Vom Gänslein, das nicht fliegen lernen wollte als eBook von
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9783863947842 - Erik Neutsch: Vom G?nslein, das nicht fliegen lernen wollte
Erik Neutsch

Vom G?nslein, das nicht fliegen lernen wollte

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Vom G?nslein, das nicht fliegen lernen wollte: Ein Kinderbuch über ein Wildg?nsem?dchen, das Angst vorm Fliegen hat. Als ihre Eltern und Brüder im Herbst nach Afrika fliegen, bleibt sie allein zurück. Wie soll die junge Gans den kalten Winter überstehen LESEPROBE: Indessen hatte sich Gussi wieder zurück auf den Weg zum See begeben, wo sie unter der Fichte mit den tiefhängenden Zweigen ihr Nest mit dem wärmenden Laubpolster wusste. Denn sie fror erbärmlich, und da sie auch nur selten etwas Saftiges und Stärkendes zu verzehren fand, magerte sie zusehends ab. Schritt für Schritt, müde vor Anstrengung, watschelte sie dahin. Die F??e taten ihr weh. Die rosa Schwimmhäute zwischen ihren Zehen waren wundgescheuert und zeigten vor Kälte kaum noch ein Gefühl. Doch plötzlich, als das Schneegestöber sich lichtete und schließlich aufhörte, sah sie vom Dorf her eine Kolonne von riesigen Maschinen auf sich zukommen. Das ratterte und knatterte, und umso lauter wurde das Getöse, je näher die Ungetüme auf sie zurollten. Sie erkannte Bagger und Kippfahrzeuge, Planierraupen und Walzen. Entsetzt ergriff sie die Flucht, stolperte über Stock und Stein. In ihrer Not spreizte sie alle Federn, schlug verzweifelt mit ihren Flügeln durch die Luft und wollte auffliegen. Doch ungeübt und lahm versagten sie ihr jeglichen Dienst. So war sie noch froh, sich vor den Maschinen ans Ufer gerettet zu haben. Aber auch das war ein Irrtum. Sie suchte die schätzende Mulde unter der Fichte. Sie fand sie nicht. Zwar kam sie an den Platz, wo vor ihrer Wanderschaft das Versteck gelegen hatte. Doch inzwischen breitete sich dort eine kahle, verkohlte Fläche aus. Bäume und Büsche waren gerodet, Gezweig und Gestrüpp zu Haufen gestapelt und angezündet worden. Noch brannten die Feuer, loderten die Flammen. Schwarzer, stinkender Rauch wälzte sich über den See und verdüsterte unter sich das Geflimmer des Wasserspiegels, den Widerschein der matt am Himmel glänzenden Sonne im Spiel der wie klagend ans Ufer klatschenden Wellen. Gussi war unendlich traurig. Und ihre Traurigkeit nahm noch zu, als nun auf der abgeholzten und niedergebrannten Fläche die Maschinen eintrafen. Sie SA? in der Deckung eines Wacholderstrauches und röhrte sich nicht. Von etlichen Männern, die den Kabinen der Fahrzeuge entstiegen waren, härte sie Wortfetzen zu sich her?berhallen. Immer wieder war darin von einer Melioration die Rede. So nannten die Menschen offenbar ihr Werk, das Land, wie sie sagten, zu ebnen, zu entwässern und zu verbessern. Sie wollten darauf ein Hotel bauen. Ebook.
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9783863947842 - Erik Neutsch: Vom Gänslein, das nicht fliegen lernen wollte
Erik Neutsch

Vom Gänslein, das nicht fliegen lernen wollte (2014)

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Vom Gänslein, das nicht fliegen lernen wollte, Ein Kinderbuch über ein Wildgänsemädchen, das Angst vorm Fliegen hat. Als ihre Eltern und Brüder im Herbst nach Afrika fliegen, bleibt sie allein zurück. Wie soll die junge Gans den kalten Winter überstehen? LESEPROBE: Indessen hatte sich Gussi wieder zurück auf den Weg zum See begeben, wo sie unter der Fichte mit den tiefhängenden Zweigen ihr Nest mit dem wärmenden Laubpolster wusste. Denn sie fror erbärmlich, und da sie auch nur selten etwas Saftiges und Stärkendes zu verzehren fand, magerte sie zusehends ab. Schritt für Schritt, müde vor Anstrengung, watschelte sie dahin. Die Füsse taten ihr weh. Die rosa Schwimmhäute zwischen ihren Zehen waren wundgescheuert und zeigten vor Kälte kaum noch ein Gefühl. Doch plötzlich, als das Schneegestöber sich lichtete und schliesslich aufhörte, sah sie vom Dorf her eine Kolonne von riesigen Maschinen auf sich zukommen. Das ratterte und knatterte, und umso lauter wurde das Getöse, je näher die Ungetüme auf sie zurollten. Sie erkannte Bagger und Kippfahrzeuge, Planierraupen und Walzen. Entsetzt ergriff sie die Flucht, stolperte über Stock und Stein. In ihrer Not spreizte sie alle Federn, schlug verzweifelt mit ihren Flügeln durch die Luft und wollte auffliegen. Doch ungeübt und lahm versagten sie ihr jeglichen Dienst. So war sie noch froh, sich vor den Maschinen ans Ufer gerettet zu haben. Aber auch das war ein Irrtum. Sie suchte die schützende Mulde unter der Fichte. Sie fand sie nicht. Zwar kam sie an den Platz, wo vor ihrer Wanderschaft das Versteck gelegen hatte. Doch inzwischen breitete sich dort eine kahle, verkohlte Fläche aus. Bäume und Büsche waren gerodet, Gezweig und Gestrüpp zu Haufen gestapelt und angezündet worden. Noch brannten die Feuer, loderten die Flammen. Schwarzer, stinkender Rauch wälzte sich über den See und verdüsterte unter sich das Geflimmer des Wasserspiegels, den Widerschein der matt am Himmel glänzenden Sonne im Spiel der wie klagend ans Ufer klatschenden Wellen. Gussi war unendlich traurig. Und ihre Traurigkeit nahm noch zu, als nun auf der abgeholzten und niedergebrannten Fläche die Maschinen eintrafen. Sie sass in der Deckung eines Wacholderstrauches und rührte sich nicht. Von etlichen Männern, die den Kabinen der Fahrzeuge entstiegen waren, hörte sie Wortfetzen zu sich herüberhallen. Immer wieder war darin von einer Melioration die Rede. So nannten die Menschen offenbar ihr Werk, das Land, wie sie sagten, zu ebnen, zu entwässern und zu verbessern. Sie wollten darauf ein Hotel bauen. PDF, 01.08.2014.
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Ein Kinderbuch über ein Wildgänsemädchen, das Angst vorm Fliegen hat. Als ihre Eltern und Brüder im Herbst nach Afrika fliegen, bleibt sie allein zurück. Wie soll die junge Gans den kalten Winter überstehen? LESEPROBE: Indessen hatte sich Gussi wieder zurück auf den Weg zum See begeben, wo sie unter der Fichte mit den tiefhängenden Zweigen ihr Nest mit dem wärmenden Laubpolster wusste. Denn sie fror erbärmlich, und da sie auch nur selten etwas Saftiges und Stärkendes zu verzehren fand, magerte sie zusehends ab. Schritt für Schritt, müde vor Anstrengung, watschelte sie dahin. Die Füße taten ihr weh. Die rosa Schwimmhäute zwischen ihren Zehen waren wundgescheuert und zeigten vor Kälte kaum noch ein Gefühl. Doch plötzlich, als das Schneegestöber sich lichtete und schließlich aufhörte, sah sie vom Dorf her eine Kolonne von riesigen Maschinen auf sich zukommen. Das ratterte und knatterte, und umso lauter wurde das Getöse, je näher die Ungetüme auf sie zurollten. Sie erkannte Bagger und Kippfahrzeuge, Planierraupen und Walzen. Entsetzt ergriff sie die Flucht, stolperte über Stock und Stein. In ihrer Not spreizte sie alle Federn, schlug verzweifelt mit ihren Flügeln durch die Luft und wollte auffliegen. Doch ungeübt und lahm versagten sie ihr jeglichen Dienst. So war sie noch froh, sich vor den Maschinen ans Ufer gerettet zu haben. Aber auch das war ein Irrtum. Sie suchte die schützende Mulde unter der Fichte. Sie fand sie nicht. Zwar kam sie an den Platz, wo vor ihrer Wanderschaft das Versteck gelegen hatte. Doch inzwischen breitete sich dort eine kahle, verkohlte Fläche aus. Bäume und Büsche waren gerodet, Gezweig und Gestrüpp zu Haufen gestapelt und angezündet worden. Noch brannten die Feuer, loderten die Flammen. Schwarzer, stinkender Rauch wälzte sich über den See und verdüsterte unter sich das Geflimmer des Wasserspiegels, den Widerschein der matt am Himmel glänzenden Sonne im Spiel der wie klagend ans Ufer klatschenden Wellen. Gussi war unendlich traurig. Und ihre Traurigkeit nahm noch zu, als nun auf der abgeholzten und niedergebrannten Fläche die Maschinen eintrafen. Sie saß in der Deckung eines Wacholderstrauches und rührte sich nicht. Von etlichen Männern, die den Kabinen der Fahrzeuge entstiegen waren, hörte sie Wortfetzen zu sich herüberhallen. Immer wieder war darin von einer Melioration die Rede. So nannten die Menschen offenbar ihr Werk, das Land, wie sie sagten, zu ebnen, zu entwässern und zu verbessern. Sie wollten darauf ein Hotel bauen. Geboren 21. Juni 1931 in Schönebeck/Elbe, Studium der Philosophie und Publizistik an der Universität Leipzig, Diplom 1953, bis 1960 Kultur- und Wirtschaftsredakteur in Halle, Reporter. Seit 1962 freischaffender Schriftsteller, Mitglied der Akademie der Künste der DDR 1974-1991, Mitglied des Schriftsteller-Verbandes Deutschlands. Erik Neutsch ist am 20. August 2013 in Halle verstorben. Veröffentlichungen Romane: Spur der Steine, Halle 1964, Bergisch-Gladbach 1991, München 1994, Leipzig 1996 (35 Aufl.) Auf der Suche nach Gatt, Halle 1973, Benshausen 2009 (15 Aufl.) Der Friede im Osten, bisher 4 Bände, Halle 1974-1987 (29 Aufl.) Totschlag, Querfurt 1994 (2 Aufl.) Nach dem großen Aufstand - Ein Grünewald-Roman, Leipzig 2003, Dößel 2010 (2 Aufl.) Erzählungen: Die Regengeschichte, Halle 1960 (3 Aufl.) Die zweite Begegnung, Halle 1961 Bitterfelder Geschichten, Sammelband, Halle 1961 (3 Aufl.) Die anderen und ich, Sammelband, Halle 1970 (5 Aufl.) Tage unseres Lebens, Leipzig 1973 Heldenberichte, Sammelband, Berlin 1976 Akte Nora S., Berlin 1976 Der Hirt, Halle 1978, Berlin 1998 Zwei leere Stühle, Halle 1979 (10 Aufl.) Forster in Paris, Halle 1981, Querfurt 1994 (3 Aufl.) Claus und Claudia, Halle 1989 (3 Aufl.) Stockheim kommt, Berlin 1998 Verdämmerung, Kückenshagen März 2003 (2 Auflagen) Kinderbücher: Olaf und der gelbe Vogel, Berlin 1972 (5 Aufl.) Vom Gänslein, das nicht fliegen lernen wollte, Leipzig 1995. Bühnenwerke: Haut oder Hemd, Schauspiel, Urauff. Halle 1971 Karin Lenz, Opernlibretto zur Musik von Günter Kochan, Urauff. Deutsche Staatsoper Berlin 1971 Haut oder Hemd, Text und Dokumentation, Halle 1972 Da sah ich den Menschen, Dramatik und Gedichte, Berlin 1983 Lyrik: Die Liebe und der Tod, Gedichtband, Halle 1999 Essays: Fast die Wahrheit, Sammelband, Berlin 1979 Forster in Halle oder Wie fern sind sich im Geiste die Deutschen?, Halle 1994 Gothardt-Nithardt, ein Maler (über Matthias Grünewald), Halle 1996 Wo es keine leeren Flächen gibt (Rundfunkporträt über den Maler.
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