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9783863948825 - Florida and so on: Happy Rolliday III Hans-Ulrich Lüdemann Author

Florida and so on: Happy Rolliday III Hans-Ulrich Lüdemann Author (2005)

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ISBN: 9783863948825 bzw. 3863948823, vermutlich in Englisch, EDITION digital, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit war nicht zu befürchten, dass es über kurz oder lang zu einer Wiederholung des menschenverachtenden Anschlags auf die Twin Towers vom 13. September 2001 kommen würde. Also gingen wir in die Planung für den Trip nach Florida. Unser Ziel war der Westen, genauer gesagt Ft. Myers am Golf von Mexiko. Als wir am 16. Oktober 2002 in Frankfurt am Main auf den Weiterflug nach Miami warteten, wurden wir unvermittelt an nine eleven erinnert: etwa zwanzig braunhäutige durchtrainierte junge Männern reagierten wie wir auf den Aufruf unseres Transatlantikfluges. Unverkennbar ihr arabischer Habitus. Unangenehm allerdings der auffällige Drang nach Alkohol. Das war umso unverständlicher, handelte es sich um Moslems. Es dauerte, bis wir etwaige dunkle Vorahnungen beiseite schieben konnten. In Miami tat mir diese Abordnung aus dem Morgenland beinahe Leid, mussten sie doch in Habtachtstellung an der Wand verharren, bewacht durch einen Offizier des Heimatschutzministeriums, von der US Administration ein Jahr nach dem Attentat ins Leben gerufen. Die Ereignisse der nächsten Tage überlagerten düstere Gedanken an nine eleven. Nach einer ersten Durchquerung Floridas nahmen wir Quartier in einer am Kanal gelegenen Villa, deren deutsche Besitzer wir bereits zu Hause kontaktiert hatten. Ihr Verwalter vor Ort in Cape Coral war ebenfalls ein Landsmann, wohnhaft etwa zwanzig Fußminuten vom heimatlichen Altglienicke entfernt! Die Welt ist klein. Dieser Gedanke verliert sich schnell, wenn man in Cape Canaveral steht und voller Ungeduld auf die Rückkehr der Atlantis STS 112 wartet. Pünktlich um 11:46 EDT knallte es unüberhörbar, als die Raumfähre die Schallmauer passierte. Gemäß US amerikanischen Verhältnisse befindet sich nicht weit vom Kennedy Space Center ein Phantasiegebilde, das sich Disneyworld nennt. Für unsere Augen und Ohren eher gewalttätig - deswegen flohen wir geradezu nach Seaworld, ebenfalls in Orlando gelegen. Zurückgekehrt in unsere gediegene Villa, erholten wir uns am Swimmingpool, bevor es wieder auf Fahrt ging nach Key West, die südlichste Stadt in den USA. Das Reisen im Auto ist etwas strapaziös, sind die Tempobeschränkungen für Europäer ungewohnt, das rigide Maß ihrer Durchsetzung ebenso. Quasi aus dem Nichts tauchen die Patrouillen mit Sirenengeheul auf - wir vermuteten spaßeshalber eine Steuerung aus der Luft. Übrigens: Raser wie in Old Germany üblich, können unversehens im Knast landen.Hans-Ulrich Lüdemann (Pseudonym John U. Brownman mit Co-Autor Hans Bräunlich) wurde am 4. Oktober 1943 in Greifswald geboren. Nach dem Abitur folgte ein Studium der Sportwissenschaften, Psychologie, Pädagogik und Germanistik an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität im vorpommerschen Greifswald. Von 1966 bis 1969 arbeitete er beim Verlag Junge Welt Berlin. Danach war er freischaffend tätig als Journalist, TV-Kameramann und Schriftsteller. 1977 erlitt Hans-Ulrich Lüdemann einen Unfall als Reservist während seiner NVA-Wehrpflicht, der ihn zeitlebens in den Rollstuhl zwingt. Er ist Autor von 20 Hörspielen für Kinder und Erwachsene, desgleichen sind 26 Buchtitel von ihm erschienen. Als wichtigstes Werk gilt sein autobiographisch geprägter Roman Der weiße Stuhl. Hans-Ulrich Lüdemann hat sich auch als Szenarist von TV-Filmen ausgewiesen. Schreiben ist für ihn Therapie. Seiner physischen und psychischen Stärkung dienten seit 1992 über zwei Dutzend Aufenthalte in Dänemark, Reisen nach San Francisco, Zypern, Toronto, Guernsey, Kapstadt, Florida, Dubai, Sydney und Singapur ... Glückliche Rollstuhl-Tage in Kalifornien fanden ihren Niederschlag in San Francisco and so on Happy Rolliday I. Ein Reise-Essay zu Südafrika trägt den Titel Kapstadt und so weiter Happy Rolliday II. Das dritte Buch über eine Reise im Oktober 2002 mit dem Titel Florida and so on Happy Rolliday III erschien Januar 2005. Ein viertes Reise-Essay Dubai-Sydney-Singapur und so weiter Happy Rolliday IV schloss 2005 die Reihe Happy Rolliday ab. Die Gesamtauflage seiner Bücher beträgt nahezu eine Million Exemplare. Mitgliedschaften: SV der DDR 1974, VS 1990; IG Medien 1990. 1973 Hörspielpreis des DDR-Rundfunks, 1977 Kunstpreis des DTSB, 1982 Preis für Kinder- und Jugendliteratur des Kulturministeriums der DDR.
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9783863948825 - Hans-Ulrich Lüdemann: EDITION digital: Florida and so on - eBook
Hans-Ulrich Lüdemann

EDITION digital: Florida and so on - eBook (2002)

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EDITION digital: Florida and so on. Nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit war nicht zu befürchten, dass es über kurz oder lang zu einer Wiederholung des menschenverachtenden Anschlags auf die Twin Towers vom 13. September 2001 kommen würde. Also gingen wir in die Planung für den Trip nach Florida. Unser Ziel war der Westen, genauer gesagt Ft. Myers am Golf von Mexiko.Als wir am 16. Oktober 2002 in Frankfurt am Main auf den Weiterflug nach Miami warteten, wurden wir unvermittelt an nine eleven erinnert: etwa zwanzig braunhäutige durchtrainierte junge Männern reagierten wie wir auf den Aufruf unseres Transatlantikfluges. Unverkennbar ihr arabischer Habitus. Unangenehm allerdings der auffällige Drang nach Alkohol. Das war umso unverständlicher, handelte es sich um Moslems. Es dauerte, bis wir etwaige dunkle Vorahnungen beiseite schieben konnten. In Miami tat mir diese Abordnung aus dem Morgenland beinahe Leid, mussten sie doch in Habtachtstellung an der Wand verharren, bewacht durch einen Offizier des Heimatschutzministeriums, von der US... eBooks.
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9783863948825 - Hans-Ulrich Lüdemann: Florida and so on
Hans-Ulrich Lüdemann

Florida and so on (2012)

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Nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit war nicht zu befürchten, dass es über kurz oder lang zu einer Wiederholung des menschenverachtenden Anschlags auf die Twin Towers vom 13. September 2001 kommen würde. Also gingen wir in die Planung für den Trip nach Florida. Unser Ziel war der Westen, genauer gesagt Ft. Myers am Golf von Mexiko. Als wir am 16. Oktober 2002 in Frankfurt am Main auf den Weiterflug nach Miami warteten, wurden wir unvermittelt an nine eleven erinnert: etwa zwanzig braunhäutige durchtrainierte junge Männern reagierten wie wir auf den Aufruf unseres Transatlantikfluges. Unverkennbar ihr arabischer Habitus. Unangenehm allerdings der auffällige Drang nach Alkohol. Das war umso unverständlicher, handelte es sich um Moslems. Es dauerte, bis wir etwaige dunkle Vorahnungen beiseite schieben konnten. In Miami tat mir diese Abordnung aus dem Morgenland beinahe Leid, mussten sie doch in Habtachtstellung an der Wand verharren, bewacht durch einen Offizier des Heimatschutzministeriums, von der US Administration ein Jahr nach dem Attentat ins Leben gerufen. Die Ereignisse der nächsten Tage überlagerten düstere Gedanken an nine eleven. Nach einer ersten Durchquerung Floridas nahmen wir Quartier in einer am Kanal gelegenen Villa, deren deutsche Besitzer wir bereits zu Hause kontaktiert hatten. Ihr Verwalter vor Ort in Cape Coral war ebenfalls ein Landsmann, wohnhaft etwa zwanzig Fußminuten vom heimatlichen Altglienicke entfernt! Die Welt ist klein. Dieser Gedanke verliert sich schnell, wenn man in Cape Canaveral steht und voller Ungeduld auf die Rückkehr der Atlantis STS 112 wartet. Pünktlich um 11:46 EDT knallte es unüberhörbar, als die Raumfähre die Schallmauer passierte. Gemäß US amerikanischen Verhältnisse befindet sich nicht weit vom Kennedy Space Center ein Phantasiegebilde, das sich Disneyworld nennt. Für unsere Augen und Ohren eher gewalttätig - deswegen flohen wir geradezu nach Seaworld, ebenfalls in Orlando gelegen. Zurückgekehrt in unsere gediegene Villa, erholten wir uns am Swimmingpool, bevor es wieder auf Fahrt ging nach Key West, die südlichste Stadt in den USA. Das Reisen im Auto ist etwas strapaziös, sind die Tempobeschränkungen für Europäer ungewohnt, das rigide Maß ihrer Durchsetzung ebenso. Quasi aus dem Nichts tauchen die Patrouillen mit Sirenengeheul auf - wir vermuteten spaßeshalber eine Steuerung aus der Luft. Übrigens: Raser wie in Old Germany üblich, können unversehens im Knast landen. Die Strenge des Gesetzes gilt auch fürs Parken: Wer sich unberechtigt auf einen Behindertenparkplatz stellt, zahlt im günstigsten Falle nur 200 Dollar Strafe. Meine Frau hielt sich bis auf diese eine Ausnahme tunlichst an alle geltenden Vorgaben. Aufgrund der Entfernung und Fahrtdauer hielten wir es für angebracht, in Key West zu übernachten. Leider war ein nobles Haus ausgebucht, das vornehmlich Schriftstellern für Arbeitsaufenthalte vorbehalten ist. Apropos: Weit über die Grenzen der USA ist das Ernest Hemingway Museum bekannt. Hier leben Katzen mit sechs statt fünf Zehen an den Vorderläufen; angeblich Nachkommen von Hemingways Kater Snowball. Unweit von hier steht eine Seetonne, eine Art rotschwarzgelber Phallus, mit dem Hinweis, dass Kuba sich nur 90 Meilen entfernt befindet. Florida heißt nicht von ungefähr the sunshine state - bei unserer Rückkehr in Berlin am 1. November erlebten wir das Gegenteil - it's raining cats and dogs ... ePUB, 17.12.2012.
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9783863948825 - Florida and so on

Florida and so on (2012)

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Nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit war nicht zu befürchten, dass es über kurz oder lang zu einer Wiederholung des menschenverachtenden Anschlags auf die Twin Towers vom 13. September 2001 kommen würde. Also gingen wir in die Planung für den Trip nach Florida. Unser Ziel war der Westen, genauer gesagt Ft. Myers am Golf von Mexiko. Als wir am 16. Oktober 2002 in Frankfurt am Main auf den Weiterflug nach Miami warteten, wurden wir unvermittelt an nine eleven erinnert: etwa zwanzig braunhäutige durchtrainierte junge Männern reagierten wie wir auf den Aufruf unseres Transatlantikfluges. Unverkennbar ihr arabischer Habitus. Unangenehm allerdings der auffällige Drang nach Alkohol. Das war umso unverständlicher, handelte es sich um Moslems. Es dauerte, bis wir etwaige dunkle Vorahnungen beiseite schieben konnten. In Miami tat mir diese Abordnung aus dem Morgenland beinahe Leid, mussten sie doch in Habtachtstellung an der Wand verharren, bewacht durch einen Offizier des Heimatschutzministeriums, von der US Administration ein Jahr nach dem Attentat ins Leben gerufen. Die Ereignisse der nächsten Tage überlagerten düstere Gedanken an nine eleven. Nach einer ersten Durchquerung Floridas nahmen wir Quartier in einer am Kanal gelegenen Villa, deren deutsche Besitzer wir bereits zu Hause kontaktiert hatten. Ihr Verwalter vor Ort in Cape Coral war ebenfalls ein Landsmann, wohnhaft etwa zwanzig Fußminuten vom heimatlichen Altglienicke entfernt! Die Welt ist klein. Dieser Gedanke verliert sich schnell, wenn man in Cape Canaveral steht und voller Ungeduld auf die Rückkehr der Atlantis STS 112 wartet. Pünktlich um 11:46 EDT knallte es unüberhörbar, als die Raumfähre die Schallmauer passierte. Gemäß US amerikanischen Verhältnisse befindet sich nicht weit vom Kennedy Space Center ein Phantasiegebilde, das sich Disneyworld nennt. Für unsere Augen und Ohren eher gewalttätig - deswegen flohen wir geradezu nach Seaworld, ebenfalls in Orlando gelegen. Zurückgekehrt in unsere gediegene Villa, erholten wir uns am Swimmingpool, bevor es wieder auf Fahrt ging nach Key West, die südlichste Stadt in den USA. Das Reisen im Auto ist etwas strapaziös, sind die Tempobeschränkungen für Europäer ungewohnt, das rigide Maß ihrer Durchsetzung ebenso. Quasi aus dem Nichts tauchen die Patrouillen mit Sirenengeheul auf - wir vermuteten spaßeshalber eine Steuerung aus der Luft. Übrigens: Raser wie in Old Germany üblich, können unversehens im Knast landen. Die Strenge des Gesetzes gilt auch fürs Parken: Wer sich unberechtigt auf einen Behindertenparkplatz stellt, zahlt im günstigsten Falle nur 200 Dollar Strafe. Meine Frau hielt sich bis auf diese eine Ausnahme tunlichst an alle geltenden Vorgaben. Aufgrund der Entfernung und Fahrtdauer hielten wir es für angebracht, in Key West zu übernachten. Leider war ein nobles Haus ausgebucht, das vornehmlich Schriftstellern für Arbeitsaufenthalte vorbehalten ist. Apropos: Weit über die Grenzen der USA ist das Ernest Hemingway Museum bekannt. Hier leben Katzen mit sechs statt fünf Zehen an den Vorderläufen; angeblich Nachkommen von Hemingways Kater Snowball. Unweit von hier steht eine Seetonne, eine Art rotschwarzgelber Phallus, mit dem Hinweis, dass Kuba sich nur 90 Meilen entfernt befindet. Florida heißt nicht von ungefähr the sunshine state - bei unserer Rückkehr in Berlin am 1. November erlebten wir das Gegenteil - it's raining cats and dogs ... ePUB, 17.12.2012.
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9783863948825 - Hans-Ulrich L?demann: Florida and so on - Happy Rolliday III
Hans-Ulrich L?demann

Florida and so on - Happy Rolliday III (2002)

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9783863948825 - Florida and so on

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