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9783864223976 - Derbort, Michael: Weltenstein Nr.: 047 (eBook, ePUB)
Derbort, Michael

Weltenstein Nr.: 047 (eBook, ePUB)

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ISBN: 9783864223976 bzw. 3864223970, in Deutsch, neu.

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Trotz der Vorwarnung sorgte Sascha für allerlei Raunen, als er damit begann, tonnenschwere Wracks scheinbar mühelos den Abhang hinauf schweben zu lassen, um sie dort erst einmal wieder abzusetzen.Selbst oben angekommen, ließ er alles, was sich an Schrott angesammelt hatte, nach und nach in den Wald schweben.Dabei achtete er sorgfältig darauf, ob er dabei müde wurde. Doch einmal mehr musste er feststellen, dass seine Energie nahezu unerschöpflich zu sein schien.Es ging auch relativ schnell. Nach noch nicht einmal einer Stunde hatte er die Fahrzeugwracks im Wald versenkt. Die Leichen, die in den einzelnen Autos lagen, ließen sie einfach da drin. Sollten die Kerle doch darin vermodern.Auch Jörg und Robert hatten sich dem Aufräumtrupp angeschlossen. Gemeinsam mit den Gärtnern versuchten sie, dem Schlosspark einen weniger rotstichigen Teint zu verpassen.Das war allerdings in Anbetracht der riesigen Fläche ein äußerst schwieriges Unterfangen. Wieder und immer wieder kamen Gärtner mit Eimern voller Wasser an und nässten die blutdurchtränkten Flächen. Doch es würde auf diese Weise ewig dauern, bis auf diese Weise der Schlosspark wieder im ursprünglichen Zustand sein würde.Wahrscheinlich wäre es sogar sinnvoller, diesen Teil der Arbeit der Natur zu überlassen. Ein paar Monate und ein paar Regengüsse später würde davon nicht mehr viel zu sehen sein.Nachdem Sascha die Wracks weggeräumt und die anderen bei ihren Bemühungen eine Weile beobachtet hatte, beschloss er, herauszufinden, woher die Männer immer wieder das Wasser holten.Er folgte einem von ihnen.Der Mann musste mindestens dreihundert Meter laufen, ehe er beim Schlossteich war.Vielmehr handelte es sich um einen kleinen See. Dort schöpften sie also das Wasser heraus, mit dem sie den Park zu reinigen versuchten.Sascha starrte eine Weile auf die Wasseroberfläche und überlegte krampfhaft, wie er diese Arbeit abkürzen könnte.Dann hatte er eine Idee.Er wusste natürlich nicht, ob sie klappte, denn dazu musste er schon gewaltig die Gesetze der Natur verbiegen. Aber es war zumindest einen Versuch wert.Er lief zurück zum Park und gebot den Leuten, sich ein wenig zurückzuziehen.Zunächst blickten sie ihn skeptisch an, aber da sie ja mit eigenen Augen gesehen hatten, wie er die tonnenschweren Trümmer beseitigt hatte, folgten sie seinen Anweisungen.Dann lief Sascha zum Teich zurück.Erneut starrte er die Wasseroberfläche an und fragte sich, ob er sich jetzt nicht doch zu weit aus dem Fenster lehnte.Doch er versuchte es.Zunächst im Kleinen.Er benutzte seine Kräfte, formte eine Kugel aus Wasser und brachte sie zum Schweben.Und es klappte!Die erste Kugel war bestenfalls faustgroß gewesen, aber das funktionierte ohne Mühe.Nun wollte er es genau wissen.Er mobilisierte alle Kräfte und konzentrierte sich darauf, eine gewaltige Kugel zu formen.Und darin bestand die Herausforderung.Er würde sich nicht wundern, wenn es diesmal schief gehen würde. Aber es kam eben auf den Versuch an.Er konzentrierte sich auf das Wasser und bereits nach kurzer Zeit schien sich die Wasseroberfläche auszubeulen.Er war von dem Anblick so elektrisiert, dass er um ein Haar die Verbindung verloren hätte. Und wenn schon? Wenn es einmal klappen würde, dann klappte es auch immer wieder.So nach und nach wurde aus der Beule scheinbar eine Kuppel aus Wasser. Ein überdimensionales Iglu.Sascha lauschte in sich hinein.Wieder keine Anzeichen von Ermüdung.Er ließ es weiter zu und dann beobachtete er gebannt, sie sich das scheinbare Iglu aus Wasser nach unten immer weiter verjüngte und wie sich schließlich eine riesige Wasserkugel aus dem See erhob, während sich der Wasserspiegel des Gewässers erkennbar senkte.Er ließ die Kugel schweben und lief selbst langsam zurück. Dabei achtete er auf jeden seiner Schritte, denn wenn er jetzt stolperte und hinfiel, würde er die Verbindung verlieren und furchtbar nass werden.Vorsichtig trug er die Wasserkugel in Richtung Schlosspark.Als er im Blickfeld der Männer erschien, ging mehr als nur ein ehrfürchtiges Raunen durch die Runde.Wie hypnotisiert starrten sie alle auf die Wasserkugel, die sicherlich aus mehreren Kubikmetern Wasser bestand.„Meine Fresse“, hörte er Jörg murmeln. „So eine Blase hab ich noch nicht mal nach einer Sauftour mit Sascha.“Dann hörte er Robert halb belustigt, halb hysterisch kichern.„Schnauze“, brummte Sascha, während er sich weiterhin auf die Kugel konzentrierte. „Sonst lass ich das Ding über euch runter.“Die Drohung schien Jörg ausgesprochen ernst zu nehmen und verharrte fortan in betretenem Schweigen.Sascha positionierte die Kugel gewissermaßen über dem Epizentrum der Sauerei, brachte sie noch dazu, etwas höher zu schweben, ging in Deckung und dann ließ er los.Der Effekt übertraf selbst seine kühnsten Erwartungen. Es war fast schon ein unheilvolles Donnern, als die gewaltigen Wassermengen auf dem Schlosshof niederprasselten. Das Wasser bahnte sich seinen Weg und spülte nicht nur Blut, sondern auch erhebliche Teile des Rasens weg.Selbst die Männer, obgleich in scheinbar sicherem Abstand verharrend, wurden ziemlich nass – wie auch Sascha selbst.Dieses kleine Inferno dauerte nur wenige Sekunden, brachte allerdings beachtliche Ergebnisse.Eigentlich mussten die Männer jetzt nur noch ein wenig nachpolieren, solange die Fläche noch nass war, aber alle schienen zur Salzsäule erstarrt zu sein.Sie glotzten auf den Park und starrten auf den Wasserfilm, der langsam abfloss oder einsickerte. Dabei sah keiner von ihnen wirklich intelligent aus.Sascha räusperte sich und grinste schief.„Ich glaube, das mit den Eimern hat sich erledigt“, teilte er den Anwesenden mit.„Leck mich am Arsch“, hauchte Jörg. „Hast du dir schon mal überlegt, mit der Nummer irgendwo aufzutreten???Hab ich“, entgegnete Sascha trocken. „Aber die örtliche Feuerwehr hat es mir verboten.“5.Sie kamen unerfreulich langsam voran. Sowohl Svenja, als auch Holly wurden häufig durch endlose Begrüßungsszenarien aufgehalten. Das konnten sie allerdings sehr gut verstehen und sie zügelten ihre Ungeduld.Was diesen Familien angetan worden war, war schlicht und einfach unmenschlich und es lag nahe, dass bei dem Wiedersehen die Emotionen hochkochten.Hinzu kam, dass ebenso verständlicherweise die Bewohner äußerst misstrauisch waren und den guten Absichten keineswegs trauten. Einmal wurden sie sogar angegriffen. Svenja setzte den Angreifer relativ schnell außer Gefecht, verletzte ihn allerdings nicht ernsthaft.Es war stets das gleiche Procedere. Sie brauchten eine ganze Weile, bis sie das Vertrauen der Menschen hatten und anschließend noch mehr Zeit, um ihnen klarzumachen, dass sie die unzähligen Einladungen nicht annehmen konnten, weil für sie die Rückführung der Kinder absolute Priorität hatte.Und dann kam, was kommen musste: Sie schafften es nicht in einem Tag und in der Folge waren sie gezwungen, in dem Dorf, das sie kurz vor Einbruch der Dunkelheit erreicht hatten, zu übernachten.Natürlich hatten sich die Menschen fast darum geprügelt, ihnen Bett und Verpflegung zu geben. Auch für die noch verbleibenden Kinder hatten sie schnell Schlafplätze bereitgestellt.Für die Kinder selbst waren diese Verzögerungen sehr frustrierend und die anfängliche Euphorie schlug zunehmend in Unruhe und Ungeduld um.Svenja musste ihr gesamtes pädagogisches Geschick aufwenden, um die Kleinen zu beruhigen. Sie mussten nur noch zwei Dörfer abfahren und daher konnte sie ihnen versprechen, dass sie am folgenden Tag auch bei ihren Eltern sein würden.Lediglich Peer, ein kleiner Junge, saß still in der Ecke. Bei ihm war jegliche Euphorie und jegliche Unruhe verschwunden. Er hatte erfahren müssen, dass seine Eltern tot waren. Dabei waren sie noch nicht einmal durch die Hand der Söldner gestorben. Sie hatten sich in ihrer Verzweiflung selbst das Leben genommen.Es war verdammt schwer, wenn nicht gar unmöglich, den Jungen aufzurichten.Die Szene, als der Kleine die Todesnachricht erhalten hatte, war unbeschreiblich. Keiner hatte es vermocht, den kleinen Peer zu beruhigen.Der Bus war inzwischen sehr leer geworden. Insgesamt sieben Kinder fuhren sie noch herum. Der Soldat hatte sich zusammen mit dem Jungen in die erste Bankreihe gesetzt.Damit konnte er gleichzeitig dem Kleinen etwas Nähe (im Rahmen seiner bescheidenen Möglichkeiten) geben und Svenja sagen, wohin sie fahren musste.Inzwischen war Peer in eine Art katatonische Starre verfallen. Er sagte nichts, er wollte nichts essen und ansonsten blickte er nur starr zu Boden.Als die anderen Kinder schliefen, ging Svenja zu ihm, setzte sich neben ihn auf den Boden und legte ihre Hand um seine Schultern.Der Junge schien das gar nicht zur Kenntnis zu nehmen.„Das tut sehr weh“, sagte sie sanft. „Ich weiß. Ich kann dir diesen Schmerz auch nicht nehmen. Aber du kannst dich an mich lehnen. Und du kannst weinen. Wenn du willst, kannst du auch reden. Mehr kann ich leider für dich auch nicht tun.“Peer blickte zum ersten Mal seit mehreren Stunden auf und starrte Svenja aus rot unterlaufenen Augen an.„Dieser Wundermann“, fragte er mit brüchiger Stimme. „Kann der machen, dass ich das vergesse??Svenja schluckte. Sie nahm sich eine Weile Zeit, um ihre Worte sorgfältig abzuwägen, ehe sie antwortete.„Ja, das kann er“, antwortete sie schließlich ruhig. „Aber willst du das? Willst du wirklich die Menschen vergessen, die du liebst??Der Kleine starrte sie an, dann fing er wieder zu weinen an.Er weinte leise in sich hinein. Svenja drückte ihn an sich.
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Michael Derbort

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Weltenstein Nr.: 047: Es hätte alles so einfach sein können. Während Svenja und Holly mit den erbeuteten Truppenbussen die Kinder zurück zu ihren Eltern bringen, machen sich Sascha und seine Begleiter daran, das Anwesen des Landgrafen von den Spuren des blutigen Kampfes zu säubern. Doch sehr schnell stellen sie fest, dass nicht alles so einfach ist, wie sie es sich gewünscht haben. Eines der Kinder müssen sie als Vollwaise zurückbringen, der Junge besteht darauf, zusammen mit Sascha und seinen Begleitern Kamandra zu verlassen und dann stellen sie zu allem Überfluss fest, dass sie einen weiteren gegnerischen Kampftrupp übersehen haben... Personen und Handlung dieses Buches sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sowie existierenden Unternehmen wären also rein zufällig. Ebook.
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