Der k.u.k-Soldat im Werk Arthur Schnitzlers: Figurationen fremdbestimmter Identitäten
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Der k.u.k-Soldat im Werk Arthur Schnitzlers: Figurationen fremdbestimmter Identitäten (1924)
DE HC NW
ISBN: 9783868155006 bzw. 3868155007, in Deutsch, Igel Verlag, gebundenes Buch, neu.
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Arthur Schnitzler trat 1882 für ein Jahr in die habsburgische k. u. k. Armee ein. Er erlebte diese Zeit als tiefe persönliche und künstlerische Krise. Im wieder aufgenommenen Schaffen werden k. u. k. Soldaten wie Oberleutnant Karinski (Freiwild, 1893), Leutnant Gustl (1900), und Leutnant Kasda (Spiel im Morgengrauen, 1924) zu zentralen Figuren. Schnitzler zeigt sie als fremdbestimmte, schwache Charaktäre, die sich verzweifelt an Uniform, Ehrenkodex und das gesellschaftliche Prestige ihrer Arthur Schnitzler trat 1882 für ein Jahr in die habsburgische k. u. k. Armee ein. Er erlebte diese Zeit als tiefe persönliche und künstlerische Krise. Im wieder aufgenommenen Schaffen werden k. u. k. Soldaten wie Oberleutnant Karinski (Freiwild, 1893), Leutnant Gustl (1900), und Leutnant Kasda (Spiel im Morgengrauen, 1924) zu zentralen Figuren. Schnitzler zeigt sie als fremdbestimmte, schwache Charaktäre, die sich verzweifelt an Uniform, Ehrenkodex und das gesellschaftliche Prestige ihrer Position klammern. Die aus ihrer Identitätsschwäche erwachsende Aggression findet ihr Fanal in Militarismus, Chauvinismus und Antisemitismus. Andre Seegers erläutert in seiner Studie, wie der brillante Psychologe Schnitzer auch anhand seiner Soldatenfiguren die Abgründe aufdeckt, die unter dem morbiden Glanz der zur Etikette erstarrten Gesellschaft verborgen liegen. Unter Bezugnahme auf Schnitzlers Tagebuchaufzeichnungen wird deutlich, dass die literarische Verarbeitung des Soldatenmotivs Schnitzler letztendlich zur Stabilisierung der eigenen erschütterten Identität verhilft. Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
Arthur Schnitzler trat 1882 für ein Jahr in die habsburgische k. u. k. Armee ein. Er erlebte diese Zeit als tiefe persönliche und künstlerische Krise. Im wieder aufgenommenen Schaffen werden k. u. k. Soldaten wie Oberleutnant Karinski (Freiwild, 1893), Leutnant Gustl (1900), und Leutnant Kasda (Spiel im Morgengrauen, 1924) zu zentralen Figuren. Schnitzler zeigt sie als fremdbestimmte, schwache Charaktäre, die sich verzweifelt an Uniform, Ehrenkodex und das gesellschaftliche Prestige ihrer Arthur Schnitzler trat 1882 für ein Jahr in die habsburgische k. u. k. Armee ein. Er erlebte diese Zeit als tiefe persönliche und künstlerische Krise. Im wieder aufgenommenen Schaffen werden k. u. k. Soldaten wie Oberleutnant Karinski (Freiwild, 1893), Leutnant Gustl (1900), und Leutnant Kasda (Spiel im Morgengrauen, 1924) zu zentralen Figuren. Schnitzler zeigt sie als fremdbestimmte, schwache Charaktäre, die sich verzweifelt an Uniform, Ehrenkodex und das gesellschaftliche Prestige ihrer Position klammern. Die aus ihrer Identitätsschwäche erwachsende Aggression findet ihr Fanal in Militarismus, Chauvinismus und Antisemitismus. Andre Seegers erläutert in seiner Studie, wie der brillante Psychologe Schnitzer auch anhand seiner Soldatenfiguren die Abgründe aufdeckt, die unter dem morbiden Glanz der zur Etikette erstarrten Gesellschaft verborgen liegen. Unter Bezugnahme auf Schnitzlers Tagebuchaufzeichnungen wird deutlich, dass die literarische Verarbeitung des Soldatenmotivs Schnitzler letztendlich zur Stabilisierung der eigenen erschütterten Identität verhilft. Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
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| Der k.u.k Soldat im Werk Arthur Schnitzlers: Figurationen fremdbestimmter Identitäten | Igel | 2009
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ISBN: 9783868155006 bzw. 3868155007, in Deutsch, Igel Verlag, neu.
Arthur Schnitzler trat 1882 für ein Jahr in die habsburgische k. u. k. Armee ein. Er erlebte diese Zeit als tiefe persönliche und künstlerische Krise. Im wieder aufgenommenen Schaffen werden k. u. k. Soldaten wie Oberleutnant Karinski (Freiwild, 1893), Leutnant Gustl (1900), und Leutnant Kasda (Spiel im Morgengrauen, 1924) zu zentralen Figuren. Schnitzler zeigt sie als fremdbestimmte, schwache Charaktäre, die sich verzweifelt an Uniform, Ehrenkodex und das gesellschaftliche Prestige ihrer Position klammern. Die aus ihrer Identitätsschwäche erwachsende Aggression findet ihr Fanal in Militarismus, Chauvinismus und Antisemitismus. Andre Seegers erläutert in seiner Studie, wie der brillante Psychologe Schnitzer auch anhand seiner Soldatenfiguren die Abgründe aufdeckt, die unter dem morbiden Glanz der zur Etikette erstarrten Gesellschaft verborgen liegen. Unter Bezugnahme auf Schnitzlers Tagebuchaufzeichnungen wird deutlich, dass die literarische Verarbeitung des Soldatenmotivs Schnitzler letztendlich zur Stabilisierung der eigenen erschütterten Identität verhilft.
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Der k.u.k Soldat im Werk Arthur Schnitzlers: Figurationen fremdbestimmter Identitäten (2009)
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ISBN: 9783868155006 bzw. 3868155007, in Deutsch, Igel Verlag, Taschenbuch, neu.
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Arthur Schnitzler trat 1882 für ein Jahr in die habsburgische k. u. k. Armee ein. Er erlebte diese Zeit als tiefe persönliche und künstlerische Krise. Im wieder aufgenommenen Schaffen werden Soldaten wie Oberleutnant Karinski (Freiwild, 1893), Leutnant Gustl (1900), und Leutnant Kasda (Spiel im Morgengrauen, 1924) zu zentralen Figuren. Schnitzler zeigt sie als fremdbestimmte, schwache Charaktere, die sich verzweifelt an Uniform, Ehrenkodex und das gesellschaftliche Prestige ihrer Position klammern. Die aus ihrer Identitätsschwäche erwachsende Aggression findet ihr Fanal in Militarismus, Chauvinismus und Antisemitismus. Andre Seegers erläutert in seiner Studie, wie der brillante Psychologe Schnitzer auch anhand seiner Soldatenfiguren die Abgründe aufdeckt, die unter dem morbiden Glanz der zur Etikette erstarrten Gesellschaft verborgen liegen. Unter Bezugnahme auf Schnitzlers Tagebuchaufzeichnungen wird deutlich, dass die literarische Verarbeitung des Soldatenmotivs Schnitzler letztendlich zur Stabilisierung der eigenen erschütterten Identität verhilft. Taschenbuch.
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Arthur Schnitzler trat 1882 für ein Jahr in die habsburgische k. u. k. Armee ein. Er erlebte diese Zeit als tiefe persönliche und künstlerische Krise. Im wieder aufgenommenen Schaffen werden Soldaten wie Oberleutnant Karinski (Freiwild, 1893), Leutnant Gustl (1900), und Leutnant Kasda (Spiel im Morgengrauen, 1924) zu zentralen Figuren. Schnitzler zeigt sie als fremdbestimmte, schwache Charaktere, die sich verzweifelt an Uniform, Ehrenkodex und das gesellschaftliche Prestige ihrer Position klammern. Die aus ihrer Identitätsschwäche erwachsende Aggression findet ihr Fanal in Militarismus, Chauvinismus und Antisemitismus. Andre Seegers erläutert in seiner Studie, wie der brillante Psychologe Schnitzer auch anhand seiner Soldatenfiguren die Abgründe aufdeckt, die unter dem morbiden Glanz der zur Etikette erstarrten Gesellschaft verborgen liegen. Unter Bezugnahme auf Schnitzlers Tagebuchaufzeichnungen wird deutlich, dass die literarische Verarbeitung des Soldatenmotivs Schnitzler letztendlich zur Stabilisierung der eigenen erschütterten Identität verhilft. Taschenbuch.
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Symbolbild
Der k.u.k-Soldat im Werk Arthur Schnitzlers: Figurationen fremdbestimmter Identitäten (2009)
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ISBN: 9783868155006 bzw. 3868155007, in Deutsch, Igel Verlag Sep 2009, neu, Nachdruck.
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Der k.u.k-Soldat im Werk Arthur Schnitzlers: Figurationen fremdbestimmter Identitäten (2009)
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ISBN: 9783868155006 bzw. 3868155007, vermutlich in Deutsch, Igel Verlag, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
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Der k.u.k-Soldat im Werk Arthur Schnitzlers: Figurationen fremdbestimmter Identitäten (2009)
DE PB NW
ISBN: 9783868155006 bzw. 3868155007, in Deutsch, 96 Seiten, Igel Verlag, Taschenbuch, neu.
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Der k.u.k-Soldat bei Arthur Schnitzler: Figurationen fremdbestimmter Identitäten (2009)
DE PB NW FE
ISBN: 9783868155006 bzw. 3868155007, in Deutsch, 96 Seiten, Igel Verlag Literatur und Wissenschaft, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Der k.u.k Soldat im Werk Arthur Schnitzlers: Figurationen fremdbestimmter Identitäten (2009)
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