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Wer will schon nach Meck-Pomm?100%: Ulrich Hinse: Wer will schon nach Meck-Pomm? (ISBN: 9783863943493) EDITION digital, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Wer will schon nach Meck-Pomm?79%: Ulrich Hinse: Wer will schon nach Meck-Pomm? (ISBN: 9783863943486) EDITION Digital, in Deutsch, auch als eBook.
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Wer will schon nach Meck-Pomm? - 8 Angebote vergleichen

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9783863943493 - Ulrich Hinse: Wer will schon nach Meck-Pomm?
Ulrich Hinse

Wer will schon nach Meck-Pomm? (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783863943493 bzw. 386394349X, in Deutsch, EDITION digital, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Es beginnt mit der Wende - in der DDR, die nicht zuletzt wegen mangelnder verwandtschaftlicher Beziehungen weit weg war: 'Bequem war es, eine deutsche Revolution mitzuerleben. Natürlich nur im Fernsehen. Betroffen zu sein, aber Gott sei Dank nicht selber handeln zu müssen und bei Chips und Bier aus sicherer Entfernung umfassend durch die Medien informiert zu werden. Meine Frau Karin und ich konnten bequem vom Sessel aus die dramatische Entwicklung mit persönlichem Abstand abwarten. Das war schon ein Erlebnis. Meckenheim bei Bonn lag weit weg von der Grenze, und sollte tatsächlich etwas schief gehen, so lebte es sich hinter dem Rhein doch relativ sicher. Kurzum, vor dem Fernsehgerät konnte einem überzeugten Wessi nichts passieren.' Doch dann gibt es auch im Leben des Autors, Kriminalbeamter im BKA, eine berufliche und damit auch eine persönliche Wende. Anfangs mehr aus Neugier, denn mit langfristigen Absichten, fuhren Hinse und seine Frau zum allerersten Mal in ihrem Leben 'nach drüben' und machten dort im Thüringischen zumindest eine schmackhafte und preiswerte Entdeckung. Und auch ein grauer Polizei-Wartburg mit Blaulicht kreuzt dort ihren Weg: Wie putzig, finden sie. Und nach dieser ersten Reise verfestigte sich der Eindruck, dass wer immer auch wollte, in den Osten gehen und sich mit den Volkspolizisten herumschlagen sollte, nur einer ganz bestimmt nicht - Ulrich Hinse. Doch dann gab es doch ein Angebot, in den neuen Bundesländern Aufbauarbeit zu leisten, und einen ersten Kontakt zu Silvester 1990. Allerdings auch einen kleinen Zwischenfall: 'Fast wäre hier unsere Reise schon zu Ende gewesen. Auf der schnurgeraden Bundesstraße, die von Ludwigslust nach Schwerin führt, nur wenige Kilometer vor dem Ortseingang, dröhnte plötzlich ein russischer Kampfpanzer aus dem Wald und überquerte, ohne anzuhalten, in voller Fahrt die Bundesstraße.' Dennoch fällt wenig später in Meckenheim eine Entscheidung für die neuen Bundesländer: 'Ja, ich mache es.' Und im Mai 1991 war es dann soweit. Es folgt ein spannender Bericht über ein erstes Jahrzehnt Aufbauarbeit in einer Behörde und über die Eingewöhnung eines Neu-Mecklenburgers in ein neues Wohnumfeld, in dem sowohl von Schwierigkeiten und Befremdlichkeiten, aber auch von ersten Erfolgen und auch von lustigen Begebenheiten die Rede ist. Am Ende der Lektüre ist zu verstehen, warum auf dem Cover des Buches ausgerechnet ein großer Elefant abgebildet ist. PDF, 22.09.2013.
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9783863943493 - Ulrich Hinse: Wer will schon nach Meck-Pomm?
Ulrich Hinse

Wer will schon nach Meck-Pomm? (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW FE EB

ISBN: 9783863943493 bzw. 386394349X, in Deutsch, EDITION digital, neu, Erstausgabe, E-Book.

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Zuerst war es der Titel, der neugierig machte. Dann war es das Bild. Ein Elefant auf dem Weg nach Mecklenburg-Vorpommern? Ein Tierbuch? Hier hat ein Polizeibeamter seine privaten und dienstlichen Erlebnisse aus den Jahren nach der Wende zu Papier gebracht. Zugegebenermaßen ein Wessi. Wer aber nun geglaubt hat, hier rechnet ein frustrierter ... Zuerst war es der Titel, der neugierig machte. Dann war es das Bild. Ein Elefant auf dem Weg nach Mecklenburg-Vorpommern? Ein Tierbuch? Hier hat ein Polizeibeamter seine privaten und dienstlichen Erlebnisse aus den Jahren nach der Wende zu Papier gebracht. Zugegebenermaßen ein Wessi. Wer aber nun geglaubt hat, hier rechnet ein frustrierter Wessi mit den Ossis ab, liegt total falsch. Sehr offen beschreibt der Autor, bis vor wenigen Jahren Leiter der Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamtes in Meck-Pomm, seine Beweggründe in den Nordosten der Republik überzusiedeln. Das Buch lebt von dem Wechsel zwischen dienstlichen Erfahrungen einerseits und privaten Erlebnissen andererseits, die mit dem Umzug aus dem Rheinland in ein kleines mecklenburgisches Dorf bei Schwerin verbunden waren. In emotionaler Nähe zu den erlebten Ereignissen berichtet Hinse von den Schwierigkeiten, Befremdlichkeiten, aber auch von lustigen Begebenheiten, die sich in den mehr als zehn Jahren seit der Wende ergeben hatten. Überraschend freimütig nennt er Kollegen beim Namen, schildert er dienstliche und private Ereignisse. So setzt er sich durchaus kritisch mit den Ereignissen von Rostock-Lichtenhagen und Bad Kleinen auseinander. Die nachdenklichen Geschichten erlauben gelegentlich mit spürbarem Zynismus und Sarkasmus einen Blick hinter die Kulissen der Polizeiarbeit. Wobei sich durch die Erzählungen die Zahl seiner Freunde vermutlich verringert haben dürfte. Die heiteren Episoden beschreiben mit zutiefst menschlicher Sicht die positiven und negativen Erfahrungen, die gesammelt wurden, nachdem der Autor von Deutschland nach Deutschland gezogen war. Am Schluss kommt Hinse zu dem Ergebnis, und hier erschließt sich, warum der Titel einen Elefanten zeigt, dass sowohl ein dickes Fell als auch ein hohes Maß an Sensibilität erforderlich waren, um nicht zu resignieren oder zum Fremden in einem Umfeld zu werden, das letztlich ihn und das er angenommen hat. Das Buch ist nicht nur für Polizeibeamte aus Mecklenburg-Vorpommern interessant. Es dürfte sich manch einer wiederfinden oder auch in seinen Urteilen oder Vorurteilen bestätigt sehen. Aber das Buch ist weder ein Wendereport noch ein Polizeireport. Es sind ganz einfach die Geschichten des täglichen Lebens, die jeder von uns erlebt, aber keiner aufschreibt. Der autobiografische Roman erschien erstmals 2002 im Scheunen-Verlag Kückenshagen. 22.09.2013, PDF.
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9783863943493 - Ulrich Hinse: Wer will schon nach Meck-Pomm?
Ulrich Hinse

Wer will schon nach Meck-Pomm? (2013)

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ISBN: 9783863943493 bzw. 386394349X, in Deutsch, EDITION digital, neu, E-Book.

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Zuerst war es der Titel, der neugierig machte. Dann war es das Bild. Ein Elefant auf dem Weg nach Mecklenburg-Vorpommern? Ein Tierbuch? Hier hat ein Polizeibeamter seine privaten und dienstlichen Erlebnisse aus den Jahren nach der Wende zu Papier gebracht. Zugegebenermassen ein Wessi. Wer aber nun geglaubt hat, hier rechnet ein frustrierter ... Zuerst war es der Titel, der neugierig machte. Dann war es das Bild. Ein Elefant auf dem Weg nach Mecklenburg-Vorpommern? Ein Tierbuch? Hier hat ein Polizeibeamter seine privaten und dienstlichen Erlebnisse aus den Jahren nach der Wende zu Papier gebracht. Zugegebenermassen ein Wessi. Wer aber nun geglaubt hat, hier rechnet ein frustrierter Wessi mit den Ossis ab, liegt total falsch. Sehr offen beschreibt der Autor, bis vor wenigen Jahren Leiter der Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamtes in Meck-Pomm, seine Beweggründe in den Nordosten der Republik überzusiedeln. Das Buch lebt von dem Wechsel zwischen dienstlichen Erfahrungen einerseits und privaten Erlebnissen andererseits, die mit dem Umzug aus dem Rheinland in ein kleines mecklenburgisches Dorf bei Schwerin verbunden waren. In emotionaler Nähe zu den erlebten Ereignissen berichtet Hinse von den Schwierigkeiten, Befremdlichkeiten, aber auch von lustigen Begebenheiten, die sich in den mehr als zehn Jahren seit der Wende ergeben hatten. Überraschend freimütig nennt er Kollegen beim Namen, schildert er dienstliche und private Ereignisse. So setzt er sich durchaus kritisch mit den Ereignissen von Rostock-Lichtenhagen und Bad Kleinen auseinander. Die nachdenklichen Geschichten erlauben gelegentlich mit spürbarem Zynismus und Sarkasmus einen Blick hinter die Kulissen der Polizeiarbeit. Wobei sich durch die Erzählungen die Zahl seiner Freunde vermutlich verringert haben dürfte. Die heiteren Episoden beschreiben mit zutiefst menschlicher Sicht die positiven und negativen Erfahrungen, die gesammelt wurden, nachdem der Autor von Deutschland nach Deutschland gezogen war. Am Schluss kommt Hinse zu dem Ergebnis, und hier erschliesst sich, warum der Titel einen Elefanten zeigt, dass sowohl ein dickes Fell als auch ein hohes Mass an Sensibilität erforderlich waren, um nicht zu resignieren oder zum Fremden in einem Umfeld zu werden, das letztlich ihn und das er angenommen hat. Das Buch ist nicht nur für Polizeibeamte aus Mecklenburg-Vorpommern interessant. Es dürfte sich manch einer wiederfinden oder auch in seinen Urteilen oder Vorurteilen bestätigt sehen. Aber das Buch ist weder ein Wendereport noch ein Polizeireport. Es sind ganz einfach die Geschichten des täglichen Lebens, die jeder von uns erlebt, aber keiner aufschreibt. Der autobiografische Roman erschien erstmals 2002 im Scheunen-Verlag Kückenshagen. PDF, 22.09.2013.
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386394349X - Ulrich Hinse: Wer will schon nach Meck-Pomm?
Ulrich Hinse

Wer will schon nach Meck-Pomm? (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 386394349X bzw. 9783863943493, in Deutsch, 306 Seiten, EDITION digital, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, 2-5 Werktage.
Es beginnt mit der Wende - in der DDR, die nicht zuletzt wegen mangelnder verwandtschaftlicher Beziehungen weit weg war: Bequem war es, eine deutsche Revolution mitzuerleben. Natürlich nur im Fernsehen. Betroffen zu sein, aber Gott sei Dank nicht selber handeln zu müssen und bei Chips und Bier aus sicherer Entfernung umfassend durch die Medien informiert zu werden. Meine Frau Karin und ich konnten bequem vom Sessel aus die dramatische Entwicklung mit persönlichem Abstand abwarten.Das war schon ein Erlebnis. Meckenheim bei Bonn lag weit weg von der Grenze, und sollte tatsächlich etwas schief gehen, so lebte es sich hinter dem Rhein doch relativ sicher. Kurzum, vor dem Fernsehgerät konnte einem überzeugten Wessi nichts passieren.Doch dann gibt es auch im Leben des Autors, Kriminalbeamter im BKA, eine berufliche und damit auch eine persönliche Wende. Anfangs mehr aus Neugier, denn mit langfristigen Absichten, fuhren Hinse und seine Frau zum allerersten Mal in ihrem Leben nach drüben und machten dort im Thüringischen zumindest eine schmackhafte und preiswerte Entdeckung. Und auch ein grauer Polizei-Wartburg mit Blaulicht kreuzt dort ihren Weg: Wie putzig, finden sie. Und nach dieser ersten Reise verfestigte sich der Eindruck, dass wer immer auch wollte, in den Osten gehen und sich mit den Volkspolizisten herumschlagen sollte, nur einer ganz bestimmt nicht - Ulrich Hinse. Doch dann gab es doch ein Angebot, in den neuen Bundesländern Aufbauarbeit zu leisten, und einen ersten Kontakt zu Silvester 1990. Allerdings auch einen kleinen Zwischenfall: Fast wäre hier unsere Reise schon zu Ende gewesen. Auf der schnurgeraden Bundesstraße, die von Ludwigslust nach Schwerin führt, nur wenige Kilometer vor dem Ortseingang, dröhnte plötzlich ein russischer Kampfpanzer aus dem Wald und überquerte, ohne anzuhalten, in voller Fahrt die Bundesstraße. Dennoch fällt wenig später in Meckenheim eine Entscheidung für die neuen Bundesländer: Ja, ich mache es. Und im Mai 1991 war es dann soweit. Es folgt ein spannender Bericht über ein erstes Jahrzehnt Aufbauarbeit in einer Behörde und über die Eingewöhnung eines Neu-Mecklenburgers in ein neues Wohnumfeld, in dem sowohl von Schwierigkeiten und Befremdlichkeiten, aber auch von ersten Erfolgen und auch von lustigen Begebenheiten die Rede ist. Am Ende der Lektüre ist zu verstehen, warum auf dem Cover des Buches ausgerechnet ein großer Elefant abgebildet ist. 2013, 306 Seiten, eBooks.
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9783863943493 - Wer will schon nach Meck-Pomm?

Wer will schon nach Meck-Pomm? (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783863943493 bzw. 386394349X, in Deutsch, EDITION digital, neu, E-Book.

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Zuerst war es der Titel, der neugierig machte. Dann war es das Bild. Ein Elefant auf dem Weg nach Mecklenburg-Vorpommern? Ein Tierbuch? Hier hat ein Polizeibeamter seine privaten und dienstlichen Erlebnisse aus den Jahren nach der Wende zu Papier gebracht. Zugegebenermaßen ein Wessi. Wer aber nun geglaubt hat, hier rechnet ein frustrierter Wessi mit den Ossis ab, liegt total falsch. Sehr offen beschreibt der Autor, bis vor wenigen Jahren Leiter der Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamtes in Meck-Pomm, seine Beweggründe in den Nordosten der Republik überzusiedeln. Das Buch lebt von dem Wechsel zwischen dienstlichen Erfahrungen einerseits und privaten Erlebnissen andererseits, die mit dem Umzug aus dem Rheinland in ein kleines mecklenburgisches Dorf bei Schwerin verbunden waren. In emotionaler Nähe zu den erlebten Ereignissen berichtet Hinse von den Schwierigkeiten, Befremdlichkeiten, aber auch von lustigen Begebenheiten, die sich in den mehr als zehn Jahren seit der Wende ergeben hatten. Überraschend freimütig nennt er Kollegen beim Namen, schildert er dienstliche und private Ereignisse. So setzt er sich durchaus kritisch mit den Ereignissen von Rostock-Lichtenhagen und Bad Kleinen auseinander. Die nachdenklichen Geschichten erlauben gelegentlich mit spürbarem Zynismus und Sarkasmus einen Blick hinter die Kulissen der Polizeiarbeit. Wobei sich durch die Erzählungen die Zahl seiner Freunde vermutlich verringert haben dürfte. Die heiteren Episoden beschreiben mit zutiefst menschlicher Sicht die positiven und negativen Erfahrungen, die gesammelt wurden, nachdem der Autor von Deutschland nach Deutschland gezogen war. Am Schluss kommt Hinse zu dem Ergebnis, und hier erschließt sich, warum der Titel einen Elefanten zeigt, dass sowohl ein 'dickes Fell' als auch ein hohes Maß an Sensibilität erforderlich waren, um nicht zu resignieren oder zum Fremden in einem Umfeld zu werden, das letztlich ihn und das er angenommen hat. Das Buch ist nicht nur für Polizeibeamte aus Mecklenburg-Vorpommern interessant. Es dürfte sich manch einer wiederfinden oder auch in seinen Urteilen oder Vorurteilen bestätigt sehen. Aber das Buch ist weder ein Wendereport noch ein Polizeireport. Es sind ganz einfach die Geschichten des täglichen Lebens, die jeder von uns erlebt, aber keiner aufschreibt. Der autobiografische Roman erschien erstmals 2002 im Scheunen-Verlag Kückenshagen. PDF, 22.09.2013.
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9783863943493 - Ulrich Hinse: Wer will schon nach Meck-Pomm? - Autobiografischer
Ulrich Hinse

Wer will schon nach Meck-Pomm? - Autobiografischer (2002)

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ISBN: 9783863943493 bzw. 386394349X, in Deutsch, EDITION Digital, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Wer will schon nach Meck-Pomm?: Zuerst war es der Titel, der neugierig machte. Dann war es das Bild. Ein Elefant auf dem Weg nach Mecklenburg-Vorpommern Ein Tierbuch Hier hat ein Polizeibeamter seine privaten und dienstlichen Erlebnisse aus den Jahren nach der Wende zu Papier gebracht. Zugegebenermaßen ein Wessi. Wer aber nun geglaubt hat, hier rechnet ein frustrierter Wessi mit den Ossis ab, liegt total falsch. Sehr offen beschreibt der Autor, bis vor wenigen Jahren Leiter der Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamtes in Meck-Pomm, seine Beweggründe in den Nordosten der Republik überzusiedeln. Das Buch lebt von dem Wechsel zwischen dienstlichen Erfahrungen einerseits und privaten Erlebnissen andererseits, die mit dem Umzug aus dem Rheinland in ein kleines mecklenburgisches Dorf bei Schwerin verbunden waren. In emotionaler Nähe zu den erlebten Ereignissen berichtet Hinse von den Schwierigkeiten, Befremdlichkeiten, aber auch von lustigen Begebenheiten, die sich in den mehr als zehn Jahren seit der Wende ergeben hatten. überraschend freimütig nennt er Kollegen beim Namen, schildert er dienstliche und private Ereignisse. So setzt er sich durchaus kritisch mit den Ereignissen von Rostock-Lichtenhagen und Bad Kleinen auseinander. Die nachdenklichen Geschichten erlauben gelegentlich mit spürbarem Zynismus und Sarkasmus einen Blick hinter die Kulissen der Polizeiarbeit. Wobei sich durch die Erzählungen die Zahl seiner Freunde vermutlich verringert haben dürfte. Die heiteren Episoden beschreiben mit zutiefst menschlicher Sicht die positiven und negativen Erfahrungen, die gesammelt wurden, nachdem der Autor von Deutschland nach Deutschland gezogen war. Am Schluss kommt Hinse zu dem Ergebnis, und hier erschließt sich, warum der Titel einen Elefanten zeigt, dass sowohl ein `dickes Fell` als auch ein hohes Ma? an Sensibilität erforderlich waren, um nicht zu resignieren oder zum Fremden in einem Umfeld zu werden, das letztlich ihn und das er angenommen hat. Das Buch ist nicht nur für Polizeibeamte aus Mecklenburg-Vorpommern interessant. Es dürfte sich manch einer wiederfinden oder auch in seinen Urteilen oder Vorurteilen bestätigt sehen. Aber das Buch ist weder ein Wendereport noch ein Polizeireport. Es sind ganz einfach die Geschichten des täglichen Lebens, die jeder von uns erlebt, aber keiner aufschreibt. Der autobiografische Roman erschien erstmals 2002 im Scheunen-Verlag K?ckenshagen. Ebook.
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9783863943493 - Ulrich Hinse: Wer will schon nach Meck-Pomm? - Autobiografischer
Ulrich Hinse

Wer will schon nach Meck-Pomm? - Autobiografischer (2002)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783863943493 bzw. 386394349X, in Deutsch, EDITION Digital, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Wer will schon nach Meck-Pomm?: Zuerst war es der Titel, der neugierig machte. Dann war es das Bild. Ein Elefant auf dem Weg nach Mecklenburg-Vorpommern Ein Tierbuch Hier hat ein Polizeibeamter seine privaten und dienstlichen Erlebnisse aus den Jahren nach der Wende zu Papier gebracht. Zugegebenermaßen ein Wessi. Wer aber nun geglaubt hat, hier rechnet ein frustrierter Wessi mit den Ossis ab, liegt total falsch. Sehr offen beschreibt der Autor, bis vor wenigen Jahren Leiter der Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamtes in Meck-Pomm, seine Beweggründe in den Nordosten der Republik überzusiedeln. Das Buch lebt von dem Wechsel zwischen dienstlichen Erfahrungen einerseits und privaten Erlebnissen andererseits, die mit dem Umzug aus dem Rheinland in ein kleines mecklenburgisches Dorf bei Schwerin verbunden waren. In emotionaler Nähe zu den erlebten Ereignissen berichtet Hinse von den Schwierigkeiten, Befremdlichkeiten, aber auch von lustigen Begebenheiten, die sich in den mehr als zehn Jahren seit der Wende ergeben hatten. Überraschend freimütig nennt er Kollegen beim Namen, schildert er dienstliche und private Ereignisse. So setzt er sich durchaus kritisch mit den Ereignissen von Rostock-Lichtenhagen und Bad Kleinen auseinander. Die nachdenklichen Geschichten erlauben gelegentlich mit spürbarem Zynismus und Sarkasmus einen Blick hinter die Kulissen der Polizeiarbeit. Wobei sich durch die Erzählungen die Zahl seiner Freunde vermutlich verringert haben dürfte. Die heiteren Episoden beschreiben mit zutiefst menschlicher Sicht die positiven und negativen Erfahrungen, die gesammelt wurden, nachdem der Autor von Deutschland nach Deutschland gezogen war. Am Schluss kommt Hinse zu dem Ergebnis, und hier erschließt sich, warum der Titel einen Elefanten zeigt, dass sowohl ein `dickes Fell` als auch ein hohes Maß an Sensibilität erforderlich waren, um nicht zu resignieren oder zum Fremden in einem Umfeld zu werden, das letztlich ihn und das er angenommen hat. Das Buch ist nicht nur für Polizeibeamte aus Mecklenburg-Vorpommern interessant. Es dürfte sich manch einer wiederfinden oder auch in seinen Urteilen oder Vorurteilen bestätigt sehen. Aber das Buch ist weder ein Wendereport noch ein Polizeireport. Es sind ganz einfach die Geschichten des täglichen Lebens, die jeder von uns erlebt, aber keiner aufschreibt. Der autobiografische Roman erschien erstmals 2002 im Scheunen-Verlag Kückenshagen. Ebook.
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9783863943493 - Ulrich Hinse: Wer will schon nach Meck-Pomm?
Ulrich Hinse

Wer will schon nach Meck-Pomm?

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ISBN: 9783863943493 bzw. 386394349X, in Deutsch, neu, E-Book.

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Autobiografischer Roman, Zuerst war es der Titel, der neugierig machte. Dann war es das Bild. Ein Elefant auf dem Weg nach Mecklenburg-Vorpommern? Ein Tierbuch? Hier hat ein Polizeibeamter seine privaten und dienstlichen Erlebnisse aus den Jahren nach der Wende zu Papier gebracht. Zugegebenermassen ein Wessi. Wer aber nun geglaubt hat, hier rechnet ein frustrierter Wessi mit den Ossis ab, liegt total falsch. Sehr offen beschreibt der Autor, bis vor wenigen Jahren Leiter der Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamtes in Meck-Pomm, seine Beweggründe in den Nordosten der Republik überzusiedeln. Das Buch lebt von dem Wechsel zwischen dienstlichen Erfahrungen einerseits und privaten Erlebnissen andererseits, die mit dem Umzug aus dem Rheinland in ein kleines mecklenburgisches Dorf bei Schwerin verbunden waren. In emotionaler Nähe zu den erlebten Ereignissen berichtet Hinse von den Schwierigkeiten, Befremdlichkeiten, aber auch von lustigen Begebenheiten, die sich in den mehr als zehn Jahren seit der Wende ergeben hatten. Überraschend freimütig nennt er Kollegen beim Namen, schildert er dienstliche und private Ereignisse. So setzt er sich durchaus kritisch mit den Ereignissen von Rostock-Lichtenhagen und Bad Kleinen auseinander. Die nachdenklichen Geschichten erlauben gelegentlich mit spürbarem Zynismus und Sarkasmus einen Blick hinter die Kulissen der Polizeiarbeit. Wobei sich durch die Erzählungen die Zahl seiner Freunde vermutlich verringert haben dürfte. Die heiteren Episoden beschreiben mit zutiefst menschlicher Sicht die positiven und negativen Erfahrungen, die gesammelt wurden, nachdem der Autor von Deutschland nach Deutschland gezogen war. Am Schluss kommt Hinse zu dem Ergebnis, und hier erschliesst sich, warum der Titel einen Elefanten zeigt, dass sowohl ein dickes Fell als auch ein hohes Mass an Sensibilität erforderlich waren, um nicht zu resignieren oder zum Fremden in einem Umfeld zu werden, das letztlich ihn und das er angenommen hat. Das Buch ist nicht nur für Polizeibeamte aus Mecklenburg-Vorpommern interessant. Es dürfte sich manch einer wiederfinden oder auch in seinen Urteilen oder Vorurteilen bestätigt sehen. Aber das Buch ist weder ein Wendereport noch ein Polizeireport. Es sind ganz einfach die Geschichten des täglichen Lebens, die jeder von uns erlebt, aber keiner aufschreibt. Der autobiografische Roman erschien erstmals 2002 im Scheunen-Verlag Kückenshagen.
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