Expressionismus - Aktivismus - Exotismus : Studien zum literarischen Werk Robert Müllers (1887-1924). Mit zeitgenössischen Rezeptionsdokumenten einer Bibliographie / Herausgegeben von
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Textauszüge Inhalt Helmut Kreuzer Vorwort I. AUFSÄTZE 1946-1980 Helmut Kreuzer Einleitung. Zur Rezeption Robert Müllers Hans Heinz Hahnl Robert Müller [1971] Otto Basil Nachbemerkung (Zu Robert Müller Das Inselmädchen) [1946] Wolfgang Reif Robert Müllers Tropen (1975) J. Kamerbeek jr. Vergleichende Deutung einer Epiphanie. Robert Müller - Marcel Proust [1976] Ingrid Kreuzer Robert Müllers Tropen. Fiktionsstruktur, Rezeptionsdimensionen, paradoxe Utopie [1978] J. J. Oversteegen Spekulative Psychologie. Zu Robert Müllers Tropen [1980] Christoph Eykman Das Problem des politischen Dichters im Expressionismus und Robert Müllers Die Politiker des Geistes [1980] Günter Helmes Katholischer Bolschewik in der Schwäbischen Türkey. Zum politischen Denken Robert Müllers [1980] Ernst Fischer Ein doppelt versuchtes Leben. Der Verlagsdirektor Robert Müller (und der Roman Flibustier) [1980] Hans Heinz Hahnl Harald Brüller und Ekkehard Meyer [1968] Jens Malte Fischer Aus: Affe oder Dalai Lama? - Kraus-Gegner gestern und heute [1975] Franz Cornaro Robert Müllers Stellung zu Karl May [1971] II. LITERATURKRITIK 1916-1925 Franz Blei Der Robertmüller [1924] Conrad Schmidt Rez. zu Robert Müller Tropen [1916] Engelbert Pernerstorfer Rez. zu Robert Müller, Tropen und Macht. Psychopolitische Grundlagen des gegenwärtigen Atlantischen Krieges [1916] Oskar Maurus Fontana Eine Mythik des Österreichers? [1916] Hermann Hesse Schöne neue Bücher [1917] Julius Bab Talente [1918] Emil Ludwig Ein Österreicher über Preußen [1918] Max Krell Romane 1920 [1920] Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi Rez. zu Robert Müller, Bolschewik und Gentleman [1920] Linke Poot [d. i. Alfred Döblin] Der Knabe bläst ins Wunderhorn [1920] Max Krell Expressionismus der Prosa - Robert Müller [1924] Guido K. Brand Rez. zu Robert Müller, Rassen, Städte, Physiognomien [1924] Dr. E. Rez. zu Robert Müller, Rassen, Städte, Physiognomien [1924] III. RÜCKBLICKE 1924-1927 Robert Musil Robert Müller [1924] Arthur Ernst Rutra Robert Müller [1924] Otto Flake Robert Müller [1924] Arthur Ernst Rutra Pionier und Kamerad [1927] Otto Flake Zuschrift [1927] IV. Günter Helmes Bibliographie - Robert Müller [1980] Klappentext Es gilt, einen Autor fürs literarische und historische Bewusstsein zu entdecken, mit dem wir unsere Schwierigkeiten haben werden, den Österreicher Robert Müller, dessen vielseitige Tätigkeit als exotistischer Erzähler, expressionistischer Aktivist, kulturphilosophischer Essayist und literarischer Manager die Neugier der Literatur- und Kulturhistoriker längst hätte auf sich ziehen sollen. Wir werden mit ihm unsere Schwierigkeiten haben, weil dieser Meister des Wortes auf Irr- und Abwegen der deutschen Ideologiegeschichte zwischen Nietzsche und Ernst Jünger unterwegs war, ein Außenseiter, der sich selbst ums Leben brachte, aber die stärksten und repräsentativsten Typen der Epoche in sich zu vereinigen glaubte, ein sonderbarer Politiker des Geistes im Zeitalter des Imperialismus, dessen essayistische Ideen durch die geschehene Geschichte dieses Jahrhunderts desavouiert sind, aber durch Kühnheit und Biegsamkeit der geistigen Bewegung, durch Fülle an Anknüpfungen, Gesichtspunkten, Assoziationen, durch ihre Sprache und ihr intellektuelles Temperament auch solche Zeitgenossen beeindrucken konnten, die wie der eben zitierte Hermann Hesse ihre Tendenzen, zumal während des Ersten Weltkriegs, mit Grund nicht teilten. Diese Ideen und ihre essayistischen Formen durchprägen ein Erzählwerk mit phantastischen und realistischen Aspekten, das - jedenfalls in seinen besten Teilen - von fortdauerndem literarischen Interesse ist. Es steht zum Teil im Zeichen des Paradoxen und der Ironie und ist geeignet, kraft seiner Sprache und Gestalt den Leser gegen problematische Ideen, die es nähren, selber zu immunisieren es übertrifft an künstlerischer Faszinationskraft die meisten Romane, die von deutschen Autoren aus der Generation der achtziger Jahre in der Zeit des Expressionismus - zwischen 1910 und 1924 - geschrieben und von der Literaturgeschichte bisher bemerkt und hervorgehoben worden sind. Helmut Kreuzer Bibliographische Angaben Impressum Expressionismus - Aktivismus - Exotismus Studien zum literarischen Werk Robert Müllers (1887-1924) Mit zeitgenössischen Rezeptionsdokumenten und einer Bibliographie herausgegeben von Helmut Kreuzer und Günter Helmes Vandenhoeck & Ruprecht in Göttingen Herausgeber und Verlag danken Verfassern und Verlagen für die Genehmigung zum Wiederabdruck einer Reihe von Beiträgen, insbesondere der J. B. Metzlerschen Verlagsbuchhandlung (Beitrag Wolfgang Reif), dem Suhrkamp Verlag (Beitrag Hermann Hesse), dem Walter-Verlag (Beitrag Alfred Döblin), dem Rowohlt Verlag (Beitrag Robert Musil), dem S. Fischer Verlag (Beiträge Otto Flake). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1981. Printed in Germany. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es nicht gestattet, das Buch oder Teile daraus auf foto- oder akustomechanischem Wege zu vervielfältigen. Gesamtherstellung: Hubert & Co., Göttingen. ISBN 3-525-20750-6. Zustand 344 Seiten, kartoniert etwa 22,5 cm hoch, 2,4 cm breit, 14,8 cm tief etwa 440 g schwer (sehr) guter, sauberer Zustand, 1981, kartoniert, leichte Gebrauchsspuren, etwa 22,5 cm hoch, 2,4 cm breit, 14,8 cm tief, 440g, Erstausgabe, 344, Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.

Philosoph_in_Frankfurt, [4437216].
Inhalt:Helmut KreuzerVorwortI. AUFSÄTZE 1946-1980Helmut KreuzerEinleitung. Zur Rezeption Robert MüllersHans Heinz HahnlRobert Müller [1971]Otto BasilNachbemerkung (Zu Robert Müller Das Inselmädchen) [1946]Wolfgang ReifRobert Müllers Tropen (1975)J. Kamerbeek jr.Vergleichende Deutung einer Epiphanie. Robert Müller - Marcel Proust [1976]Ingrid KreuzerRobert Müllers Tropen. Fiktionsstruktur, Rezeptionsdimensionen, paradoxe Utopie [1978]J. J. OversteegenSpekulative Psychologie. Zu Robert Müllers Tropen [1980]Christoph EykmanDas Problem des politischen Dichters im Expressionismus und Robert Müllers Die Politiker des Geistes [1980]Günter HelmesKatholischer Bolschewik in der Schwäbischen Türkey. Zum politischen Denken Robert Müllers [1980]Ernst FischerEin doppelt versuchtes Leben. Der Verlagsdirektor Robert Müller (und der Roman Flibustier) [1980]Hans Heinz HahnlHarald Brüller und Ekkehard Meyer [1968]Jens Malte FischerAus: Affe oder Dalai Lama? - Kraus-Gegner gestern und heute [1975]Franz CornaroRobert Müllers Stellung zu Karl May [1971]II. LITERATURKRITIK 1916-1925Franz BleiDer Robertmüller [1924]Conrad SchmidtRez. zu Robert Müller Tropen [1916]Engelbert PernerstorferRez. zu Robert Müller, Tropen und Macht. Psychopolitische Grundlagen des gegenwärtigen Atlantischen Krieges [1916]Oskar Maurus FontanaEine Mythik des Österreichers? [1916]Hermann HesseSchöne neue Bücher [1917]Julius BabTalente [1918]Emil LudwigEin Österreicher über Preußen [1918]Max KrellRomane 1920 [1920]Richard Nikolaus Coudenhove-KalergiRez. zu Robert Müller, Bolschewik und Gentleman [1920]Linke Poot [d. i. Alfred Döblin]Der Knabe bläst ins Wunderhorn [1920]Max KrellExpressionismus der Prosa - Robert Müller [1924]Guido K. BrandRez. zu Robert Müller, Rassen, Städte, Physiognomien [1924]Dr. E.Rez. zu Robert Müller, Rassen, Städte, Physiognomien [1924]III. RÜCKBLICKE 1924-1927Robert MusilRobert Müller [1924]Arthur Ernst RutraRobert Müller [1924]Otto FlakeRobert Müller [1924]Arthur Ernst RutraPionier und Kamerad [1927]Otto FlakeZuschrift [1927]IV.Günter HelmesBibliographie - Robert Müller [1980]Klappentext:Es gilt, einen Autor fürs literarische und historische Bewusstsein zu entdecken, mit dem wir unsere Schwierigkeiten haben werden, den Österreicher Robert Müller, dessen vielseitige Tätigkeit als exotistischer Erzähler, expressionistischer Aktivist, kulturphilosophischer Essayist und literarischer Manager die Neugier der Literatur- und Kulturhistoriker längst hätte auf sich ziehen sollen. Wir werden mit ihm unsere Schwierigkeiten haben, weil dieser Meister des Wortes auf Irr- und Abwegen der deutschen Ideologiegeschichte zwischen Nietzsche und Ernst Jünger unterwegs war, ein Außenseiter, der sich selbst ums Leben brachte, aber die stärksten und repräsentativsten Typen der Epoche in sich zu vereinigen glaubte, ein sonderbarer Politiker des Geistes im Zeitalter des Imperialismus, dessen essayistische Ideen durch die geschehene Geschichte dieses Jahrhunderts desavouiert sind, aber durch Kühnheit und Biegsamkeit der geistigen Bewegung, durch Fülle an Anknüpfungen, Gesichtspunkten, Assoziationen, durch ihre Sprache und ihr intellektuelles Temperament auch solche Zeitgenossen beeindrucken konnten, die wie der eben zitierte Hermann Hesse ihre Tendenzen, zumal während des Ersten Weltkriegs, mit Grund nicht teilten. Diese Ideen und ihre essayistischen Formen durchprägen ein Erzählwerk mit phantastischen und realistischen Aspekten, das - jedenfalls in seinen besten Teilen - von fortdauerndem literarischen Interesse ist. Es steht zum Teil im Zeichen des Paradoxen und der Ironie und ist geeignet, kraft seiner Sprache und Gestalt den Leser gegen problematische Ideen, die es nähren, selber zu immunisieren es übertrifft an künstlerischer Faszinationskraft die meisten Romane, die von deutschen Autoren aus der Generation der achtziger Jahre in der Zeit des Expressionismus - zwischen 1910 und 1924 - geschrieben und von der Literaturgeschichte bisher bemerkt und hervorgehoben worden sind.Helmut Kreuzer, Paperback.

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Studien zum literarischen Werk Robert Müllers (1887-1924). Mit zeitgenössischen Rezeptionsdokumenten und einer Bibliographie, Studien zum literarischen Werk Robert Müllers (1887-1924). Mit zeitgenössischen Rezeptionsdokumenten und einer Bibliographie.

Von Händler/Antiquariat, German Books -- Deutsche Buecher [6700904], Mountaindale, NY, U.S.A.
344S. Ungelesenes Exemplar/unread copy. Papier vergilbt. Drei ganz kleine Flecke auf dem Kopfschnitt.