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9783864223983 - Derbort, Michael: Weltenstein Nr.: 048 (eBook, ePUB)
Derbort, Michael

Weltenstein Nr.: 048 (eBook, ePUB)

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Auf dem Küchentresen standen fünf Gläser, die mit Wasser gefüllt waren. In jedem Glas sprudelte eine Brausetablette vor sich hin.Fünf Augenpaare glotzten verzweifelt zu den Gläsern und beobachteten, wie sich die Brausetablette langsam auflöste.Viel zu langsam, wie sie fanden.Es ging ein erleichtertes Raunen durch die Küche, als der Auflöseprozess abgeschlossen war. Gierig griffen sie zu und schütteten das Zeug in sich hinein.Jetzt konnten sie nur noch hoffen, dass die Acetylsalicylsäure ihrer Welt gegen einen Kater half, den sie sich in Kamandra eingefangen hatten.Nein, wirklich gut gelaunt war keiner von ihnen. Sie waren übernächtigt, hatten immer noch heftig einen sitzen und sie stellten unerfreut fest, dass sie immer noch mehr als einen halben Tag zu überstehen hatten, ehe sie sich in ihre Betten legen konnten.Wie Sascha schon erwartet hatte, waren sie in ihrer eigenen Welt de facto gar nicht weg gewesen. Er kam zu dem Ergebnis, dass es sicherlich in Zukunft eine gute Idee sein würde, die Rückkehr dann so zu planen, dass sie in etwa zur selben Tageszeit, in der sie ihre Welt verlassen hatten, ihre Reise antreten sollten. So würden sie wahrscheinlich den Jetlag vermeiden.Es herrschte eisige Stille.Svenja hatte sich inzwischen zur Kaffeemaschine begeben und ließ eine recht kräftig dosierte Lage durchlaufen.Auch Peer war sehr still. Halb ehrfürchtig staunend, halb ängstlich durchschritt er die Räume und sog alles auf, was diese neue und ihm ungewohnte Welt alles zu bieten hatte.Und es war sehr viel.Er traute sich gar nicht, auch nur einen Gegenstand zu berühren. Er starrte einfach nur auf die hochmoderne, etwas unterkühlt wirkende Wohnzimmereinrichtung aus Chrom, Glas und Leder, betrachtete fasziniert die herumstehenden Geräte mit den vielen Knöpfen, Schaltern und Displays. Er bestaunte die ganzen High-Tech-Materialien, aus denen Möbel und andere Gegenstände gefertigt waren und wunderte sich über das Licht, das scheinbar durch Zauberhand entfacht, von der Decke strahlte und so den fensterlosen Hausflur erhellte.Inzwischen schwebte der Duft des Kaffees durch das Haus. Ein ihm fremdartiges, aber sehr angenehmes Aroma.Überhaupt waren die Gerüche hier völlig anders. Ebenfalls völlig fremd, aber dennoch angenehm.Auch die Sauberkeit, die hier herrschte, kannte er nicht. In Kamandra gab es eben keine hochentwickelten Putzmittel und der Sauberkeitsstandard der Leute dort war eben ein völlig anderer. Selbst Hagens gepflegtes Schloss hatte bei weitem nicht das Niveau an Reinlichkeit, wie das Haus von Sascha und Svenja.Und alles roch frisch.Er fragte sich, ob er sich überhaupt hier bewegen durfte. Nicht, dass er alles schmutzig machte und dann Ärger bekam. Womöglich würden sie ihn dann wieder zurück schicken und das wollte er nicht.Schließlich wurde es ihm doch alles zu unheimlich und er gesellte sich zu den anderen.Diese waren im Moment auch noch nicht sehr gesprächig.Er beobachtete, wie Svenja den Kaffee in Tassen verteilte und ihn an die Anwesenden weiterreichte.Dann öffnete sie einen Schrank, der innen beleuchtet war. Was für eine seltsame Welt. Aus diesem Schrank nahm sie eine Schachtel und Peer staunte nicht schlecht, als aus dieser Schachtel wenig später Milch floss.Schließlich fasste er sich ein Herz.„Was ist dasà“ wollte er wissen und deutete auf die Kaffeetassen.Die anderen drehten sich zu ihm um und blickten ihn zwar freundlich, aber ratlos an.Svenja sagte etwas zu ihm, aber er verstand kein Wort.Das war also das, was Sascha bereits zu ihm gesagt hatte. Sie redeten jetzt in einer anderen Sprache. Eine Sprache, die ihm zwar entfernt vertraut vorkam, aber dennoch völlig fremd war.Svenja nahm ihre Tasse vom Tresen und hielt sie ihm unter die Nase.„Kaffee“, sagte sie überdeutlich betont und deutete auf das Getränk.Haffee? versuchte es Peer.Svenja schüttelte freundlich lächelnd mit dem Kopf.„Kaffee“, wiederholte sie mit besonderer Betonung auf dem Anfangsbuchstaben.„Kaffee…“ probierte Peer es erneut.Svenja nickte und klopfte ihm auf die Schulter.„Kaffee“, wiederholte Peer und freute sich über sein erstes Wort.Dann wollte er das Zeug probieren, nippte an der Tasse und stellte anschließend fest, dass sein erstes deutsches Wort einem Getränk galt, das er auch in hundert Jahren nicht mehr anrühren würde.Angewidert verzog er das Gesicht.Svenja lachte, stellte ihre Tasse ab, öffnete erneut den beleuchteten Schrank, holte eine Flasche mit einer gelben Flüssigkeit heraus und schenkte davon etwas in ein Glas.Zunächst noch recht wenig, denn Svenja war sich sicher, dass auch die Kohlensäure für Peer etwas gewöhnungsbedürftig sein dürfte.Das Glas reichte sie ihm und nickte ihm aufmunternd zu.Peer nippte erneut daran. Zunächst verzog er ein wenig sein Gesicht, als die Kohlensäure an seinem Gaumen prickelte. Dann merkte er, dass ihm das gefiel.Er lachte und trank das Glas in einem Zug leer.Die Folge war ein lautstarker Rülpser.Dann hielt er Svenja das leere Glas hin.Sie lachte, nahm das Glas und schenkte es voll.„Limo“, erklärte sie ihm und deutete auf den Inhalt des Glases.„Limo“, wiederholte Peer grinsend.Svenja nickte begeistert und gab ihm das Glas.Peer setzte an und trank das Zeug begierig.Es schmeckte ihm einfach köstlich. So etwas hatte er noch nie getrunken und er fragte sich, wie er solange ohne diese Köstlichkeit auskommen konnte.Auch das Glas hatte er rasch geleert und hielt es Svenja erneut hin.„Limo“, bat er.2.Nach der Schmerztablette und dem Kaffee ging es allen wieder halbwegs gut. Nur essen mochte noch keiner von ihnen etwas. Das war an diesem frühen Nachmittag auch nicht nötig.Jörg und Holly hatten inzwischen ihre Erziehungsarbeit aufgenommen und Peer erst einmal erklärt, was man unter „Ja“ und „Nein“ verstand.Damit waren zumindest schon einmal die Grundlagen für das Aufzeigen von Grenzen definiert. Die Erklärungen mussten eben später folgen, wenn Peer die Sprache einigermaßen beherrschte.Der Kleine sog alles begierig in sich auf. Irgendwann rannte er wie aufgezogen durch das Haus und ließ sich die Namen von Gegenständen sagen, auf die er deutete.Als Jörg auf Toilette musste, entschloss er sich kurzerhand, Peer mitzunehmen, damit er die Bedeutung der sanitären Anlagen kennenlernte. Da ihm die Sache ein wenig zu heikel erschien, bat er Holly, sie zu begleiten.„Ich wusste gar nicht, dass du auf sowas stehst“, bemerkte Svenja grinsend. „Wenn du willst, können wir auch noch mitkommen.“Jörg verzog lachend das Gesicht.„Nee danke“, sagte er halb amüsiert und halb peinlich berührt. „Bei sowas bin ich gerne immer noch alleine.“Svenja schätzte, dass Peer in etwa die selbe Kleidergröße hatte, wie ihre Tochter. Also lief sie in Leas Zimmer und fischte eine Jeans, ein T-Shirt, ein Paar Socken und ein Paar Turnschuhe heraus.Sie fand, dass es an der Zeit war, dass Peer sich auch äußerlich an die neue Umgebung anpassen konnte.Das Kleiderbündel reichte sie Holly.„Hier“, erklärte sie feierlich. „Die erste Grundausstattung für euren Sohn.“Eine Sekunde lang sah Holly so aus, als wollte sie ihr einen Zungenkuss geben. Zu Svenjas Erleichterung beschränkte sie sich dann aber doch nur auf einen aufrichtigen Dank.„Wenn du willst, kannst du ihn auch erst mal in unsere Badewanne setzen“, bot sie überdies an. „Auf der Ablage neben der Badewanne steht Kindershampoo und all die anderen schönen Sachen. Ich finde schon, dass er ein wenig streng riecht.“"Ist doch kein Wunder nach all dieser Zeit“, verteidigte Jörg ihn sofort.„Ich meine das auch nicht böse“, beeilte sich Svenja zu sagen. „Ich dachte eben nur, dass es vielleicht sinnvoll ist, ihn erst einmal zu waschen, ehe er in die neuen Klamotten schlüpft. Vielleicht fühlt er sich danach auch wohler.“Holly nahm den Vorschlag begeistert auf und führte Peer wieder in das Badezimmer. Diesmal war es allerdings etwas schwieriger. Peer hatte eine Heidenangst vor dem vielen Wasser, das da in die Wanne schoss und auch der sich immer höher türmende Schaumberg trug nicht gerade zu seiner Beruhigung bei.Alarmiert durch Peers Geschrei eilte Svenja ins Badezimmer und sah, dass der kleine Junge zitternd und nackt vor der Wanne stand und sich nicht traute, dort hineinzusteigen.Holly blickte sie hilflos an.„Du könntest auch ein Bad vertragen“, schlug Svenja vor.„Sieht ganz danach aus“, seufzte Holly und zog sich ebenfalls aus. „Warte bitte, bis ich in der Wanne sitze. Wenn er seine Angst verliert, heb ihn mir einfach rein.“Holly legte sich in die Wanne und für einen Augenblick vergaß sie fast, dass sie eigentlich nur badete, um die Angst des Jungen zu nehmen. Die wohlige Wärme des Wassers, die sie umgab, entspannte sie sofort.Peer beobachtete fasziniert, wie sich Holly erkennbar wohlfühlte und in der Tat wich die Angst immer mehr der Neugier.Svenja erkannte das. Sie ergriff sanft Peers Hand und führte sie an den Schaum.Zunächst wich Peer ängstlich zurück, doch als er erkannte, wie lustig der Schaum unter seinen Händen nachgab, fand er es plötzlich spaßig.Svenja ließ ihn seine Hand ins Wasser tauchen.Auch hier erschreckte er sich kurz, als der das warme Wasser ertastete doch auch das empfand er schnell als angenehm.Er zauderte noch ein wenig, spielte mit Wasser und Schaum, doch dann wollte er ebenfalls ins Wasser steigen.
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9783864223983 - Michael Derbort: Weltenstein Nr.: 048
Michael Derbort

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Weltenstein Nr.: 048: Es liegt nahe, dass Sascha nach der Rückkehr in seine Welt nicht viel Ruhe haben wird. Allerdings hätte er nicht damit gerechnet, dass sein nächster Kampf mitten in der thüringischen Provinz stattfinden wird. Die eher langweilige Kleinstadt Mühlhausen haben sich ihre Gegner ausgesucht, um sich dort zu einem großen Angriff zu formieren. Der Grund leuchtet schnell ein: Die Häscher suchen in der Nähe ein abgelegenes Anwesen, um dort den Schwarzen König unterzubringen. Zu diesem Zweck haben sie einen erfolglosen Makler beauftragt, ein geeignetes Objekt zu suchen. Ihnen ist klar, dass die Lebenserwartung dieses Mannes sehr begrenzt ist, sobald er ein passendes Haus anbieten kann... Personen und Handlung dieses Buches sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sowie existierenden Unternehmen wären also rein zufällig. Ebook.
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9783864223983 - Michael Derbort: Weltenstein Nr.: 048
Michael Derbort

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Es liegt nahe, dass Sascha nach der Rückkehr in seine Welt nicht viel Ruhe haben wird. Allerdings hätte er nicht damit gerechnet, dass sein nächster Kampf mitten in der thüringischen Provinz stattfinden wird. Die eher langweilige Kleinstadt Mühlhausen haben sich ihre Gegner ausgesucht, um sich dort zu einem groBen Angriff zu formieren. Der Grund leuchtet schnell ein: Die Häscher suchen in der Nähe ein abgelegenes Anwesen, um dort den Schwarzen König unterzubringen. Zu diesem Zweck haben sie einen erfolglosen Makler beauftragt, ein geeignetes Objekt zu suchen. Ihnen ist klar, dass die Lebenserwartung dieses Mannes sehr begrenzt ist, sobald er ein passendes Haus anbieten kann… Personen und Handlung dieses Buches sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sowie existierenden Unternehmen wären also rein zufällig.
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Michael Derbort

Weltenstein Nr.: 048

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Es liegt nahe, dass Sascha nach der Rückkehr in seine Welt nicht viel Ruhe haben wird. Allerdings hätte er nicht damit gerechnet, dass sein nächster Kampf mitten in der thüringischen Provinz stattfinden wird. Die eher langweilige Kleinstadt Mühlhausen haben sich ihre Gegner ausgesucht, um sich dort zu einem großen Angriff zu formieren. Der Grund leuchtet schnell ein: Die Häscher suchen in der Nähe ein abgelegenes Anwesen, um dort den Schwarzen König unterzubringen.Zu diesem Zweck haben sie einen erfolglosen Makler beauftragt, ein geeignetes Objekt zu suchen. Ihnen ist klar, dass die Lebenserwartung dieses Mannes sehr begrenzt ist, sobald er ein passendes Haus anbieten kannPersonen und Handlung dieses Buches sind frei erfunden.Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sowie existierendenUnternehmen wären also rein zufällig.
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