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9783864224690 - Derbort, Michael: Weltenstein Nr.: 058 (eBook, ePUB)
Derbort, Michael

Weltenstein Nr.: 058 (eBook, ePUB)

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Sie tranken Wein.Der Wirt hatte Guillermo natürlich erkannt und brachte rasch eine Karaffe mit dem edelsten Wein, den seine Taverne zu bieten hatte.Er benahm sich seinen V.I.P.-Gästen gegenüber höflich, aber keineswegs unterwürfig. Auch Sascha und Svenja behandelte er mit der gleichen Höflichkeit, obwohl er deutlich erkennbar Probleme damit hatte, die beiden und ihr Outfit, das nun mal gar nicht den Gepflogenheiten jener Epoche entsprach, einzuordnen.Sascha und Svenja nippten nur an ihren Weinkrügen, während Guillermo deutlich dem guten Tropfen einiges abgewinnen konnte.Es war in der Tat ein sehr edles Getränk, doch sie legten im Moment wenig Wert darauf, sich jetzt zu betrinken. Svenja musste auch noch den ganzen Weg zurück fahren und auch wenn Trunkenheit am Steuer in diesem Land wohl kaum Punkte in Flensburg nach sich ziehen würde, so hielt sie absolut nichts davon, sich besoffen ans Steuer zu setzen.Hinzu kam, dass sie nun jederzeit mit einem Kampf rechnen mussten. Da wäre ein zu hoher Alkoholspiegel eher sehr hinderlich. Dies berücksichtigte auch Sascha, was damit auch seine Zurückhaltung erklärte.„Wie ihr seht“, erklärte Guillermo und wies auf die übrigen Gäste, die in trauter Runde beisammen saßen. „Kein wildes Gelage. Einfach nur Menschen, die ihr Dasein genießen.“Sascha blickte sich um und nickte.In der Tat waren die Gäste keine Trunkenbolde, sondern allesamt Bürger eines freien Landes, die eine Geselligkeit pflegten, die er in seiner Welt häufig vermisste.Auch Frauen und Kinder waren darunter. Niemand wurde ausgegrenzt, alle saßen beisammen, redeten, diskutierten oder lachten.„Das stimmt“, stimmte er daher zu. „Es ist wirklich eine sehr angenehme Atmosphäre hier. Da möchte man bleiben.“"So geht es mir auch“, sagte Guillermo. „Es ist auch meine bevorzugte Taverne – auch wenn ich jede der beiden anderen ebenso einem unbedarften Wanderer weiterempfehlen würde. Nenne es einfach meinen persönlichen Geschmack.“"Das ist ja auch völlig in Ordnung“, entgegnete Svenja. „Aber ich fühle mich hier auch sehr wohl. Die letzte Taverne, die ich besucht hatte, endete nach einer wüsten Schlägerei als ein Haufen Kleinholz.“Guillermo lachte herzhaft auf.„Das kann ich mir sehr gut vorstellen“, feixte er amüsiert. „Wahrscheinlich Trunkenbolde, die deinen Schoß begehrten.“"So war es auch“, brummte Svenja missmutig.„Wohlan.“ Guillermo machte sich gar nicht erst die Mühe, seine Erheiterung zu verbergen. „Ich bin mir auch sehr sicher, dass die Kerle ihre Lust an dir sehr schnell verloren haben.“"Haben sie“, sagte Svenja einsilbig.„Es geschieht ihnen recht.“ Guillermo wurde wieder ernst. „Wir pflegen hier die Tradition des gegenseitigen Respekts. Niemand soll ausgegrenzt werden. Es gibt keine Unterschiede zwischen Frauen und Männern, denn beide haben gleichermaßen gelitten. Und das ist auch in die verbohrtesten Köpfe vorgedrungen. Ihr erinnert euch doch sicher noch daran, dass auch Coraçon sehr überzeugend sein kann. Nun seht ihr hier die Früchte unserer Arbeit. Früchte, die wir nicht ohne Stolz präsentieren.“"Es kann sich auch sehen lassen“, stimmte Sascha beeindruckt zu. „Ich bin froh, dass ihr das Beste aus eurem Land macht. Die Menschen hier haben es verdient.“Guillermo blickte ihn lange an. Dann nickte er.„Ja, sie haben es verdient“, sagte er leise.„Gibst du dir etwa immer noch die Schuld, dass dein Vater so ein Arschloch war“", fragte Svenja mit dem diplomatischen Geschick einer Atombombe.Folglich kassierte sie sogleich einen bitterbösen Blick von Guillermo. Allerdings wurde seine Augen rasch wieder sanft, seine Gesichtszüge, die zeitweise verhärmten, wieder weich.„Deine Direktheit hatte mir schon immer zu schaffen gemacht“, gab Guillermo freimütig zu. „Eigentlich sollte ich es gewohnt sein, denn auch Coraçons Worte sind nicht immer dazu geeignet, meine Seele zu streicheln. Und doch gebe ich dir nur teilweise recht. Ich bin für die Entscheidungen und für die Taten meines Vaters nicht verantwortlich. Dennoch fließt das gleiche Blut durch meine Adern und das kann ich nicht einfach abstellen. Nein. Ich bin nicht verantwortlich. Schon gar nicht bin ich schuldig. Aber ich fühle eine Verantwortung. Eine Verantwortung gegenüber diesen Menschen. Dass ihnen nichts Böses mehr widerfährt. Und aus diesem Grunde begebe ich mich gerne unter die Herrschaft meiner eigenen Frau, auf dass ich selbst dafür Sorge tragen kann, dass alle in immerwährendem Glück verharren mögen.“"Tut mir leid.“ Svenja hatte erkannt, dass sie mit ihrer Bemerkung einen Bock geschossen hatte. „Ich wollte dir nicht zu nahe treten. Deine Einstellung finde ich sehr ehrenvoll. Und ich glaube eigentlich auch nicht, dass du unter Coraçon kriechen musst. Sie ist eine einzigartige Frau und ich hoffe eigentlich nur, dass ihr beiden zusammen auch glücklich seid.“"Das sind wir.“ Guillermo lächelte. „Sie ist eine wirklich großartige Frau und ich hätte mir keine bessere Frau als Ehefrau vorstellen können. Nein, ich krieche auch nicht vor ihr. Wir treffen die meisten Entscheidungen gemeinsam und wenn sie selbst eine Entscheidung treffen muss, dann fragt sie mich um Rat. Dennoch finde ich, dass ich mit dem Verzicht auf die Herrschaft über dieses Land die richtige Entscheidung getroffen habe. Es sollte auch ein Signal sein. Ein Signal an alle Menschen, die hier noch leben. Es soll nicht mehr mein Blut sein, das dieses Land regiert. Es soll das Blut eines aufrechten Menschen sein, der nur das Beste für alle Überlebenden will. Und wer ist dafür geeigneter, als Coraçon???Oh Mann“, stöhnte Svenja beeindruckt. „Du liebst sie wirklich.“"Verwundert dich das???Eigentlich nicht“, sagte Svenja freimütig. „Ich hatte euch beiden ja nur damals beobachten müssen. Ihr seid wirklich ein tolles Paar.“"Und wieder danke ich dir“, gab Guillermo zurück. „Und ihr seid die besten Freunde, die sich ein aufrichtiges Herz wünschen kann.“"Jetzt ist aber gut“, mischte sich Sascha unwillig ein. „Ihr wisst ganz genau, dass ich diese Lobhudeleien nicht leiden kann.“Guillermo lachte herzhaft auf.„Diese Worte können nur von Sascha kommen“, erkannte er amüsiert. „In Ordnung. Ich werde darauf verzichten, dich weiter in Verlegenheit zu bringen. Blickt euch einfach nur um und genießt das, was ohne eure Hilfe gar nicht möglich gewesen wäre.“Die allgemein gelöste Stimmung legte sich schlagartig, als die Tür zu der Taverne aufgestoßen wurde und sieben grobschlächtige Kerle unartikuliert grölend den Gastraum betraten.„Um Himmels Willen“, stieß Guillermo konsterniert aus. „Was sind denn das für Gestalten??Der erste der sieben Kerle stieß einen Gast, der ihm nur zufällig im Weg stand, grob beiseite – der Mann stolperte und fiel der Länge nach hin – und bahnte sich rücksichtslos den Weg zur Theke.„Kennst du die“" fragte Sascha.„Nein“, hauchte Guillermo entsetzt. „Wer hier so auftritt, der lernt unsere Kerker kennen.“"Scheiße“, murmelte Svenja. „Schau dir mal die Hosen an, die diese Idioten tragen.“Sascha verstand die Bemerkung zunächst nicht, dann folgte er Svenjas Hinweis.Schließlich kapierte er es.Solche Fellhosen hatte er nur ein einziges Mal gesehen.Und damit wusste er auch, wie er diese Kerle einzuordnen hatte.„Verflucht“, murmelte er. „Jetzt gibt es Ärger. Aber richtig fett.“8.Etwa fünfzig Kilometer Luftlinie von Añolo entfernt ahnte niemand im entferntesten, welches Unheil sich gerade in der kleinen Hafenstadt anbahnte.Coraçon, Holly, Jörg, Robert und Marion saßen beisammen und plauderten über die alten Zeiten.Vielmehr hörten Robert und Marion gebannt zu, während die anderen ihre Anekdoten zum Besten gaben.Sie amüsierten sich, staunten über die unglaublichen Details der Geschichten, zeigten sich entsetzt über die unglaubliche Brutalität, die der alte Fürst angewandt hatte, um sich seines erbärmlichen Lebens zu vergewissern.So nach und nach bekamen sie eine Ahnung von der immensen Tragweite, die dieses Abenteuer (falls ein solcher Begriff nicht zu verniedlichend war) für Sascha und seine Begleiter hatte. Zugleich wuchs ihre Bewunderung über das, was die gesamte Gruppe rund um Sascha leistete.Robert, der bereits ein wenig mehr mitbekommen hatte, war immer noch erstaunt über das, was überhaupt möglich sein konnte. Marion, die relativ blauäugig in dieses Abenteuer geschlittert war, hatte erkennbar mehr Schwierigkeiten, die Fassung zu bewahren.Völlig perplex war sie über die Art, in der vor allem Holly und Coraçon darüber sprachen – zwei Frauen, die sich über die fürchterlichen Ereignisse unterhielten, als würden sie Kuchenrezepte austauschen.Dieses Maß an Abhärtung würde Marion niemals erreichen. Dessen war sie sich sicher.Gelegentlich traten andere Männer hinzu, die Holly und Jörg offenbar kannten – ebenfalls Mitkämpfer aus früheren Zeiten. Sie waren teilweise sehr grobschlächtige Kerle, die Holly und Jörg jedoch mit größtem Respekt behandelten und den gleichen Respekt auch Marion und Robert angedeihen ließen, sobald sie erfuhren, dass sie ebenfalls zu der Gruppe gehörten.Beeindruckt war Marion darüber hinaus auch, wie bedingungslos sie sich auf ihre Seite stellten, als sie erfuhren, dass sie mal wieder da waren, um Unheil abzuwenden.Insgeheim ärgerte sich Marion bereits, dass sie eigentlich im Zuge der Ermittlungen Sascha und seine Freunde ganz oben auf die Liste der Verdächtigen gesetzt hatte. Erst jetzt wurde ihr klar, dass sie mit ihrem engstirnigen Beamtendenken Saschas Mission noch nicht einmal ansatzweise gerecht werden konnte.Damit würden sich aber auch nicht mehr alle Probleme lösen lassen. Marion konnte in ihrer Welt in ihrer Eigenschaft als Staatsanwältin zwar die eine oder andere juristische Keule, die kommen könnte, abfedern, aber über kurz oder lang waren auch ihr die Hände gebunden.
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Michael Derbort

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Weltenstein Nr.: 058: Es dauerte nicht lange, ehe auch Sascha, Svenja und Guillermo während eines Ausflugs nach A?olo erkennen mussten, dass Söldner aus der Eiswelt bereits aufgetaucht waren. Das erste Aufeinandertreffen mit diesen Kerlen sorgt auch schon für viele Tote auf beiden Seiten. Doch damit nicht genug: Dank seiner Kräfte bringt Sascha in Erfahrung, dass ein ganzer Trupp dieser Söldner auf dem Weg ist, den Palast von Cora?on und Guillermo zu erobern. Eilends fahren sie zurück um die anderen zu warnen und um eine Verteidigungsstrategie zu erarbeiten. Der Angriff ist nicht mehr fern ... Personen und Handlung dieses Buches sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sowie existierenden Unternehmen wären also rein zufällig. Ebook.
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Weltenstein Nr.: 058: Es dauerte nicht lange, ehe auch Sascha, Svenja und Guillermo während eines Ausflugs nach Añolo erkennen mussten, dass Söldner aus der Eiswelt bereits aufgetaucht waren. Das erste Aufeinandertreffen mit diesen Kerlen sorgt auch schon für viele Tote auf beiden Seiten. Doch damit nicht genug: Dank seiner Kräfte bringt Sascha in Erfahrung, dass ein ganzer Trupp dieser Söldner auf dem Weg ist, den Palast von Coraçon und Guillermo zu erobern. Eilends fahren sie zurück um die anderen zu warnen und um eine Verteidigungsstrategie zu erarbeiten. Der Angriff ist nicht mehr fern ... Personen und Handlung dieses Buches sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sowie existierenden Unternehmen wären also rein zufällig. Ebook.
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Es dauerte nicht lange, ehe auch Sascha, Svenja und Guillermo während eines Ausflugs nach Añolo erkennen mussten, dass Söldner aus der Eiswelt bereits aufgetaucht waren. Das erste Aufeinandertreffen mit diesen Kerlen sorgt auch schon für viele Tote auf beiden Seiten. Doch damit nicht genug: Dank seiner Kräfte bringt Sascha in Erfahrung, dass ein ganzer Trupp dieser Söldner auf dem Weg ist, den Palast von Coraçon und Guillermo zu erobern. Eilends fahren sie zurück um die anderen zu warnen und um eine Verteidigungsstrategie zu erarbeiten. Der Angriff ist nicht mehr fern …Personen und Handlung dieses Buches sind frei erfunden.Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sowie existierendenUnternehmen wären also rein zufällig.
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Derbort

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