der Natur. Nach einer Weile stand ich auf und sage das Erwachsenen-Übliche: Komm Lisele, lass uns weiter gehen! Keine Antwort. Lisele kauerte und beobachtete schweigend weiter. Nochmals: Komm Lisele, lass uns weiter gehen! Da guckte sie mit großen Augen verwundert zu mir hoch und fragte: Wohin weiter, Opa Eine großartige philosophische Frage. Lisele wollte mir sagen: weitergehen, fortschreiten, ist nicht immer Fortschritt. Manchmal bedeutet Fortschritt, stehen zu bleiben, weiter zu beobachten im Sinne des Wortes von Blaise Pascal: Tant de mains pour transformer le monde, et si peu d yeux pour le contempler! Es gibt so viele Hände, um die Welt zu verändern, und so wenig Augen, um sie zu betrachten! Ich habe mein Lisele in den Arm genommen und ihr herzlich gedankt für das Seminarthema, mit dem sich meine Studierenden dann im nächsten Wintersemester beschäftigten: Zur Ambivalenz des Fortschritts. 240 pp. Deutsch.
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Manfred Schleker

Wohin weiter? (2011)

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Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Wohin weiter, Opa Sechs Jahre alt war Lisele, als ich mit ihr Händchen in Hand im Eutiner Schlossgarten spazieren ging. Der Frühling erwachte nach einem strengen Winter; kleine Schneehügel und Eisreste lagen am Wegesrand. Wir bewunderten die ersten Blümchen, und ich unterhielt mich mit einer Amsel. Sie flötete, ich pfiff. (Lange war ich der Meinung, ein besonders begabter Opa zu sein, der mit Amseln reden kann. Ein Ornithologe entzauberte mich: Jede Amsel hat ihr eigenes Revier, das sie mit ihrem spezifischen Gesang verteidigt. Imitiert jemand die Amsel, dann verändert sie ihren Gesang; sie versucht besser zu sein als der Konkurrent. Vor kurzem hörte ich einer Amsel zu, die eine Handymelodie nachsang.) Plötzlich entdeckte Lisele am Beginn des Philosophenwegs, den alte Kastanienbäume säumen, einen Eiskristall. Eingefroren in diesem Eiskristall war eine Kastanie, aus der ein winzig kleiner olivgrüner Keimling spross. Es war eine Kastanie vom letzten Herbst. Opa fing an zu dozieren, zeigte auf die Jahrhunderte alten gewaltigen Kastanienbäume. Lisele winkte ab und gab ihrem Opa zu verstehen, dass sie die Situation längst begriffen hatte. Gemeinsam hockten wir uns hin und betrachteten dieses Wunder der Natur. Nach einer Weile stand ich auf und sage das Erwachsenen-Übliche: Komm Lisele, lass uns weiter gehen! Keine Antwort. Lisele kauerte und beobachtete schweigend weiter. Nochmals: Komm Lisele, lass uns weiter gehen! Da guckte sie mit großen Augen verwundert zu mir hoch und fragte: Wohin weiter, Opa Eine großartige philosophische Frage. Lisele wollte mir sagen: weitergehen, fortschreiten, ist nicht immer Fortschritt. Manchmal bedeutet Fortschritt, stehen zu bleiben, weiter zu beobachten im Sinne des Wortes von Blaise Pascal: Tant de mains pour transformer le monde, et si peu d yeux pour le contempler! Es gibt so viele Hände, um die Welt zu verändern, und so wenig Augen, um sie zu betrachten! Ich habe mein Lisele in den Arm genommen und ihr herzlich gedankt für das Seminarthema, mit dem sich meine Studierenden dann im nächsten Wintersemester beschäftigten: Zur Ambivalenz des Fortschritts. 240 pp. Deutsch.
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Wohin weiter? (2011)

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Gebraucht - Gut Schnitt/Schutzumschlag mit geringen Lagerspuren, unbenutzt, Stempel unten, Mängelexemplar - Wohin weiter, Opa Sechs Jahre alt war Lisele, als ich mit ihr Händchen in Hand im Eutiner Schlossgarten spazieren ging. Der Frühling erwachte nach einem strengen Winter; kleine Schneehügel und Eisreste lagen am Wegesrand. Wir bewunderten die ersten Blümchen, und ich unterhielt mich mit einer Amsel. Sie flötete, ich pfiff. (Lange war ich der Meinung, ein besonders begabter Opa zu sein, der mit Amseln reden kann. Ein Ornithologe entzauberte mich: Jede Amsel hat ihr eigenes Revier, das sie mit ihrem spezifischen Gesang verteidigt. Imitiert jemand die Amsel, dann verändert sie ihren Gesang; sie versucht besser zu sein als der Konkurrent. Vor kurzem hörte ich einer Amsel zu, die eine Handymelodie nachsang.) Plötzlich entdeckte Lisele am Beginn des Philosophenwegs, den alte Kastanienbäume säumen, einen Eiskristall. Eingefroren in diesem Eiskristall war eine Kastanie, aus der ein winzig kleiner olivgrüner Keimling spross. Es war eine Kastanie vom letzten Herbst. Opa fing an zu dozieren, zeigte auf die Jahrhunderte alten gewaltigen Kastanienbäume. Lisele winkte ab und gab ihrem Opa zu verstehen, dass sie die Situation längst begriffen hatte. Gemeinsam hockten wir uns hin und betrachteten dieses Wunder der Natur. Nach einer Weile stand ich auf und sage das Erwachsenen-Übliche: Komm Lisele, lass uns weiter gehen! Keine Antwort. Lisele kauerte und beobachtete schweigend weiter. Nochmals: Komm Lisele, lass uns weiter gehen! Da guckte sie mit großen Augen verwundert zu mir hoch und fragte: Wohin weiter, Opa Eine großartige philosophische Frage. Lisele wollte mir sagen: weitergehen, fortschreiten, ist nicht immer Fortschritt. Manchmal bedeutet Fortschritt, stehen zu bleiben, weiter zu beobachten im Sinne des Wortes von Blaise Pascal: Tant de mains pour transformer le monde, et si peu d yeux pour le contempler! Es gibt so viele Hände, um die Welt zu verändern, und so wenig Augen, um sie zu betrachten! Ich habe mein Lisele in den Arm genommen und ihr herzlich gedankt für das Seminarthema, mit dem sich meine Studierenden dann im nächsten Wintersemester beschäftigten: Zur Ambivalenz des Fortschritts. 240 pp. Deutsch.
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9783873364073 - Manfred Schleker: Wohin weiter?
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