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Die Afrikanische Union als friedens- und sicherheitspolitischer Akteur: Eine Analyse anhand der Theorie regionaler Sicherheitskomplexe100%: Moritz Schuberth: Die Afrikanische Union als friedens- und sicherheitspolitischer Akteur: Eine Analyse anhand der Theorie regionaler Sicherheitskomplexe (ISBN: 9783863416980) 2013, Bachelor & Master Publishing, in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Afrikanische Union ALS Friedens- Und Sicherheitspolitischer Akteur: Eine Analyse Anhand Der Theorie Regionaler Sicherheitskomplexe (German Edition)94%: Schuberth, Moritz: Die Afrikanische Union ALS Friedens- Und Sicherheitspolitischer Akteur: Eine Analyse Anhand Der Theorie Regionaler Sicherheitskomplexe (German Edition) (ISBN: 9783656176527) Grin Verlag Gmbh Sep 2013, in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Afrikanische Union ALS Friedens- Und Sicherheitspolitischer Akteur: Eine Analyse Anhand Der Theorie Regionaler Sicherheitskomplexe (Paperback)(German) - Common93%: By (author) Moritz Schuberth: Die Afrikanische Union ALS Friedens- Und Sicherheitspolitischer Akteur: Eine Analyse Anhand Der Theorie Regionaler Sicherheitskomplexe (Paperback)(German) - Common (ISBN: 0884224546700) 2012, By (author) Moritz Schuberth.
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Die Afrikanische Union als friedens- und sicherheitspolitischer Akteur: Eine Analyse anhand der Theorie regionaler Sicherheitskomplexe Schubert89%: Moritz Schuberth: Die Afrikanische Union als friedens- und sicherheitspolitischer Akteur: Eine Analyse anhand der Theorie regionaler Sicherheitskomplexe Schubert (ISBN: 9783656176381) in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Afrikanische Union als friedens- und sicherheitspolitischer Akteur: Eine Analyse anhand der Theorie regionaler Sicherheitskomplexe
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9783863416980 - Moritz Schuberth: Die Afrikanische Union als friedens- und sicherheitspolitischer Akteur: Eine Analyse anhand der Theorie regionaler Sicherheitskomplexe
Moritz Schuberth

Die Afrikanische Union als friedens- und sicherheitspolitischer Akteur: Eine Analyse anhand der Theorie regionaler Sicherheitskomplexe (2013)

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ISBN: 9783863416980 bzw. 3863416988, vermutlich in Deutsch, Bachelor + Master Publishing, neu, E-Book.

Wie die gescheiterten Vermittlungsversuche im Libyen-Konflikt bewiesen haben, hat sich die Afrikanische Union gut zehn Jahre nach ihrer Gründung noch nicht als panafrikanische Konfliktlösungsinstanz durchgesetzt. Dabei ist die AU nur eine von zahlreichen sicherheits- und friedenspolitischen Akteuren auf dem afrikanischen Kontinent, denn die ... Wie die gescheiterten Vermittlungsversuche im Libyen-Konflikt bewiesen haben, hat sich die Afrikanische Union gut zehn Jahre nach ihrer Gründung noch nicht als panafrikanische Konfliktlösungsinstanz durchgesetzt. Dabei ist die AU nur eine von zahlreichen sicherheits- und friedenspolitischen Akteuren auf dem afrikanischen Kontinent, denn die regionalen Wirtschaftsgemeinschaften haben auf subregionaler Ebene längst eigenständige Konfliktlösungsmechanismen aufgebaut. Somit stellt sich die Frage, welcher Stellenwert der AU in der Beilegung von Konflikten in Afrika zugeschrieben werden kann. Einen passenden theoretischen Rahmen für die Beantwortung dieser Frage bietet die Theorie regionaler Sicherheitskomplexe von Barry Buzan und Ole Wæver, bei der die Region als Analyseebene der internationalen Sicherheitsbeziehungen im Mittelpunkt steht. Die Theorie löst sich vom Staat als alleinigem Referenzobjekt und sieht Sicherheit nicht mehr als reale, objektive Größe an, sondern als ein gesellschaftliches Konstrukt. Vor diesem Hintergrund lautet die zentrale Forschungsfrage: Stellt die Afrikanische Union einen regionalen Sicherheitskomplex im Sinne der Theorie von Buzan und Wæver dar? Oder wird die afrikanische Sicherheitsarchitektur von mehreren kleineren subregionalen Sicherheitskomplexen dominiert? Im Ergebnis scheint sich in Afrika südlich der Sahara tatsächlich ein übergreifender regionaler Sicherheitskomplex gebildet zu haben, dem die regionalen Wirtschaftsgemeinschaften als Subkomplexe untergeordnet sind. Somit sollte über die Einführung einer entsprechenden Zwischenebene als fester Bestandteil der Theorie nachgedacht werden. Der Maghreb scheint sich jedoch nicht dem Sicherheitskomplex im restlichen Afrika unterordnen zu lassen, sondern sich verstärkt mit dem europäischen Sicherheitskomplex zu verzahnen. Es wird die Hypothese vertreten, dass diese Entwicklungen in der afrikanischen Sicherheitsarchitektur auf einen Paradigmenwechsel auf globaler sowie regionaler Ebene zurückzuführen sind. Demnach hätten die Konzepte der Schutzverantwortung, der Nichtgleichgültigkeit sowie der menschlichen Sicherheit die Sicherheitsdynamiken auf dem afrikanischen Kontinent derart beeinflusst, dass sich in Afrika südlich der Sahara ein regionaler Sicherheitskomplex bilden konnte. 01.07.2013, PDF.
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9783863416980 - Moritz Schuberth: Die Afrikanische Union als friedens- und sicherheitspolitischer Akteur: Eine Analyse anhand der Theorie regionaler Sicherheitskomplexe
Moritz Schuberth

Die Afrikanische Union als friedens- und sicherheitspolitischer Akteur: Eine Analyse anhand der Theorie regionaler Sicherheitskomplexe (2013)

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Wie die gescheiterten Vermittlungsversuche im Libyen-Konflikt bewiesen haben, hat sich die Afrikanische Union gut zehn Jahre nach ihrer Gründung noch nicht als panafrikanische Konfliktlösungsinstanz durchgesetzt. Dabei ist die AU nur eine von zahlreichen sicherheits- und friedenspolitischen Akteuren auf dem afrikanischen Kontinent, denn die ... Wie die gescheiterten Vermittlungsversuche im Libyen-Konflikt bewiesen haben, hat sich die Afrikanische Union gut zehn Jahre nach ihrer Gründung noch nicht als panafrikanische Konfliktlösungsinstanz durchgesetzt. Dabei ist die AU nur eine von zahlreichen sicherheits- und friedenspolitischen Akteuren auf dem afrikanischen Kontinent, denn die regionalen Wirtschaftsgemeinschaften haben auf subregionaler Ebene längst eigenständige Konfliktlösungsmechanismen aufgebaut. Somit stellt sich die Frage, welcher Stellenwert der AU in der Beilegung von Konflikten in Afrika zugeschrieben werden kann. Einen passenden theoretischen Rahmen für die Beantwortung dieser Frage bietet die Theorie regionaler Sicherheitskomplexe von Barry Buzan und Ole Wæver, bei der die Region als Analyseebene der internationalen Sicherheitsbeziehungen im Mittelpunkt steht. Die Theorie löst sich vom Staat als alleinigem Referenzobjekt und sieht Sicherheit nicht mehr als reale, objektive Grösse an, sondern als ein gesellschaftliches Konstrukt. Vor diesem Hintergrund lautet die zentrale Forschungsfrage: Stellt die Afrikanische Union einen regionalen Sicherheitskomplex im Sinne der Theorie von Buzan und Wæver dar? Oder wird die afrikanische Sicherheitsarchitektur von mehreren kleineren subregionalen Sicherheitskomplexen dominiert? Im Ergebnis scheint sich in Afrika südlich der Sahara tatsächlich ein übergreifender regionaler Sicherheitskomplex gebildet zu haben, dem die regionalen Wirtschaftsgemeinschaften als Subkomplexe untergeordnet sind. Somit sollte über die Einführung einer entsprechenden Zwischenebene als fester Bestandteil der Theorie nachgedacht werden. Der Maghreb scheint sich jedoch nicht dem Sicherheitskomplex im restlichen Afrika unterordnen zu lassen, sondern sich verstärkt mit dem europäischen Sicherheitskomplex zu verzahnen. Es wird die Hypothese vertreten, dass diese Entwicklungen in der afrikanischen Sicherheitsarchitektur auf einen Paradigmenwechsel auf globaler sowie regionaler Ebene zurückzuführen sind. Demnach hätten die Konzepte der Schutzverantwortung, der Nichtgleichgültigkeit sowie der menschlichen Sicherheit die Sicherheitsdynamiken auf dem afrikanischen Kontinent derart beeinflusst, dass sich in Afrika südlich der Sahara ein regionaler Sicherheitskomplex bilden konnte. PDF, 01.07.2013.
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9783863416980 - Moritz Schuberth: Die Afrikanische Union als friedens- und sicherheitspolitischer Akteur: Eine Analyse anhand der Theorie regionaler Sicherheitskomplexe
Moritz Schuberth

Die Afrikanische Union als friedens- und sicherheitspolitischer Akteur: Eine Analyse anhand der Theorie regionaler Sicherheitskomplexe

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Die Afrikanische Union als friedens- und sicherheitspolitischer Akteur: Eine Analyse anhand der Theorie regionaler Sicherheitskomplexe: Wie die gescheiterten Vermittlungsversuche im Libyen-Konflikt bewiesen haben, hat sich die Afrikanische Union gut zehn Jahre nach ihrer Gründung noch nicht als panafrikanische Konfliktl?sungsinstanz durchgesetzt. Dabei ist die AU nur eine von zahlreichen sicherheits- und friedenspolitischen Akteuren auf dem afrikanischen Kontinent, denn die regionalen Wirtschaftsgemeinschaften haben auf subregionaler Ebene längst eigenständige Konfliktl?sungsmechanismen aufgebaut. Somit stellt sich die Frage, welcher Stellenwert der AU in der Beilegung von Konflikten in Afrika zugeschrieben werden kann. Einen passenden theoretischen Rahmen für die Beantwortung dieser Frage bietet die Theorie regionaler Sicherheitskomplexe von Barry Buzan und Ole W?ver, bei der die Region als Analyseebene der internationalen Sicherheitsbeziehungen im Mittelpunkt steht. Die Theorie löst sich vom Staat als alleinigem Referenzobjekt und sieht Sicherheit nicht mehr als reale, objektive Grée an, sondern als ein gesellschaftliches Konstrukt. Vor diesem Hintergrund lautet die zentrale Forschungsfrage: Stellt die Afrikanische Union einen regionalen Sicherheitskomplex im Sinne der Theorie von Buzan und W?ver dar Oder wird die afrikanische Sicherheitsarchitektur von mehreren kleineren subregionalen Sicherheitskomplexen dominiert Im Ergebnis scheint sich in Afrika südlich der Sahara tatsächlich ein übergreifender regionaler Sicherheitskomplex gebildet zu haben, dem die regionalen Wirtschaftsgemeinschaften als Subkomplexe untergeordnet sind. Somit sollte über die Einführung einer entsprechenden Zwischenebene als fester Bestandteil der Theorie nachgedacht werden. Der Maghreb scheint sich jedoch nicht dem Sicherheitskomplex im restlichen Afrika unterordnen zu lassen, sondern sich verstärkt mit dem europäischen Sicherheitskomplex zu verzahnen. Es wird die Hypothese vertreten, dass diese Entwicklungen in der afrikanischen Sicherheitsarchitektur auf einen Paradigmenwechsel auf globaler sowie regionaler Ebene zurückzuführen sind. Demnach hätten die Konzepte der Schutzverantwortung, der Nichtgleichg?ltigkeit sowie der menschlichen Sicherheit die Sicherheitsdynamiken auf dem afrikanischen Kontinent derart beeinflusst, dass sich in Afrika südlich der Sahara ein regionaler Sicherheitskomplex bilden konnte. Ebook.
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9783656176527 - Schuberth, Moritz: Die Afrikanische Union als friedens- und sicherheitspolitischer Akteur: Eine Analyse anhand der Theorie regionaler Siche
Schuberth, Moritz

Die Afrikanische Union als friedens- und sicherheitspolitischer Akteur: Eine Analyse anhand der Theorie regionaler Siche

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buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie die gescheiterten Vermittlungsversuche im Libyen-Konflikt bewiesen haben, hat sich die Afrikanische Union gut zehn Jahre nach ihrer Gründung noch nicht als panafrikanische Konfliktlösungsinstanz durchgesetzt. Dabei ist die AU nur eine von zahlreichen sicherheits- und friedenspolitischen Akteuren auf dem afrikanischen Kontinent, denn die regionalen Wirtschaftsgemeinschaften haben auf subregionaler Ebene längst eigenständige Konfliktlösungsmechanismen aufgebaut. Somit stellt sich die Frage, welcher Stellenwert der AU in der Beilegung von Konflikten in Afrika zugeschrieben werden kann. Einen passenden theoretischen Rahmen für die Beantwortung dieser Frage bietet die Theorie regionaler Sicherheitskomplexe von Barry Buzan und Ole Wæver, bei der die Region als Analyseebene der internationalen Sicherheitsbeziehungen im Mittelpunkt steht. Die Theorie löst sich vom Staat als alleinigem Referenzobjekt und sieht Sicherheit nicht mehr als reale, objektive Größe an, sondern als ein gesellschaftliches Konstrukt. Vor diesem Hintergrund lautet die zentrale Forschungsfrage: Stellt die Afrikanische Union einen regionalen Sicherheitskomplex im Sinne der Theorie von Buzan und Wæver dar? Oder wird die afrikanische Sicherheitsarchitektur von mehreren kleineren subregionalen Sicherheitskomplexen dominiert? Im Ergebnis scheint sich in Afrika südlich der Sahara tatsächlich ein übergreifender regionaler Sicherheitskomplex gebildet zu haben, dem die regionalen Wirtschaftsgemeinschaften als Subkomplexe untergeordnet sind. Somit sollte über die Einführung einer entsprechenden Zwischenebene als fester Bestandteil der Theorie nachgedacht werden. Der Maghreb scheint sich jedoch nicht dem Sicherheitskomplex im restlichen Afrika unterordnen zu lassen, sondern sich verstärkt mit dem europäischen Sicherheitskomplex zu verzahnen. Es wird die Hypothese vertreten, dass diese Entwicklungen in der afrikanischen Sicherheitsarchitektur auf einen Paradigmenwechsel auf globaler sowie regionaler Ebene zurückzuführen sind. Demnach hätten die Konzepte der Schutzverantwortung, der Nichtgleichgültigkeit sowie der menschlichen Sicherheit die Sicherheitsdynamiken auf dem afrikanischen Kontinent derart beeinflusst, dass sich in Afrika südlich der Sahara ein regionaler Sicherheitskomplex bilden konnte.2013. 64 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783863416980 - Moritz Schuberth: Die Afrikanische Union als friedens- und sicherheitspolitischer Akteur: Eine Analyse anhand der Theorie regionaler Sicherheitskomplexe
Moritz Schuberth

Die Afrikanische Union als friedens- und sicherheitspolitischer Akteur: Eine Analyse anhand der Theorie regionaler Sicherheitskomplexe (2013)

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Textprobe: Kapitel Aufteilung in Sicherheitssektoren: Die Einteilung in Sektoren dient der Unterscheidung militärischer, politischer, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und ökonomischer Interaktionstypen. Dabei gibt es sowohl sektorspezifische Akteure und Referenzobjekte, als auch einige sektorübergreifende - klassischerweise der Staat. Sicherheit bezieht sich zwar in allen Sektoren auf das Überleben im Angesicht einer existentiellen Gefahr, doch variiert die entsprechende Definition einer, Wie die gescheiterten Vermittlungsversuche im Libyen-Konflikt bewiesen haben, hat sich die Afrikanische Union gut zehn Jahre nach ihrer Gründung noch nicht als panafrikanische Konfliktlösungsinstanz durchgesetzt. Dabei ist die AU nur eine von zahlreichen sicherheits- und friedenspolitischen Akteuren auf dem afrikanischen Kontinent, denn die regionalen Wirtschaftsgemeinschaften haben auf subregionaler Ebene längst eigenständige Konfliktlösungsmechanismen aufgebaut. Somit stellt sich die Frage, welcher Stellenwert der AU in der Beilegung von Konflikten in Afrika zugeschrieben werden kann. Einen passenden theoretischen Rahmen für die Beantwortung dieser Frage bietet die Theorie regionaler Sicherheitskomplexe von Barry Buzan und Ole Wæver, bei der die Region als Analyseebene der internationalen Sicherheitsbeziehungen im Mittelpunkt steht. Die Theorie löst sich vom Staat als alleinigem Referenzobjekt und sieht Sicherheit nicht mehr als reale, objektive Grösse an, sondern als ein gesellschaftliches Konstrukt. Vor diesem Hintergrund lautet die zentrale Forschungsfrage: Stellt die Afrikanische Union einen regionalen Sicherheitskomplex im Sinne der Theorie von Buzan und Wæver dar? Oder wird die afrikanische Sicherheitsarchitektur von mehreren kleineren subregionalen Sicherheitskomplexen dominiert? Im Ergebnis scheint sich in Afrika südlich der Sahara tatsächlich ein übergreifender regionaler Sicherheitskomplex gebildet zu haben, dem die regionalen Wirtschaftsgemeinschaften als Subkomplexe untergeordnet sind. Somit sollte über die Einführung einer entsprechenden Zwischenebene als fester Bestandteil der Theorie nachgedacht werden. Der Maghreb scheint sich jedoch nicht dem Sicherheitskomplex im restlichen Afrika unterordnen zu lassen, sondern sich verstärkt mit dem europäischen Sicherheitskomplex zu verzahnen. Es wird die Hypothese vertreten, dass diese Entwicklungen in der afrikanischen Sicherheitsarchitektur auf einen Paradigmenwechsel auf globaler sowie regionaler Ebene zurückzuführen sind. Demnach hätten die Konzepte der Schutzverantwortung, der Nichtgleichgültigkeit sowie der menschlichen Sicherheit die Sicherheitsdynamiken auf dem afrikanischen Kontinent derart beeinflusst, dass sich in Afrika südlich der Sahara ein regionaler Sicherheitskomplex bilden konnte. PDF, 01.07.2013.
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9783656176527 - Moritz Schuberth: Die Afrikanische Union als friedens- und sicherheitspolitischer Akteur: Eine Analyse anhand der Theorie regionaler Sicherheitskomplexe
Symbolbild
Moritz Schuberth

Die Afrikanische Union als friedens- und sicherheitspolitischer Akteur: Eine Analyse anhand der Theorie regionaler Sicherheitskomplexe (2013)

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ISBN: 9783656176527 bzw. 3656176523, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Sep 2013, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie die gescheiterten Vermittlungsversuche im Libyen-Konflikt bewiesen haben, hat sich die Afrikanische Union gut zehn Jahre nach ihrer Gründung noch nicht als panafrikanische Konfliktlösungsinstanz durchgesetzt. Dabei ist die AU nur eine von zahlreichen sicherheits- und friedenspolitischen Akteuren auf dem afrikanischen Kontinent, denn die regionalen Wirtschaftsgemeinschaften haben auf subregionaler Ebene längst eigenständige Konfliktlösungsmechanismen aufgebaut. Somit stellt sich die Frage, welcher Stellenwert der AU in der Beilegung von Konflikten in Afrika zugeschrieben werden kann. Einen passenden theoretischen Rahmen für die Beantwortung dieser Frage bietet die Theorie regionaler Sicherheitskomplexe von Barry Buzan und Ole Wæver, bei der die Region als Analyseebene der internationalen Sicherheitsbeziehungen im Mittelpunkt steht. Die Theorie löst sich vom Staat als alleinigem Referenzobjekt und sieht Sicherheit nicht mehr als reale, objektive Größe an, sondern als ein gesellschaftliches Konstrukt. Vor diesem Hintergrund lautet die zentrale Forschungsfrage: Stellt die Afrikanische Union einen regionalen Sicherheitskomplex im Sinne der Theorie von Buzan und Wæver dar Oder wird die afrikanische Sicherheitsarchitektur von mehreren kleineren subregionalen Sicherheitskomplexen dominiert Im Ergebnis scheint sich in Afrika südlich der Sahara tatsächlich ein übergreifender regionaler Sicherheitskomplex gebildet zu haben, dem die regionalen Wirtschaftsgemeinschaften als Subkomplexe untergeordnet sind. Somit sollte über die Einführung einer entsprechenden Zwischenebene als fester Bestandteil der Theorie nachgedacht werden. Der Maghreb scheint sich jedoch nicht dem Sicherheitskomplex im restlichen Afrika unterordnen zu lassen, sondern sich verstärkt mit dem europäischen Sicherheitskomplex zu verzahnen. Es wird die Hypothese vertreten, dass diese Entwicklungen in der afrikanischen Sicherheitsarchitektur auf einen Paradigmenwechsel auf globaler sowie regionaler Ebene zurückzuführen sind. Demnach hätten die Konzepte der Schutzverantwortung, der Nichtgleichgültigkeit sowie der menschlichen Sicherheit die Sicherheitsdynamiken auf dem afrikanischen Kontinent derart beeinflusst, dass sich in Afrika südlich der Sahara ein regionaler Sicherheitskomplex bilden konnte. 64 pp. Deutsch.
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9783656176527 - Moritz Schuberth: Die Afrikanische Union als friedens- und sicherheitspolitischer Akteur: Eine Analyse anhand der Theorie regionaler Sicherheitskomplexe
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Die Afrikanische Union als friedens- und sicherheitspolitischer Akteur: Eine Analyse anhand der Theorie regionaler Sicherheitskomplexe (2013)

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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie die gescheiterten Vermittlungsversuche im Libyen-Konflikt bewiesen haben, hat sich die Afrikanische Union gut zehn Jahre nach ihrer Gründung noch nicht als panafrikanische Konfliktlösungsinstanz durchgesetzt. Dabei ist die AU nur eine von zahlreichen sicherheits- und friedenspolitischen Akteuren auf dem afrikanischen Kontinent, denn die regionalen Wirtschaftsgemeinschaften haben auf subregionaler Ebene längst eigenständige Konfliktlösungsmechanismen aufgebaut. Somit stellt sich die Frage, welcher Stellenwert der AU in der Beilegung von Konflikten in Afrika zugeschrieben werden kann. Einen passenden theoretischen Rahmen für die Beantwortung dieser Frage bietet die Theorie regionaler Sicherheitskomplexe von Barry Buzan und Ole Wæver, bei der die Region als Analyseebene der internationalen Sicherheitsbeziehungen im Mittelpunkt steht. Die Theorie löst sich vom Staat als alleinigem Referenzobjekt und sieht Sicherheit nicht mehr als reale, objektive Größe an, sondern als ein gesellschaftliches Konstrukt. Vor diesem Hintergrund lautet die zentrale Forschungsfrage: Stellt die Afrikanische Union einen regionalen Sicherheitskomplex im Sinne der Theorie von Buzan und Wæver dar Oder wird die afrikanische Sicherheitsarchitektur von mehreren kleineren subregionalen Sicherheitskomplexen dominiert Im Ergebnis scheint sich in Afrika südlich der Sahara tatsächlich ein übergreifender regionaler Sicherheitskomplex gebildet zu haben, dem die regionalen Wirtschaftsgemeinschaften als Subkomplexe untergeordnet sind. Somit sollte über die Einführung einer entsprechenden Zwischenebene als fester Bestandteil der Theorie nachgedacht werden. Der Maghreb scheint sich jedoch nicht dem Sicherheitskomplex im restlichen Afrika unterordnen zu lassen, sondern sich verstärkt mit dem europäischen Sicherheitskomplex zu verzahnen. Es wird die Hypothese vertreten, dass diese Entwicklungen in der afrikanischen Sicherheitsarchitektur auf einen Paradigmenwechsel auf globaler sowie regionaler Ebene zurückzuführen sind. Demnach hätten die Konzepte der Schutzverantwortung, der Nichtgleichgültigkeit sowie der menschlichen Sicherheit die Sicherheitsdynamiken auf dem afrikanischen Kontinent derart beeinflusst, dass sich in Afrika südlich der Sahara ein regionaler Sicherheitskomplex bilden konnte. 64 pp. Deutsch.
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Moritz Schuberth

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Textprobe: Kapitel Aufteilung in Sicherheitssektoren: Die Einteilung in Sektoren dient der Unterscheidung militärischer, politischer, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und ökonomischer Interaktionstypen. Dabei gibt es sowohl sektorspezifische Akteure und Referenzobjekte, als auch einige sektorübergreifende - klassischerweise der Staat. Sicherheit bezieht sich zwar in allen Sektoren auf das Überleben im Angesicht einer existentiellen Gefahr, doch variiert die entsprechende Definition einer, Wie die gescheiterten Vermittlungsversuche im Libyen-Konflikt bewiesen haben, hat sich die Afrikanische Union gut zehn Jahre nach ihrer Gründung noch nicht als panafrikanische Konfliktlösungsinstanz durchgesetzt. Dabei ist die AU nur eine von zahlreichen sicherheits- und friedenspolitischen Akteuren auf dem afrikanischen Kontinent, denn die regionalen Wirtschaftsgemeinschaften haben auf subregionaler Ebene längst eigenständige Konfliktlösungsmechanismen aufgebaut. Somit stellt sich die Frage, welcher Stellenwert der AU in der Beilegung von Konflikten in Afrika zugeschrieben werden kann. Einen passenden theoretischen Rahmen für die Beantwortung dieser Frage bietet die Theorie regionaler Sicherheitskomplexe von Barry Buzan und Ole Wæver, bei der die Region als Analyseebene der internationalen Sicherheitsbeziehungen im Mittelpunkt steht. Die Theorie löst sich vom Staat als alleinigem Referenzobjekt und sieht Sicherheit nicht mehr als reale, objektive Größe an, sondern als ein gesellschaftliches Konstrukt. Vor diesem Hintergrund lautet die zentrale Forschungsfrage: Stellt die Afrikanische Union einen regionalen Sicherheitskomplex im Sinne der Theorie von Buzan und Wæver dar? Oder wird die afrikanische Sicherheitsarchitektur von mehreren kleineren subregionalen Sicherheitskomplexen dominiert? Im Ergebnis scheint sich in Afrika südlich der Sahara tatsächlich ein übergreifender regionaler Sicherheitskomplex gebildet zu haben, dem die regionalen Wirtschaftsgemeinschaften als Subkomplexe untergeordnet sind. Somit sollte über die Einführung einer entsprechenden Zwischenebene als fester Bestandteil der Theorie nachgedacht werden. Der Maghreb scheint sich jedoch nicht dem Sicherheitskomplex im restlichen Afrika unterordnen zu lassen, sondern sich verstärkt mit dem europäischen Sicherheitskomplex zu verzahnen. Es wird die Hypothese vertreten, dass diese Entwicklungen in der afrikanischen Sicherheitsarchitektur auf einen Paradigmenwechsel auf globaler sowie regionaler Ebene zurückzuführen sind. Demnach hätten die Konzepte der Schutzverantwortung, der Nichtgleichgültigkeit sowie der menschlichen Sicherheit die Sicherheitsdynamiken auf dem afrikanischen Kontinent derart beeinflusst, dass sich in Afrika südlich der Sahara ein regionaler Sicherheitskomplex bilden konnte.
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