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Hauptversammlungsbeschlüsse und ihre Anfechtbarkeit nach der Reform des Aktienrechts durch das ARUG
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Hauptversammlungsbeschlüsse und ihre Anfechtbarkeit nach der Reform des Aktienrechts durch das ARUG
ISBN: 9783863415358 bzw. 3863415353, in Deutsch, Bachelor + Master Publishing, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlüssen ist ein wichtiger Bestandteil des Aktionärsschutzes vor fehlerhaft gefassten Beschlüssen im Aktienrecht. Die Fehlerhaftigkeit ergibt sich dabei aus Verfahrens- oder Inhaltsfehlern; wenn ein Beschluss gegen das Gesetz oder die Satzung verstößt, ein anderer Aktionär durch Ausübung seines Stimmrechts Sondervorteile für sich oder einen Dritten zum Schaden der Gesellschaft oder der anderen Aktionären zu erlangen suchte oder Aktionäre nicht ausreichend oder falsch Informiert wurden und sie diese Informationen als wesentliche Voraussetzung für ihre sachgerechte Wahrnehmung ihrer Teilnahme- oder Mitgliedschaftsrechte angesehen hätten. Zum Schutz der benachteiligten Aktionäre normiert der Gesetzgeber, dass solche fehlerhaft gefassten Beschlüsse eine Anfechtbarkeit begründen und durch eine Klage für nichtig erklärt werden können. Der Schutzzweck des Anfechtungsrechts wurde in der Vergangenheit aber leider auch immer wieder von Aktionären ausgenutzt, die sich selbst, durch Anstrebung eines Vergleichs, einen wirtschaftlichen Vorteil zu verschaffen suchten. Die bloße Erhebung einer Anfechtungsklage kann schwerwiegende Folgen für eine Aktiengesellschaft haben. Beschlüsse, die auf der Hauptversammlung gefasst wurden, können durch eine Anfechtungsklage verhindert oder zumindest für einen bestimmten Zeitraum blockiert werden. Das führt zu horrenden Kosten für die beklagte Gesellschaft und kann außerdem zur Unwirksamkeit des Beschlusses führen. In den letzten Jahren haben dort zwei bedeutende Reformen stattgefunden. Zum einen im Jahre 2005 durch das Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) und zum anderen erst kürzlich im Jahre 2009 durch das Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie (ARUG). Aktionäre sollen dadurch besser vor fehlerhaften Beschlüssen geschützt und gleichzeitig der Missbrauch durch Anfechtungsklagen eingedämmt werden. Zunächst stellt der Autor dieses Buches den allgemeinen Ablauf einer Hauptversammlung und die Funktion der Organe einer Aktiengesellschaft dar. Darauf folgt die aktienrechtliche Untersuchung der Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlüssen, bei der der Autor u. A. detailliert auf die Anfechtungsbefugnis, die Anfechtungsgründe und das Spruch- und Freigabeverfahren eingeht. Im Anschluss widmet sich der Autor dem Missbrauch von Anfechtungsklagen. Weitere Reformen des Aktiengesetzes sind für den Autor unabdinglich, da gerade im Zeitalter der Medien und der Möglichkeit von Online-Hauptversammlungen das Gesetz daraufhin abgestimmt und weiter konkretisiert werden muss. Pascal Roquette, B.E.S. (hon.), wurde 1979 in Haan geboren. Sein Studium der Wirtschaftswissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal schloss der Autor im Jahre 2010 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Economic Science (honours) erfolgreich ab. Zu seinen Vertiefungsfächern gehörten dabei u. A. die Finanzwirtschaft, die Steuerlehre und das Wirtschaftsprivatrecht. Bereits während des Studiums sammelte der Autor umfassende praktische Erfahrungen bei einer Wirtschaftsprüfungs-/Steuerberatungsgesellschaft in Düsseldorf. Sein Interesse an wirtschaftsrechtlichen Fragestellungen - besonders zu der Zeit der Wirtschaftskrise - bewog ihn, sich mit der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.
Hauptversammlungsbeschlüsse und ihre Anfechtbarkeit nach der Reform des Aktienrechts durch das ARUG
ISBN: 9783863415358 bzw. 3863415353, in Deutsch, Bachelor + Master Publishing, neu.
Textprobe:Kapitel 4, Anfechtungsgründe gem. 243 AktG:Grundsätzlich kann ein Beschluss der HV nach 243 AktG angefochten werden. Anfechtbar sind nur Beschlüsse der Hauptversammlung. Für die entsprechende Anfechtungsklage ist gem. 246 Abs. 3 AktG das Landgericht, in dessen Bezirk die Gesellschaft ihren Sitz hat zuständig. Ist bei dem Landgericht eine Kammer für Handelssachen gebildet, so entscheidet diese an Stelle der Zivilkammer. Anfechtungsgründe liegen gem. 243 AktG in folgenden Fäl, Die Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlüssen ist ein wichtiger Bestandteil des Aktionärsschutzes vor fehlerhaft gefassten Beschlüssen im Aktienrecht. Die Fehlerhaftigkeit ergibt sich dabei aus Verfahrens- oder Inhaltsfehlern; wenn ein Beschluss gegen das Gesetz oder die Satzung verstößt, ein anderer Aktionär durch Ausübung seines Stimmrechts Sondervorteile für sich oder einen Dritten zum Schaden der Gesellschaft oder der anderen Aktionären zu erlangen suchte oder Aktionäre nicht ausreichend oder falsch Informiert wurden und sie diese Informationen als wesentliche Voraussetzung für ihre sachgerechte Wahrnehmung ihrer Teilnahme- oder Mitgliedschaftsrechte angesehen hätten. Zum Schutz der benachteiligten Aktionäre normiert der Gesetzgeber, dass solche fehlerhaft gefassten Beschlüsse eine Anfechtbarkeit begründen und durch eine Klage für nichtig erklärt werden können. Der Schutzzweck des Anfechtungsrechts wurde in der Vergangenheit aber leider auch immer wieder von Aktionären ausgenutzt, die sich selbst, durch Anstrebung eines Vergleichs, einen wirtschaftlichen Vorteil zu verschaffen suchten. Die bloße Erhebung einer Anfechtungsklage kann schwerwiegende Folgen für eine Aktiengesellschaft haben. Beschlüsse, die auf der Hauptversammlung gefasst wurden, können durch eine Anfechtungsklage verhindert oder zumindest für einen bestimmten Zeitraum blockiert werden. Das führt zu horrenden Kosten für die beklagte Gesellschaft und kann außerdem zur Unwirksamkeit des Beschlusses führen. In den letzten Jahren haben dort zwei bedeutende Reformen stattgefunden. Zum einen im Jahre 2005 durch das "Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts" (UMAG) und zum anderen erst kürzlich im Jahre 2009 durch das "Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie" (ARUG). Aktionäre sollen dadurch besser vor fehlerhaften Beschlüssen geschützt und gleichzeitig der Missbrauch durch Anfechtungsklagen eingedämmt werden. Zunächst stellt der Autor dieses Buches den allgemeinen Ablauf einer Hauptversammlung und die Funktion der Organe einer Aktiengesellschaft dar. Darauf folgt die aktienrechtliche Untersuchung der Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlüssen, bei der der Autor u. A. detailliert auf die Anfechtungsbefugnis, die Anfechtungsgründe und das Spruch- und Freigabeverfahren eingeht. Im Anschluss widmet sich der Autor dem Missbrauch von Anfechtungsklagen. Weitere Reformen des Aktiengesetzes sind für den Autor unabdinglich, da gerade im Zeitalter der Medien und der Möglichkeit von Online-Hauptversammlungen das Gesetz daraufhin abgestimmt und weiter konkretisiert werden muss.
Hauptversammlungsbeschlüsse und ihre Anfechtbarkeit nach der Reform des Aktienrechts durch das ARUG
ISBN: 9783863415358 bzw. 3863415353, in Deutsch, neu, E-Book.
Textprobe:Kapitel 4, Anfechtungsgründe gem. 243 AktG:Grundsätzlich kann ein Beschluss der HV nach 243 AktG angefochten werden. Anfechtbar sind nur Beschlüsse der Hauptversammlung. Für die entsprechende Anfechtungsklage ist gem. 246 Abs. 3 AktG das Landgericht, in dessen Bezirk die Gesellschaft ihren Sitz hat zuständig. Ist bei dem Landgericht eine Kammer für Handelssachen gebildet, so entscheidet diese an Stelle der Zivilkammer. Anfechtungsgründe liegen gem. 243 AktG in folgenden Fäl, Die Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlüssen ist ein wichtiger Bestandteil des Aktionärsschutzes vor fehlerhaft gefassten Beschlüssen im Aktienrecht. Die Fehlerhaftigkeit ergibt sich dabei aus Verfahrens- oder Inhaltsfehlern; wenn ein Beschluss gegen das Gesetz oder die Satzung verstösst, ein anderer Aktionär durch Ausübung seines Stimmrechts Sondervorteile für sich oder einen Dritten zum Schaden der Gesellschaft oder der anderen Aktionären zu erlangen suchte oder Aktionäre nicht ausreichend oder falsch Informiert wurden und sie diese Informationen als wesentliche Voraussetzung für ihre sachgerechte Wahrnehmung ihrer Teilnahme- oder Mitgliedschaftsrechte angesehen hätten. Zum Schutz der benachteiligten Aktionäre normiert der Gesetzgeber, dass solche fehlerhaft gefassten Beschlüsse eine Anfechtbarkeit begründen und durch eine Klage für nichtig erklärt werden können. Der Schutzzweck des Anfechtungsrechts wurde in der Vergangenheit aber leider auch immer wieder von Aktionären ausgenutzt, die sich selbst, durch Anstrebung eines Vergleichs, einen wirtschaftlichen Vorteil zu verschaffen suchten. Die blosse Erhebung einer Anfechtungsklage kann schwerwiegende Folgen für eine Aktiengesellschaft haben. Beschlüsse, die auf der Hauptversammlung gefasst wurden, können durch eine Anfechtungsklage verhindert oder zumindest für einen bestimmten Zeitraum blockiert werden. Das führt zu horrenden Kosten für die beklagte Gesellschaft und kann ausserdem zur Unwirksamkeit des Beschlusses führen. In den letzten Jahren haben dort zwei bedeutende Reformen stattgefunden. Zum einen im Jahre 2005 durch das "Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts" (UMAG) und zum anderen erst kürzlich im Jahre 2009 durch das "Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie" (ARUG). Aktionäre sollen dadurch besser vor fehlerhaften Beschlüssen geschützt und gleichzeitig der Missbrauch durch Anfechtungsklagen eingedämmt werden. Zunächst stellt der Autor dieses Buches den allgemeinen Ablauf einer Hauptversammlung und die Funktion der Organe einer Aktiengesellschaft dar. Darauf folgt die aktienrechtliche Untersuchung der Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlüssen, bei der der Autor u. A. detailliert auf die Anfechtungsbefugnis, die Anfechtungsgründe und das Spruch- und Freigabeverfahren eingeht. Im Anschluss widmet sich der Autor dem Missbrauch von Anfechtungsklagen. Weitere Reformen des Aktiengesetzes sind für den Autor unabdinglich, da gerade im Zeitalter der Medien und der Möglichkeit von Online-Hauptversammlungen das Gesetz daraufhin abgestimmt und weiter konkretisiert werden muss.
Hauptversammlungsbeschlüsse und ihre Anfechtbarkeit nach der Reform des Aktienrechts durch das ARUG (2011)
ISBN: 9783863410353 bzw. 3863410351, in Deutsch, Bachelor & Master Publish Feb 2011, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Die Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlüssen ist ein wichtiger Bestandteil des Aktionärsschutzes vor fehlerhaft gefassten Beschlüssen im Aktienrecht. Die Fehlerhaftigkeit ergibt sich dabei aus Verfahrens- oder Inhaltsfehlern; wenn ein Beschluss gegen das Gesetz oder die Satzung verstößt, ein anderer Aktionär durch Ausübung seines Stimmrechts Sondervorteile für sich oder einen Dritten zum Schaden der Gesellschaft oder der anderen Aktionären zu erlangen suchte oder Aktionäre nicht ausreichend oder falsch Informiert wurden und sie diese Informationen als wesentliche Voraussetzung für ihre sachgerechte Wahrnehmung ihrer Teilnahme- oder Mitgliedschaftsrechte angesehen hätten. Zum Schutz der benachteiligten Aktionäre normiert der Gesetzgeber, dass solche fehlerhaft gefassten Beschlüsse eine Anfechtbarkeit begründen und durch eine Klage für nichtig erklärt werden können. Der Schutzzweck des Anfechtungsrechts wurde in der Vergangenheit aber leider auch immer wieder von Aktionären ausgenutzt, die sich selbst, durch Anstrebung eines Vergleichs, einen wirtschaftlichen Vorteil zu verschaffen suchten. Die bloße Erhebung einer Anfechtungsklage kann schwerwiegende Folgen für eine Aktiengesellschaft haben. Beschlüsse, die auf der Hauptversammlung gefasst wurden, können durch eine Anfechtungsklage verhindert oder zumindest für einen bestimmten Zeitraum blockiert werden. Das führt zu horrenden Kosten für die beklagte Gesellschaft und kann außerdem zur Unwirksamkeit des Beschlusses führen. In den letzten Jahren haben dort zwei bedeutende Reformen stattgefunden. Zum einen im Jahre 2005 durch das Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) und zum anderen erst kürzlich im Jahre 2009 durch das Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie (ARUG). Aktionäre sollen dadurch besser vor fehlerhaften Beschlüssen geschützt und gleichzeitig der Missbrauch durch Anfechtungsklagen eingedämmt werden. Zunächst stellt der Autor dieses Buches den allgemeinen Ablauf einer Hauptversammlung und die Funktion der Organe einer Aktiengesellschaft dar. Darauf folgt die aktienrechtliche Untersuchung der Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlüssen, bei der der Autor u. A. detailliert auf die Anfechtungsbefugnis, die Anfechtungsgründe und das Spruch- und Freigabeverfahren eingeht. Im Anschluss widmet sich der Autor dem Missbrauch von Anfechtungsklagen. Weitere Reformen des Aktiengesetzes sind für den Autor unabdinglich, da gerade im Zeitalter der Medien und der Möglichkeit von Online-Hauptversammlungen das Gesetz daraufhin abgestimmt und weiter konkretisiert werden muss. 62 pp. Deutsch.
Hauptversammlungsbeschlusse und ihre Anfechtbarkeit nach der Reform des Aktienrechts durch das ARUG (2009)
ISBN: 9783863415358 bzw. 3863415353, in Deutsch, Bachelor & Master Publishing, neu, E-Book, elektronischer Download.
Hauptversammlungsbeschlusse und ihre Anfechtbarkeit nach der Reform des Aktienrechts durch das ARUG: Die Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlüssen ist ein wichtiger Bestandteil des Aktionärsschutzes vor fehlerhaft gefassten Beschlüssen im Aktienrecht. Die Fehlerhaftigkeit ergibt sich dabei aus Verfahrens- oder Inhaltsfehlern wenn ein Beschluss gegen das Gesetz oder die Satzung verstößt, ein anderer Aktionär durch Ausübung seines Stimmrechts Sondervorteile für sich oder einen Dritten zum Schaden der Gesellschaft oder der anderen Aktionären zu erlangen suchte oder Aktionäre nicht ausreichend oder falsch Informiert wurden und sie diese Informationen als wesentliche Voraussetzung für ihre sachgerechte Wahrnehmung ihrer Teilnahme- oder Mitgliedschaftsrechte angesehen hätten. Zum Schutz der benachteiligten Aktionäre normiert der Gesetzgeber, dass solche fehlerhaft gefassten Beschlüsse eine Anfechtbarkeit begründen und durch eine Klage für nichtig erklärt werden können. Der Schutzzweck des Anfechtungsrechts wurde in der Vergangenheit aber leider auch immer wieder von Aktionären ausgenutzt, die sich selbst, durch Anstrebung eines Vergleichs, einen wirtschaftlichen Vorteil zu verschaffen suchten. Die bloße Erhebung einer Anfechtungsklage kann schwerwiegende Folgen für eine Aktiengesellschaft haben. Beschlüsse, die auf der Hauptversammlung gefasst wurden, können durch eine Anfechtungsklage verhindert oder zumindest für einen bestimmten Zeitraum blockiert werden. Das führt zu horrenden Kosten für die beklagte Gesellschaft und kann außerdem zur Unwirksamkeit des Beschlusses führen. In den letzten Jahren haben dort zwei bedeutende Reformen stattgefunden. Zum einen im Jahre 2005 durch das " Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts" (UMAG) und zum anderen erst kürzlich im Jahre 2009 durch das " Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie" (ARUG). Aktionäre sollen dadurch besser vor fehlerhaften Beschlüssen geschützt und gleichzeitig der Missbrauch durch Anfechtungsklagen eingedämmt werden. Zunächst stellt der Autor dieses Buches den allgemeinen Ablauf einer Hauptversammlung und die Funktion der Organe einer Aktiengesellschaft dar. Darauf folgt die aktienrechtliche Untersuchung der Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlüssen, bei der der Autor u. A. detailliert auf die Anfechtungsbefugnis, die Anfechtungsgründe und das Spruch- und Freigabeverfahren eingeht. Im Anschluss widmet sich der Autor dem Missbrauch von Anfechtungsklagen. Weitere Reformen des Aktiengesetzes sind für den Autor unabdinglich, da gerade im Zeitalter der Medien und der Möglichkeit von Online-Hauptversammlungen das Gesetz daraufhin abgestimmt und weiter konkretisiert werden muss. Ebook.
Hauptversammlungsbeschlsse und ihre Anfechtbarkeit nach der Reform des Aktienrechts durch das ARUG
ISBN: 9783863410353 bzw. 3863410351, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu, E-Book.
Professions and Applied Sciences, Hauptbeschreibung Die Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlssen ist ein wichtiger Bestandteil des Aktionrsschutzes vor fehlerhaft gefassten Beschlssen im Aktienrecht. Die Fehlerhaftigkeit ergibt sich dabei aus Verfahrens- oder Inhaltsfehlern; wenn ein Beschluss gegen das Gesetz oder die Satzung verstt, ein anderer Aktionr durch Ausbung seines Stimmrechts Sondervorteile fr sich oder einen Dritten zum Schaden der Gesellschaft oder der anderen Aktionren zu erlangen suchte oder Aktionre nicht ausreichend oder falsch Informiert wurden und sie diese Informationen als wesentliche Voraussetzung fr ihre sachgerechte Wahrnehmung ihrer Teilnahme- oder Mitgliedschaftsrechte angesehen htten. Zum Schutz der benachteiligten Aktionre normiert der Gesetzgeber, dass solche fehlerhaft gefassten Beschlsse eine Anfechtbarkeit begrnden und durch eine Klage fr nichtig erklrt werden knnen. Der Schutzzweck des Anfechtungsrechts wurde in der Vergangenheit aber leider auch immer wieder von Aktionren ausgenutzt, die sich selbst, durch Anstrebung eines Vergleichs, einen wirtschaftlichen Vorteil zu verschaffen suchten. Die bloe Erhebung einer Anfechtungsklage kann schwerwiegende Folgen fr eine Aktiengesellschaft haben. Beschlsse, die auf der Hauptversammlung gefasst wurden, knnen durch eine Anfechtungsklage verhindert oder zumindest fr einen bestimmten Zeitraum blockiert werden. Das fhrt zu horrenden Kosten fr die beklagte Gesellschaft und kann auerdem zur Unwirksamkeit des Beschlusses fhren. In den letzten Jahren haben dort zwei bedeutende Reformen stattgefunden. Zum einen im Jahre 2005 durch das "Gesetz zur Unternehmensintegritt und Modernisierung des Anfechtungsrechts" (UMAG) und zum anderen erst krzlich im Jahre 2009 durch das "Gesetz zur Umsetzung der Aktionrsrechterichtlinie" (ARUG). Aktionre sollen dadurch besser vor fehlerhaften Beschlssen geschtzt und gleichzeitig der Missbrauch durch Anfechtungsklagen eingedmmt werden. Zunchst stellt der Autor dieses Buches den allgemeinen Ablauf einer Hauptversammlung und die Funktion der Organe einer Aktiengesellschaft dar. Darauf folgt die aktienrechtliche Untersuchung der Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlssen, bei der der Autor u. A. detailliert auf die Anfechtungsbefugnis, die Anfechtungsgrnde und das Spruch- und Freigabeverfahren eingeht. Im Anschluss widmet sich der Autor dem Missbrauch von Anfechtungsklagen. Weitere Reformen des Aktiengesetzes sind fr den Autor unabdinglich, da gerade im Zeitalter der Medien und der Mglichkeit von Online-Hauptversammlungen das Gesetz daraufhin abgestimmt und weiter konkretisiert werden muss. Biographische Informationen Pascal Roquette, B.E.S. (hon.), wurde 1979 in Haan geboren. Sein Studium der Wirtschaftswissenschaft an der Bergischen Universitt Wuppertal schloss der Autor im Jahre 2010 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Economic Science (honours) erfolgreich ab. Zu seinen Vertiefungsfchern gehrten dabei u. A. die Finanzwirtschaft, die Steuerlehre und das W.
Hauptversammlungsbeschlüsse und ihre Anfechtbarkeit nach der Reform des Aktienrechts durch das ARUG
ISBN: 9783863415358 bzw. 3863415353, in Deutsch, Bachelor + Master Publishing ein Imprint der Diplomica Verlag GmbH, neu.
Die Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlüssen ist ein wichtiger Bestandteil des Aktionärsschutzes vor fehlerhaft gefassten Beschlüssen im Aktienrecht. Die Fehlerhaftigkeit ergibt sich dabei aus Verfahrens- oder Inhaltsfehlern; wenn ein Beschluss gegen das Gesetz oder die Satzung verstößt, ein anderer Aktionär durch Ausübung seines Stimmrechts Sondervorteile für sich oder einen Dritten zum Schaden der Gesellschaft oder der anderen Aktionären zu erlangen suchte oder Aktionäre nicht ausreichend oder falsch Informiert wurden und sie diese Informationen als wesentliche Voraussetzung für ihre sachgerechte Wahrnehmung ihrer Teilnahme- oder Mitgliedschaftsrechte angesehen hätten. Zum Schutz der benachteiligten Aktionäre normiert der Gesetzgeber, dass solche fehlerhaft gefassten Beschlüsse eine Anfechtbarkeit begründen und durch eine Klage für nichtig erklärt werden können. Der Schutzzweck des Anfechtungsrechts wurde in der Vergangenheit aber leider auch immer wieder von Aktionären ausgenutzt, die sich selbst, durc.
Hauptversammlungsbeschlusse Und Ihre Anfechtbarkeit Nach Der Reform Des Aktienrechts Durch Das Arug (Paperback) (2011)
ISBN: 9783863410353 bzw. 3863410351, in Deutsch, Bachelor + Master Publishing, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Die Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlussen ist ein wichtiger Bestandteil des Aktionarsschutzes vor fehlerhaft gefassten Beschlussen im Aktienrecht. Die Fehlerhaftigkeit ergibt sich dabei aus Verfahrens- oder Inhaltsfehlern; wenn ein Beschluss gegen das Gesetz oder die Satzung verstosst, ein anderer Aktionar durch Ausubung seines Stimmrechts Sondervorteile fur sich oder einen Dritten zum Schaden der Gesellschaft oder der anderen Aktionaren zu erlangen suchte oder Aktionare nicht ausreichend oder falsch Informiert wurden und sie diese Informationen als wesentliche Voraussetzung fur ihre sachgerechte Wahrnehmung ihrer Teilnahme- oder Mitgliedschaftsrechte angesehen hatten. Zum Schutz der benachteiligten Aktionare normiert der Gesetzgeber, dass solche fehlerhaft gefassten Beschlusse eine Anfechtbarkeit begrunden und durch eine Klage fur nichtig erklart werden konnen. Der Schutzzweck des Anfechtungsrechts wurde in der Vergangenheit aber leider auch immer wieder von Aktionaren ausgenutzt, die sich selbst, durch Anstrebung eines Vergleichs, einen wirtschaftlichen Vorteil zu verschaffen suchten. Die blosse Erhebung einer Anfechtungsklage kann schwerwiegende Folgen fur eine Aktiengesellschaft haben. Beschlusse, die auf der Hauptversammlung gefasst wurden, konnen durch eine Anfechtungsklage verhindert oder zumindest fur einen bestimmten Zeitraum blockiert werden. Das fuhrt zu horrenden Kosten fur die beklagte Gesellschaft und kann ausserdem zur Unwirksamkeit des Beschlusses fuhren. In den letzten Jahren haben dort zwei bedeutende Reformen stattgefunden. Zum einen im Jahre 2005 durch das Gesetz zur Unternehmensintegritat und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) und zum anderen erst kurzlich im Jahre 2009 durch das Gesetz zur Umsetzung der Aktionarsrechterichtlinie (ARUG). Aktionare sollen dadurch besser vor fehlerhaften Beschlussen geschutzt und gleichzeitig der Missbrauch durch Anfechtungsklagen eingedammt werden. Zunachst stellt der Autor dieses Buches den allge.
Hauptversammlungsbeschlüsse und ihre Anfechtbarkeit nach der Reform des Aktienrechts durch das ARUG
ISBN: 9783863415358 bzw. 3863415353, vermutlich in Deutsch, Bachelor + Master Publishing, Taschenbuch, neu, E-Book, elektronischer Download.
Hauptversammlungsbeschlüsse Und Ihre Anfechtbarkeit Nach Der Reform Des Aktienrechts Durch Das Arug: Bachelorarbeit (2011)
ISBN: 9783863410353 bzw. 3863410351, in Deutsch, Bachelor + Master Publishing, Taschenbuch, neu.
62 pages. German language. 10.63x7.48x0.16 inches. In Stock.