Der Reise(ver)führer Uecker-Randow - 5 Angebote vergleichen
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Der Reise(ver)führer Uecker-Randow (2010)
DE PB NW
ISBN: 9783868630473 bzw. 3868630473, in Deutsch, Schibri-Verlag, Taschenbuch, neu.
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Der Reise(ver)führer Uecker-Randow Post aus Pasewalk Schon Fritz Reuter lobte die erfreuliche Gegend zwischen Uecker und RandowAuch im Jahr seines 200. Geburtstages bieten Leben und Werk des niederdeutschen Nationaldichters Fritz Reuter noch immer Überraschungen. Dachte manbisher, dass der nach Eisenach übergesiedelte Schriftsteller niemals nach Pommern gereist war, so belehrt uns ein erst jetzt aufgetauchter Brief an seinen Neubrandenburger Freund Victor Siemerling vom 16. Januar 1868 aus Pasewalk eines Besseren. Darin berichtet der Patient Reuter, der sich zu dieser Zeit zum zweiten Mal in der Wasserheilanstalt Stuer am Plauer See aufhielt, dem Apotheker von einem spontanen Ausflug nach Pommerland:Lieber Siemerling,wie Du weißt, machen sich auch bei mir einige Zeichen des beginnenden Alters bemerkbar. Immerhin werde ich dieses Jahr schon 58, ich ziehe bald in meine schöne Villa, und man reist nicht mehr so gern. Eine Ausnahme mache ich da nur mit meiner alten Heimat Mecklenburg und drumherum. Zum Drumherum gehört für mich das Pommersche Land, von dem ich bisher zum Beispiel von Pasewalk nur etwas gehört, aber nichts gesehen habe. Und da ich von der ganzen Kurerei hier ohnehin eine Auszeit nehmen wollte, fuhr ich dieser Tage für einen kleinen Ausflug mit der Post und der Bahn nach Pasewalk und Strasburg, besah mir beide Städtchen und erkundete auch manchen Wanderweg, den ich Dir gern als Geheimtip weitersage. Gern nenne ich Dir auch den Namen des freundlichen Kutschers, von dem ich allerlei Historisches aufgeschnappt habe. Vielleicht wird eines Tages eine kleine Erzählung humoristischer Prosa daraus. Spukgeschichten gibt es auch dort genug. Post aus Pasewalk wäre ein schöner, alliterativer Titel. Alles in allem haben mir die drei Tage zwischen Uecker und Randow positiven Effekt gemacht, ich fühle mich erfrischt und verjüngt: Es ist eine erfreuliche Gegend, die Leute sind einfachen Gemüts, aber herzlich, die meisten haben wenig im Übermaß, dafür aber eine Por-tion gesunden Menschenverstands und artige Neugier auf Fremde. Es dürfte sich gut mit dem pommerschen Völkchen leben. Und wenn sie genügend Zeit haben vielleicht so an die 140 Jahre , dann kommt ganz Deutschland zu ihnen zu Besuch, um Ruhe und Schönheit zu suchen. Ich selbst würde jedenfalls immer wieder gern dorthin zurückkehren. ()Und was den gesamten vorstehenden Brief angeht, so ist er natürlich ein kleiner literarischer Spaß, aber so könnte es immerhin gewesen sein. Und bis auf den Ausflug stimmen auch die erwähnten Fakten einschließlich der erfreulichen Gegend. 22.01.2010, Taschenbuch.
Der Reise(ver)führer Uecker-Randow Post aus Pasewalk Schon Fritz Reuter lobte die erfreuliche Gegend zwischen Uecker und RandowAuch im Jahr seines 200. Geburtstages bieten Leben und Werk des niederdeutschen Nationaldichters Fritz Reuter noch immer Überraschungen. Dachte manbisher, dass der nach Eisenach übergesiedelte Schriftsteller niemals nach Pommern gereist war, so belehrt uns ein erst jetzt aufgetauchter Brief an seinen Neubrandenburger Freund Victor Siemerling vom 16. Januar 1868 aus Pasewalk eines Besseren. Darin berichtet der Patient Reuter, der sich zu dieser Zeit zum zweiten Mal in der Wasserheilanstalt Stuer am Plauer See aufhielt, dem Apotheker von einem spontanen Ausflug nach Pommerland:Lieber Siemerling,wie Du weißt, machen sich auch bei mir einige Zeichen des beginnenden Alters bemerkbar. Immerhin werde ich dieses Jahr schon 58, ich ziehe bald in meine schöne Villa, und man reist nicht mehr so gern. Eine Ausnahme mache ich da nur mit meiner alten Heimat Mecklenburg und drumherum. Zum Drumherum gehört für mich das Pommersche Land, von dem ich bisher zum Beispiel von Pasewalk nur etwas gehört, aber nichts gesehen habe. Und da ich von der ganzen Kurerei hier ohnehin eine Auszeit nehmen wollte, fuhr ich dieser Tage für einen kleinen Ausflug mit der Post und der Bahn nach Pasewalk und Strasburg, besah mir beide Städtchen und erkundete auch manchen Wanderweg, den ich Dir gern als Geheimtip weitersage. Gern nenne ich Dir auch den Namen des freundlichen Kutschers, von dem ich allerlei Historisches aufgeschnappt habe. Vielleicht wird eines Tages eine kleine Erzählung humoristischer Prosa daraus. Spukgeschichten gibt es auch dort genug. Post aus Pasewalk wäre ein schöner, alliterativer Titel. Alles in allem haben mir die drei Tage zwischen Uecker und Randow positiven Effekt gemacht, ich fühle mich erfrischt und verjüngt: Es ist eine erfreuliche Gegend, die Leute sind einfachen Gemüts, aber herzlich, die meisten haben wenig im Übermaß, dafür aber eine Por-tion gesunden Menschenverstands und artige Neugier auf Fremde. Es dürfte sich gut mit dem pommerschen Völkchen leben. Und wenn sie genügend Zeit haben vielleicht so an die 140 Jahre , dann kommt ganz Deutschland zu ihnen zu Besuch, um Ruhe und Schönheit zu suchen. Ich selbst würde jedenfalls immer wieder gern dorthin zurückkehren. ()Und was den gesamten vorstehenden Brief angeht, so ist er natürlich ein kleiner literarischer Spaß, aber so könnte es immerhin gewesen sein. Und bis auf den Ausflug stimmen auch die erwähnten Fakten einschließlich der erfreulichen Gegend. 22.01.2010, Taschenbuch.
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Der Reise(ver)führer Uecker-Randow (2010)
DE PB NW
ISBN: 9783868630473 bzw. 3868630473, in Deutsch, Schibri-Verlag Jan 2010, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Post aus Pasewalk Schon Fritz Reuter lobte die erfreuliche Gegend zwischen Uecker und RandowAuch im Jahr seines 200. Geburtstages bieten Leben und Werk des niederdeutschen Nationaldichters Fritz Reuter noch immer Überraschungen. Dachte manbisher, dass der nach Eisenach übergesiedelte Schriftsteller niemals nach Pommern gereist war, so belehrt uns ein erst jetzt aufgetauchter Brief an seinen Neubrandenburger Freund Victor Siemerling vom 16. Januar 1868 aus Pasewalk eines Besseren. Darin berichtet der Patient Reuter, der sich zu dieser Zeit zum zweiten Mal in der Wasserheilanstalt Stuer am Plauer See aufhielt, dem Apotheker von einem spontanen Ausflug nach Pommerland:Lieber Siemerling,wie Du weißt, machen sich auch bei mir einige Zeichen des beginnenden Alters bemerkbar. Immerhin werde ich dieses Jahr schon 58, ich ziehe bald in meine schöne Villa, und man reist nicht mehr so gern. Eine Ausnahme mache ich da nur mit meiner alten Heimat Mecklenburg und drumherum. Zum Drumherum gehört für mich das Pommersche Land, von dem ich bisher zum Beispiel von Pasewalk nur etwas gehört, aber nichts gesehen habe. Und da ich von der ganzen Kurerei hier ohnehin eine Auszeit nehmen wollte, fuhr ich dieser Tage für einen kleinen Ausflug mit der Post und der Bahn nach Pasewalk und Strasburg, besah mir beide Städtchen und erkundete auch manchen Wanderweg, den ich Dir gern als Geheimtip weitersage. Gern nenne ich Dir auch den Namen des freundlichen Kutschers, von dem ich allerlei Historisches aufgeschnappt habe. Vielleicht wird eines Tages eine kleine Erzählung humoristischer Prosa daraus. Spukgeschichten gibt es auch dort genug. Post aus Pasewalk wäre ein schöner, alliterativer Titel. Alles in allem haben mir die drei Tage zwischen Uecker und Randow positiven Effekt gemacht, ich fühle mich erfrischt und verjüngt: Es ist eine erfreuliche Gegend, die Leute sind einfachen Gemüts, aber herzlich, die meisten haben wenig im Übermaß, dafür aber eine Por-tion gesunden Menschenverstands und artige Neugier auf Fremde. Es dürfte sich gut mit dem pommerschen Völkchen leben. Und wenn sie genügend Zeit haben vielleicht so an die 140 Jahre , dann kommt ganz Deutschland zu ihnen zu Besuch, um Ruhe und Schönheit zu suchen. Ich selbst würde jedenfalls immer wieder gern dorthin zurückkehren. ()Und was den gesamten vorstehenden Brief angeht, so ist er natürlich ein kleiner literarischer Spaß, aber so könnte es immerhin gewesen sein. Und bis auf den Ausflug stimmen auch die erwähnten Fakten einschließlich der erfreulichen Gegend. 122 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Post aus Pasewalk Schon Fritz Reuter lobte die erfreuliche Gegend zwischen Uecker und RandowAuch im Jahr seines 200. Geburtstages bieten Leben und Werk des niederdeutschen Nationaldichters Fritz Reuter noch immer Überraschungen. Dachte manbisher, dass der nach Eisenach übergesiedelte Schriftsteller niemals nach Pommern gereist war, so belehrt uns ein erst jetzt aufgetauchter Brief an seinen Neubrandenburger Freund Victor Siemerling vom 16. Januar 1868 aus Pasewalk eines Besseren. Darin berichtet der Patient Reuter, der sich zu dieser Zeit zum zweiten Mal in der Wasserheilanstalt Stuer am Plauer See aufhielt, dem Apotheker von einem spontanen Ausflug nach Pommerland:Lieber Siemerling,wie Du weißt, machen sich auch bei mir einige Zeichen des beginnenden Alters bemerkbar. Immerhin werde ich dieses Jahr schon 58, ich ziehe bald in meine schöne Villa, und man reist nicht mehr so gern. Eine Ausnahme mache ich da nur mit meiner alten Heimat Mecklenburg und drumherum. Zum Drumherum gehört für mich das Pommersche Land, von dem ich bisher zum Beispiel von Pasewalk nur etwas gehört, aber nichts gesehen habe. Und da ich von der ganzen Kurerei hier ohnehin eine Auszeit nehmen wollte, fuhr ich dieser Tage für einen kleinen Ausflug mit der Post und der Bahn nach Pasewalk und Strasburg, besah mir beide Städtchen und erkundete auch manchen Wanderweg, den ich Dir gern als Geheimtip weitersage. Gern nenne ich Dir auch den Namen des freundlichen Kutschers, von dem ich allerlei Historisches aufgeschnappt habe. Vielleicht wird eines Tages eine kleine Erzählung humoristischer Prosa daraus. Spukgeschichten gibt es auch dort genug. Post aus Pasewalk wäre ein schöner, alliterativer Titel. Alles in allem haben mir die drei Tage zwischen Uecker und Randow positiven Effekt gemacht, ich fühle mich erfrischt und verjüngt: Es ist eine erfreuliche Gegend, die Leute sind einfachen Gemüts, aber herzlich, die meisten haben wenig im Übermaß, dafür aber eine Por-tion gesunden Menschenverstands und artige Neugier auf Fremde. Es dürfte sich gut mit dem pommerschen Völkchen leben. Und wenn sie genügend Zeit haben vielleicht so an die 140 Jahre , dann kommt ganz Deutschland zu ihnen zu Besuch, um Ruhe und Schönheit zu suchen. Ich selbst würde jedenfalls immer wieder gern dorthin zurückkehren. ()Und was den gesamten vorstehenden Brief angeht, so ist er natürlich ein kleiner literarischer Spaß, aber so könnte es immerhin gewesen sein. Und bis auf den Ausflug stimmen auch die erwähnten Fakten einschließlich der erfreulichen Gegend. 122 pp. Deutsch.
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Der Reise(ver)führer Uecker-Randow (2010)
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ISBN: 9783868630473 bzw. 3868630473, in Deutsch, Schibri-Verlag, Taschenbuch, neu.
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Der Reise(ver)führer Uecker-Randow, Post aus Pasewalk Schon Fritz Reuter lobte die erfreuliche Gegend zwischen Uecker und RandowAuch im Jahr seines 200. Geburtstages bieten Leben und Werk des niederdeutschen Nationaldichters Fritz Reuter noch immer Überraschungen. Dachte manbisher, dass der nach Eisenach übergesiedelte Schriftsteller niemals nach Pommern gereist war, so belehrt uns ein erst jetzt aufgetauchter Brief an seinen Neubrandenburger Freund Victor Siemerling vom 16. Januar 1868 aus Pasewalk eines Besseren. Darin berichtet der Patient Reuter, der sich zu dieser Zeit zum zweiten Mal in der Wasserheilanstalt Stuer am Plauer See aufhielt, dem Apotheker von einem spontanen Ausflug nach Pommerland:Lieber Siemerling,wie Du weisst, machen sich auch bei mir einige Zeichen des beginnenden Alters bemerkbar. Immerhin werde ich dieses Jahr schon 58, ich ziehe bald in meine schöne Villa, und man reist nicht mehr so gern. Eine Ausnahme mache ich da nur mit meiner alten Heimat Mecklenburg und drumherum. Zum Drumherum gehört für mich das Pommersche Land, von dem ich bisher zum Beispiel von Pasewalk nur etwas gehört, aber nichts gesehen habe. Und da ich von der ganzen Kurerei hier ohnehin eine Auszeit nehmen wollte, fuhr ich dieser Tage für einen kleinen Ausflug mit der Post und der Bahn nach Pasewalk und Strasburg, besah mir beide Städtchen und erkundete auch manchen Wanderweg, den ich Dir gern als Geheimtip weitersage. Gern nenne ich Dir auch den Namen des freundlichen Kutschers, von dem ich allerlei Historisches aufgeschnappt habe. Vielleicht wird eines Tages eine kleine Erzählung humoristischer Prosa daraus. Spukgeschichten gibt es auch dort genug. Post aus Pasewalk wäre ein schöner, alliterativer Titel. Alles in allem haben mir die drei Tage zwischen Uecker und Randow positiven Effekt gemacht, ich fühle mich erfrischt und verjüngt: Es ist eine erfreuliche Gegend, die Leute sind einfachen Gemüts, aber herzlich, die meisten haben wenig im Übermass, dafür aber eine Por-tion gesunden Menschenverstands und artige Neugier auf Fremde. Es dürfte sich gut mit dem pommerschen Völkchen leben. Und wenn sie genügend Zeit haben vielleicht so an die 140 Jahre , dann kommt ganz Deutschland zu ihnen zu Besuch, um Ruhe und Schönheit zu suchen. Ich selbst würde jedenfalls immer wieder gern dorthin zurückkehren. ()Und was den gesamten vorstehenden Brief angeht, so ist er natürlich ein kleiner literarischer Spass, aber so könnte es immerhin gewesen sein. Und bis auf den Ausflug stimmen auch die erwähnten Fakten einschliesslich der erfreulichen Gegend. Taschenbuch, 22.01.2010.
Der Reise(ver)führer Uecker-Randow, Post aus Pasewalk Schon Fritz Reuter lobte die erfreuliche Gegend zwischen Uecker und RandowAuch im Jahr seines 200. Geburtstages bieten Leben und Werk des niederdeutschen Nationaldichters Fritz Reuter noch immer Überraschungen. Dachte manbisher, dass der nach Eisenach übergesiedelte Schriftsteller niemals nach Pommern gereist war, so belehrt uns ein erst jetzt aufgetauchter Brief an seinen Neubrandenburger Freund Victor Siemerling vom 16. Januar 1868 aus Pasewalk eines Besseren. Darin berichtet der Patient Reuter, der sich zu dieser Zeit zum zweiten Mal in der Wasserheilanstalt Stuer am Plauer See aufhielt, dem Apotheker von einem spontanen Ausflug nach Pommerland:Lieber Siemerling,wie Du weisst, machen sich auch bei mir einige Zeichen des beginnenden Alters bemerkbar. Immerhin werde ich dieses Jahr schon 58, ich ziehe bald in meine schöne Villa, und man reist nicht mehr so gern. Eine Ausnahme mache ich da nur mit meiner alten Heimat Mecklenburg und drumherum. Zum Drumherum gehört für mich das Pommersche Land, von dem ich bisher zum Beispiel von Pasewalk nur etwas gehört, aber nichts gesehen habe. Und da ich von der ganzen Kurerei hier ohnehin eine Auszeit nehmen wollte, fuhr ich dieser Tage für einen kleinen Ausflug mit der Post und der Bahn nach Pasewalk und Strasburg, besah mir beide Städtchen und erkundete auch manchen Wanderweg, den ich Dir gern als Geheimtip weitersage. Gern nenne ich Dir auch den Namen des freundlichen Kutschers, von dem ich allerlei Historisches aufgeschnappt habe. Vielleicht wird eines Tages eine kleine Erzählung humoristischer Prosa daraus. Spukgeschichten gibt es auch dort genug. Post aus Pasewalk wäre ein schöner, alliterativer Titel. Alles in allem haben mir die drei Tage zwischen Uecker und Randow positiven Effekt gemacht, ich fühle mich erfrischt und verjüngt: Es ist eine erfreuliche Gegend, die Leute sind einfachen Gemüts, aber herzlich, die meisten haben wenig im Übermass, dafür aber eine Por-tion gesunden Menschenverstands und artige Neugier auf Fremde. Es dürfte sich gut mit dem pommerschen Völkchen leben. Und wenn sie genügend Zeit haben vielleicht so an die 140 Jahre , dann kommt ganz Deutschland zu ihnen zu Besuch, um Ruhe und Schönheit zu suchen. Ich selbst würde jedenfalls immer wieder gern dorthin zurückkehren. ()Und was den gesamten vorstehenden Brief angeht, so ist er natürlich ein kleiner literarischer Spass, aber so könnte es immerhin gewesen sein. Und bis auf den Ausflug stimmen auch die erwähnten Fakten einschliesslich der erfreulichen Gegend. Taschenbuch, 22.01.2010.
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Der Reise(ver)führer Uecker-Randow (1868)
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Post aus Pasewalk Schon Fritz Reuter lobte die erfreuliche Gegend zwischen Uecker und Randow Auch im Jahr seines 200. Geburtstages bieten Leben und Werk des niederdeutschen Nationaldichters Fritz Reuter noch immer Überraschungen. Dachte man bisher, dass der nach Eisenach übergesiedelte Schriftsteller niemals nach Pommern gereist war, so belehrt uns ein erst jetzt aufgetauchter Brief an seinen Neubrandenburger Freund Victor Siemerling vom 16. Januar 1868 aus Pasewalk eines Besseren. Darin Post aus Pasewalk Schon Fritz Reuter lobte die erfreuliche Gegend zwischen Uecker und Randow Auch im Jahr seines 200. Geburtstages bieten Leben und Werk des niederdeutschen Nationaldichters Fritz Reuter noch immer Überraschungen. Dachte man bisher, dass der nach Eisenach übergesiedelte Schriftsteller niemals nach Pommern gereist war, so belehrt uns ein erst jetzt aufgetauchter Brief an seinen Neubrandenburger Freund Victor Siemerling vom 16. Januar 1868 aus Pasewalk eines Besseren. Darin berichtet der Patient Reuter, der sich zu dieser Zeit zum zweiten Mal in der Wasserheilanstalt Stuer am Plauer See aufhielt, dem Apotheker von einem spontanen Ausflug nach Pommerland: Lieber Siemerling, wie Du weißt, machen sich auch bei mir einige Zeichen des beginnenden Alters bemerkbar. Immerhin werde ich dieses Jahr schon 58, ich ziehe bald in meine schöne Villa, und man reist nicht mehr so gern. Eine Ausnahme mache ich da nur mit meiner alten Heimat Mecklenburg und drumherum. Zum Drumherum gehört für mich das Pommersche Land, von dem ich bisher zum Beispiel von Pasewalk nur etwas gehört, aber nichts gesehen habe. Und da ich von der ganzen Kurerei hier ohnehin eine Auszeit nehmen wollte, fuhr ich dieser Tage für einen kleinen Ausflug mit der Post und der Bahn nach Pasewalk und Strasburg, besah mir beide Städtchen und erkundete auch manchen Wanderweg, den ich Dir gern als Geheimtip weitersage. Gern nenne ich Dir auch den Namen des freundlichen Kutschers, von dem ich allerlei Historisches aufgeschnappt habe. Vielleicht wird eines Tages eine kleine Erzählung humoristischer Prosa daraus. Spukgeschichten gibt es auch dort genug. Post aus Pasewalk wäre ein schöner, alliterativer Titel. Alles in allem haben mir die drei Tage zwischen Uecker und Randow positiven Effekt gemacht, ich fühle mich erfrischt und verjüngt: Es ist eine erfreuliche Gegend, die Leute sind einfachen Gemüts, aber herzlich, die meisten haben wenig im Übermaß, dafür aber eine Por- tion gesunden Menschenverstands und artige Neugier auf Fremde. Es dürfte sich gut mit dem pommerschen Völkchen leben. Und wenn sie genügend Zeit haben vielleicht so an die 140 Jahre , dann kommt ganz Deutschland zu ihnen zu Besuch, um Ruhe und Schönheit zu suchen. Ich selbst würde jedenfalls immer wieder gern dorthin zurückkehren. () Und was den gesamten vorstehenden Brief angeht, so ist er natürlich ein kleiner literarischer Spaß, aber so könnte es immerhin gewesen sein. Und bis auf den Ausflug stimmen auch die erwähnten Fakten einschließlich der erfreulichen Gegend. Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
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Der Reise(ver)führer Uecker-Randow ab 9.9 € als Taschenbuch: 1. Auflage.. Aus dem Bereich: Bücher, Reise, Reiseführer, Deutschland,.
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