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9783864223754 - Derbort, Michael: Weltenstein Nr.: 025 (eBook, ePUB)
Derbort, Michael

Weltenstein Nr.: 025 (eBook, ePUB)

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Es ging sogar schneller. Per Funk informierte Kurt alle Leute, die es betraf und zwanzig Minuten später saßen alle in einem großen Konferenzraum.Severin wollte die Gelegenheit erneut nutzen, um erst einmal wieder herum zu wettern, doch Joachim fuhr ihm sofort über den Mund.„Du hältst jetzt die Klappe“, sagte er scharf. „Und du ziehst dich jetzt auch nicht wieder schmollend zurück. Wir wissen, dass du dir gerne Gehör verschaffst, aber das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt.“Die Logistik in Lower Munich klappte ausgezeichnet. Bereits zu Beginn des Treffens war bereits ein Videobeamer aufgebaut und ein Techniker stand bereit, um die jeweils benötigten Bilddaten zu laden und auf die Leinwand zu werfen.Sascha nahm fasziniert zur Kenntnis, dass der Videobeamer gerade mal die Größe eines Kugelschreibers aufwies. Er war an einem kleinen Gestell montiert, das sicher auf einem schweren Metallfuß in der Form einer sehr flachen Pyramide stand. Kabel gab es keine – die Daten wurden drahtlos übertragen. Der Techniker hielt ein Gerät in der Hand, das Sascha entfernt an einen Handheld-PC erinnerte.Er stellte fest, dass die Welt in der Zukunft nur wenig mit den gängigen Science-Fiction-Filmen zu tun hatte. Es gab keine interstellaren Raumflüge, kein Beamen, wie in einer bekannten Fernsehserie und ähnliches. Das Leben spielte sich nach wie vor auf der Erde – oder auf dem, was davon noch übrig war – ab. Es handelte sich lediglich um Technik, die auch er kannte. Nur weitaus ausgefeilter.Wenn er alleine den Beamer betrachtete, dann war er schon drauf und dran, begeistert inne zu halten. Es gab keinen Stromanschluss – das Gerät funktionierte offenkundig mit Batterien. Bei der Lichtleistung, die dieser Beamer vollbringen musste, schien es doch so zu sein, dass hier ein ganz besonderer Wirkungsgrad vorliegen musste.Außerdem fragte er sich, wie es den Menschen gelungen war, über einen solch langen Zeitraum überhaupt Batterien zu horten, ohne dass sie sich inzwischen nicht selbst entladen hatten.Es war Kurt, der ihn wieder aus seiner Faszination heraus riss.„Wir sollten jetzt anfangen“, verkündete er.Im Stillen stimmte Sascha ihm zu und widmete seine Aufmerksamkeit der bevorstehenden Konferenz.Im Raum waren die Tische so aufgestellt, dass die die Form eines U aufwiesen. Zur geöffneten Seite hin befand sich ein Rednerpult, hinter dem Rednerpult war die Leinwand für den Beamer herunter gelassen.Kurt stand neben dem Pult und schien auch kein besonderes Interesse zu haben, davon Gebrauch zu machen. Inzwischen trug er statt des Funkgerätes ein Headset, sodass er bei Bedarf den Männern vor Ort Anweisungen erteilen konnte. Sascha vermutete auch, dass sie diese Konferenz live mit verfolgten.„Das Problem, vor dem wir stehen, ist ja allen mittlerweile bekannt“, begann Kurt.„Problem ist nett umschrieben“, gab Severin missmutig von sich.„Dazu möchte ich zunächst folgendes festhalten“, fuhr Kurt, der Severins Einwurf einfach ignorierte, fort. „Dieses Treffen unterliegt der höchsten Geheimhaltungsstufe. Ich möchte keine Panik in Lower Munich haben. Wenn wir die Bombe entschärft kriegen, dann erfährt sowieso niemand etwas davon, wenn nicht, dann macht es für die Menschen hier ohnehin keinen Unterschied, ob sie es nun wissen oder nicht. Wer also nur ein Wort nach außen dringen lässt, der darf sich bereits jetzt als ausgebürgert betrachten. Haben wir uns da verstanden??Es ging ein teils zustimmendes, teils beunruhigtes Raunen durch den Raum.„Gut“, sagte Kurt schließlich zufrieden. „Dann wäre das ja schon mal geklärt. Wir haben jetzt genau zweierlei zu klären. Erstens muss natürlich möglichst die Bombe entschärft werden. Sie ist technisch zwar recht primitiv gebaut, aber sehr wirkungsvoll geschützt. Das zweite Problem ist, dass wir zu allem Überfluss mit weiteren Angriffen rechnen müssen. Die Kerle sind hinter Sascha her und werden alles unternehmen, um ihn zwischen die Finger zu kriegen.“"Warum liefern wir ihn dann nicht einfach aus“" grollte Severin. „Im Gegenzug geben die uns den Exit-Code für die Bombe und wir können wieder ein normales Leben führen.“"Es reicht!“ rief Joachim. „Erinnerst du dich noch an die Werte, auf die du als Mitglied des Sicherheitsrates einen Eid geleistet hast" Vorrangiges Ziel ist es, Menschenleben zu beschützen, nicht zu zerstören!“"Das mach ich doch!“ fuhr Severin auf. „Ich liefere den Bengel aus und rette damit dreitausend Menschenleben. Sowas nennt man Bauernopfer!“"Wenn wir Sascha ausliefern, ist uns genau so wenig geholfen“, sagte Kurt streng. „Erstens werden die uns kaum dafür den Exit-Code geben. Die nehmen sich einfach, was sie wollen. Die verhandeln nicht. Zweitens würde es uns auch nichts nützen, wenn wir Sascha ausliefern und im Gegenzug dafür den Exit-Code erhalten würden. Denn Sascha hat einen Stein mit einer Macht, die uns allen das Genick bricht, wenn er in die falschen Hände gerät. Und Drittens…“ Kurt machte eine kurze Pause und fuhr mit erstaunlich weicher Stimme fort. „…mag ich diesen Jungen und wenn ihm jemand an die Wäsche geht, dann bekommt er es mit mir zu tun.“"Aha, die Tränendrüse“, murmelte Severin unzufrieden. „Dazu kann ich nur sagen: Ich hasse diesen Knaben. Der hat uns nur Ärger beschert. Wenn dieser Stein ach so machtvoll ist, warum entschärft er damit dann nicht die Bombe???Weil ich das nicht kann“, mischte sich Sascha in die Diskussion ein. „Ich hatte es mir auch schon überlegt. Aber ich habe keinen blassen Schimmer, wie das Ding funktioniert. Wenn ich mit dem Stein etwas erreichen will, dann muss ich zumindest wissen, was ich genau tue. Ein kleiner Fehler und ich löse die Bombe aus. Das wäre bestimmt nicht in eurem Interesse.“"Da hörst du es“, polterte Kurt. „Und wenn ich jetzt noch einen Ton von dir höre, dann stopf ich dir höchstpersönlich das Maul. Deine Hasstiraden bringen uns keinen Schritt weiter.“"Ich lasse mir nicht den Mund verbieten!“ schrie Severin drauflos. „Ich will, dass dieser Bengel auf der Stelle aus Lower Munich verschwindet und dabei auch gleich diese Bombe mitnimmt. Wer ist dafür??Severin hob ruckartig seinen Arm.Niemand anders folgte seinem Beispiel.„Gegenstimmen“" fragte Kurt müde.Alle anderen Arme reckten sich nach oben.„Ihr seid Narren!“ schrie Severin. „Verfluchte blöde Narren! Was hat dieser Milchbubi für euch getan, dass ihr vor ihm fast auf die Knie fallt???Mir reicht das jetzt“, sagte Joachim. „Ich beantrage, dass Severin mit sofortiger Wirkung aus dem Sicherheitsrat ausgeschlossen wird und die Sitzung umgehend zu verlassen hat.“Severin starrte Joachim mit abgrundtiefem Entsetzen an.„Gute Idee“, sagte Kurt matt. „Aber das können wir uns im Moment nicht leisten. Wenn der Sicherheitsrat nicht vollständig ist, dann ist er nach den Bestimmungen nicht handlungsfähig.“"Ganz wie du willst“, sagte Joachim kalt und stand auf. „Ich beantrage hiermit, dass Severin aus dem Sicherheitsrat ausgeschlossen wird. Ich beantrage ferner, dass Sascha kommissarisch seinen Posten übernimmt, bis wir einen endgültigen Nachfolger gefunden haben. Ferne beantrage ich, dass Severin während der Krise in eine Arrestzelle gebracht wird, damit er draußen keinen Blödsinn fabriziert. Im Moment traue ich ihm alles zu.“Dann setzte sich Joachim wieder.Es herrschte angespanntes Schweigen.Severins Mundwinkel bebten.„In Ordnung“, sagte Kurt schließlich mit unsicherer Stimme. „Wer stimmt diesem Antrag in vollem Umfang zu??Hände reckten sich nach oben. Kurt brauchte eine Weile, um zu zählen.„Gegenstimmen“" setzte Kurt nach.Severins Hand schoss nach oben.„Damit ist es beschlossen“, sagte Kurt. „Antrag angenommen mit einer Gegenstimme und sieben Enthaltungen.“Es waren Sascha und seine Begleiter sowie Kurt, die sich nicht an der Abstimmung beteiligt hatten.„Gratuliere zur Beförderung“, raunte Svenja grinsend Sascha zu. „Innerhalb einer Minute vom Rotzbengel zum Mitglied des Sicherheitsrates. Das nenne ich Karriere.“Sascha bedachte sie mit einem säuerlichen Blick und behielt seinen Kommentar für sich.Aber insgeheim freute er sich, dass Svenja inzwischen wieder zu ihrem Humor zurück gefunden hatte.Als nächstes folgte ein weiterer Eklat, als Severin brüllend und tobend von zwei Sicherheitsleuten abgeführt wurde. Anschließend musste die Konferenz noch weitere knapp zehn Minuten warten, ehe die beiden Männer wieder zurückkehrten. Ihre Gesichter waren zerschunden. Severin hatte um sich geschlagen, gekratzt und gebissen.„Die Leute von der medizinischen Abteilung sollen ihn mal unter die Lupe nehmen, wenn der ganze Mist hier vorüber ist und wir dann noch leben“, bemerkte Kurt knapp. Dann konnte die Konferenz richtig beginnen.4.„Es handelt sich um ein Gerüst aus Vierkantstahl“, erklärte Kurt, während der Beamer ein Drahtgittermodell der Bombe auf die Leinwand warf. „Wie die Bodenplatte befestigt ist, kann ich nicht sagen. Wir dürfen die Bombe auf keinen Fall bewegen, denn einige Quecksilberschalter im Inneren würden den Zünder sofort auslösen, wenn wir versuchen, das Ding zu entfernen. Das Gestell ist mit Stahlplatten verkleidet. Die fünf Platten, nämlich rechts, links, vorn, hinten und oben sind mit jeweils acht Schrauben befestigt. Leider können wir die Schrauben nicht einfach heraus drehen, denn hinter jeder Schraube sitzt ein Kontakt, der den Zünder ebenfalls auslöst. Oben befindet sich außerdem eine elektronische Einheit. Über die können wir ebenfalls nicht in das Innere der Bombe gelangen, denn die ist von innen fest montiert.“Anschließend forderte Kurt die Röntgenaufnahmen an und erläuterte anhand dieser Bilder das eben Gesagte nochmals präziser.„Mit anderen Worten“, schloss er. „Wir kommen nicht in dieses verdammte Ding rein.“"Können wir nicht die Platte einfach aufschneiden“" fragte Jörg.„Können wir nicht“, sagte Kurt. „Auch daran haben diese Mistkerle gedacht.“Er forderte eine andere Röntgenaufnahme an, die ein kegelförmiges Artefakt aufwies, auf das er deutete.„Das ist ein Temperatursensor“, erläuterte Kurt weiterhin. „Wenn wir die Platte aufschneiden, entsteht in jedem Fall Wärme. Bei Wärmeentwicklung registrieren diese Sensoren das und – Bingo! – gibt es den großen Knall.“Sascha war frustriert. Diese Leute in Nihilia waren wirklich schwer zu durchschauen. Einerseits kämpften sie mit Schwertern und auch Galostro, der ja aus Nihilia kam, hatte erkennbar Schwierigkeiten, sich in einer technisierten Welt zurecht zu finden. Auf der anderen Seite bauten sie dann solch ein ausgefeiltes Ding das ihnen hier und jetzt gewaltiges Kopfzerbrechen bereitete.Sascha blickte auf seine Uhr.Noch 33 Stunden und 57 Minuten.Dieser alberne Auftritt von Severin hatte sie entsetzlich viel Zeit gekostet. Zeit, die sie eigentlich nicht hatten.„Ist es auch genau so ausgeschlossen, dass wir ein Loch in solch eine Platte bohren? fragte Sascha nach.„Ebenfalls zu gefährlich“, entgegnete Kurt. „Auch ein Bohrer entwickelt Wärme, die sich über das Metall rasch ausbreitet.“"Wir könnten die Platte kühlen“, schlug Svenja vor.„Und was stellst du dir als Kühlmittel vor“" fragte Kurt.„Keine Ahnung“, sagte Svenja. „Wasser, Eis, CO2.“"Wasser und Eis fallen schon mal aus“, sagte Kurt. „Im Inneren sind so viele Kabel verlegt, dass ich gar nicht daran denken mag, was wohl passiert, wenn Flüssigkeit hinein gelangt. CO2 ist zu gefährlich, weil es schon wieder extrem kalt ist. Wenn das in das Innere gelangt, könnten bestimmte Bauteile Schaden nehmen und den Rest kennt ihr ja schon: PENG und auf Wiedersehen in einer anderen Dimension.“"Aber wenn das Zeug draußen bleibt, dann kann man es riskieren“" sinnierte Sascha.„Ja“, sagte Kurt skeptisch. „Aber ich verstehe nicht, was das soll. Wenn wir ins Innere der Bombe wollen, dann müssen wir wohl oder übel Löcher hinein bohren.“Sascha antwortete nicht. Er überlegte angestrengt. Er hatte das Gefühl, dass er die Lösung fast schon auf der Hand hatte. Doch er Groschen wollte einfach nicht fallen.„Damit sind wir also in den Arsch gekniffen“, fasst Jörg zusammen. „Aufschneiden können wir den Kasten nicht, Löcher können wir nicht hinein bohren und selbst aufschrauben geht nicht.“Und dann machte es bei Sascha „Klick“.„Das ist es!“ rief er aus und schlug mit der flachen Hand auf den Tisch.Alle Anwesenden fuhren erschrocken zusammen und starrten ihn an.„Habt Ihr ein Bild von den Schrauben? fragte er.„Wie bitte? fragte Kurt überrascht.„Herrgott!“ rief Sascha ungeduldig. „Ich will wissen, wie die Schrauben aussehen!“"Äh – Schrauben eben“, sagte Kurt verständnislos. „Ich könnte ein Bild anfordern. Die Männer machen es vor Ort und dann wird es hierher übertragen.“"Dann sollen sie es machen!“ verlangte Sascha. „Ich muss das sehen!“"Sollst du kriegen“, murmelte Kurt und rückte das Mikro seines Headsets zurecht. „Sicherheitsrat an Einsatzteam. Wir brauchen eine Detailaufnahme von den Schrauben, mit denen die Platten befestigt sind.“Kurt wartete kurz, dann nickte er.„Kommen gleich“, verkündete er noch.Eigentlich dauerte es gar nicht so lange, ehe die angeforderte Aufnahme eintraf. Es durfte sich um weniger als eine Minute gehandelt haben, ehe der Techniker den Empfang des Bildes bestätigte und es auf die Leinwand projizierte.Doch Sascha saß wie auf heißen Kohlen. Er hatte eine Idee, wie man dieses verfluchte Monstrum doch noch austricksen konnte. Doch dazu musste er sich die Sache erst einmal genauer ansehen.Als das Bild auf der Leinwand erschien, starrte er wie hypnotisiert darauf. Es handelte sich um eine hochauflösende Großaufnahme einer solchen Schraube. Eine Flachkopfschraube mit sternförmiger Einkerbung. Sie wirkte, als war sie direkt aus dem Baumarkt um die Ecke. Nichts, was auf besondere Technologie hindeutete.„Es könnte funktionieren“, murmelte Sascha versonnen.„Was könnte funktionieren“" fragte Joachim angespannt.„Folgendes“, erklärte Sascha. „Aufschneiden und aufbohren können wir die Platten nicht. Das habe ich verstanden. Aber womöglich könnten wir die Schraubenköpfe kappen. Die Schrauben selbst bleiben drin, die Platte ist weiterhin verschlossen und kann gekühlt werden. Vielleicht sollten wir die Platte zunächst mit Klebebändern oder sowas Ähnlichem fixieren. Dann schneiden wir irgendwie die Schraubenköpfe ab und voilà – schon können wir die Platte abnehmen.“"Wobei wir dann mit sowas wie Nachtsichtgeräten arbeiten sollten“, ergänzte Svenja. „Wenn die wirklich an alles gedacht haben, dann würde es mich auch nicht wundern, wenn innen drin noch ein Lichtsensor angebracht ist.“"Stimmt“, sagte Sascha begeistert. „Und bevor wir die erste Schraube platt machen, sollten wir uns überlegen, welche Überraschungen noch auf uns warten könnten.“Kurt nickte und zum ersten Mal, seit die Bombe in Lower Munich aufgetaucht war, wirkte er wieder etwas entspannter. Auch den anderen Anwesenden stand die Erleichterung auf dem Gesicht geschrieben. Es gab eine mögliche Lösung.„Fangen wir mal damit an“, sagte Sascha. „Welche Faktoren könnten mit Sensoren und dergleichen mehr gemessen werden" Licht, Luft, Feuchtigkeit, Bewegung, mechanische Einflüsse, Wärme… Noch mehr???Luft hatten wir noch nicht“, warf Joachim zaghaft ein.„Das sollte auch nicht zur Debatte stehen“, widersprach Kurt. „Der Kasten ist nicht Luftdicht verschlossen. Ich bezweifle, dass sich hier präzise Messwerte erzielen lassen, um da noch eine weitere Sicherung einzubauen.“"Du meinst, wir sollten es riskieren“" fragte Joachim.„Ja“, bestimmte Kurt. „Es bleibt ein Restrisiko. Wir müssten, wenn wir das machen, mit größter Vorsicht heran gehen und unverzüglich loslegen. Die Zeit die uns noch bleibt, wird sehr knapp werden. Es ist nicht gerade eine Kleinigkeit, solch eine Bombe zu entschärfen.“"Wenn wir erst einmal drei Schrauben gelöst haben“, ergänzte Joachim, „dann könnten wir die Platte so weit aufhebeln, dass wir eine Infrarot-Schwanenhals-Kamera einführen könnten. Vielleicht sehen wir dann mehr.“"Guter Vorschlag“, lobte Kurt. „Die Männer tragen außerdem On-Eye-Kameras und alles, was sie tun, wird direkt hierher übertragen.“"Wir würden wahrscheinlich eine Stunde für die Vorbereitungen benötigen“, warf Joachim ein.„Planen wir lieber etwas mehr ein“, sagte Kurt. „Ich möchte sicher gehen, dass die Leute gleich auf Anhieb alles vor Ort haben. Wir können es uns nicht leisten, dass wir noch mehrfach Transporte mit weiterem Material organisieren müssen, wenn wir hinterher feststellen, dass etwas fehlt. Und außerdem sollten wir abstimmen. Wenn wir das Risiko eingehen, dann müssen wir damit leben, dass die Bombe unter Umständen dennoch hoch geht. Andererseits können wir hier nur noch dasitzen, nach einer besseren Idee suchen und warten, bis wir nach Ablauf der Zeit im Eimer sind. Gibt es dazu noch Fragen oder Anmerkungen??Niemand wollte dazu noch etwas sagen.„Dann stimmen wir ab“, bestimmte Kurt. „Wer ist dafür??Der Vorschlag wurde einstimmig angenommen.
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Michael Derbort

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ISBN: 9783864223754 bzw. 386422375X, in Deutsch, Roegelsnap Hörbücher, neu.

Weltenstein Nr.: 025: Eine Atombombe droht Lower Munich vollständig zu vernichten. Kein Bewohner hätte, wenn sie explodiert, noch eine Chance zu überleben. Auch an Flucht ist nicht zu denken. Die einzige Chance, die ihnen bleibt, ist, die Bombe zu entschärfen. Dazu haben sie rund 35 Stunden Zeit. Das ist knapp genug, denn die Bombe ist technisch zwar primitiv gebaut, aber hochwirksam vor Eingriffen von außen geschützt. Für zwei Techniker, die sich in Schutzanzügen mit der Bombe abmühen, und für die Anwesenden in der Sicherheitszentrale beginnt eine nervenaufreibende Zeit. Gemeinsam versuchen sie, die Sicherheitsmechanismen zu umgehen und eine Katastrophe zu verhindern. Doch der Countdown läuft unerbittlich weiter... Personen und Handlung dieses Buches sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sowie existierenden Unternehmen wären also rein zufällig. Ebook.
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