Hat Schwarz-Grün eine Zukunft?: Chancen und Grenzen schwarz-grüner Optionen Author
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Hat Schwarz-Grün eine Zukunft?: Chancen und Grenzen schwarz-grüner Optionen

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Als die Partei Die Grünen 1983 erstmals in den deutschen Bundestag einzog, hätte wohl niemand gewagt vorauszusagen, dass in weniger als 30 Jahren die CDU/CSU einmal als möglicher Koalitionspartner in Frage käme. So waren doch Die Grünen das komplette Gegenteil der von Franz-Josef Strauß geführten Unionspartei. Es gab seit Gründung der Grünen Antipathien zwischen Union und Grünen, wenn nicht gar Feindschaft. Oswald Metzger beschreibt das fundamentale Politikverständnis der deutschen Parteien treffend: (Partei-) Politik [] funktioniert bei uns in Form von Abgrenzung. [] Ein Politiker hat sich gefälligst an die oberste Spielregel zu halten: Die eigene Partei hat immer recht, auch wenn sie nicht recht hat. Und die Konkurrenz hat immer unrecht, selbst wenn sie recht hat. Und so charakterisierte sich insbesondere das Verhältnis zwischen den Grünen und den Konservativen, zwischen denen Kompromisse ausgeschlossen schienen. Exemplarisch dafür hatte sich Joschka Fischer rhetorischer Ausfall gegenüber dem Bundestag.
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9783656215233 - Dominik Mönnighoff: Hat Schwarz-Grün eine Zukunft?: Chancen und Grenzen schwarz-grüner Optionen
Dominik Mönnighoff

Hat Schwarz-Grün eine Zukunft?: Chancen und Grenzen schwarz-grüner Optionen (2012)

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Als die Partei Die Grünen 1983 erstmals in den deutschen Bundestag einzog, hätte wohl niemand gewagt vorauszusagen, dass in weniger als 30 Jahren die CDU/CSU einmal als möglicher Koalitionspartner in Frage käme. So waren doch Die Grünen das komplette Gegenteil der von Franz-Josef StrauB geführten Unionspartei. Es gab seit Gründung der Grünen Antipathien zwischen Union und Grünen, wenn nicht gar Feindschaft. Oswald Metzger beschreibt das fundamentale Politikverständnis der deutschen Parteien treffend: '(Partei-) Politik [.] funktioniert bei uns in Form von Abgrenzung. [.] Ein Politiker hat sich gefälligst an die oberste Spielregel zu halten: Die eigene Partei hat immer recht, auch wenn sie nicht recht hat. Und die Konkurrenz hat immer unrecht, selbst wenn sie recht hat.' Und so charakterisierte sich insbesondere das Verhältnis zwischen den Grünen und den Konservativen, zwischen denen Kompromisse ausgeschlossen schienen. Exemplarisch dafür hatte sich Joschka Fischer rhetorischer Ausfall gegenüber dem Bundestagsvizepräsidenten Stücklen in das Gedächtnis und Verhältnis der beiden Parteien eingebrannt. Man passte weder politisch noch gesellschaftlich-kulturell zueinander. Als im Sommer 2011 nach der Nuklearkatastrophe in Fukushima die Regierungskoalition aus CDU, CSU und FDP den stufenweisen Atomausstieg bis 2022 beschloss und somit die noch ein halbes Jahr zuvor beschlossene Laufzeitverlängerung der deutschen Atomkraftwerke in Teilen rückgängig machte, wurde eine Ur-Grüne Forderung - der Atomausstieg - in die Tat umgesetzt. Die sieben ältesten Atommeiler wurden abgeschaltet und ein riesiges Projekt 'Energie für Deutschland' gestartet. Es war eine 360-Grad Wende der Unionspartei, die noch im Wahlkampf zuvor die Atomkraft als unabdingbar für ein stabiles Deutschland propagiert hatte. Der plötzliche Sinneswandel wird durch die furchtbare atomare Katastrophe in Japan begründet, die einem technologisch hoch entwickelten Land wie Japan seine Grenzen gegenüber der Natur au.
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Dominik M?nnighoff

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Hat Schwarz-Grün eine Zukunft?: Chancen und Grenzen schwarz-grüner Optionen: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 4,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die Partei Die Grünen 1983 erstmals in den deutschen Bundestag einzog, hätte wohl niemand gewagt vorauszusagen, dass in weniger als 30 Jahren die CDU/CSU einmal als möglicher Koalitionspartner in Frage käme. So waren doch Die Grünen das komplette Gegenteil der von Franz-Josef Strau? gefährten Unionspartei. Es gab seit Gründung der Grünen Antipathien zwischen Union und Grünen, wenn nicht gar Feindschaft. Oswald Metzger beschreibt das fundamentale Politikverständnis der deutschen Parteien treffend: `(Partei-) Politik [...] funktioniert bei uns in Form von Abgrenzung. [...] Ein Politiker hat sich gefälligst an die oberste Spielregel zu halten: Die eigene Partei hat immer recht, auch wenn sie nicht recht hat. Und die Konkurrenz hat immer unrecht, selbst wenn sie recht hat.` Und so charakterisierte sich insbesondere das Verhältnis zwischen den Grünen und den Konservativen, zwischen denen Kompromisse ausgeschlossen schienen. Exemplarisch dafür hatte sich Joschka Fischer rhetorischer Ausfall gegenüber dem Bundestagsvizepräsidenten St?cklen in das Gedächtnis und Verhältnis der beiden Parteien eingebrannt. Man passte weder politisch noch gesellschaftlich-kulturell zueinander. Als im Sommer 2011 nach der Nuklearkatastrophe in Fukushima die Regierungskoalition aus CDU, CSU und FDP den stufenweisen Atomausstieg bis 2022 beschloss und somit die noch ein halbes Jahr zuvor beschlossene Laufzeitverlängerung der deutschen Atomkraftwerke in Teilen rückgängig machte, wurde eine Ur-Grüne Forderung - der Atomausstieg - in die Tat umgesetzt. Die sieben ältesten Atommeiler wurden abgeschaltet und ein riesiges Projekt `Energie für Deutschland` gestartet. Es war eine 360-Grad Wende der Unionspartei, die noch im Wahlkampf zuvor die Atomkraft als unabdingbar für ein stabiles Deutschland propagiert hatte. Der plötzliche Sinneswandel wird durch die furchtbare atomare Katastrophe in Japan begründet, die einem technologisch hoch entwickelten Land wie Japan seine Grenzen gegenüber der Natur aufzeigte. Nichtsdestotrotz veränderte sich realpolitisch in Deutschland nichts: Einerseits ist die Anfälligkeit Deutschlands für Erdbeben und Tsunamis gering, andererseits stehen im Ausland an der deutschen Grenze (insbesondere Frankreich und Tschechien) eine nicht zu vernachlässigende Zahl an Atomkraftwerken, die im Falle eines Atom-Gaus auch Deutschland betreffen würden. [...], Ebook.
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9783656215233 - Dominik Mönnighoff: Hat Schwarz-Grün eine Zukunft?: Chancen und Grenzen schwarz-grüner Optionen
Dominik Mönnighoff

Hat Schwarz-Grün eine Zukunft?: Chancen und Grenzen schwarz-grüner Optionen (2012)

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Hat Schwarz-Grün eine Zukunft?: Chancen und Grenzen schwarz-grüner Optionen: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 4,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die Partei Die Grünen 1983 erstmals in den deutschen Bundestag einzog, hätte wohl niemand gewagt vorauszusagen, dass in weniger als 30 Jahren die CDU/CSU einmal als möglicher Koalitionspartner in Frage käme. So waren doch Die Grünen das komplette Gegenteil der von Franz-Josef Strauß geführten Unionspartei. Es gab seit Gründung der Grünen Antipathien zwischen Union und Grünen, wenn nicht gar Feindschaft. Oswald Metzger beschreibt das fundamentale Politikverständnis der deutschen Parteien treffend: `(Partei-) Politik [...] funktioniert bei uns in Form von Abgrenzung. [...] Ein Politiker hat sich gefälligst an die oberste Spielregel zu halten: Die eigene Partei hat immer recht, auch wenn sie nicht recht hat. Und die Konkurrenz hat immer unrecht, selbst wenn sie recht hat.` Und so charakterisierte sich insbesondere das Verhältnis zwischen den Grünen und den Konservativen, zwischen denen Kompromisse ausgeschlossen schienen. Exemplarisch dafür hatte sich Joschka Fischer rhetorischer Ausfall gegenüber dem Bundestagsvizepräsidenten Stücklen in das Gedächtnis und Verhältnis der beiden Parteien eingebrannt. Man passte weder politisch noch gesellschaftlich-kulturell zueinander. Als im Sommer 2011 nach der Nuklearkatastrophe in Fukushima die Regierungskoalition aus CDU, CSU und FDP den stufenweisen Atomausstieg bis 2022 beschloss und somit die noch ein halbes Jahr zuvor beschlossene Laufzeitverlängerung der deutschen Atomkraftwerke in Teilen rückgängig machte, wurde eine Ur-Grüne Forderung - der Atomausstieg - in die Tat umgesetzt. Die sieben ältesten Atommeiler wurden abgeschaltet und ein riesiges Projekt `Energie für Deutschland` gestartet. Es war eine 360-Grad Wende der Unionspartei, die noch im Wahlkampf zuvor die Atomkraft als unabdingbar für ein stabiles Deutschland propagiert hatte. Der plötzliche Sinneswandel wird durch die furchtbare atomare Katastrophe in Japan begründet, die einem technologisch hoch entwickelten Land wie Japan seine Grenzen gegenüber der Natur aufzeigte. Nichtsdestotrotz veränderte sich realpolitisch in Deutschland nichts: Einerseits ist die Anfälligkeit Deutschlands für Erdbeben und Tsunamis gering, andererseits stehen im Ausland an der deutschen Grenze (insbesondere Frankreich und Tschechien) eine nicht zu vernachlässigende Zahl an Atomkraftwerken, die im Falle eines Atom-Gaus auch Deutschland betreffen würden. [...], Ebook.
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9783656215233 - Hat Schwarz-Grün eine Zukunft?: Chancen und Grenzen schwarz-grüner Optionen Dominik Mönnighoff Author

Hat Schwarz-Grün eine Zukunft?: Chancen und Grenzen schwarz-grüner Optionen Dominik Mönnighoff Author (2012)

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 4,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die Partei Die Grünen 1983 erstmals in den deutschen Bundestag einzog, hätte wohl niemand gewagt vorauszusagen, dass in weniger als 30 Jahren die CDU/CSU einmal als möglicher Koalitionspartner in Frage käme. So waren doch Die Grünen das komplette Gegenteil der von Franz-Josef Strauß geführten Unionspartei. Es gab seit Gründung der Grünen Antipathien zwischen Union und Grünen, wenn nicht gar Feindschaft. Oswald Metzger beschreibt das fundamentale Politikverständnis der deutschen Parteien treffend: '(Partei-) Politik [...] funktioniert bei uns in Form von Abgrenzung. [...] Ein Politiker hat sich gefälligst an die oberste Spielregel zu halten: Die eigene Partei hat immer recht, auch wenn sie nicht recht hat. Und die Konkurrenz hat immer unrecht, selbst wenn sie recht hat.' Und so charakterisierte sich insbesondere das Verhältnis zwischen den Grünen und den Konservativen, zwischen denen Kompromisse ausgeschlossen schienen. Exemplarisch dafür hatte sich Joschka Fischer rhetorischer Ausfall gegenüber dem Bundestagsvizepräsidenten Stücklen in das Gedächtnis und Verhältnis der beiden Parteien eingebrannt. Man passte weder politisch noch gesellschaftlich-kulturell zueinander. Als im Sommer 2011 nach der Nuklearkatastrophe in Fukushima die Regierungskoalition aus CDU, CSU und FDP den stufenweisen Atomausstieg bis 2022 beschloss und somit die noch ein halbes Jahr zuvor beschlossene Laufzeitverlängerung der deutschen Atomkraftwerke in Teilen rückgängig machte, wurde eine Ur-Grüne Forderung - der Atomausstieg - in die Tat umgesetzt. Die sieben ältesten Atommeiler wurden abgeschaltet und ein riesiges Projekt 'Energie für Deutschland' gestartet. Es war eine 360-Grad Wende der Unionspartei, die noch im Wahlkampf zuvor die Atomkraft als unabdingbar für ein stabiles Deutschland propagiert hatte. Der plötzliche Sinneswandel wird durch die furchtbare atomare Katastrophe in Japan begründet, die einem technologisch hoch entwickelten Land wie Japan seine Grenzen gegenüber der Natur aufzeigte. Nichtsdestotrotz veränderte sich realpolitisch in Deutschland nichts: Einerseits ist die Anfälligkeit Deutschlands für Erdbeben und Tsunamis gering, andererseits stehen im Ausland an der deutschen Grenze (insbesondere Frankreich und Tschechien) eine nicht zu vernachlässigende Zahl an Atomkraftwerken, die im Falle eines Atom-Gaus auch Deutschland betreffen würden. [...].
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