Franz Huemer : Vom sinvollen Zufall - 8 Angebote vergleichen
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Franz Huemer
DE HC NW
ISBN: 9783869841014 bzw. 386984101X, in Deutsch, Verlag Für Moderne Kunst, gebundenes Buch, neu.
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buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Der Vorarlberger Künstler Franz Huemer ist in Österreich als Wurzelschnitzer, als Eigenbrötler und Sonderling bekannt. Dahinter verbirgt sich jedoch ein Mensch, der abseits der etablierten Kunstszene ein unerschöpiches Universum im Grenzbereich zwischen Kunst und Leben geschaffen hat. 1924 in Altenstadt bei Feldkirch geboren und in einfachen Verhältnissen aufge- wachsen, gelangte Huemer nach dem Krieg in französische Kriegsgefangenschaft, wo er schwer erkrankte und eine Persönlichkeitsspaltung mit religiösen Wahnvorstellungen und Visionen durchlebte. Später entwickelte er eine Methode, um sich willentlich in den Zustand der Ekstase zu versetzen und mit dem Jenseits Kontakt aufzunehmen. Seither sieht Franz Huemer in Dingen aus der Natur, in Wurzeln, Mauerstücken oder in der Landschaft verborgene Zeichen, Indizien einer anderen Welt, die unter der Oberäche der sichtbaren Wirklichkeit versteckt sind. Diese Formen entdeckt er in erster Linie in Wurzeln, die er mit nach Hause nimmt. Dort entschlüsselt er sie und macht die neuen Bilder sichtbar, indem er das, was er zu erkennen glaubt, wenn nötig mit dem Messer minutiös herausarbeitet und mit feinen Pinselstrichen betont. So entstehen wundersame Skulpturen, mit mystischen Figuren be- seelte Felder, die den Künstler zu neuen Erkenntnissen führen. Der Künstler Ernst Fuchs entdeckte in Huemer einen gleichgesinnten Künstler und war von dessen Schaffen beeindruckt. Durch die Ausstellung im Deuringschlössle wurde dann der Bregenzer Schriftsteller Kurt Bracharz auf Franz Huemer aufmerksam. Er schrieb eine Reportage für den Österreichischen Rundfunk (ORF) und regte 1996 Leo Haffner an, den 25-minütigen Dokumentarlm Wurzelkönig und Surrealist Franz Huemer zu drehen, der in der ORF-Sendung Österreich-Bild am Sonntag ausgestrahlt wurde. Harald Szeemann sah Huemers Werke erstmals 1981 in der Galerie von Hedwig Ropele. 1991 nahm der bekannte Ausstellungsmacher Huemer in seine legendäre Schau Visionäre Schweiz auf. 1996 kuratierte Szeemann die Ausstellung Austria im Rosennetz im MAK, Museum für angewandte Kunst in Wien, wo Huemer wiederum mit Werken vertreten war. 1997 wurde die Ausstellung unter dem Titel Wunderkammer Österreich auch im Kunsthaus Zürich gezeigt.2010. 240 S. m. zahlr. farb. Bildtaf.Sofort lieferbar, Leinen.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Der Vorarlberger Künstler Franz Huemer ist in Österreich als Wurzelschnitzer, als Eigenbrötler und Sonderling bekannt. Dahinter verbirgt sich jedoch ein Mensch, der abseits der etablierten Kunstszene ein unerschöpiches Universum im Grenzbereich zwischen Kunst und Leben geschaffen hat. 1924 in Altenstadt bei Feldkirch geboren und in einfachen Verhältnissen aufge- wachsen, gelangte Huemer nach dem Krieg in französische Kriegsgefangenschaft, wo er schwer erkrankte und eine Persönlichkeitsspaltung mit religiösen Wahnvorstellungen und Visionen durchlebte. Später entwickelte er eine Methode, um sich willentlich in den Zustand der Ekstase zu versetzen und mit dem Jenseits Kontakt aufzunehmen. Seither sieht Franz Huemer in Dingen aus der Natur, in Wurzeln, Mauerstücken oder in der Landschaft verborgene Zeichen, Indizien einer anderen Welt, die unter der Oberäche der sichtbaren Wirklichkeit versteckt sind. Diese Formen entdeckt er in erster Linie in Wurzeln, die er mit nach Hause nimmt. Dort entschlüsselt er sie und macht die neuen Bilder sichtbar, indem er das, was er zu erkennen glaubt, wenn nötig mit dem Messer minutiös herausarbeitet und mit feinen Pinselstrichen betont. So entstehen wundersame Skulpturen, mit mystischen Figuren be- seelte Felder, die den Künstler zu neuen Erkenntnissen führen. Der Künstler Ernst Fuchs entdeckte in Huemer einen gleichgesinnten Künstler und war von dessen Schaffen beeindruckt. Durch die Ausstellung im Deuringschlössle wurde dann der Bregenzer Schriftsteller Kurt Bracharz auf Franz Huemer aufmerksam. Er schrieb eine Reportage für den Österreichischen Rundfunk (ORF) und regte 1996 Leo Haffner an, den 25-minütigen Dokumentarlm Wurzelkönig und Surrealist Franz Huemer zu drehen, der in der ORF-Sendung Österreich-Bild am Sonntag ausgestrahlt wurde. Harald Szeemann sah Huemers Werke erstmals 1981 in der Galerie von Hedwig Ropele. 1991 nahm der bekannte Ausstellungsmacher Huemer in seine legendäre Schau Visionäre Schweiz auf. 1996 kuratierte Szeemann die Ausstellung Austria im Rosennetz im MAK, Museum für angewandte Kunst in Wien, wo Huemer wiederum mit Werken vertreten war. 1997 wurde die Ausstellung unter dem Titel Wunderkammer Österreich auch im Kunsthaus Zürich gezeigt.2010. 240 S. m. zahlr. farb. Bildtaf.Sofort lieferbar, Leinen.
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Franz Huemer : Vom sinvollen Zufall (2010)
~DE NW
ISBN: 9783869841014 bzw. 386984101X, vermutlich in Deutsch, Vfmk Jun 2010, neu.
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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Der Vorarlberger Künstler Franz Huemer ist in Österreich als Wurzelschnitzer, als Eigenbrötler und Sonderling bekannt. Dahinter verbirgt sich jedoch ein Mensch, der abseits der etablierten Kunstszene ein unerschöpiches Universum im Grenzbereich zwischen Kunst und Lebengeschaffen hat. 1924 in Altenstadt bei Feldkirch geboren und in einfachen Verhältnissen aufge- wachsen, gelangte Huemer nach dem Krieg in französische Kriegsgefangenschaft, wo er schwer erkrankte und eine Persönlichkeitsspaltung mit religiösen Wahnvorstellungen und Visionen durchlebte. Später entwickelte er eine Methode, um sich willentlich in den Zustand der Ekstase zu versetzen und mit dem Jenseits Kontakt aufzunehmen. Seither sieht Franz Huemer in Dingen aus der Natur, in Wurzeln, Mauerstücken oder in der Landschaft verborgene Zeichen, Indizien einer anderen Welt, die unter der Ober äche der sichtbaren Wirklichkeit versteckt sind. Diese Formen entdeckt er in erster Linie in Wurzeln, die er mit nach Hause nimmt. Dort entschlüsselt er sie und macht die neuen Bilder sichtbar, indem er das, was er zu erkennen glaubt, wenn nötig mit dem Messer minutiös herausarbeitet und mit feinen Pinselstrichen betont. So entstehen wundersame Skulpturen, mit mystischen Figuren be- seelte Felder, die den Künstler zu neuen Erkenntnissen führen. Der Künstler Ernst Fuchs entdeckte in Huemer einen gleichgesinnten Künstler und war von dessen Schaffen beeindruckt. Durch die Ausstellung im Deuringschlössle wurde dann der Bregenzer Schriftsteller Kurt Bracharz auf Franz Huemer aufmerksam. Er schrieb eine Reportage für den Österreichischen Rundfunk (ORF) und regte 1996 Leo Haffner an, den 25-minütigen Dokumentar lm 'Wurzelkönig und Surrealist Franz Huemer' zu drehen, der in der ORF-Sendung 'Österreich-Bild am Sonntag' ausgestrahlt wurde. Harald Szeemann sah Huemers Werke erstmals 1981 in der Galerie von Hedwig Ropele. 1991 nahm der bekannte Ausstellungsmacher Huemer in seine legendäre Schau 'Visionäre Schweiz' auf. 1996 kuratierte Szeemann die Ausstellung 'Austria im Rosennetz' im MAK, Museum für angewandte Kunst in Wien, wo Huemer wiederum mit Werken vertreten war. 1997 wurde die Ausstellung unter dem Titel 'Wunderkammer Österreich' auch im Kunsthaus Zürich gezeigt. 240 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Der Vorarlberger Künstler Franz Huemer ist in Österreich als Wurzelschnitzer, als Eigenbrötler und Sonderling bekannt. Dahinter verbirgt sich jedoch ein Mensch, der abseits der etablierten Kunstszene ein unerschöpiches Universum im Grenzbereich zwischen Kunst und Lebengeschaffen hat. 1924 in Altenstadt bei Feldkirch geboren und in einfachen Verhältnissen aufge- wachsen, gelangte Huemer nach dem Krieg in französische Kriegsgefangenschaft, wo er schwer erkrankte und eine Persönlichkeitsspaltung mit religiösen Wahnvorstellungen und Visionen durchlebte. Später entwickelte er eine Methode, um sich willentlich in den Zustand der Ekstase zu versetzen und mit dem Jenseits Kontakt aufzunehmen. Seither sieht Franz Huemer in Dingen aus der Natur, in Wurzeln, Mauerstücken oder in der Landschaft verborgene Zeichen, Indizien einer anderen Welt, die unter der Ober äche der sichtbaren Wirklichkeit versteckt sind. Diese Formen entdeckt er in erster Linie in Wurzeln, die er mit nach Hause nimmt. Dort entschlüsselt er sie und macht die neuen Bilder sichtbar, indem er das, was er zu erkennen glaubt, wenn nötig mit dem Messer minutiös herausarbeitet und mit feinen Pinselstrichen betont. So entstehen wundersame Skulpturen, mit mystischen Figuren be- seelte Felder, die den Künstler zu neuen Erkenntnissen führen. Der Künstler Ernst Fuchs entdeckte in Huemer einen gleichgesinnten Künstler und war von dessen Schaffen beeindruckt. Durch die Ausstellung im Deuringschlössle wurde dann der Bregenzer Schriftsteller Kurt Bracharz auf Franz Huemer aufmerksam. Er schrieb eine Reportage für den Österreichischen Rundfunk (ORF) und regte 1996 Leo Haffner an, den 25-minütigen Dokumentar lm 'Wurzelkönig und Surrealist Franz Huemer' zu drehen, der in der ORF-Sendung 'Österreich-Bild am Sonntag' ausgestrahlt wurde. Harald Szeemann sah Huemers Werke erstmals 1981 in der Galerie von Hedwig Ropele. 1991 nahm der bekannte Ausstellungsmacher Huemer in seine legendäre Schau 'Visionäre Schweiz' auf. 1996 kuratierte Szeemann die Ausstellung 'Austria im Rosennetz' im MAK, Museum für angewandte Kunst in Wien, wo Huemer wiederum mit Werken vertreten war. 1997 wurde die Ausstellung unter dem Titel 'Wunderkammer Österreich' auch im Kunsthaus Zürich gezeigt. 240 pp. Deutsch.
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Franz Huemer Vom sinvollen Zufall Deutsch 2010 (2010)
DE NW
ISBN: 9783869841014 bzw. 386984101X, in Deutsch, 240 Seiten, VfmK, neu.
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Von Händler/Antiquariat, preigu, [5789586].
Der Vorarlberger Künstler Franz Huemer ist in Österreich als Wurzelschnitzer, als Eigenbrötler und Sonderling bekannt. Dahinter verbirgt sich jedoch ein Mensch, der abseits der etablierten Kunstszene ein unerschöpiches Universum im Grenzbereich zwischen Kunst und Leben geschaffen hat. 1924 in Altenstadt bei Feldkirch geboren und in einfachen Verhältnissen aufge- wachsen, gelangte Huemer nach dem Krieg in französische Kriegsgefangenschaft, wo er schwer erkrankte und eine Persönlichkeitsspaltung mit religiösen Wahnvorstellungen und Visionen durchlebte. Später entwickelte er eine Methode, um sich willentlich in den Zustand der Ekstase zu versetzen und mit dem Jenseits Kontakt aufzunehmen. Seither sieht Franz Huemer in Dingen aus der Natur, in Wurzeln, Mauerstücken oder in der Landschaft verborgene Zeichen, Indizien einer anderen Welt, die unter der Oberäche der sichtbaren Wirklichkeit versteckt sind. Diese Formen entdeckt er in erster Linie in Wurzeln, die er mit nach Hause nimmt. Dort entschlüsselt er sie und macht die neuen Bilder sichtbar, indem er das, was er zu erkennen glaubt, wenn nötig mit dem Messer minutiös herausarbeitet und mit feinen Pinselstrichen betont. So entstehen wundersame Skulpturen, mit mystischen Figuren be- seelte Felder, die den Künstler zu neuen Erkenntnissen führen. Der Künstler Ernst Fuchs entdeckte in Huemer einen gleichgesinnten Künstler und war von dessen Schaffen beeindruckt. Durch die Ausstellung im Deuringschlössle wurde dann der Bregenzer Schriftsteller Kurt Bracharz auf Franz Huemer aufmerksam. Er schrieb eine Reportage für den Österreichischen Rundfunk (ORF) und regte 1996 Leo Haffner an, den 25-minütigen Dokumentarlm 'Wurzelkönig und Surrealist Franz Huemer' zu drehen, der in der ORF-Sendung 'Österreich-Bild am Sonntag' ausgestrahlt wurde. Harald Szeemann sah Huemers Werke erstmals 1981 in der Galerie von Hedwig Ropele. 1991 nahm der bekannte Ausstellungsmacher Huemer in seine legendäre Schau 'Visionäre Schweiz' auf. 1996 kuratierte Szeemann die Ausstellung 'Austria im Rosennetz' im MAK, Museum für angewandte Kunst in Wien, wo Huemer wiederum mit Werken vertreten war. 1997 wurde die Ausstellung unter dem Titel 'Wunderkammer Österreich' auch im Kunsthaus Zürich gezeigt. 2010, Leinen (Buchleinen), Neuware, 863g, 240, sofortueberweisung.de, PayPal, Banküberweisung.
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Der Vorarlberger Künstler Franz Huemer ist in Österreich als Wurzelschnitzer, als Eigenbrötler und Sonderling bekannt. Dahinter verbirgt sich jedoch ein Mensch, der abseits der etablierten Kunstszene ein unerschöpiches Universum im Grenzbereich zwischen Kunst und Leben geschaffen hat. 1924 in Altenstadt bei Feldkirch geboren und in einfachen Verhältnissen aufge- wachsen, gelangte Huemer nach dem Krieg in französische Kriegsgefangenschaft, wo er schwer erkrankte und eine Persönlichkeitsspaltung mit religiösen Wahnvorstellungen und Visionen durchlebte. Später entwickelte er eine Methode, um sich willentlich in den Zustand der Ekstase zu versetzen und mit dem Jenseits Kontakt aufzunehmen. Seither sieht Franz Huemer in Dingen aus der Natur, in Wurzeln, Mauerstücken oder in der Landschaft verborgene Zeichen, Indizien einer anderen Welt, die unter der Oberäche der sichtbaren Wirklichkeit versteckt sind. Diese Formen entdeckt er in erster Linie in Wurzeln, die er mit nach Hause nimmt. Dort entschlüsselt er sie und macht die neuen Bilder sichtbar, indem er das, was er zu erkennen glaubt, wenn nötig mit dem Messer minutiös herausarbeitet und mit feinen Pinselstrichen betont. So entstehen wundersame Skulpturen, mit mystischen Figuren be- seelte Felder, die den Künstler zu neuen Erkenntnissen führen. Der Künstler Ernst Fuchs entdeckte in Huemer einen gleichgesinnten Künstler und war von dessen Schaffen beeindruckt. Durch die Ausstellung im Deuringschlössle wurde dann der Bregenzer Schriftsteller Kurt Bracharz auf Franz Huemer aufmerksam. Er schrieb eine Reportage für den Österreichischen Rundfunk (ORF) und regte 1996 Leo Haffner an, den 25-minütigen Dokumentarlm 'Wurzelkönig und Surrealist Franz Huemer' zu drehen, der in der ORF-Sendung 'Österreich-Bild am Sonntag' ausgestrahlt wurde. Harald Szeemann sah Huemers Werke erstmals 1981 in der Galerie von Hedwig Ropele. 1991 nahm der bekannte Ausstellungsmacher Huemer in seine legendäre Schau 'Visionäre Schweiz' auf. 1996 kuratierte Szeemann die Ausstellung 'Austria im Rosennetz' im MAK, Museum für angewandte Kunst in Wien, wo Huemer wiederum mit Werken vertreten war. 1997 wurde die Ausstellung unter dem Titel 'Wunderkammer Österreich' auch im Kunsthaus Zürich gezeigt. 2010, Leinen (Buchleinen), Neuware, 863g, 240, sofortueberweisung.de, PayPal, Banküberweisung.
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Franz Huemer Vom sinvollen Zufall Deutsch 2010 (2010)
DE NW
ISBN: 9783869841014 bzw. 386984101X, in Deutsch, 240 Seiten, VfmK, neu.
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Von Händler/Antiquariat, Buchbär, [6122477].
Der Vorarlberger Künstler Franz Huemer ist in Österreich als Wurzelschnitzer, als Eigenbrötler und Sonderling bekannt. Dahinter verbirgt sich jedoch ein Mensch, der abseits der etablierten Kunstszene ein unerschöpiches Universum im Grenzbereich zwischen Kunst und Leben geschaffen hat. 1924 in Altenstadt bei Feldkirch geboren und in einfachen Verhältnissen aufge- wachsen, gelangte Huemer nach dem Krieg in französische Kriegsgefangenschaft, wo er schwer erkrankte und eine Persönlichkeitsspaltung mit religiösen Wahnvorstellungen und Visionen durchlebte. Später entwickelte er eine Methode, um sich willentlich in den Zustand der Ekstase zu versetzen und mit dem Jenseits Kontakt aufzunehmen. Seither sieht Franz Huemer in Dingen aus der Natur, in Wurzeln, Mauerstücken oder in der Landschaft verborgene Zeichen, Indizien einer anderen Welt, die unter der Oberäche der sichtbaren Wirklichkeit versteckt sind. Diese Formen entdeckt er in erster Linie in Wurzeln, die er mit nach Hause nimmt. Dort entschlüsselt er sie und macht die neuen Bilder sichtbar, indem er das, was er zu erkennen glaubt, wenn nötig mit dem Messer minutiös herausarbeitet und mit feinen Pinselstrichen betont. So entstehen wundersame Skulpturen, mit mystischen Figuren be- seelte Felder, die den Künstler zu neuen Erkenntnissen führen. Der Künstler Ernst Fuchs entdeckte in Huemer einen gleichgesinnten Künstler und war von dessen Schaffen beeindruckt. Durch die Ausstellung im Deuringschlössle wurde dann der Bregenzer Schriftsteller Kurt Bracharz auf Franz Huemer aufmerksam. Er schrieb eine Reportage für den Österreichischen Rundfunk (ORF) und regte 1996 Leo Haffner an, den 25-minütigen Dokumentarlm 'Wurzelkönig und Surrealist Franz Huemer' zu drehen, der in der ORF-Sendung 'Österreich-Bild am Sonntag' ausgestrahlt wurde. Harald Szeemann sah Huemers Werke erstmals 1981 in der Galerie von Hedwig Ropele. 1991 nahm der bekannte Ausstellungsmacher Huemer in seine legendäre Schau 'Visionäre Schweiz' auf. 1996 kuratierte Szeemann die Ausstellung 'Austria im Rosennetz' im MAK, Museum für angewandte Kunst in Wien, wo Huemer wiederum mit Werken vertreten war. 1997 wurde die Ausstellung unter dem Titel 'Wunderkammer Österreich' auch im Kunsthaus Zürich gezeigt. 2010, Leinen (Buchleinen), Neuware, 863g, 240, Sofortüberweisung, PayPal, Banküberweisung.
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Der Vorarlberger Künstler Franz Huemer ist in Österreich als Wurzelschnitzer, als Eigenbrötler und Sonderling bekannt. Dahinter verbirgt sich jedoch ein Mensch, der abseits der etablierten Kunstszene ein unerschöpiches Universum im Grenzbereich zwischen Kunst und Leben geschaffen hat. 1924 in Altenstadt bei Feldkirch geboren und in einfachen Verhältnissen aufge- wachsen, gelangte Huemer nach dem Krieg in französische Kriegsgefangenschaft, wo er schwer erkrankte und eine Persönlichkeitsspaltung mit religiösen Wahnvorstellungen und Visionen durchlebte. Später entwickelte er eine Methode, um sich willentlich in den Zustand der Ekstase zu versetzen und mit dem Jenseits Kontakt aufzunehmen. Seither sieht Franz Huemer in Dingen aus der Natur, in Wurzeln, Mauerstücken oder in der Landschaft verborgene Zeichen, Indizien einer anderen Welt, die unter der Oberäche der sichtbaren Wirklichkeit versteckt sind. Diese Formen entdeckt er in erster Linie in Wurzeln, die er mit nach Hause nimmt. Dort entschlüsselt er sie und macht die neuen Bilder sichtbar, indem er das, was er zu erkennen glaubt, wenn nötig mit dem Messer minutiös herausarbeitet und mit feinen Pinselstrichen betont. So entstehen wundersame Skulpturen, mit mystischen Figuren be- seelte Felder, die den Künstler zu neuen Erkenntnissen führen. Der Künstler Ernst Fuchs entdeckte in Huemer einen gleichgesinnten Künstler und war von dessen Schaffen beeindruckt. Durch die Ausstellung im Deuringschlössle wurde dann der Bregenzer Schriftsteller Kurt Bracharz auf Franz Huemer aufmerksam. Er schrieb eine Reportage für den Österreichischen Rundfunk (ORF) und regte 1996 Leo Haffner an, den 25-minütigen Dokumentarlm 'Wurzelkönig und Surrealist Franz Huemer' zu drehen, der in der ORF-Sendung 'Österreich-Bild am Sonntag' ausgestrahlt wurde. Harald Szeemann sah Huemers Werke erstmals 1981 in der Galerie von Hedwig Ropele. 1991 nahm der bekannte Ausstellungsmacher Huemer in seine legendäre Schau 'Visionäre Schweiz' auf. 1996 kuratierte Szeemann die Ausstellung 'Austria im Rosennetz' im MAK, Museum für angewandte Kunst in Wien, wo Huemer wiederum mit Werken vertreten war. 1997 wurde die Ausstellung unter dem Titel 'Wunderkammer Österreich' auch im Kunsthaus Zürich gezeigt. 2010, Leinen (Buchleinen), Neuware, 863g, 240, Sofortüberweisung, PayPal, Banküberweisung.
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Franz Huemer (1997)
DE NW
ISBN: 9783869841014 bzw. 386984101X, in Deutsch, 240 Seiten, Verlag für moderne Kunst, neu.
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Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch, [3813847].
Neuware - Der Vorarlberger Künstler Franz Huemer ist in Österreich als Wurzelschnitzer, als Eigenbrötler und Sonderling bekannt. Dahinter verbirgt sich jedoch ein Mensch, der abseits der etablierten Kunstszene ein unerschöpiches Universum im Grenzbereich zwischen Kunst und Leben geschaffen hat. 1924 in Altenstadt bei Feldkirch geboren und in einfachen Verhältnissen aufgewachsen, gelangte Huemer nach dem Krieg in französische Kriegsgefangenschaft, wo er schwer erkrankte und eine Persönlichkeitsspaltung mit religiösen Wahnvorstellungen und Visionen durchlebte. Später entwickelte er eine Methode, um sich willentlich in den Zustand der Ekstase zu versetzen und mit dem Jenseits Kontakt aufzunehmen. Seither sieht Franz Huemer in Dingen aus der Natur, in Wurzeln, Mauerstücken oder in der Landschaft verborgene Zeichen, Indizien einer anderen Welt, die unter der Oberfläche der sichtbaren Wirklichkeit versteckt sind. Diese Formen entdeckt er in erster Linie in Wurzeln, die er mit nach Hause nimmt. Dort entschlüsselt er sie und macht die neuen Bilder sichtbar, indem er das, was er zu erkennen glaubt, wenn nötig mit dem Messer minutiös herausarbeitet und mit feinen Pinselstrichen betont. So entstehen wundersame Skulpturen, mit mystischen Figuren beseelte Felder, die den Künstler zu neuen Erkenntnissen führen. Der Künstler Ernst Fuchs entdeckte in Huemer einen gleichgesinnten Künstler und war von dessen Schaffen beeindruckt. Durch die Ausstellung im Deuringschlössle wurde dann der Bregenzer Schriftsteller Kurt Bracharz auf Franz Huemer aufmerksam. Er schrieb eine Reportage für den Österreichischen Rundfunk (ORF) und regte 1996 Leo Haffner an, den 25-minütigen Dokumentar lm 'Wurzelkönig und Surrealist Franz Huemer' zu drehen, der in der ORF-Sendung 'Österreich-Bild am Sonntag' ausgestrahlt wurde. Harald Szeemann sah Huemers Werke erstmals 1981 in der Galerie von Hedwig Ropele. 1991 nahm der bekannte Ausstellungsmacher Huemer in seine legendäre Schau 'Visionäre Schweiz' auf. 1996 kuratierte Szeemann die Ausstellung 'Austria im Rosennetz' im MAK, Museum für angewandte Kunst in Wien, wo Huemer wiederum mit Werken vertreten war. 1997 wurde die Ausstellung unter dem Titel 'Wunderkammer Österreich' auch im Kunsthaus Zürich gezeigt. Buch, Neuware, 244x174x22 mm, 863g, 240, Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung, Sofortüberweisung.
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Symbolbild
VOM SINNVOLLEN ZUFALL / Huember: on Meaningful Coincidence - with DVD (2010)
~EN PB NW
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Von Händler/Antiquariat, BWS Bks.
Verlag Fur Moderne Kunst. New. 2010. Paperback. 386984101X .*** FREE UPGRADE to Courier/Priority Shipping Upon Request *** - *** IN STOCK AND IMMEDIATELY AVAILABLE FOR SHIPMENT - Flawless copy, brand new, pristine, never opened -- With DVD. Text in German. 244 pp. ; 220 ills.
Von Händler/Antiquariat, BWS Bks.
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