Politisch mißbraucht? - 7 Angebote vergleichen
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Politisch mi?braucht? - Psychatrie und Staatssicherheit in der DDR
DE NW EB DL
ISBN: 9783862840328 bzw. 3862840328, in Deutsch, Ch Links, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Politisch mi?braucht?: Hat es auch in der DDR einen politischen Mi?brauch der Psychiatrie gegeben Sonja S?? hat in jahrelanger Kleinarbeit Hunderte Akten des MfS ausgewertet und kommt in ihrer Monographie zu überraschenden Ergebnissen: Tatsächlich hat ein Teil der Ärzte, die als inoffizielle Mitarbeiter des MfS tätig waren, Patientengeheimnisse verraten. Auch wurden psychisch Kranke anl??lich von Staatsfeiertagen als potentielle Störer vorübergehend in psychiatrische Krankenhäuser eingewiesen. Außerdem waren mehrere Fälle von Psychiatriemi?brauch zur Disziplinierung unbequemer Menschen durch die politischen Machthaber nachzuweisen. Doch anders als in der Sowjetunion oder Rumänien wurde die Psychiatrie in der DDR nicht systematisch als staatssicherheitsdienstliches Instrument zur Verfolgung politischer Gegner mi?braucht. Sonja S?? macht das Geschehen im psychiatrischen Fachgebiet durch eine ausführliche Schilderung des zeitgeschichtlichen Kontextes in bezug auf das gesamte Gesundheitswesen der DDR verständlich und zeichnet das Zusammenspiel von KGB und MfS im Weltverband für Psychiatrie nach - ein Geschehen, über das bisher nur vage Vermutungen existierten. Ebook.
Politisch mi?braucht?: Hat es auch in der DDR einen politischen Mi?brauch der Psychiatrie gegeben Sonja S?? hat in jahrelanger Kleinarbeit Hunderte Akten des MfS ausgewertet und kommt in ihrer Monographie zu überraschenden Ergebnissen: Tatsächlich hat ein Teil der Ärzte, die als inoffizielle Mitarbeiter des MfS tätig waren, Patientengeheimnisse verraten. Auch wurden psychisch Kranke anl??lich von Staatsfeiertagen als potentielle Störer vorübergehend in psychiatrische Krankenhäuser eingewiesen. Außerdem waren mehrere Fälle von Psychiatriemi?brauch zur Disziplinierung unbequemer Menschen durch die politischen Machthaber nachzuweisen. Doch anders als in der Sowjetunion oder Rumänien wurde die Psychiatrie in der DDR nicht systematisch als staatssicherheitsdienstliches Instrument zur Verfolgung politischer Gegner mi?braucht. Sonja S?? macht das Geschehen im psychiatrischen Fachgebiet durch eine ausführliche Schilderung des zeitgeschichtlichen Kontextes in bezug auf das gesamte Gesundheitswesen der DDR verständlich und zeichnet das Zusammenspiel von KGB und MfS im Weltverband für Psychiatrie nach - ein Geschehen, über das bisher nur vage Vermutungen existierten. Ebook.
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Politisch mißbraucht? (2006)
~DE NW EB
ISBN: 9783862840328 bzw. 3862840328, vermutlich in Deutsch, Ch. Links Verlag, neu, E-Book.
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Psychatrie und Staatssicherheit in der DDR Hat es auch in der DDR einen politischen Mißbrauch der Psychiatrie gegeben? Sonja Süß hat in jahrelanger Kleinarbeit Hunderte Akten des MfS ausgewertet und kommt in ihrer Monographie zu überraschenden Ergebnissen: Tatsächlich hat ein Teil der Ärzte, die als inoffizielle Mitarbeiter des MfS tätig waren, Patientengeheimnisse verraten. Auch wurden psychisch Kranke anläßlich von Staatsfeiertagen als potentielle Störer vorübergehend in psychiatrische Krankenhäuser eingewiesen. Außerdem waren mehrere Fälle von Psychiatriemißbrauch zur Disziplinierung unbequemer Menschen durch die politischen Machthaber nachzuweisen. Doch anders als in der Sowjetunion oder Rumänien wurde die Psychiatrie in der DDR nicht systematisch als staatssicherheitsdienstliches Instrument zur Verfolgung politischer Gegner mißbraucht. Sonja Süß macht das Geschehen im psychiatrischen Fachgebiet durch eine ausführliche Schilderung des zeitgeschichtlichen Kontextes in bezug auf das gesamte Gesundheitswesen der DDR verständlich und zeichnet das Zusammenspiel von KGB und MfS im Weltverband für Psychiatrie nach - ein Geschehen, über das bisher nur vage Vermutungen existierten. 01.10.2006, PDF.
Psychatrie und Staatssicherheit in der DDR Hat es auch in der DDR einen politischen Mißbrauch der Psychiatrie gegeben? Sonja Süß hat in jahrelanger Kleinarbeit Hunderte Akten des MfS ausgewertet und kommt in ihrer Monographie zu überraschenden Ergebnissen: Tatsächlich hat ein Teil der Ärzte, die als inoffizielle Mitarbeiter des MfS tätig waren, Patientengeheimnisse verraten. Auch wurden psychisch Kranke anläßlich von Staatsfeiertagen als potentielle Störer vorübergehend in psychiatrische Krankenhäuser eingewiesen. Außerdem waren mehrere Fälle von Psychiatriemißbrauch zur Disziplinierung unbequemer Menschen durch die politischen Machthaber nachzuweisen. Doch anders als in der Sowjetunion oder Rumänien wurde die Psychiatrie in der DDR nicht systematisch als staatssicherheitsdienstliches Instrument zur Verfolgung politischer Gegner mißbraucht. Sonja Süß macht das Geschehen im psychiatrischen Fachgebiet durch eine ausführliche Schilderung des zeitgeschichtlichen Kontextes in bezug auf das gesamte Gesundheitswesen der DDR verständlich und zeichnet das Zusammenspiel von KGB und MfS im Weltverband für Psychiatrie nach - ein Geschehen, über das bisher nur vage Vermutungen existierten. 01.10.2006, PDF.
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Politisch mißbraucht? (2006)
DE NW EB
ISBN: 9783862840328 bzw. 3862840328, Band: 14, in Deutsch, Ch. Links Verlag, neu, E-Book.
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Psychatrie und Staatssicherheit in der DDR, Hat es auch in der DDR einen politischen Missbrauch der Psychiatrie gegeben? Sonja Süss hat in jahrelanger Kleinarbeit Hunderte Akten des MfS ausgewertet und kommt in ihrer Monographie zu überraschenden Ergebnissen: Tatsächlich hat ein Teil der Ärzte, die als inoffizielle Mitarbeiter des MfS tätig waren, Patientengeheimnisse verraten. Auch wurden psychisch Kranke anlässlich von Staatsfeiertagen als potentielle Störer vorübergehend in psychiatrische Krankenhäuser eingewiesen. Ausserdem waren mehrere Fälle von Psychiatriemissbrauch zur Disziplinierung unbequemer Menschen durch die politischen Machthaber nachzuweisen. Doch anders als in der Sowjetunion oder Rumänien wurde die Psychiatrie in der DDR nicht systematisch als staatssicherheitsdienstliches Instrument zur Verfolgung politischer Gegner missbraucht. Sonja Süss macht das Geschehen im psychiatrischen Fachgebiet durch eine ausführliche Schilderung des zeitgeschichtlichen Kontextes in bezug auf das gesamte Gesundheitswesen der DDR verständlich und zeichnet das Zusammenspiel von KGB und MfS im Weltverband für Psychiatrie nach - ein Geschehen, über das bisher nur vage Vermutungen existierten. PDF, 01.10.2006.
Psychatrie und Staatssicherheit in der DDR, Hat es auch in der DDR einen politischen Missbrauch der Psychiatrie gegeben? Sonja Süss hat in jahrelanger Kleinarbeit Hunderte Akten des MfS ausgewertet und kommt in ihrer Monographie zu überraschenden Ergebnissen: Tatsächlich hat ein Teil der Ärzte, die als inoffizielle Mitarbeiter des MfS tätig waren, Patientengeheimnisse verraten. Auch wurden psychisch Kranke anlässlich von Staatsfeiertagen als potentielle Störer vorübergehend in psychiatrische Krankenhäuser eingewiesen. Ausserdem waren mehrere Fälle von Psychiatriemissbrauch zur Disziplinierung unbequemer Menschen durch die politischen Machthaber nachzuweisen. Doch anders als in der Sowjetunion oder Rumänien wurde die Psychiatrie in der DDR nicht systematisch als staatssicherheitsdienstliches Instrument zur Verfolgung politischer Gegner missbraucht. Sonja Süss macht das Geschehen im psychiatrischen Fachgebiet durch eine ausführliche Schilderung des zeitgeschichtlichen Kontextes in bezug auf das gesamte Gesundheitswesen der DDR verständlich und zeichnet das Zusammenspiel von KGB und MfS im Weltverband für Psychiatrie nach - ein Geschehen, über das bisher nur vage Vermutungen existierten. PDF, 01.10.2006.
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Politisch mißbraucht?: Psychatrie und Staatssicherheit in der DDR (Wissenschaftliche Reihe des Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen) (2006)
DE NW EB DL
ISBN: 9783862840328 bzw. 3862840328, in Deutsch, 773 Seiten, 2. Ausgabe, Ch. Links Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Hat es auch in der DDR einen politischen Mißbrauch der Psychiatrie gegeben? Sonja Süß hat in jahrelanger Kleinarbeit Hunderte Akten des MfS ausgewertet und kommt in ihrer Monographie zu überraschenden Ergebnissen: Tatsächlich hat ein Teil der Ärzte, die als inoffizielle Mitarbeiter des MfS tätig waren, Patientengeheimnisse verraten. Auch wurden psychisch Kranke anläßlich von Staatsfeiertagen als potentielle Störer vorübergehend in psychiatrische Krankenhäuser eingewiesen. Außerdem waren mehrere Fälle von Psychiatriemißbrauch zur Disziplinierung unbequemer Menschen durch die politischen Machthaber nachzuweisen. Doch anders als in der Sowjetunion oder Rumänien wurde die Psychiatrie in der DDR nicht systematisch als staatssicherheitsdienstliches Instrument zur Verfolgung politischer Gegner mißbraucht. Sonja Süß macht das Geschehen im psychiatrischen Fachgebiet durch eine ausführliche Schilderung des zeitgeschichtlichen Kontextes in bezug auf das gesamte Gesundheitswesen der DDR verständlich und zeichnet das Zusammenspiel von KGB und MfS im Weltverband für Psychiatrie nach - ein Geschehen, über das bisher nur vage Vermutungen existierten. Kindle Edition, Ausgabe: 2, Format: Kindle eBook, Label: Ch. Links Verlag, Ch. Links Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2006-10-01, Freigegeben: 2006-10-01, Studio: Ch. Links Verlag, Verkaufsrang: 1004820.
Hat es auch in der DDR einen politischen Mißbrauch der Psychiatrie gegeben? Sonja Süß hat in jahrelanger Kleinarbeit Hunderte Akten des MfS ausgewertet und kommt in ihrer Monographie zu überraschenden Ergebnissen: Tatsächlich hat ein Teil der Ärzte, die als inoffizielle Mitarbeiter des MfS tätig waren, Patientengeheimnisse verraten. Auch wurden psychisch Kranke anläßlich von Staatsfeiertagen als potentielle Störer vorübergehend in psychiatrische Krankenhäuser eingewiesen. Außerdem waren mehrere Fälle von Psychiatriemißbrauch zur Disziplinierung unbequemer Menschen durch die politischen Machthaber nachzuweisen. Doch anders als in der Sowjetunion oder Rumänien wurde die Psychiatrie in der DDR nicht systematisch als staatssicherheitsdienstliches Instrument zur Verfolgung politischer Gegner mißbraucht. Sonja Süß macht das Geschehen im psychiatrischen Fachgebiet durch eine ausführliche Schilderung des zeitgeschichtlichen Kontextes in bezug auf das gesamte Gesundheitswesen der DDR verständlich und zeichnet das Zusammenspiel von KGB und MfS im Weltverband für Psychiatrie nach - ein Geschehen, über das bisher nur vage Vermutungen existierten. Kindle Edition, Ausgabe: 2, Format: Kindle eBook, Label: Ch. Links Verlag, Ch. Links Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2006-10-01, Freigegeben: 2006-10-01, Studio: Ch. Links Verlag, Verkaufsrang: 1004820.
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Politisch mißbraucht?: Psychatrie und Staatssicherheit in der DDR (Wissenschaftliche Reihe des Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen) (2006)
DE NW EB DL
ISBN: 9783862840328 bzw. 3862840328, in Deutsch, 773 Seiten, 2. Ausgabe, Ch. Links Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Hat es auch in der DDR einen politischen Mißbrauch der Psychiatrie gegeben? Sonja Süß hat in jahrelanger Kleinarbeit Hunderte Akten des MfS ausgewertet und kommt in ihrer Monographie zu überraschenden Ergebnissen: Tatsächlich hat ein Teil der Ärzte, die als inoffizielle Mitarbeiter des MfS tätig waren, Patientengeheimnisse verraten. Auch wurden psychisch Kranke anläßlich von Staatsfeiertagen als potentielle Störer vorübergehend in psychiatrische Krankenhäuser eingewiesen. Außerdem waren mehrere Fälle von Psychiatriemißbrauch zur Disziplinierung unbequemer Menschen durch die politischen Machthaber nachzuweisen. Doch anders als in der Sowjetunion oder Rumänien wurde die Psychiatrie in der DDR nicht systematisch als staatssicherheitsdienstliches Instrument zur Verfolgung politischer Gegner mißbraucht. Sonja Süß macht das Geschehen im psychiatrischen Fachgebiet durch eine ausführliche Schilderung des zeitgeschichtlichen Kontextes in bezug auf das gesamte Gesundheitswesen der DDR verständlich und zeichnet das Zusammenspiel von KGB und MfS im Weltverband für Psychiatrie nach - ein Geschehen, über das bisher nur vage Vermutungen existierten. Kindle Edition, Ausgabe: 2, Format: Kindle eBook, Label: Ch. Links Verlag, Ch. Links Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2006-10-01, Freigegeben: 2006-10-01, Studio: Ch. Links Verlag, Verkaufsrang: 83493.
Hat es auch in der DDR einen politischen Mißbrauch der Psychiatrie gegeben? Sonja Süß hat in jahrelanger Kleinarbeit Hunderte Akten des MfS ausgewertet und kommt in ihrer Monographie zu überraschenden Ergebnissen: Tatsächlich hat ein Teil der Ärzte, die als inoffizielle Mitarbeiter des MfS tätig waren, Patientengeheimnisse verraten. Auch wurden psychisch Kranke anläßlich von Staatsfeiertagen als potentielle Störer vorübergehend in psychiatrische Krankenhäuser eingewiesen. Außerdem waren mehrere Fälle von Psychiatriemißbrauch zur Disziplinierung unbequemer Menschen durch die politischen Machthaber nachzuweisen. Doch anders als in der Sowjetunion oder Rumänien wurde die Psychiatrie in der DDR nicht systematisch als staatssicherheitsdienstliches Instrument zur Verfolgung politischer Gegner mißbraucht. Sonja Süß macht das Geschehen im psychiatrischen Fachgebiet durch eine ausführliche Schilderung des zeitgeschichtlichen Kontextes in bezug auf das gesamte Gesundheitswesen der DDR verständlich und zeichnet das Zusammenspiel von KGB und MfS im Weltverband für Psychiatrie nach - ein Geschehen, über das bisher nur vage Vermutungen existierten. Kindle Edition, Ausgabe: 2, Format: Kindle eBook, Label: Ch. Links Verlag, Ch. Links Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2006-10-01, Freigegeben: 2006-10-01, Studio: Ch. Links Verlag, Verkaufsrang: 83493.
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Politisch mißbraucht?
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ISBN: 9783862840328 bzw. 3862840328, in Deutsch, Links, Ch, neu.
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Hat es auch in der DDR einen politischen Mißbrauch der Psychiatrie gegeben? Sonja Süß hat in jahrelanger Kleinarbeit Hunderte Akten des MfS ausgewertet und kommt in ihrer Monographie zu überraschenden Ergebnissen: Tatsächlich hat ein Teil der Ärzte, die als inoffizielle Mitarbeiter des MfS tätig waren, Patientengeheimnisse verraten. Auch wurden psychisch Kranke anläßlich von Staatsfeiertagen als potentielle Störer vorübergehend in psychiatrische Krankenhäuser eingewiesen. Außerdem waren mehrere Fälle von Psychiatriemißbrauch zur Disziplinierung unbequemer Menschen durch die politischen Machthaber nachzuweisen. Doch anders als in der Sowjetunion oder Rumänien wurde die Psychiatrie in der DDR nicht systematisch als staatssicherheitsdienstliches Instrument zur Verfolgung politischer Gegner mißbraucht. Sonja Süß macht das Geschehen im psychiatrischen Fachgebiet durch eine ausführliche Schilderung des zeitgeschichtlichen Kontextes in bezug auf das gesamte Gesundheitswesen der DDR verständlich und zeichnet das Zus.
Hat es auch in der DDR einen politischen Mißbrauch der Psychiatrie gegeben? Sonja Süß hat in jahrelanger Kleinarbeit Hunderte Akten des MfS ausgewertet und kommt in ihrer Monographie zu überraschenden Ergebnissen: Tatsächlich hat ein Teil der Ärzte, die als inoffizielle Mitarbeiter des MfS tätig waren, Patientengeheimnisse verraten. Auch wurden psychisch Kranke anläßlich von Staatsfeiertagen als potentielle Störer vorübergehend in psychiatrische Krankenhäuser eingewiesen. Außerdem waren mehrere Fälle von Psychiatriemißbrauch zur Disziplinierung unbequemer Menschen durch die politischen Machthaber nachzuweisen. Doch anders als in der Sowjetunion oder Rumänien wurde die Psychiatrie in der DDR nicht systematisch als staatssicherheitsdienstliches Instrument zur Verfolgung politischer Gegner mißbraucht. Sonja Süß macht das Geschehen im psychiatrischen Fachgebiet durch eine ausführliche Schilderung des zeitgeschichtlichen Kontextes in bezug auf das gesamte Gesundheitswesen der DDR verständlich und zeichnet das Zus.
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Politisch mißbraucht? (eBook, PDF)
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Hat es auch in der DDR einen politischen Mißbrauch der Psychiatrie gegeben? Sonja Süß hat in jahrelanger Kleinarbeit Hunderte Akten des MfS ausgewertet und kommt in ihrer Monographie zu überraschenden Ergebnissen: Tatsächlich hat ein Teil der Ärzte, die als inoffizielle Mitarbeiter des MfS tätig waren, Patientengeheimnisse verraten. Auch wurden psychisch Kranke anläßlich von Staatsfeiertagen als potentielle Störer vorübergehend in psychiatrische Krankenhäuser eingewiesen. Außerdem waren mehrere Fälle von Psychiatriemißbrauch zur Disziplinierung unbequemer Menschen durch die politischen Machthaber nachzuweisen. Doch anders als in der Sowjetunion oder Rumänien wurde die Psychiatrie in der DDR nicht systematisch als staatssicherheitsdienstliches Instrument zur Verfolgung politischer Gegner mißbraucht. Sonja Süß macht das Geschehen im psychiatrischen Fachgebiet durch eine ausführliche Schilderung des zeitgeschichtlichen Kontextes in bezug auf das gesamte Gesundheitswesen der DDR verständlich und zeichnet das Zusammenspiel von KGB und MfS im Weltverband für Psychiatrie nach - ein Geschehen, über das bisher nur vage Vermutungen existierten.
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