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Tage des letzten Schnees100%: Wagner, Jan Costin: Tage des letzten Schnees (ISBN: 9783869710174) 2014, Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Tage des letzten Schnees.82%: Jan Costin Wagner: Tage des letzten Schnees. (ISBN: 9783462307504) 2014, Kiepenheuer & Witsch eBook, in Deutsch, auch als eBook.
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/ Kimmo Joentaa Bd.568%: Tage des letzten Schnees [Taschenbuch] [Mar 16, 2015] Wagner, Jan Costin: / Kimmo Joentaa Bd.5 (ISBN: 9783442474073) in Deutsch, Taschenbuch.
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Tage des letzten Schnees / Kimmo Joentaa Bd.5, 5 Audio-CDs35%: Jan Costin Wagner, Sprecher: Matthias Brandt: Tage des letzten Schnees / Kimmo Joentaa Bd.5, 5 Audio-CDs (ISBN: 9783839812693) 2014, Argon Verlag, 2. Ausgabe, in Deutsch, auch als Hörbuch.
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9783869710174 - Tage des letzten Schnees

Tage des letzten Schnees

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ISBN: 9783869710174 bzw. 3869710179, in Deutsch, Galiani Berlin ein Imprint von Kiepenheuer & Witsch, neu.

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Die Morde, die jeder begeht. Jan Costin Wagners neuer Kimmo-Joentaa-Roman ist eine hochspannende und zutiefst intensive Elegie auf den Tod in einer aus den Fugen geratenen Welt Anfang Mai, im finnischen Turku fällt der letzte Schnee. Kimmo Joentaa wird gleich zwei Mal gerufen: an einen Unfallort, an dem eine Elfjährige durch einen Unbekannten ums Leben gekommen ist, und an einen Tatort, an dem zwei unbekannte Tote auf einer Parkbank liegen, als würden sie schlafen. Für den Vater des bei dem Unfall verstorbenen Mädchens wird Kimmo Joentaa zum Begleiter in der Trauer, während er gleichzeitig daran arbeitet, die Unfallflucht und den Doppelmord aufzuklären. Die Ermittlung führt Joentaa in ein fatales Beziehungsgeflecht, das Menschen, die ursprünglich nichts verband, schicksalhaft zusammengeführt hat: einen Architekten, der den festen Glauben an die Symmetrie des Lebens verliert, einen Schüler, der unaufhaltsam auf einen Amoklauf zusteuert, eine junge Frau, die versucht, der Armut zu entkommen, und einen Investmentbanker, der sich im Dickicht seines Doppellebens verliert. Als Kimmo Joentaa die Linien, die diese Menschen verbinden, schließlich zu erkennen beginnt, ist es fast zu spät. Und erst dann begreift er, dass seine große Aufgabe nicht die Suche nach einem Doppelmörder ist, sondern eine, die ihm noch bevorsteht…, Jan Costin Wagner, 21.0 x 13.8 x 3.1 cm, Buch.
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9783462307504 - Jan Costin Wagner: Tage des letzten Schnees.
Jan Costin Wagner

Tage des letzten Schnees. (2014)

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ISBN: 9783462307504 bzw. 3462307509, in Deutsch, Kiepenheuer & Witsch, neu, E-Book.

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Die Morde, die jeder begeht. Jan Costin Wagners neuer Kimmo-Joentaa-Roman ist eine hochspannende und zutiefst intensive Elegie auf den Tod in einer aus den Fugen geratenen Welt Anfang Mai, im finnischen Turku fällt der letzte Schnee. Kimmo Joentaa wird gleich zwei Mal gerufen: an einen Unfallort, an dem eine Elfjährige durch einen Unbekannten ums Leben gekommen ist, und an einen Tatort, an dem zwei unbekannte Tote auf einer Parkbank liegen, als würden sie schlafen. Für den Vater des bei dem Unfall verstorbenen Mädchens wird Kimmo Joentaa zum Begleiter in der Trauer, während er gleichzeitig daran arbeitet, die Unfallflucht und den Doppelmord aufzuklären. Die Ermittlung führt Joentaa in ein fatales Beziehungsgeflecht, das Menschen, die ursprünglich nichts verband, schicksalhaft zusammengeführt hat: einen Architekten, der den festen Glauben an die Symmetrie des Lebens verliert, einen Schüler, der unaufhaltsam auf einen Amoklauf zusteuert, eine junge Frau, die versucht, der Armut zu entkommen, und einen Investmentbanker, der sich im Dickicht seines Doppellebens verliert. Als Kimmo Joentaa die Linien, die diese Menschen verbinden, schließlich zu erkennen beginnt, ist es fast zu spät. Und erst dann begreift er, dass seine große Aufgabe nicht die Suche nach einem Doppelmörder ist, sondern eine, die ihm noch bevorsteht... ePUB, 09.01.2014.
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9783869710174 - Tage des letzten Schnees

Tage des letzten Schnees

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Die Morde, die jeder begeht. Jan Costin Wagners neuer Kimmo-Joentaa-Roman ist eine hochspannende und zutiefst intensive Elegie auf den Tod in einer aus den Fugen geratenen Welt Anfang Mai, im finnischen Turku fällt der letzte Schnee. Kimmo Joentaa wird gleich zwei Mal gerufen: an einen Unfallort, an dem eine Elfjährige durch einen Unbekannten ums Leben gekommen ist, und an einen Tatort, an dem zwei unbekannte Tote auf einer Parkbank liegen, als würden sie schlafen. Für den Vater des bei dem Unfall verstorbenen Mädchens wird Kimmo Joentaa zum Begleiter in der Trauer, während er gleichzeitig daran arbeitet, die Unfallflucht und den Doppelmord aufzuklären. Die Ermittlung führt Joentaa in ein fatales Beziehungsgeflecht, das Menschen, die ursprünglich nichts verband, schicksalhaft zusammengeführt hat: einen Architekten, der den festen Glauben an die Symmetrie des Lebens verliert, einen Schüler, der unaufhaltsam auf einen Amoklauf zusteuert, eine junge Frau, die versucht, der Armut zu entkommen, und einen Investmentbanker, der sich im Dickicht seines Doppellebens verliert. Als Kimmo Joentaa die Linien, die diese Menschen verbinden, schliesslich zu erkennen beginnt, ist es fast zu spät. Und erst dann begreift er, dass seine grosse Aufgabe nicht die Suche nach einem Doppelmörder ist, sondern eine, die ihm noch bevorsteht…, Jan Costin Wagner, 21.0 cm x 13.8 cm x 3.1 cm mm, Buch.
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9783462307504 - Jan Costin Wagner: Tage des letzten Schnees.
Jan Costin Wagner

Tage des letzten Schnees. (2014)

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ISBN: 9783462307504 bzw. 3462307509, vermutlich in Deutsch, Kiepenheuer & Witsch, neu, E-Book.

Ein Kimmo-Joentaa-Roman Die Morde, die jeder begeht. Jan Costin Wagners neuer Kimmo-Joentaa-Roman ist eine hochspannende und zutiefst intensive Elegie auf den Tod in einer aus den Fugen geratenen Welt Anfang Mai, im finnischen Turku fällt der letzte Schnee. Kimmo Joentaa wird gleich zwei Mal gerufen: an einen Unfallort, an dem eine Elfjährige durch einen Unbekannten ums Leben gekommen ist, und an einen Tatort, an dem zwei unbekannte Tote auf einer Parkbank liegen, als würden sie schlafen. Für den Vater des bei dem Unfall verstorbenen Mädchens wird Kimmo Joentaa zum Begleiter in der Trauer, während er gleichzeitig daran arbeitet, die Unfallflucht und den Doppelmord aufzuklären. Die Ermittlung führt Joentaa in ein fatales Beziehungsgeflecht, das Menschen, die ursprünglich nichts verband, schicksalhaft zusammengeführt hat: einen Architekten, der den festen Glauben an die Symmetrie des Lebens verliert, einen Schüler, der unaufhaltsam auf einen Amoklauf zusteuert, eine junge Frau, die versucht, der Armut zu entkommen, und einen Investmentbanker, der sich im Dickicht seines Doppellebens verliert. Als Kimmo Joentaa die Linien, die diese Menschen verbinden, schließlich zu erkennen beginnt, ist es fast zu spät. Und erst dann begreift er, dass seine große Aufgabe nicht die Suche nach einem Doppelmörder ist, sondern eine, die ihm noch bevorsteht... 09.01.2014, ePUB.
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9783462307504 - Jan Costin Wagner: Tage des letzten Schnees.
Jan Costin Wagner

Tage des letzten Schnees. (2014)

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Ein Kimmo-Joentaa-Roman, Die Morde, die jeder begeht. Jan Costin Wagners neuer Kimmo-Joentaa-Roman ist eine hochspannende und zutiefst intensive Elegie auf den Tod in einer aus den Fugen geratenen Welt Anfang Mai, im finnischen Turku fällt der letzte Schnee. Kimmo Joentaa wird gleich zwei Mal gerufen: an einen Unfallort, an dem eine Elfjährige durch einen Unbekannten ums Leben gekommen ist, und an einen Tatort, an dem zwei unbekannte Tote auf einer Parkbank liegen, als würden sie schlafen. Für den Vater des bei dem Unfall verstorbenen Mädchens wird Kimmo Joentaa zum Begleiter in der Trauer, während er gleichzeitig daran arbeitet, die Unfallflucht und den Doppelmord aufzuklären. Die Ermittlung führt Joentaa in ein fatales Beziehungsgeflecht, das Menschen, die ursprünglich nichts verband, schicksalhaft zusammengeführt hat: einen Architekten, der den festen Glauben an die Symmetrie des Lebens verliert, einen Schüler, der unaufhaltsam auf einen Amoklauf zusteuert, eine junge Frau, die versucht, der Armut zu entkommen, und einen Investmentbanker, der sich im Dickicht seines Doppellebens verliert. Als Kimmo Joentaa die Linien, die diese Menschen verbinden, schliesslich zu erkennen beginnt, ist es fast zu spät. Und erst dann begreift er, dass seine grosse Aufgabe nicht die Suche nach einem Doppelmörder ist, sondern eine, die ihm noch bevorsteht... ePUB, 09.01.2014.
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9783462307504 - Jan Costin Wagner: Tage des letzten Schnees
Jan Costin Wagner

Tage des letzten Schnees (2014)

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Die Morde, die jeder begeht. Jan Costin Wagners neuer Kimmo-Joentaa-Roman ist eine hochspannende und zutiefst intensive Elegie auf den Tod in einer aus den Fugen geratenen Welt Anfang Mai, im finnischen Turku fällt der letzte Schnee. Kimmo Joentaa wird gleich zwei Mal gerufen: an einen Unfallort, an dem eine Elfjährige durch einen Unbekannten ums Leben gekommen ist, und an einen Tatort, an dem zwei unbekannte Tote auf einer Parkbank liegen, als würden sie schlafen. Für den Vater des bei dem Unfall verstorbenen Mädchens wird Kimmo Joentaa zum Begleiter in der Trauer, während er gleichzeitig daran arbeitet, die Unfallflucht und den Doppelmord aufzuklären. Die Ermittlung führt Joentaa in ein fatales Beziehungsgeflecht, das Menschen, die ursprünglich nichts verband, schicksalhaft zusammengeführt hat: einen Architekten, der den festen Glauben an die Symmetrie des Lebens verliert, einen Schüler, der unaufhaltsam auf einen Amoklauf zusteuert, eine junge Frau, die versucht, der Armut zu entkommen, und einen Investmentbanker, der sich im Dickicht seines Doppellebens verliert. Als Kimmo Joentaa die Linien, die diese Menschen verbinden, schließlich zu erkennen beginnt, ist es fast zu spät. Und erst dann begreift er, dass seine große Aufgabe nicht die Suche nach einem Doppelmörder ist, sondern eine, die ihm noch bevorsteht, 09.01.2014, ePUB.
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9783869710174 - Jan Costin Wagner: Tage des letzten Schnees
Symbolbild
Jan Costin Wagner

Tage des letzten Schnees (2014)

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Neuware - Die Morde, die jeder begeht Jan Costin Wagners neuer Kimmo-Joentaa-Roman ist eine hochspannende und zutiefst intensive Elegie auf den Tod in einer aus den Fugen geratenen Welt. Anfang Mai, im finnischen Turku fällt der letzte Schnee.Kimmo Joentaa wird gleich zwei Mal gerufen: an einen Unfallort, an dem eine Elfjährige durch einen Unbekannten ums Leben gekommen ist, und an einen Tatort, an dem zwei unbekannte Tote auf einer Parkbank liegen, als würden sie schlafen. Für den Vater des bei dem Unfall verstorbenen Mädchens wird Kimmo Joentaa zum Begleiter in der Trauer, während er gleichzeitig daran arbeitet, die Unfallflucht und den Doppelmord aufzuklären. Die Ermittlung führt Joentaa in ein fatales Beziehungsgeflecht, das Menschen, die ursprünglich nichts verband, schicksalhaft zusammengeführt hat: einen Architekten, der den festen Glauben an die Symmetrie des Lebens verliert, einen Schüler, der unauf haltsam auf einen Amoklauf zusteuert, eine junge Frau, die versucht, der Armut zu entkommen, und einen Investmentbanker, der sich im Dickicht seines ¿Doppellebens verliert. Als Kimmo Joentaa die Linien, die diese Menschen verbinden, schließlich zu erkennen beginnt, ist es fast zu spät. Und erst dann begreift er, dass seine große Aufgabe nicht die Suche nach einem Doppelmörder ist, sondern eine, die ihm noch bevorsteht. 320 pp. Deutsch.
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9783869710174 - Wagner, Jan Costin: Tage des letzten Schnees.
Wagner, Jan Costin

Tage des letzten Schnees. (2014)

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313 (7) Seiten. 21 cm. Umschlaggestaltung: Manja Hellpap und Lisa Neuhalfen. Lesetipp des Bouquinisten! Guter Zustand. Die Morde, die jeder begeht. Jan Costin Wagners neuer Kimmo-Joentaa-Roman ist eine hochspannende und zutiefst intensive Elegie auf den Tod in einer aus den Fugen geratenen Welt Anfang Mai, im finnischen Turku fällt der letzte Schnee. Kimmo Joentaa wird gleich zwei Mal gerufen: an einen Unfallort, an dem eine Elfjährige durch einen Unbekannten ums Leben gekommen ist, und an einen Tatort, an dem zwei unbekannte Tote auf einer Parkbank liegen, als würden sie schlafen. Für den Vater des bei dem Unfall verstorbenen Mädchens wird Kimmo Joentaa zum Begleiter in der Trauer, während er gleichzeitig daran arbeitet, die Unfallflucht und den Doppelmord aufzuklären. Die Ermittlung führt Joentaa in ein fatales Beziehungsgeflecht, das Menschen, die ursprünglich nichts verband, schicksalhaft zusammengeführt hat: einen Architekten, der den festen Glauben an die Symmetrie des Lebens verliert, einen Schüler, der unaufhaltsam auf einen Amoklauf zusteuert, eine junge Frau, die versucht, der Armut zu entkommen, und einen Investmentbanker, der sich im Dickicht seines Doppellebens verliert. Als Kimmo Joentaa die Linien, die diese Menschen verbinden, schließlich zu erkennen beginnt, ist es fast zu spät. Und erst dann begreift er, dass seine große Aufgabe nicht die Suche nach einem Doppelmörder ist, sondern eine, die ihm noch bevorsteht . - Jan Costin Wagner (* 13. Oktober 1972 in Langen (Hessen)) ist ein deutscher Schriftsteller. Bekannt wurde er insbesondere durch seine Kriminalromane um den finnischen Kommissar Kimmo Joentaa. Leben: Nach dem Abitur am Adolf-Reichwein-Gymnasium in Heusenstamm absolvierte Wagner ein Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Frankfurt am Main, das er mit einer Magisterarbeit über Adalbert Stifter abschloss. Wagner schreibt Kriminalromane und Erzählungen; sechs der Romane (Stand Herbst 2020) spielen in Finnland und haben den melancholischen, um seine verstorbene Frau trauernden Kommissar Kimmo Joentaa zum Protagonisten. Die Joentaa-Romane wurden in 14 Sprachen übersetzt. Jan Costin Wagner ist aktives Mitglied der deutschen Autorennationalmannschaft. Er lebt bei Frankfurt am Main und in Finnland, der Heimat seiner Frau. Werk: Wagners Romanserie um den finnischen Kommissar Kimmo Joentaa wird häufig zum Subgenre der Skandinavien-Krimis gezählt, obwohl der Autor selbst nicht aus Skandinavien stammt. Nach eigenem Bekunden habe er nie über eine Bindung an die skandinavische Krimitradition nachgedacht, sondern wolle erreichen, „dass der Schauplatz eines Romans die Gedankenwelten der Figuren spiegelt". So habe er beim Erschaffen der Figur Kimmo Joentaa sofort an Finnland gedacht und das Einstiegsbild eines am Bett seiner sterbenden Frau sitzenden Kommissars in Eismond unwillkürlich dort verortet: „Nicht, weil Finnland traurig ist, sondern, weil ich Finnland von Herzen mag und intensiv in mir trage". Das Land, das ihm zur zweiten Heimat geworden ist, sei ein „universeller Ort" und geeignet für eine „grundlegend menschliche Geschichte". An anderer Stelle bezeichnete er Finnland als „Land der Kontraste", das ihm immer noch Rätsel aufgebe und gerade deshalb besonders geeignet als Schauplatz für Kriminalromane sei. Nach dem Urteil Uwe Wittstocks schreibt Wagner „keine Thriller, keine Action-Orgien, sondern genau ausbalancierte psychologische Studien, so poetisch und melancholisch wie eine verschneite Winterlandschaft." Laut Sandra Kegel nutzt er das Genre, um Grenzen auszuloten. Wagner unterläuft gerne Erwartungshaltungen der Leser und sperrt sich gegen Schubladendenken und Genregrenzen. Ein Buch wie Das Licht in einem dunklen Haus ist für ihn ebenso ein Liebesroman wie ein Kriminalroman. So sind auch keine typischen Krimi-Autoren seine literarische Vorbilder, sondern Adalbert Stifter, E. T. A. Hoffmann und Friedrich Dürrenmatt. Der Antrieb hinter seiner Literatur sei, „Menschen in extremstmögliche Situationen zu bringen", um dann eine Sprache für ihre Versuche der Bewältigung zu finden. Indem er grundlegende Ängste zur Sprache bringe, bringe er sie auch unter Kontrolle. Auch sein Protagonist Kimmo Joentaa, den Elmar Krekeler als den „schweigsamen, großen Trauernden unter den Ermittlern dieser Welt" bezeichnet, ist häufig „mehr trauernder Tröster denn Detektiv". Joentaa hat einen traumatischen Verlust zu verarbeiten, als seine Frau Sanna an Krebs stirbt. Der erste Roman der Serie Eismond handelt von seinem Umgang mit diesem Verlust, der auch in den folgenden Bänden der Serie stets präsent bleibt. Gerade aus dieser Erfahrung entsteht im Kommissar „eine warmherzige, unkonventionelle Sicht auf das Leben" und die Kraft und Geduld, anderen Trauernden beizustehen. Er steht dafür, nicht in der Traurigkeit zu verharren, sondern Schicksalsschläge zu bewältigen und mit ihnen zu leben. Gegenüber seinen Mitmenschen verströmt er eine „schweigende Wärme", die Wagner für typisch finnisch hält. Ursprünglich war Kimmo Joentaa nicht als Serienfigur geplant, weswegen ihm der Autor in Das Schweigen eine ganze Reihe von weiteren Hauptfiguren an die Seite gesellt habe. Trotzdem bleibe er die „heimliche zentrale Figur", die das Drama der Menschen in sich aufnehme und dadurch die ganze Geschichte trage. In den folgenden Bänden, in denen Joentaa etwa an der Seite einer Prostituierten namens Larissa lebt, wollte Wagner die Entwicklung der Figur weiterzeichnen. „Eine schmerzhaft wehmütige Grundstimmung" durchzieht laut Vanja Budde die Romane Wagners, der Stil sei aufs Nötigste reduziert, „kristall-klar wie die Seen in Finnland". Der Blick des Autors auf seine Figuren ist laut Christoph Schröder „eine Mischung aus Anteilnahme und kühler Distanz". Die Sprache komme ohne Larmoyanz und Pathos aus. Sie sei „zurückhaltend, sparsam, konzentriert auf Details, in denen sich das Große und Ganze spiegelt", eine „Sprache des Schweigens", hinter der sich Empathie und Beobachtungsgabe verbergen. Char, Books.
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9783869710174 - Wagner, Jan Costin: Tage des letzten Schnees.
Symbolbild
Wagner, Jan Costin

Tage des letzten Schnees. (2014)

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
313 (7) Seiten. 21 cm. Umschlaggestaltung: Manja Hellpap und Lisa Neuhalfen. Lesetipp des Bouquinisten! Guter Zustand. Die Morde, die jeder begeht. Jan Costin Wagners neuer Kimmo-Joentaa-Roman ist eine hochspannende und zutiefst intensive Elegie auf den Tod in einer aus den Fugen geratenen Welt Anfang Mai, im finnischen Turku fällt der letzte Schnee. Kimmo Joentaa wird gleich zwei Mal gerufen: an einen Unfallort, an dem eine Elfjährige durch einen Unbekannten ums Leben gekommen ist, und an einen Tatort, an dem zwei unbekannte Tote auf einer Parkbank liegen, als würden sie schlafen. Für den Vater des bei dem Unfall verstorbenen Mädchens wird Kimmo Joentaa zum Begleiter in der Trauer, während er gleichzeitig daran arbeitet, die Unfallflucht und den Doppelmord aufzuklären. Die Ermittlung führt Joentaa in ein fatales Beziehungsgeflecht, das Menschen, die ursprünglich nichts verband, schicksalhaft zusammengeführt hat: einen Architekten, der den festen Glauben an die Symmetrie des Lebens verliert, einen Schüler, der unaufhaltsam auf einen Amoklauf zusteuert, eine junge Frau, die versucht, der Armut zu entkommen, und einen Investmentbanker, der sich im Dickicht seines Doppellebens verliert. Als Kimmo Joentaa die Linien, die diese Menschen verbinden, schließlich zu erkennen beginnt, ist es fast zu spät. Und erst dann begreift er, dass seine große Aufgabe nicht die Suche nach einem Doppelmörder ist, sondern eine, die ihm noch bevorsteht . - Jan Costin Wagner (* 13. Oktober 1972 in Langen (Hessen)) ist ein deutscher Schriftsteller. Bekannt wurde er insbesondere durch seine Kriminalromane um den finnischen Kommissar Kimmo Joentaa. Leben: Nach dem Abitur am Adolf-Reichwein-Gymnasium in Heusenstamm absolvierte Wagner ein Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Frankfurt am Main, das er mit einer Magisterarbeit über Adalbert Stifter abschloss. Wagner schreibt Kriminalromane und Erzählungen; sechs der Romane (Stand Herbst 2020) spielen in Finnland und haben den melancholischen, um seine verstorbene Frau trauernden Kommissar Kimmo Joentaa zum Protagonisten. Die Joentaa-Romane wurden in 14 Sprachen übersetzt. Jan Costin Wagner ist aktives Mitglied der deutschen Autorennationalmannschaft. Er lebt bei Frankfurt am Main und in Finnland, der Heimat seiner Frau. Werk: Wagners Romanserie um den finnischen Kommissar Kimmo Joentaa wird häufig zum Subgenre der Skandinavien-Krimis gezählt, obwohl der Autor selbst nicht aus Skandinavien stammt. Nach eigenem Bekunden habe er nie über eine Bindung an die skandinavische Krimitradition nachgedacht, sondern wolle erreichen, „dass der Schauplatz eines Romans die Gedankenwelten der Figuren spiegelt". So habe er beim Erschaffen der Figur Kimmo Joentaa sofort an Finnland gedacht und das Einstiegsbild eines am Bett seiner sterbenden Frau sitzenden Kommissars in Eismond unwillkürlich dort verortet: „Nicht, weil Finnland traurig ist, sondern, weil ich Finnland von Herzen mag und intensiv in mir trage". Das Land, das ihm zur zweiten Heimat geworden ist, sei ein „universeller Ort" und geeignet für eine „grundlegend menschliche Geschichte". An anderer Stelle bezeichnete er Finnland als „Land der Kontraste", das ihm immer noch Rätsel aufgebe und gerade deshalb besonders geeignet als Schauplatz für Kriminalromane sei. Nach dem Urteil Uwe Wittstocks schreibt Wagner „keine Thriller, keine Action-Orgien, sondern genau ausbalancierte psychologische Studien, so poetisch und melancholisch wie eine verschneite Winterlandschaft." Laut Sandra Kegel nutzt er das Genre, um Grenzen auszuloten. Wagner unterläuft gerne Erwartungshaltungen der Leser und sperrt sich gegen Schubladendenken und Genregrenzen. Ein Buch wie Das Licht in einem dunklen Haus ist für ihn ebenso ein Liebesroman wie ein Kriminalroman. So sind auch keine typischen Krimi-Autoren seine literarische Vorbilder, sondern Adalbert Stifter, E. T. A. Hoffmann und Friedrich Dürrenmatt. Der Antrieb hinter seiner Literatur sei, „Menschen in extremstmögliche Situationen zu bringen", um dann eine Sprache für ihre Versuche der Bewältigung zu finden. Indem er grundlegende Ängste zur Sprache bringe, bringe er sie auch unter Kontrolle. Auch sein Protagonist Kimmo Joentaa, den Elmar Krekeler als den „schweigsamen, großen Trauernden unter den Ermittlern dieser Welt" bezeichnet, ist häufig „mehr trauernder Tröster denn Detektiv". Joentaa hat einen traumatischen Verlust zu verarbeiten, als seine Frau Sanna an Krebs stirbt. Der erste Roman der Serie Eismond handelt von seinem Umgang mit diesem Verlust, der auch in den folgenden Bänden der Serie stets präsent bleibt. Gerade aus dieser Erfahrung entsteht im Kommissar „eine warmherzige, unkonventionelle Sicht auf das Leben" und die Kraft und Geduld, anderen Trauernden beizustehen. Er steht dafür, nicht in der Traurigkeit zu verharren, sondern Schicksalsschläge zu bewältigen und mit ihnen zu leben. Gegenüber seinen Mitmenschen verströmt er eine „schweigende Wärme", die Wagner für typisch finnisch hält. Ursprünglich war Kimmo Joentaa nicht als Serienfigur geplant, weswegen ihm der Autor in Das Schweigen eine ganze Reihe von weiteren Hauptfiguren an die Seite gesellt habe. Trotzdem bleibe er die „heimliche zentrale Figur", die das Drama der Menschen in sich aufnehme und dadurch die ganze Geschichte trage. In den folgenden Bänden, in denen Joentaa etwa an der Seite einer Prostituierten namens Larissa lebt, wollte Wagner die Entwicklung der Figur weiterzeichnen. „Eine schmerzhaft wehmütige Grundstimmung" durchzieht laut Vanja Budde die Romane Wagners, der Stil sei aufs Nötigste reduziert, „kristall-klar wie die Seen in Finnland". Der Blick des Autors auf seine Figuren ist laut Christoph Schröder „eine Mischung aus Anteilnahme und kühler Distanz". Die Sprache komme ohne Larmoyanz und Pathos aus. Sie sei „zurückhaltend, sparsam, konzentriert auf Details, in denen sich das Große und Ganze spiegelt", eine „Sprache des Schweigens", hinter der sich Empathie und Beobachtungsgabe verbergen. Char, Books.
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9783869710174 - Wagner, Jan Costin: Tage des letzten Schnees.
Wagner, Jan Costin

Tage des letzten Schnees. (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC US FE

ISBN: 9783869710174 bzw. 3869710179, vermutlich in Deutsch, Berlin : Galiani Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.

7,00 + Versand: 2,60 = 9,60
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
313 (7) Seiten. 21 cm. Umschlaggestaltung: Manja Hellpap und Lisa Neuhalfen. Lesetipp des Bouquinisten! Guter Zustand. Die Morde, die jeder begeht. Jan Costin Wagners neuer Kimmo-Joentaa-Roman ist eine hochspannende und zutiefst intensive Elegie auf den Tod in einer aus den Fugen geratenen Welt Anfang Mai, im finnischen Turku fällt der letzte Schnee. Kimmo Joentaa wird gleich zwei Mal gerufen: an einen Unfallort, an dem eine Elfjährige durch einen Unbekannten ums Leben gekommen ist, und an einen Tatort, an dem zwei unbekannte Tote auf einer Parkbank liegen, als würden sie schlafen. Für den Vater des bei dem Unfall verstorbenen Mädchens wird Kimmo Joentaa zum Begleiter in der Trauer, während er gleichzeitig daran arbeitet, die Unfallflucht und den Doppelmord aufzuklären. Die Ermittlung führt Joentaa in ein fatales Beziehungsgeflecht, das Menschen, die ursprünglich nichts verband, schicksalhaft zusammengeführt hat: einen Architekten, der den festen Glauben an die Symmetrie des Lebens verliert, einen Schüler, der unaufhaltsam auf einen Amoklauf zusteuert, eine junge Frau, die versucht, der Armut zu entkommen, und einen Investmentbanker, der sich im Dickicht seines Doppellebens verliert. Als Kimmo Joentaa die Linien, die diese Menschen verbinden, schließlich zu erkennen beginnt, ist es fast zu spät. Und erst dann begreift er, dass seine große Aufgabe nicht die Suche nach einem Doppelmörder ist, sondern eine, die ihm noch bevorsteht . - Jan Costin Wagner (* 13. Oktober 1972 in Langen (Hessen)) ist ein deutscher Schriftsteller. Bekannt wurde er insbesondere durch seine Kriminalromane um den finnischen Kommissar Kimmo Joentaa. Leben: Nach dem Abitur am Adolf-Reichwein-Gymnasium in Heusenstamm absolvierte Wagner ein Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Frankfurt am Main, das er mit einer Magisterarbeit über Adalbert Stifter abschloss. Wagner schreibt Kriminalromane und Erzählungen; sechs der Romane (Stand Herbst 2020) spielen in Finnland und haben den melancholischen, um seine verstorbene Frau trauernden Kommissar Kimmo Joentaa zum Protagonisten. Die Joentaa-Romane wurden in 14 Sprachen übersetzt. Jan Costin Wagner ist aktives Mitglied der deutschen Autorennationalmannschaft. Er lebt bei Frankfurt am Main und in Finnland, der Heimat seiner Frau. Werk: Wagners Romanserie um den finnischen Kommissar Kimmo Joentaa wird häufig zum Subgenre der Skandinavien-Krimis gezählt, obwohl der Autor selbst nicht aus Skandinavien stammt. Nach eigenem Bekunden habe er nie über eine Bindung an die skandinavische Krimitradition nachgedacht, sondern wolle erreichen, „dass der Schauplatz eines Romans die Gedankenwelten der Figuren spiegelt". So habe er beim Erschaffen der Figur Kimmo Joentaa sofort an Finnland gedacht und das Einstiegsbild eines am Bett seiner sterbenden Frau sitzenden Kommissars in Eismond unwillkürlich dort verortet: „Nicht, weil Finnland traurig ist, sondern, weil ich Finnland von Herzen mag und intensiv in mir trage". Das Land, das ihm zur zweiten Heimat geworden ist, sei ein „universeller Ort" und geeignet für eine „grundlegend menschliche Geschichte". An anderer Stelle bezeichnete er Finnland als „Land der Kontraste", das ihm immer noch Rätsel aufgebe und gerade deshalb besonders geeignet als Schauplatz für Kriminalromane sei. Nach dem Urteil Uwe Wittstocks schreibt Wagner „keine Thriller, keine Action-Orgien, sondern genau ausbalancierte psychologische Studien, so poetisch und melancholisch wie eine verschneite Winterlandschaft." Laut Sandra Kegel nutzt er das Genre, um Grenzen auszuloten. Wagner unterläuft gerne Erwartungshaltungen der Leser und sperrt sich gegen Schubladendenken und Genregrenzen. Ein Buch wie Das Licht in einem dunklen Haus ist für ihn ebenso ein Liebesroman wie ein Kriminalroman. So sind auch keine typischen Krimi-Autoren seine literarische Vorbilder, sondern Adalbert Stifter, E. T. A. Hoffmann und Friedrich Dürrenmatt. Der Antrieb hinter seiner Literatur sei, „Menschen in extremstmögliche Situationen zu bringen", um dann eine Sprache für ihre Versuche der Bewältigung zu finden. Indem er grundlegende Ängste zur Sprache bringe, bringe er sie auch unter Kontrolle. Auch sein Protagonist Kimmo Joentaa, den Elmar Krekeler als den „schweigsamen, großen Trauernden unter den Ermittlern dieser Welt" bezeichnet, ist häufig „mehr trauernder Tröster denn Detektiv". Joentaa hat einen traumatischen Verlust zu verarbeiten, als seine Frau Sanna an Krebs stirbt. Der erste Roman der Serie Eismond handelt von seinem Umgang mit diesem Verlust, der auch in den folgenden Bänden der Serie stets präsent bleibt. Gerade aus dieser Erfahrung entsteht im Kommissar „eine warmherzige, unkonventionelle Sicht auf das Leben" und die Kraft und Geduld, anderen Trauernden beizustehen. Er steht dafür, nicht in der Traurigkeit zu verharren, sondern Schicksalsschläge zu bewältigen und mit ihnen zu leben. Gegenüber seinen Mitmenschen verströmt er eine „schweigende Wärme", die Wagner für typisch finnisch hält. Ursprünglich war Kimmo Joentaa nicht als Serienfigur geplant, weswegen ihm der Autor in Das Schweigen eine ganze Reihe von weiteren Hauptfiguren an die Seite gesellt habe. Trotzdem bleibe er die „heimliche zentrale Figur", die das Drama der Menschen in sich aufnehme und dadurch die ganze Geschichte trage. In den folgenden Bänden, in denen Joentaa etwa an der Seite einer Prostituierten namens Larissa lebt, wollte Wagner die Entwicklung der Figur weiterzeichnen. „Eine schmerzhaft wehmütige Grundstimmung" durchzieht laut Vanja Budde die Romane Wagners, der Stil sei aufs Nötigste reduziert, „kristall-klar wie die Seen in Finnland". Der Blick des Autors auf seine Figuren ist laut Christoph Schröder „eine Mischung aus Anteilnahme und kühler Distanz". Die Sprache komme ohne Larmoyanz und Pathos aus. Sie sei „zurückhaltend, sparsam, konzentriert auf Details, in denen sich das Große und Ganze spiegelt", eine „Sprache des Schweigens", hinter der sich Empathie und Beobachtungsgabe verbergen. Char, Books.
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