Jüdisch-spanische Identität in narrativen Texten sephardischer Autoren des 20. und 21. Jahrhunderts (Romanische Literaturen und Kulturen)
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9783863090500 - Christina Liebl: Jüdisch-spanische Identität in narrativen Texten sephardischer Autoren des 20. und 21. Jahrhunderts
Christina Liebl

Jüdisch-spanische Identität in narrativen Texten sephardischer Autoren des 20. und 21. Jahrhunderts

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Jüdisch-spanische Identität in narrativen Texten sephardischer Autoren des 20. und 21. Jahrhunderts, Als die spanischen Juden, die Sepharden, 1492 aus Spanien vertrieben wurden, migrierten sie u.A. nach Marokko und in das Osmanische Reich. Für die Sepharden des Balkans bedeutete die Schoa das Ende ihrer traditionellen Lebensweise und die Vernichtung der meisten Gemeinden. Die Lebenswelt der marokkanischen Sepharden dagegen befand sich nach der Staatsgründung Israels in einem Auflösungsprozess, als die meisten marokkanischen Juden dorthin emigrierten. Für die Sepharden ist die besondere Situation als Minderheit in einem christlich oder islamisch dominierten Territorium prägend für die Konstruktion einer eigenen Identität. Identitätsvorstellungen finden in der Gegenüberstellung Eigenes-Fremdes eine Ausdrucksmöglichkeit. Sowohl die sephardischen Autoren aus dem Balkanraum als auch die marokkanischen Schriftsteller berufen sich trotz divergierender Voraussetzungen auf ihr Sephardentum und definieren ihre Besonderheit durch ihre spanische Abstammung in Abgrenzung zu den Aschkenasen.Die Auseinandersetzung mit Identität wird verstärkt, wenn diese durch äußere Umstände in Frage gestellt wird, katastrophale Ereignisse die Existenzgrundlage entziehen oder persönliche Faktoren die eigene Vergangenheit ins Bewusstsein rücken lassen.Diese Dissertation liefert erstmals einen Vergleich der Topoi und intertextuellen Bezüge zwischen der sephardischen Narrativik Marokkos und des ehemaligen Osmanischen Reiches. Dabei wird die Verknüpfung von Fiktionalität, Historiographie und Kulturvermittlung im sephardischen Umfeld in den Mittelpunkt gerückt.
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Jüdisch-spanische Identität in narrativen Texten sephardischer Autoren des 20. und 21. Jahrhunderts

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Jüdisch-spanische Identität in narrativen Texten sephardischer Autoren des 20. und 21. Jahrhunderts, Als die spanischen Juden, die Sepharden, 1492 aus Spanien vertrieben wurden, migrierten sie u.A. nach Marokko und in das Osmanische Reich. Für die Sepharden des Balkans bedeutete die Schoa das Ende ihrer traditionellen Lebensweise und die Vernichtung der meisten Gemeinden. Die Lebenswelt der marokkanischen Sepharden dagegen befand sich nach der Staatsgründung Israels in einem Auflösungsprozess, als die meisten marokkanischen Juden dorthin emigrierten. Für die Sepharden ist die besondere Situation als Minderheit in einem christlich oder islamisch dominierten Territorium prägend für die Konstruktion einer eigenen Identität. Identitätsvorstellungen finden in der Gegenüberstellung Eigenes-Fremdes eine Ausdrucksmöglichkeit. Sowohl die sephardischen Autoren aus dem Balkanraum als auch die marokkanischen Schriftsteller berufen sich trotz divergierender Voraussetzungen auf ihr Sephardentum und definieren ihre Besonderheit durch ihre spanische Abstammung in Abgrenzung zu den Aschkenasen.Die Auseinandersetzung mit Identität wird verstärkt, wenn diese durch äussere Umstände in Frage gestellt wird, katastrophale Ereignisse die Existenzgrundlage entziehen oder persönliche Faktoren die eigene Vergangenheit ins Bewusstsein rücken lassen.Diese Dissertation liefert erstmals einen Vergleich der Topoi und intertextuellen Bezüge zwischen der sephardischen Narrativik Marokkos und des ehemaligen Osmanischen Reiches. Dabei wird die Verknüpfung von Fiktionalität, Historiographie und Kulturvermittlung im sephardischen Umfeld in den Mittelpunkt gerückt.
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Als die spanischen Juden, die Sepharden, 1492 aus Spanien vertrieben wurden, migrierten sie u.A. nach Marokko und in das Osmanische Reich. Für die Sepharden des Balkans bedeutete die Schoa das Ende ihrer traditionellen Lebensweise und die Vernichtung der meisten Gemeinden. Die Lebenswelt der marokkanischen Sepharden dagegen befand sich nach der Staatsgründung Israels in einem Auflösungsprozess, als die meisten marokkanischen Juden dorthin emigrierten. Für die Sepharden ist die besondere Situation als Minderheit in einem christlich oder islamisch dominierten Territorium prägend für die Konstruktion einer eigenen Identität. Identitätsvorstellungen finden in der Gegenüberstellung Eigenes-Fremdes eine Ausdrucksmöglichkeit. Sowohl die sephardischen Autoren aus dem Balkanraum als auch die marokkanischen Schriftsteller berufen sich trotz divergierender Voraussetzungen auf ihr Sephardentum und definieren ihre Besonderheit durch ihre spanische Abstammung in Abgrenzung zu den Aschkenasen.Die Auseinandersetzung mit Identität wird verstärkt, wenn diese durch äußere Umstände in Frage gestellt wird, katastrophale Ereignisse die Existenzgrundlage entziehen oder persönliche Faktoren die eigene Vergangenheit ins Bewusstsein rücken lassen.Diese Dissertation liefert erstmals einen Vergleich der Topoi und intertextuellen Bezüge zwischen der sephardischen Narrativik Marokkos und des ehemaligen Osmanischen Reiches. Dabei wird die Verknüpfung von Fiktionalität, Historiographie und Kulturvermittlung im sephardischen Umfeld in den Mittelpunkt gerückt.
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Christina Liebl

Jüdisch-spanische Identität in narrativen Texten sephardischer Autoren des 20. und 21. Jahrhunderts (Romanische Literaturen und Kulturen) (2012)

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ISBN: 9783863090500 bzw. 3863090500, in Deutsch, 382 Seiten, University of Bamberg Press, Taschenbuch, gebraucht.

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